DE2346690C3 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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Publication number
DE2346690C3
DE2346690C3 DE19732346690 DE2346690A DE2346690C3 DE 2346690 C3 DE2346690 C3 DE 2346690C3 DE 19732346690 DE19732346690 DE 19732346690 DE 2346690 A DE2346690 A DE 2346690A DE 2346690 C3 DE2346690 C3 DE 2346690C3
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DE
Germany
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cutting
disks
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endless
cutting device
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Expired
Application number
DE19732346690
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English (en)
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DE2346690B2 (de
DE2346690A1 (de
Inventor
Bernard Annecy Denis (Frankreich)
Original Assignee
CEMETSA, La Ravoire (Frankreich)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7325132A external-priority patent/FR2236622B1/fr
Application filed by CEMETSA, La Ravoire (Frankreich) filed Critical CEMETSA, La Ravoire (Frankreich)
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Publication of DE2346690B2 publication Critical patent/DE2346690B2/de
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Publication of DE2346690C3 publication Critical patent/DE2346690C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für land- und forstwirtschaftlichen Einsatz mit zwei koaxial zueinander angeordneten Schneidscheiben, die jeweils mehrere von der Scheibe nach außen weisende und regelmäßig um die Drehachse der Scheiben verteilt angeordnete radiale Schneidelemente aufweisen, wobei die beiden Schneidscheiben im Abstand auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind.
Bekanntlich werden in der Forstwirtschaft Schneidvorrichtungen verwendet, die aus ebenen Schneidsciheiben bestehen, welche an ihrem Umfang in regelmäßigen Abständen um die Scheibenachse verteilt angeordnete Schneidwerkzeuge tragen.
Es ist auch bekannt (US-PS 24 74 559 und 33 08 860), zur Vergrößerung der Schnittbreite mehrere, koaxial zueinander angeordnete Schneidscheiben zu verwenden. Da die Schneidscheiben jedoch die Schneidwerkzeuge tragen, müssen die Schneidscheiben in Richtung ihrer gemeinsamen Drehachse in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet werden, was zur Folge hat, daß nicht wie gewünscht ein breiter Schnitt, sondern voneinander getrennte Schnitte ausgeführt werden, die durch einen stehenbleibenden und im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei Schneidscheiben entsprechenden Abschnitt voneinander getrennt sind. Etwas derartiges ist besonders unzweckmäßig, wenn mit der Schneidvorrichtung beispielsweise Bäume gefällt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die einen breiten Schnitt erzeugt.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Schneidvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Schneidscheiben angeordnete, endlose, Schneidwerkzeuge tragende, umlaufende Schneidkette, die wenigstens in einem Kreissektor um die Drehachse der Schneidscheiben herumgeführt ist, und durch zum Antrieb der beiden Schneidscheiben und der endlosen Schneidkette dienende Antriebsglieder.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Aufriß der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung,
F i g. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie H-II von
Fig. l'.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schneidvorrichtung dargestellt, die insbesondere für land- und forstwirtschaftlichen Einsatz und z. B. zum Einschlag von Holz geeignet ist. Die Vorrichtung weist eine obere und eine untere Schneidscheibe 1 bzw. 2 und eine Schneidkette 3 auf. Die Schneidscheiben 1 und 2 sind koaxial zueinander auf der als Drehachse dienenden senkrechten Welle 4 angeordnet und werden durch ein auf der Welle 4 angeordnetes, einziges, mittiges Zahnrad 5 angetrieben, welches über zwischengeschaltete Zahnräder 6, 7a, Tb von einem Antriebsritzel 10a eines Antriebsmotors angetrieben ist. Die beiden Schneidscheiben 1 und 2 sind in Richtung ihrer gemeinsamen Drehachse 4 in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet, so daß ein kreissektorförmig-zylindrischer Raum 8 zwischen den Schneidscheiben 1 und 2 besteht, in welchem sich wie weiter unten beschrieben die Schneidkette 3 befindet.
Die beiden Schneidscheiben 1 und 2 tragen an ihrem Umfang jeweils von der Scheibe nach außen weisende und regelmäßig um die Drehachse 4 der Scheibe verteilt angeordnete radiale Schneidelemente 9, die vorzugsweise abnehmbar und damit leicht austauschbar an den Scheiben befestigt sind.
Entsprechend der Erfindung ist die Schneidvorrichtung mit einer endlosen Schneidkette 3 versehen, welche zwischen den beiden Schneidscheiben 1 und 2 angeordnet ist. Die Schneidkette 3 wird durch ein Antriebszahnrad 10, das fest mit dem die Schneidscheiben 1 und 2 antreibenden Antriebsritzel 10a verbunden und an dem Gestell 11 der Schneidvorrichtung in der Nähe der Zahnräder 6 und 7 drehbar gelagert ist, angetrieben. Die Schneidkette 3 läuft in einer schleifenförmig ausgebildeten Führungsbahn 12, welche aus einem ersten, aktiven, kreissektorförmigen Abschnitt 12a um die Drehachse 4 und inaktiven Verbindungsabschnitten \2b besteht, welche die beiden Enden des ersten Abschnitts 12a um das Antriebszahnrad 10 herum miteinander verbinden. Jedes zweite Kettenglied der Schneidkette 3 trägt ein Schneidwerkzeug 13 von an sich bekannter Ausführung.
Entsprechend der Erfindung ist der am weitesten außen liegende Rand der an der endlosen Schneidkette 3 befestigten Schneidwerkzeuge 13 gegenüber dem am weitesten außen liegenden Rand der an den Schneid-
V.
scheiben 1 und 2 angeordneten Schneidelemente 9 nach ini.en versetzt, so daß sich die Schneidkette 3 und die an dieser befestigten Schneidwerkzeuge 13 innerhalb des Raums 8 befinden.
Die Linear- oder Umlaufgeschwindigkeit der Schneidkette 3 ist wesentlich kleiner als die der Schneidelemente 9 an den Schneidscheiben 1 und 2. Der eigentliche Schnitt wird durch die Schneidelemente 9 an den beiden Schneidscheiben ί und 2 ausgeführt, während die Schneidkette 3 den stehen bleibenden Abschnitt zwischen den Schnitten der beiden Schneidscheiben bearbeitet. Beispielsweise kann die Lineargeschwindigkeit der Schneidelemente 9 etwa 40 m/sec und die Lineargeschwindigkeit der Schneidkette 3 etwa 8 m/sec betragen.
Die durch die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung erzielten Fortschritte sind insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Bei Verwendung einer einzigen Schneidscheibe wird eine Schnittbreite a erhalten. Bei Verwendung von zwei in Axialrichtung voneinander entfernt angeordneten Schneidscheiben werden zwei Schnitte jeweils mit der Schnittbreite η erhalten. Vermittels der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, welche zwei .Schneidscheiben und eine Schneidkette aufweist, wird ein einziger Schnitt mit der Schnittbreite 2u und Λ erhalten.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kiinn die Schneidvorrichtung mit einem Keltenspanner versehen sein, der aus einer Klappe 14 besteht, die an ihrem Außenrand einen Abschnitt der Führungsbahn 12 bildet und an ihrem einen Ende um eine zur Ebene der Schneidscheiben 1 und 2 senkrechte Welle 15 verschwenkbar gelagert ist. Die Feststellung der Klappe 14 in einer beliebigen Schwenkstellung kann vermittels eines beliebig ausgebildeten Vcrriegelungselements wie z. B. eines Bolzens 16 erfolgen, der durch ein Langloch 17 in der Klappe 14 durchgeführt ist. Die Klappe 14 ist somit in Richtung des Doppelpfeils 18 hin und her verschwenkbar, um den Umfang der Führungsbahn 12 entsprechend zu vergrößern oder zu verringern.
Weiterhin kann an dem der Welle 15 abgewandten Ende der Klappe 14 eine um eine zur Ebene der Schneidscheiben 1 und 2 senkrechte Welle freilaufend gelagerte Führungsrolle 19 vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für land- und forstwirtschaftlichen Einsatz mit zwei koaxial zueinander angeordneten Schneidscheiben, die jeweils mehrere von der Scheibe nach außen weisende und regelmäßig um die Drehachse der Scheiben verteilt angeordnete radiale Schneidelemente aufweisen, wobei die beiden Schneidscheiben im Abstand auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Schneidscheiben angeordnete, endlose, Schneidwerkzeuge (13) tragende, umlaufende Schneidkette (3), die wenigstens in einem Kreissektor um die Drehachse (4) der Schneidscheiben (1, 2) herumgeführt ist, und durch zum gemeinsamen Antrieb der beiden Schneidscheiben (1, 2) und der endlosen Schneidkette (3) dienende Antriebsglieder (5,6,7,10,10a).
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettenspanner für die endlose Schneidkette (3) aus einer an dem Gestell (11) der Schneidvorrichtung angelenkten und wenigstens einen Abschnitt einer Kettenführungsbahn (12) bildenden Klappe (14) besteht, vermittels welcher der Umfang der Führungsbahn vergrößerbar oder verringerbar ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am weitesten außen liegende Rand der an der endlosen Schneidkette (3) befestigten Schneidwerkzeuge (13) gegenüber dem am weitesten außen liegenden Rand der an den Schneidscheiben (1, 2) angeordneten Schneidelemente (9) nach innen versetzt ist.
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Antriebsmotor über ein Antriebsritzel (10a) mit der endlosen Schneidkette (3) und über Bewegungsübertragungselemente wie z. B. ein Zahnradgetriebe (6, 7) mit den Schneidscheiberi (1,2) gekoppelt ist.
DE19732346690 1973-07-09 1973-09-17 Schneidvorrichtung Expired DE2346690C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7325132 1973-07-09
FR7325132A FR2236622B1 (de) 1973-07-09 1973-07-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2346690A1 DE2346690A1 (de) 1975-02-13
DE2346690B2 DE2346690B2 (de) 1976-12-30
DE2346690C3 true DE2346690C3 (de) 1977-08-04

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