DE34801C - Friktionsvorschub für Sägegatter - Google Patents

Friktionsvorschub für Sägegatter

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Publication number
DE34801C
DE34801C DENDAT34801D DE34801DA DE34801C DE 34801 C DE34801 C DE 34801C DE NDAT34801 D DENDAT34801 D DE NDAT34801D DE 34801D A DE34801D A DE 34801DA DE 34801 C DE34801 C DE 34801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
worm
friction feed
shaft
feed
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34801D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FIRMA CARL PIEPER in Berlin, Gneisenaustr. 110
Publication of DE34801C publication Critical patent/DE34801C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1, 2 und 3 ein Walzengatter im Querschnitt, in der Seitenansicht und im Grundrifs, sowie abgesondert davon, in Fig. 4 und 5 d-en Vorschubmechanismus zu diesem Gatter in vergröfsertem Mafsstabe dar. α α bezeichnet das Gattergerüst, b den Gatterrahmen zur Aufnahme der Sägen, c c die geriffelten Vorschubwalzen, auf deren Achsen an den Enden die Schneckenräder d d sich befinden, welche durch das Schneckenrad d1 gekuppelt sind, indem d1 sich stets im Eingriff mit denselben befindet und sich lose um einen an dem Gattergerüst befestigten Bolzen dreht.
e ist die Betriebswelle des Gatters, versehen mit loser und fester Riemscheibe, f der in der Kurbelscheibe befestigte Krummzapfen, welcher mittelst Lenkstange den Gatterrahmen in Bewegung setzt; durch die Gegenkurbel g wird die runde- Scheibe h und durch letztere die Frictionsscheibe. i in Bewegung gesetzt. Die Frictionsscheibe i ist mit Feder und Nuth auf der rotirenden Welle k verschiebbar befestigt; diese Verschiebung wird durch Drehung der Schraube / bewirkt, indem letztere in ihrer Verlängerung durch zwei Bunde in dem Gufsstilck m nur axial festgehalten wird und die durch Drehung der Schraube / entstehende axiale Bewegung der Mutter η durch eine rohrförmige Verlängerung derselben auf die Kupp-lung c übertragen wird, welche den festen Bund ρ auf der verlängerten Nabe der Frictionsscheibe i umgreift, so dafs sich der Bund ρ in der Kupplung 0 drehen kann; auf diese Weise kann durch Drehen an der Handkurbel pl die Frictionsscheibe i beliebig dem Mittelpunkte der rotirenden Scheibe h genähert oder von demselben entfernt, mithin die Umdrehungszahl der Welle k veränderlich gemacht werden. Die Welle k ist unten in dem gufseisernen Fufs q gelagert, welcher auf dem Bolzen r drehbar ist, so dafs mittelst Druckes der Feder s die Frictionsscheibe gegen die Scheibe h gedrückt und so von derselben in Bewegung gesetzt wird. Das obere Ende der Welle k ist in dem Gufsstück m ausschliefslich drehbar gelagert; das Gufsstück m hat einen runden Zapfen t, welcher in dem Schiebestück u drehbar befestigt ist. Das Schiebestück u wird in den Oesen ν geführt und kann durch den Steuerhebel w hin- und hergeschoben werden; es gestattet die lockere Scharnierverbindung zwischen diesen beiden Theilen eine geringe Drehung des in seinen Führungstheilen abgedrehten Schiebestückes u in den ausgebohrten Führungsösen ν. χ ist der an dem Gattergestell befestigte Bolzen, um welchen sich der Steuerhebel n> dreht.
Oberhalb ihrer Lagerung in dem Gufsstück m befindet sich auf der Welle k festgekeilt die Schnecke jr, welche gleiche Theilung mit den Schneckenrädern ddd1 hat; die Schnecke ist in ihrem Durchmesser so bemessen und so angebracht, dafs sie in der mittleren Lage zwischen den beiden grofsen Schneckenrädern d d in keines derselben eingreift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorschubeinrichtung ist folgende:
Wird durch Ueberschützen des Antriebriemens von der !,ösen auf die feste Scheibe die Welle / in Bewegung gesetzt, so drehen
sich ebenfalls durch die Gegenkurbel g, die Scheibe h, Frictionsscheibe i (wenn solche aufserhalb der Mitte von h steht) die stehende Welle k und die Schneckey\ befindet sich letztere nun in ihrer mittleren Lage, durch' den ebenfalls in seiner mittleren Lage befindlichen' Steuerhebel n> festgehalten, so geht nur der Gatterrahmen mit den Sägen auf und nieder, die Schneckenräder d d di stehen aber still und mit ihnen die geriffelten Vorschubwalzen c c. Wird nun mit dem Steuerhebel w das Schiebestück r verschoben, so kommt die in Drehung befindliche Schnecke^ mit einem der Schneckenräder d in Eingriff und dieses bewegt mittelst des Zwischenschneckenrades d1 das andere Schneckenrad d, so zwar, dafs die beiden Schneckenräder d d und mit ihnen die geriffelten Vorschubwalzen c c gleiche Drehungsrichtung haben. Je nachdem nun der Steuerhebel n> nach der einen oder anderen Seite aus seiner mittleren Läge herausgebracht und die Schnecke y mit dem- einen oder anderen Schneckenrade d in Eingriff gebracht wird, nehmen die geriffelten Vorschubwalzen gleichzeitig beide entweder eine »rechts« oder »links« drehende Bewegung atf und schieben letztere das vorgebrachte Holz entweder gegen die Sägerizährie' oder entfernen es von denselben; Durch' eine Bewegung des Steuerhebels w kann somit die Vorschubeinrichtung zum Vorschieben·, Zurückschieben' öder' Stillhalten des zu schneidenden' Holzblockes veränläfst' werden.
Ohne Weiteres ist ersichtlich, dafs die Sägen beliebig in den Gatterrahmen gehängt werden können, so dafs die Zähne nach der einen oder anderen· offenen" Seite des Gatters zeigen und' das Holz von der einen oder anderen Seite zugeführt werden kann, ohne irgend etwas an dem Mechanismus zu ändern. Da man nun noch das ganze Gattergerüst um seine verticale Achse umdrehen kann, der Antrieb' also' rechts- oder links sein kann, so hat ein mit dem' beschriebenen Vorschub versehenes Gatter eine universale Verwendbarkeit betreffs des Aufstellungsortes und kann somit fabrikmäfsig auf Vorrath hergestellt werden.

Claims (2)

Patent-Anspruch: Ein continuirlich wirkender Frictionsvorschub für Schneidegatter, bei welchem
1. durch eine einzige auf einer mit drei Bewegungen ausgestatteten ! Welle befindliche Schnecke (y) beide Vorschubwalzen gleichzeitig Drehung in dem einen oder anderen Sinne erhalten und auch gleichzeitig in Stillstand gesetzt werden können;
2. die Anordnung bezüglich des Gatters symmetrisch ist, so dafs das Holz' beliebig von der eineiT öder anderen' offenen Seite dem Gatter zugeführt werden kann und ein mit diesem Vorschübe' versehenes Gatter eine universale Verwendbarkeit in Bezug auf den Ort der Aufstellung erhält".
Hierzu ι Blatt Zeichnungen:
DENDAT34801D Friktionsvorschub für Sägegatter Expired - Lifetime DE34801C (de)

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