DE60784C - Federmascbine für Nähmaschinen und dergl - Google Patents

Federmascbine für Nähmaschinen und dergl

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DE60784C
DE60784C DENDAT60784D DE60784DA DE60784C DE 60784 C DE60784 C DE 60784C DE NDAT60784 D DENDAT60784 D DE NDAT60784D DE 60784D A DE60784D A DE 60784DA DE 60784 C DE60784 C DE 60784C
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DE
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shaft
wheel
spring
friction wheel
drum
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DENDAT60784D
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THE UNIVERSAL SEWING MACHINE MOTOR ATACHMENT COMPANY in City of Chattanooga, V. St. A
Publication of DE60784C publication Critical patent/DE60784C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ■ Federmaschine, welche besonders zum Antrieb von Nähmaschinen zweckmäfsig ist, aber auch für andere Zwecke benutzt werden kann.
Die Tischplatte A der Nähmaschine kann von beliebiger Form sein. Direct unter der Tischplatte wird der Motor in der Weise angebracht, dafs er dem Arbeiter nicht hinderlich ist und einen möglichst geringen Platz einnimmt.
Das Gehäuse der vorliegenden Federmaschine wird an der Unterseite der Tischplatte A befestigt und ist in allen seinen Theilen so angeordnet, dafs die Bedienung desselben eine äufserst einfache ist.
Auf der linken Seite des Gehäuses sind die Träger B B, Fig. 1, parallel zu einander in einer bestimmten Entfernung von einander angeordnet. An ihren oberen Enden sind diese Träger mit Schlitzen versehen (Fig. 2), durch welche Schrauben hindurchreichen, mit welchen die Träger an der Unterseite der Tischplatte angeschraubt werden. Diese Schlitze gestatten eine kleine Verschiebung der Träger, so dafs nach Lösen der Schrauben eine Justirung stattfinden kann. Mit dem unteren Ende dieser Träger ist die Querstange J31, Fig. 2 und 3, verbunden, welche auch mit denselben aus einem Stück hergestellt sein kann. Parallel zu den Trägern B sind in passender Entfernung nahe der Mitte der Maschine zwei ähnliche Träger c c angeordnet, die in gleicher Weise an der Unterseite der Tischplatte befestigt sind. Die unteren Enden dieser Träger sind durch die Querstange C4 mit einander verbunden, welche mit der unteren Platte C3 aus einem Stück besteht. Das nach der Querstange JB1 zu gelegene Ende der Platte C3 ist mit c (Fig. 4) bezeichnet und ist so geformt, dafs es zwischen zwei auf der Unterseite der Querstange S1 vorgesehene Ansätze hineinpafst. In dem Ende c sind zwei Schlitze angebracht, durch welche die Schrauben hindurchgehen, mit denen die Platte C3 an der Querstange -B1 festgeschraubt wird. Auf diese Weise kann die Platte C3 und mit ihr die mit ihr aus einem Stück bestehende Querstange C4 in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Das Ende c ist ferner mit einem Muttergewinde versehen zur Aufnahme einer Stellschraube q, welche durch einen Flantsch der Querstange B1 hindurchgeht. Auf diese Weise kann man mittelst dieser Stellschraube die Theile C3 und C4 zu der Querstange B1 und zu den Trägern B wie auch zu den übrigen Theilen der Vorrichtung genau einstellen, so dafs alle Theile des Motors in der richtigen Weise in einander greifen. Auf dem rechten Ende des Rahmens ist ein Träger JD parallel zu den Trägern B und C angeordnet und in derselben Weise wie diese an der Unterseite der Tischplatte befestigt. Am unteren Ende dieses Trägers ist ein keilförmiger Vorsprung angebracht, welcher sich zwischen die auf der unteren Seite der Platte C3 angebrachten keilförmigen Nasen c2, Fig. 4, legt. Durch eine passend angebrachte Schraube wird das
mit dem keilförmigen Vorsprung versehene Ende des Trägers D an der Platte C3 befestigt.
Auf der unteren Seite des Rahmens ist ferner ein Bügel E angeordnet, der in Fig. 3 und 8 im Querschnitt dargestellt ist. Mit einem Theile läuft dieser Bügel parallel mit der Platte C3, während ein anderer mit dem Bügel aus einem Stück bestehender Arm parallel zu der Querstange C4 läuft. Dieser Bügel ist an zwei auf der Unterseite der Platte C3 angebrachte Vorsprünge c1 angeschraubt und dient zur Aufnahme der Aufwindevorrichtung.
Der auf diese Weise hergestellte Rahmen für die Federmaschine besteht aus möglichst wenigen Theilen und ist so leicht als möglich gehalten. Die anderen Theile des Maschinenrahmens sind die horizontalen Querstangen B2C1 und C2. Die horizontale Querstange B2 verbindet die Träger B B mit einander und ist ein wenig unter den oberen Enden derselben angebracht. Die Querstangen C1 und C2 verbinden die Träger C C mit einander. Diese verschiedenen Querverbindungen können auf irgend eine geeignete Weise mit einander verbunden werden. Die Querstange C2 wird zweckmäfsigerweise dadurch an ihrer Stelle gehalten, dafs auf der Innenseite der Träger C Vorsprünge angeordnet werden, auf denen die Querstange C2 aufliegt, während die Enden mit Muttergewinde versehen sind zur Aufnahme von Schrauben, welche von aufsen durch die Träger hindurchreichen und in den Querstab C2 hineingeschraubt werden, so dafs derselbe fest an seinem Platz gehalten wird.
Die zur Aufnahme der Feder dienende Trommel F ist von der genügenden Weite und ist mit einem durchbrochenen Deckel F1 versehen, der oben auf die Trommel geschraubt ist. Die Unterseite der Trommel ist mit einer mittleren Büchse versehen, welche auf der Platte C3 aufliegt. Diese Unterseite ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen, ebenfalls durchbrochen hergestellt und hat radiale Arme a, die auf ihrer oberen Seite, wie aus Fig. 3 zu ersehen, mit Leisten versehen sind. Auf diesen Leisten ruht die Feder, so dafs die Reibung der Feder in der Trommel eine äufserst geringe ist.
Mitten durch die Trommel F und in gleicher Weise durch die Platte C3 geht ein Rohr h oder eine hohle Welle M, mit welcher unterhalb der Platte C3 ein Reibungsrad H1 fest verbunden ist (Fig. 3); in Fig. 6 ist diese Welle mit ihrem Reibungsrad im Detail dargestellt. Das obere Ende der Welle H ist in einem in der Querstange C2 passend angebrachten Lager gelagert (Fig. 3). Im Innern der Trommel wird die Welle von einer Hülse G1 umfafst, welche mit der Welle durch einen Keil verbunden ist, so dafs sie sich mit derselben drehen mufs. Die Feder G ist in der Trommel F angebracht und um die Hülse G1 gewickelt, wobei das eine Ende der Feder an dem äufseren Rand der Trommel befestigt ist, während das andere Ende derselben mittelst einer Schraube g·1 an der Hülse G1 befestigt ist. Diese Feder, welche von gröfserer oder geringerer Spannkraft sein kann, setzt die Mechanismen der Maschine in Bewegung. Wenn das Reibungsrad H1 mit der Welle H in der einen Richtung gedreht wird, mufs sich auch die mit ihr verbundene Hülse G1 in derselben Richtung drehen, so dafs die Feder G aufgewunden wird und die Hülse G1 in dichten Windungen umgiebt. Beim Ablaufen setzt die Feder dann das Triebwerk in Bewegung, indem sich die Federtrommel um die Welle H dreht. Anstatt des Reibungsrades H1 kann auch, wie in Fig. 1 3 dargestellt, ein Schaltrad H2 zur Verwendung kommen.
Mit der Trommel ist ein Reibungsrad J verbunden, welches von demselben oder etwas geringerem Durchmesser wie die Trommel sein kann. Bei der dargestellten Construction hat das Reibungsrad einen etwas kleineren Durch-.messer als die Trommel und ist auf dem oberen durchbrochenen Deckel der Trommel befestigt. Das ' Reibungsrad kann jedoch auch auf andere Weise mit der Trommel verbunden werden, je nachdem besondere Umstände dies erfordern. An seinem Umfange ist das Reibungsrad mit einer Hohlkehle versehen.
Die Trommel F wird mit der anzutreibenden Maschine durch ein Triebwerk verbunden, dessen Construction im Nachstehenden näher beschrieben werden soll. Parallel mit der Welle H ist eine stehende Welle J angeordnet, die mit ihrem oberen und. unteren Ende in dem Querstab B2 und der unteren Platte G1 gelagert ist. Das obere und untere Ende Jj dieser Welle ist zweckmäfsigerweise mit Spitzen versehen, so dafs die Zapfenreibung auf das kleinste Mafs zurückgeführt ist. Das Lager in dem Querstab S1 ist mit einer die Welle umgebenden kreisförmigen Vertiefung versehen zur Aufnahme des Schmiermittels. Als Lager für das obere Ende der Welle dient ein mit Schraubengewinde versehener Bolzen b\, welcher in eine entsprechende Oeffnung des Querstabes B2 hineingeschraubt ist. Dieser Bolzen kann daher senkrecht verstellt werden und kann mit der fortschreitenden Abnutzung stets genau eingestellt werden. Der Bolzen ist mit einer mittleren Durchbohrung versehen, welche an ihrem oberen Ende erweitert ist und dazu dient, das nöthige Schmiermittel aufzunehmen und. der Welle zuzuführen. Ungefähr in ihrer Mitte ist die Welle mit einem Bund J2 versehen. Unter diesem ist ein Schraubengewinde J1 angebracht, auf welches ein dünnes Reibungsrad b geschraubt ist. Mittelst des Schraubengewindes kann dies Reibungsrad nach Bedarf höher oder tiefer eingestellt werden.
Unter dem Reibungsrad ist eine Mutter β angebracht, mittelst welcher dasselbe nach der Einstellung fest mit der Welle verbunden werden kann. Dieses Reibungsrad ist an seinem Umfange kegelförmig gestaltet und legt sich fest in die entsprechend geformte Nuth des mit der Trommel verbundenen Reibungsrades /.
In derselben Weise ist auf der stehenden Welle oberhalb des Bundes J2 ein Reibungsrad K angeordnet, welches zweckmäfsigerweise einen gröfseren Durchmesser hat als das Reibungsrad b. Die Nabe dieses Reibungsrades ist mit einer Klemmschraube auf der Welle J befestigt und der Umfang desselben ist mit einer Nuth versehen. Parallel zu.der Welle J und in gleicher Linie mit der Welle H und unmittelbar über dieser ist eine andere kurze Welle L angeordnet, welche mit ihren beiden Enden in den Querstäben C1 und C2 gelagert ist, wobei die Enden bei // mit Spitzen versehen sind. Als Lager für das untere Ende / der Welle L dient eine einfache Vertiefung in der Querstange C2, welche grofs genug ist, um noch eine genügende Menge Schmiermittel aufzunehmen. Das obere Ende der Welle ist in einem Bolzen /' gelagert, der in ähnlicher Weise wie der Bolzen b1 mit Schraubengewinde versehen ist und in eine entsprechende Oeffnung des Querstabes C1 hineingeschraubt ist. Auf dieser Welle ist ein Reibungsrad d und ein Kegelreibungsrad M befestigt. Die Nabe M1 des Kegelrades ist durch eine Klemmschraube fest mit der Welle L verbunden. Das Kegelreibungsrad M hat denselben Durchmesser' wie das Reibungsrad K. Das Reibungsrad d greift in die Auskehlung des Reibungsrades K. Die Welle L ist auf einem bestimmten Theil ihrer Länge mit Schraubengewinde versehen, und zwar Unterhalb des Reibungsrades d bei ΖΛ Auf dieses Gewinde ist eine Mutter L2 geschraubt, mittelst welcher das. Reibungsrad d fest gegen die Nabe M1 des Kegelreibungsrades M geprefst wird. In dem auf der rechten Seite der Maschine befindlichen Träger D ist eine liegende Welle / drehbar angeordnet. . Der aufserhalb des Trägers D befindliche Theil dieser Welle ist mit Schraubengewinde versehen, auf welches das Kegelreiburigsrad N geschraubt ist, welches durch zwei Muttern ii und n1 in gewissen kleinen Grenzen seitlich eingestellt werden kann. Dieses Reibungsrad N arbeitet mit dem Reibungsrad M zusammen
In ähnlicher Weise ist auf der Welle f innerhalb des Rahmens D eine Schnurscheibe k befestigt, über welche die die Nähmaschine antreibende Schnur m1 läuft, wie aus Fig. ι zu ersehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, liegt das Kegelreibungsrad N unterhalb des Kegelreibungs rades M. Auf diese Weise wird die Schnurscheibe k, wie durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet, nach einer bestimmten Richtung in Umdrehung versetzt, so dafs auch die angetriebene Maschine in derselben Richtung in Umdrehung versetzt wird. Das Kegelreibungsrad M ist versetzbar angeordnet, so dafs es entweder von oben oder von unten auf das Kegelreibungsrad N einwirkt und dasselbe entweder in der einen oder der anderen Richtung antreibt. In Fig. 12 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher das Kegelreibungsrad M von unten auf das Kegelreibungsrad N einwirkt. Diese Umdrehung wird leicht dadurch bewirkt, dafs man den Zapfen Z1 zurückschraubt und die Welle L umdreht, auf welcher die Reibungsräder M und d befestigt sind. Diese Welle wird dann in die in Fig. 12 dargestellte Lage gebracht, in welcher das Reibungsrad d in derselben Weise in. die Hohlkehle des Reibungsrades K eingreift, wie in Fig. 3, während das Kegelreibungsrad M auf das Kegelreibungsrad N gerade in entgegengesetzter Weise einwirkt, wie bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung, nämlich von unten, so dafs die Schnurscheibe k in entgegengesetzter Richtung umläuft.
Unter dem Reibungsrade H1 ist ein Kegelrad O angeordnet, welches auf seiner oberen Seite mit einem kurzen Zapfen und zwei seitlichen Vorsprüngen (Fig. 5) und auf seiner unteren Seite mit einem Zapfen o1 versehen ist. Die seitlichen Vorsprünge ο legen sich in entsprechende Vertiefungen auf der unteren Seite des Reibungsrades H1, Fig. 3, während der obere Zapfen ein kleines Stück in das Innere der Welle H hineinragt. Auf diese Weise ist das Kegelrad O mit dem Reibungsrad verbunden, es kann aber auch leicht mit demselben aufser Verbindung gebracht werden. Es mufs bemerkt werden, dafs das Kegelrad O das Reibungsrad H1 und das mit demselben verbundene Rohr H an seinem Platze hält. Der nach unten vorspringende Zapfen o1 ist in einem Lager des unter dem Kegelrade O angebrachten Bügels E gelagert. Das Kegelrad kann sich auf diese Weise frei drehen, wobei es das Reibungsrad H1 mitnimmt. Wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen, sind auf entgegengesetzten Seiten des Reibungsrades ii1 Knaggen P angebracht, welche in Lagern in dem Querstab C3 drehbar sind. Diese Knaggen haben abgerundete Ecken, welche sich gegen den Umfang des Reibungsrades H1 legen, und sind mit Federn ρ versehen, welche das Bestreben haben, die Knaggen gegen das Reibungsrad zu pressen. In Fig, 13 ist eine etwas geänderte Anordnung dargestellt. Hier ist an Stelle des Reibungsrades H1 ein Sperrrad H2 verwendet. Neben demselben sind die Sperrklinken P angeordnet,, auf welche die Federn^1 einwirken1,
welche bestrebt sind, die Sperrklinken in die Verzahnung des Sperrrades hineinzudrücken. Wenn das Sperrrad H2 bezw. das Reibungsrad H1 in der einen Richtung gedreht wird, springen die Sperrklinken aus der Verzahnung heraus, während sie sich bei der anderen Drehungsrichtung in die Verzahnung hineinlegen und dadurch eine Rückwärtsdrehung verhindern. Auf. diese Weise kann das Radii1 bezw. H2 und das mit demselben verbundene Rohr H nach der einen Richtung eine genügende Anzahl von Umdrehungen machen, um die Feder G aufzuwinden, worauf die Knaggen bezw. die Sperrklinken P das Rohr H in der eingenommenen Stellung festhalten. Der Durchmesser des Rohres oder der Welle H kann im Verhältnifs zu dem Reibungsrad H1 verschieden sein.
Die Aufwindevorrichtung, mittelst welcher die Feder G aufgewunden wird, ist von nachstehender Construction. In dem Bügel E ist in passender Weise die liegende Welle JR gelagert, deren inneres Ende mit einer Spitze versehen und dicht neben dem Zapfen o1 des Kegelrades O gelagert ist, so dafs die beiden Lager durch eine Bohrung mit einander verbunden sind, durch welche das Schmiermittel von dem Zapfen o1 zu dem Zapfen der Welle -R gelangt. Auf der Welle R ist ein Kegelrad R1 befestigt, welches mit dem Kegelrade O in Eingriff steht. Auf der Welle sind ferner zwei Stellringe r angeordnet, von denen der eine sich gegen das Kegelrad R1 legt, während der andere sich gegen den Bügel E legt. Auf diese Weise wird die Welle R in ihrer bestimmten Lage festgestellt.
An der Welle R greift die Kurbel Q an, welche mit einem rechtwinklig abstehenden Handgriff versehen ist. In dem Ende der Kurbel ist eine kreisförmige Oeffnung (Fig. ι i) vorgesehen zur Aufnahme eines Reibungsrades Q1, welches mit einer mittleren viereckigen Durchbohrung versehen ist, welche auf das entsprechend viereckig gestaltete Ende der Welle R pafst. Das Reibungsrad Q1 wird in der Oeffnung des Kurbelarmes durch eine Platte Q3, Fig. io, festgehalten, welche eine Oeffnung besitzt, die kleiner ist als die Scheibe Q1 und welche durch Schrauben oder auf sonst geeignete Weise befestigt wird. In dem Ende des Hebels ist neben dem Reibungsrad Q1 ein drehbarer Daumen Q2 angebracht, welcher sich mit seiner abgerundeten Fläche gegen das Reibungsrad Q1 legt und als Schaltvorrichtung wirkt. Wenn nämlich die Kurbel in der einen Richtung gedreht wird, wird der Daumen Q2 lose über den Umfang des Reibungsrades schleifen, so dafs letzteres unbethätigt bleibt. Wird dagegen die Kurbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, wie dies durch den in Fig. 11 eingezeichneten Pfeil dargestellt ist, so legt sich der Daumen gegen das Reibungsrad und nimmt dasselbe durch Reibung mit, so dafs bei dieser Drehung die Trommel aufgewunden wird. Um die Feder vollständig aufzuwinden, genügen einige wenige Umdrehungen der Kurbel. Die Kurbel Q kann nach beiden Seiten gedreht werden. Nimmt dieselbe die in Fig. ι dargestellte Lage ein und wird sie in Richtung des in dieser Figur eingezeichneten Pfeiles gedreht, so wird die Feder aufgewunden. Wenn die Kurbel dagegen, wie in Fig. 8 dargestellt, auf die Welle R geschoben ist, so mufs sie in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wenn die Feder aufgewunden werden soll. Die Kurbel ist leicht auf die Welle R aufgesteckt und kann leicht herabgenommen werden. Nachdem die Feder mit der in Fig. ι dargestellten Stellung der Kurbel aufgewunden ist, kann man die Kurbel leicht abnehmen und in die in Fig. 8 dargestellte Lage bringen, in welcher der Handgriff nach innen ragt und so dem Arbeitenden nicht im Wege ist.
Um die Maschine in einem Augenblick in Gang setzen bezw. abstellen zu können, ist es nothwendig, denselben mit einer kräftig wirkenden Bremse zu versehen. Zweckmäfsigerweise wird diese Bremsvorrichtung an dem Schnurrade angebracht, welches die Bewegung des Motors auf die anzutreibende Maschine überträgt.
Die Construction einer derartigen Bremsvorrichtung ist aus den Fig.i, 2 und 9 zu ersehen. Unter der Tischplatte ist der horizontale Hebel S um den Bolzen S1 drehbar angeordnet. An diesem Hebel 5 ist der Bremsschuh s1 befestigt, welcher sich in die Rinne des Schnurrades k legt. An dem Ende des Hebels, an welchem der Bremsschuh sitzt, ist ein Stift angebracht, welcher eine Spiralfeder s1 trägt, die sich gegen den Rahmen legt und bestrebt ist, den Bremsschuh in die Rinne des Schnurrades hineinzupressen. Nahe an dem anderen Ende des Hebels und im rechten Winkel zu diesem ist ein Winkelhebel T angebracht, der um den Bolzen t drehbar ist und mit seinem einen Arm auf das Ende des Hebels S drückt, in welchem zu diesem Zweck ein Einschnitt sa angebracht ist. Mit dem anderen Arm des Winkelhebels ist eine Stange oder Schnur v1 verbunden, welche mit dem einen Ende eines auf der anderen Seite der Maschine um den Bolzen ν drehbar angeordneten Hebels V verbunden ist. Unter diesem Hebel V ist ein anderer Hebel U angebracht, der an seinem unteren Ende mit einem Kissen u1 versehen ist. Dieser Hebel ist um den Bolzen κ drehbar und legt sich mit seinem oberen Ende gegen das untere. Ende des Hebels V. Aus dieser Anordnung geht hervor, dafs, wenn man in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten
Pfeiles gegen das Kissen drückt, die Schnur oder Stange v1 angezogen wird und der mit dem Hebel S verbundene Bremsschuh S1 aus der Rinne des Schnurrades k herausgeschoben wird, entgegen der Wirkung der Spiralfeder s\ Wenn der auf den Hebel U ausgeübte Druck nach.läfst, wird- die Spannung der Feder sJ den Bremsschuh wieder in die Rinne des Schnurrades hineinpressen.
Eine etwas vereinfachte Construction ist in Fig. 15 dargestellt. Hier ist ein Fufstritt durch eine Schnur oder einen Draht direct mit dem einen Ende des Hebels S verbunden. Dieselbe Einrichtung ist in Fig. 14 dargestellt. Diese Construction ist einfacher als die in Fig. 9 dargestellte und für manche Fälle zweckmäfsiger.
Einige wenige Kurbelumdrehungen werden genügen,-um die Feder schnell und sicher'bis auf ihre höchste Spannung aufzuwinden. Dieses Aufwinden kann zu jeder Zeit geschehen, ganz unabhängig davon, ob die Maschine in Bewegung ist oder nicht. Wenn die Maschine in Gang gesetzt werden soll, hat der Arbeiter nur nöthig, gegen das Kissen w1 zu drücken, ■ wodurch die Bremse von dem Schnurrade abgehoben wird, so dafs die Feder in Wirkung treten und die Maschine in Bewegung setzen kann.
Wenn die Maschine in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden soll, hat man nur nöthig, in der oben beschriebenen Weise das Kegelreibungsrad m umzudrehen. Da die verschiedenen Theile des Motors gegen einander genau eingestellt werden können, so wird auch der Gang des Motors stets ein tadelloser sein und Betriebsstörungen können nicht eintreten.
Die Anordnung eines Triebwerkes von Reibungsrädern bringt grofse Vortheile mit sich. Nicht nur ist die Herstellung eines derartigen Triebwerkes sehr billig, sondern auch der Wirkungsgrad ist ein sehr hoher. Man kann mit sehr grofser Geschwindigkeit arbeiten, ohne Beschädigungen der einzelnen Theile der Maschine befürchten zu müssen. Einige der Reibungsräder können gewünschten Falles aus Gummi hergestellt werden. Anstatt der Reibungsräder kann man natürlich auch Zahnräder verwenden. In Fig. 14 ist eine derartige Anordnung dargestellt, bei welcher anstatt der Reibungsräder Zahnräder zur Verwendung gekommen sind. Anstatt des Kegelreibungsrades M kommt bei der in Fig. 14 dargestellten Construction ein Kegelrad W zur Verwendung, welches in das Kegelrad X eingreift, welches die Stelle des Kegelreibungsrades N einnimmt. Auf der Welle des Kegelrades W ist anstatt des Reibungsrades b ein Stirnrad W1 befestigt, welches in das Stirnrad W2 eingreift, das an Stelle des in Fig. 3 dargestellten Reibungsrades K verwendet ist. Anstatt des Reibungs rades / ist auf der Federtrommel ferner das Stirnrad V angebracht. Auf diese Weise sind die Reibungsräder durch Zahnräder ersetzt.
Eine Abänderung der Maschine ist in den Fig. 16 bis 20 dargestellt. Der an der Unterseite der ..Tischplatte befestigte, die Maschine tragende Rahmen' ist mit einer horizontalen Fufsschiene B, einer Querschiene ß2 und den verticalen Seitenschienen B} versehen, welche mit ihren oberen Enden an der Unterseite des Tisches mittelst Schrauben oder auf sonst geeignete Weise befestigt sind. Gewünschten Falles kann man den Rahmen der Maschine mit einem Kasten aus dünnem Eisenblech verdecken.
Die die Schraubenfeder enthaltende Trommel F ist mit einem Deckel F1 versehen, welcher genau in eine entsprechende Vertiefung der Trommel hineinpafst. Die untere Seite der Trommel ist mit einem mittleren Vorsprung / versehen, welcher auf einem entsprechenden Vorsprung der Fufsschiene JS aufliegt. Mitten durch die Trommel und die Fufsschiene reicht ein RohrN1. Unter der Fufsschiene B liegt ein Schaltrad JV, welches mit dem Rohr JV1 aus einem Stück besteht und mit dem nach unten vorragenden Rohrstück ZV2 verbunden ist, welches in einem kreisförmigen Ausschnitt des Bügels M gelagert ist, welcher an der Unterseite der Fufsschiene B befestigt ist. In dem Rohr N1 befindet sich die verticale Welle E, welche an ihrem oberen und unteren Ende in dem Querstück C und dem Bügel M gelagert ist. Auf der äufseren Seite der Trommel ist eine Verzahnung H angebracht, deren Zähne mit der Trommel aus einem Stück bestehen. In der Trommel befindet sich die Schraubenfeder, welche um das Rohr N1 gewunden ist. Das eine Ende dieser Feder ist an dem Gehäuse befestigt, während ihr anderes Ende an dem mittleren Rohr N1 befestigt ist. Die Feder kann von gröfserer oder geringerer Spannkraft sein. Die Trommel F ist mit der verticalen Welle E auf folgende Weise verbunden. Parallel zu der Welle E ist eine stehende Welle D angeordnet, welche mit ihrem oberen und unteren Ende einerseits in der Querschiene C, andererseits in der Fufsschiene B gelagert ist. Mit dieser Welle ist ein Stirnrad / fest verbunden, welches in den Zahnkranz H der Federtrommel eingreift. Ueber diesem Zahnrade ist auf derselben Welle ein anderes Stirnrad J angebracht, welches zweckmäfsigerweise einen gröfseren Durchmesser hat wie das untere, z. B. einen sechsmal gröfseren, um eine genügend grofse Uebersetzung zu erzielen. Das Stirnrad J greift in ein Stirnrad K, welches auf der Welle E oberhalb der Federtrommel befestigt ist. Das Rad K hat einen bedeutend kleineren Durchmesser als das Zahnrad J, z. B: einen sechsmal kleineren, so dafs es denselben Durchmesser hat wie das
Stirnrad /. Zwischen dem Stirnrad K und dem Trommeldeckel F1 befindet sich eine Querschiene C2, ähnlich den Querschienen C und C\ welche mit ihren beiden Enden an den Seitenschienen B1 befestigt ist. Der Trommeldeckel F1 ist zweckmäfsigerweise mit einem mittleren Vorsprung F2 versehen, welcher sich von unten gegen die erwähnte Querschiene C2 legt, in welcher das Rohr N1 mit seinem oberen Ende gelagert ist. Oberhalb des Stirnrades K ist auf der Welle E das Hauptantriebsrad L befestigt, welches auch mit dem Stirnrade K aus einem Stück hergestellt werden kann. Der Umfang des Rades L ist mit einer Nuth versehen zur Aufnahme des Treibriemens /?, welcher von dem Rad L in horizontaler Richtung fortläuft und dann über die in den Trägern R1 gelagerten Leitrollen senkrecht nach oben läuft, um dort die Maschine anzutreiben.
Die Herstellung der einzelnen Rahmen aus Stäben geschieht deshalb, um die einzelnen Theile des Apparates so leicht als möglich zu gestalten. Die Enden der Wellen D und C sind bei dd und ee ebenfalls zugespitzt, um möglichst wenig Reibung zu verursachen. Die Lager für die Wellen sind mit Vertiefungen zur Aufnahme des Schmiermittels versehen. Um zu verhindern, dafs die Treibschnur aus der Nuth des Hauptantriebrades L herausspringt, wird an der Querschiene C ein Blech r befestigt, welches sich mit einem seitlichen Flantsch neben das Schnurrad L legt (Fig. 17 und 18).
Die bei dieser Abänderung gebrauchte Bremsvorrichtung ist auf folgende Weise construirt. An der Fufsschiene B ist eine Flachschiene P befestigt, welche an ihrem oberen Ende den Bremsschuh ρ trägt, der sich in die Nuth des Hauptantriebsrades L hineinlegt. Die Feder P ist so angespannt, dafs sie sich fest genug in die Nuth hineinlegt, um das Hauptantriebsrad festzuhalten, auch wenn die Feder vollständig aufgewunden ist. Sobald der Bremsschuh dann aus der Nuth des Rades L entfernt wird, kann die Feder in Wirkung treten, und die Maschine setzt sich in Bewegung. An dem oberen Ende der Feder ist ein Arm ρ1 angebracht, der nahe an seinem äufseren Ende mit einer Durchbohrung versehen ist. Durch diese Durchbohrung tritt eine Stange Q hindurch, welche dadurch mit dem Arme pl verbunden wird, dafs sie oberhalb des Armes p1 mit einer Kugel q versehen ist, während unterhalb des Armes ein Stift q] durch die Stange geschoben wird. An dem unteren Ende der Stange Q ist ein Fufstritt S angebracht (Fig. 16), durch dessen Niederdrücken der Bremsschuh von dem Schnurrad L abgehoben wird, so dafs die Maschine sich in Bewegung setzt. Durch Abheben des Fufses von dem Fufstritt S wird die Maschine dann augenblicklich wieder in Stillstand versetzt. Auf diese Weise kann man durch eine kleine Bewegung des Fufses den Lauf der Maschine zu jeder Zeit regeln.
Die Aufwindekurbel O ist bei dieser Einrichtung unter der Maschine waagrecht gelagert und reicht mit ihrem inneren Ende bis in den Bügel M. Das vordere Ende der Kurbel O1 ist nach oben gebogen, um dem Arbeiter näher zu sein, und ist mit einem Handgriff O2 versehen, der um den Bolzen O drehbar ist. Wenn die Kurbel bethätigt werden soll, mufs der Handgriff O2 in die waagrechte Stellung gehoben werden, während man ihn nach dem Aufwinden wieder in die senkrechte Lage fallen, läfst (Fig. 16). Auf dem Hebel O sind auf entgegengeselzten Seiten zwei von Federn s beeinflufste Schaltklinken g angeordnet (Fig. 19). Auf der Fufsschiene B sind aufserdem noch zwei Sperrklinken g] angebracht, auf welche Federn s1 einwirken. Wenn der Hebel nach der einen Richtung gedreht wird, z. B. nach rechts (Fig. 19), so schleifen die Schaltklinken über die Zähne des Schaltrades, ohne dasselbe zu bethätigen. Wird der Hebel jedoch nach der entgegensetzten Richtung gedreht, so legen sich die Schaltklinken in die Zähne des Schaltrades und setzen dasselbe in Umdrehung. Eine Rückwärtsdrehung des Schaltrades wird durch die Sperrklinken verhindert. Durch die Drehung des Schaltrades wird die Feder in der Federtrommel aufgezogen. Die Schalt- und Sperrklinken werden zweckmäfsigerweise yon verschiedener Länge gemacht, so dafs auch Drehungen gemacht werden können, die kleiner sind als eine Zahnbreite. Wenn z. B. die Schaltklinken so angeordnet sind, dafs die eine zwischen zwei Zähnen liegt, während die andere sich gegen einen Zahn legt, so kann man das Schaltrad in einen halben Zahn vorwärts drehen, wenn die Sperrklinken in derselben Weise angeordnet sind.
In den Fig. 21 bis 25 ist noch eine andere Ausführung der vorliegenden Federmaschine dargestellt, welche für eine Nähmaschine bestimmt ist, welche nicht durch Schnurtrieb, sondern durch Kegelräder angetrieben wird. In dem hohlen Gestell / der Maschine ist auf Welle / das Kegelrad j angebracht, in welches das auf der Welle K befestigte Kegelrad k eingreift. Diese Welle erstreckt sich nach unten durch den Tisch der Maschine und ist an ihrem unteren Ende mit einem Zahn- oder Reibungsrade L versehen. Die Maschine kann leicht mit dem unteren Ende der Welle K verbunden werden. Das Gehäuse ist rahmenartig angefertigt und besteht aus den Schienen B1 und B2. Die Trommel F ist auf ihrem äufseren Umfang mit einer Verzahnung H versehen, während im Innern der Trommel die Spiralfeder G aufgewunden ist, welche mit ihrem einen Ende an der Trommel befestigt ist und
die Maschine antreibt. Die Trommel dreht sich lose auf einer vollen oder hohlen Welle P, welche mit ihrem unteren Ende in dem Bügel M gelagert ist, welcher an der unteren Seite der Fufsschiene B befestigt ist. Die Welle P tritt durch eine Oeffnung dieser Schiene hindurch und ist mit ihrem oberen Ende in der Querschiene C1 gelagert, welche zwischen den beiden Seitenschienen B2 befestigt ist. Innerhalb des Bügels Mist auf der Welle P das zum Aufziehen der Feder dienende Schaltrad N angeordnet. Parallel zu der Welle P ist die Welle D angeordnet, welche mit ihrem unteren Ende in der Fufsschiene P und mit ihrem oberen Ende in der Querschiene C gelagert ist. Auf dieser Welle ist das Zahnrad M befestigt, welches mit der Verzahnung H der Trommel im Eingriff steht. Auf derselben Welle ist das Rad Q von gröfserem Durchmesser befestigt, welches in das kleinere Rad R eingreift. Dieses Rad ist auf der kurzen Welle E befestigt, welche mit ihrem unteren Ende in der Querschiene C1, dicht neben der Welle P und mit ihrem oberen Ende in der vorspringenden Schiene C2, Fig. 21 und 23, gelagert ist. Auf. der Welle E ist ferner das Zahnoder Reibungsrad S befestigt, welches mit dem Rade L in Eingriff steht. Dieses Rad S ist mit einer Nabe S1 versehen, auf welche die Bremse einwirkt. Der Aufwindehebel O ist unter der Maschine gelagert, reicht in den Bügel M hinein und ist mit einer Oeffnung versehen, durch welche die Welle P hindurch tritt. Andern mit einem Handgriff O1 versehenen Hebel sind zwei Schaltklinken und an der Fufsschiene zwei Sperrklinken angebracht, welche in derselben Weise wirken, wie bei der in Fig. 19 dargestellten Construction. Die Bremsvorrichtung ist bei dieser Modification von der nachstehenden Construction. An einem passenden Theil des Rahmens ist ein drehbarer Hebel U so angeordnet, dafs er von dem Knie der die Maschine bedienenden Person bethätigt werden kann. Unter der Tischplatte ist ■ in den Armen α und a1 die horizontale Stange T angebracht, welche den Hemmschuh C trägt, welcher sich gegen die Nabe S1 legt. Um die Stange T legt sich eine Spiralfeder b, welche sich einerseits gegen den Arm a, andererseits gegen einen in der Stange angebrachten Stift stützt. Das äufsere Ende der Stange T ist mit einer Durchbohrung versehen, durch welche das eine Ende eines Hebels d hindurchtritt, der an dem Gestell drehbar gelagert ist. Die Enden c dieses Hebels sind hakenförmig zurückgebogen. Während, wie schon erwähnt, das obere Ende in die Stange T hineingreift, greift das untere Ende in eine Durchbohrung des drehbaren Hebels U. Aus dieser Construction geht hervor, dafs die Bremse gelöst wird, sobald der Hebel U mit dem Knie in Richtung des in Fig. 21 eingezeichneten Pfeiles gedreht wird. Anstatt, wie in Fig. 23 dargestellt, ein Zahnrad zu verwenden, um die verticale Welle der Nähmaschine anzutreiben, kann man, wie in Fig. 25 dargestellt, ein Reibungsrad L1 auf der verticalen Welle befestigen, welches mit dem auf der Welle E befestigten Reibungsrad S2 in Eingriff steht. Die Bremsvorrichtung ist dieselbe, wie die in Fig. 21 und 22 dargestellte, mit dem einzigen Unterschiede, dafs der Bremsschuh direct auf das Reibungsrad S2 einwirkt, anstatt auf die Nabe S1 des Rades S im vorigen Falle.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Federkraftmaschine mit einem durch eine Feder (g) angetriebenen Reibungsoder Zahnrädergetriebe, dessen Federtrommel (F) sich um ein Rohr (N) dreht, welches mit dem einen Rade (H1J aus einem Stück besteht und von einer Aufwindevorrichtung (QRR1 O) bethätigt wird, während eine Sperrvorrichtung (P) ein Zurückdrehen des Rohres verhindert.
2. Bei der zu 1. gekennzeichneten Federkraftmaschine ein umkehrbar angeordnetes Rad (M) des Getriebes, welches in der Weise umgedreht werden kann, dafs es das nächste Rad des Getriebes von der anderen. Seite antreibt, wodurch die Laufrichtung geändert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT60784D Federmascbine für Nähmaschinen und dergl Expired - Lifetime DE60784C (de)

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