DE1136153B - Vorrichtung an Heuerntemaschinen zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers - Google Patents

Vorrichtung an Heuerntemaschinen zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers

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Publication number
DE1136153B
DE1136153B DER27286A DER0027286A DE1136153B DE 1136153 B DE1136153 B DE 1136153B DE R27286 A DER27286 A DE R27286A DE R0027286 A DER0027286 A DE R0027286A DE 1136153 B DE1136153 B DE 1136153B
Authority
DE
Germany
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machine
arms
point suspension
suspension device
tractor
Prior art date
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Pending
Application number
DER27286A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Groth
Ferdinand Zach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
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Publication of DE1136153B publication Critical patent/DE1136153B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei Heumaschinen, beispielsweise bei Schubrechwendern, ist der Maschinenrahmen üblicherweise so ausgebildet, daß er an dem Dreipunktge&tänge des Schleppers befestigt und mit diesem für den Transport angehoben werden kann. Zu diesem Zweck sind an der Frontseite des Rahmens der Maschine Zapfen angebracht, die in an den Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung vorgesehenen Bohrungen lagerbar sind. Heumaschinen der genannten Art laufen meist auf zwei Rädern, die die Arbeitslage der Rechen bestimmen. Es ist daher wichtig, diese Lage bei Unebenheiten des Geländes auch dann beizubehalten, wenn der Schlepper, bedingt durch Unebenheiten des Geländes, eine Drehung um seine Längsachse ausführt. Damit eine solche Drehung sich nicht auf die Maschine überträgt, ist es bekannt, die Verbindung zwischen dieser und dem Schlepper so zu gestalten, daß sich das Gerät um die Längsachse des Schleppers bzw. um eine hierzu parallele Achse drehen kann. So ist es z. B. bekannt, an den zur Verbindung mit dem Dreipunktgestänge dienenden Teilen einen Träger für die Maschine schwenkbar um eine Längsachse des Schleppers zu lagern und die Maschine am hinteren Ende des Trägers so aufzuhängen, daß in der Arbeitsstellung die höhenverstellbaren Räder die Arbeitslage bestimmen können. Eine solche Ausführung ist sehr aufwendig.
Nach einem anderen bekannten Vorschlag wird die vom Dreipunktgestänge des Schleppers unabhängige Lage der Maschine dadurch erreicht, daß die unteren Lenker des Gestänges nicht mehr wie üblich starr mit der Aushebevorrichtung, sondern mit dieser über ein Seil mit Rollen befestigt werden. Beim Ausheben stellt das Seil eine starre Verbindung mit den Lenkern her, läßt aber in der Arbeitsstellung des Gerätes Lageänderungen der beiden Lenker zueinander zu. Diese Lösung bedingt Änderungen am Schlepper, die von der die Heumaschinen herstellenden Firma weder durchgeführt noch ihren Abnehmern vorgeschrieben werden können. Beiden beschriebenen Lösungen ist weiter der Nachteil gemeinsam, daß die Schwenkbarkeit der Maschine in der ausgehobenen Stellung erhalten bleibt, d. h. daß die Maschine beim Transport Pendelbewegungen ausführen kann, die zumindest auf der Straße sehr unerwünscht sind.
Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung zum Verbinden des Dreipunktgestänges des Schleppers mit der Heuerntemaschine mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß das Gerät ebenfalls um eine zur Längsachse des Schleppers parallele Achse um einen erheblichen Winkel schwenkbar ist, daß aber diese Schwenkbarkeit auf die Arbeitsstellung des Gerätes
Vorrichtung an Heuerntemaschinen
zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhängevorrichtung eines Schleppers
Anmelder:
Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück)
Dipl.-Ing. Hermann Groth,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück),
und Ferdinand Zach, Bad Essen,
sind als Erfinder genannt worden
beschränkt bleibt und in der Aushubstellung nicht mehr besteht. Erfindungsgemäß ist die genannte Vorrichtung so ausgebildet, daß die in den beiden unteren Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung zu lagernden Zapfen am Maschinenrahmen schwenkbar angeordnet sind und ihre Schwenkbarkeit nach oben und unten durch mit dem Maschinenrahmen starr verbundene Anschläge begrenzt ist. Mit einer solchen Ausbildung des zum Anschluß des Dreipunktgestänges dienenden Teiles des Geräterahmens wird mit denkbar einfachen Mitteln einmal erreicht, daß Verdrehungen des Schleppers um seine Längsachse bei Unebenheiten des Geländes sich auf die Arbeitslage der Räder des Gerätes nicht auswirken können, und zum anderen verhindert, daß das Gerät im ausgehobenen Zustand Pendelbewegungen gegenüber dem Schlepper ausführen oder mit einem Rad am Boden schleifen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, wobei in den zwei Abbildungen der Zeichnung, von denen jede ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, vom Gerät nur ein mit 1 bezeichneter Teil des Maschinenrahmens dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist am Maschinenrahmen 1 eine Platte 2 angeschweißt, die durch einen Winkel 3 versteift ist. Die Platte 2 trägt am vorderen Ende ein Rohr 4. In diesem Rohr sitzt
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drehbar eine Achse 5. Ihr unteres Ende ist in einem Querträger 6 befestigt, der aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht. Auf dem oberen Ende der Achse 5 ist ein Rohrstück 7 mit einem Stift 8 befestigt, es trägt eine Gabel 9 mit einem Zapfen 10 zum Befestigen des oberen Lenkers des Dreipunktgestänges.
Zu beiden Seiten der Achse 5 sind im Querträger 6 Zapfen 11 befestigt, deren Achsen senkrecht zu der der Achse 5 liegen. Um diese Zapfen schwenken Arme 12,13, an deren freien Enden je ein Zapfen 14, 15 angebracht ist, die in an den unteren Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung vorgesehenen Bohrungen gelagert werden können.
Die drehbare Lagerung des Rahmens 1 zur Achse 5 ermöglicht die Schrägstellung des Gerätes zum Schlepper. Zur Feststellung des jeweils gewünschten Winkels dient ein Flacheisen 16, das mit einer Schraube 17 am Rahmen 1 befestigt ist. Es trägt am freien Ende eine größere Anzahl von Bohrangen 18. Auf dem Steg 19 des Trägers 6 ist ein Zapfen 20 befestigt, mit dem das Flacheisen 16 unter dem gewünschten Winkel feststellbar ist.
Die Schwenkbarkeit der Arme 12, 13 und damit die der unteren Lenker des Dreipunktgestänges läßt eine Verdrehung des Gerätes um eine zur Schlepperlängsachse parallele Achse um einen erheblichen Winkel zu, aber diese Verdrehung ist nur in der Arbeitsstellung des Gerätes möglich. Im ausgehobenen Zustand liegt der Steg 19 auf den Armen 12, 13 auf und schließt so ein Pendeln des Gerätes an der Dreipunktaufhängevorrichtung des Schleppers aus.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist am Rahmen 1 ein rechtwinkelig gebogenes Rohr 34 angeschweißt, das am freien Ende die Gabel 9 mit dem Zapfen 10 zum Befestigen des oberen Lenkers trägt. Am Rahmen 1 sind zwei Flacheisenstücke 35 angeschweißt. Sie haben Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen 36 für die Arme 37, 38, die am vorderen Ende die Zapfen 14,15 zum Aufstecken der unteren Lenker tragen. Diese Zapfen können mit Hilfe der Bohrungen 18 in der Längsrichtung der Lenker versetzt und so die Winkellage des Rahmens 1 zum Schlepper geändert werden.
Am Rohr 34 ist über Stege 40 ein Flacheisen 41 mit Armen 42 angeschweißt. Die Enden 43 des Flacheisens 41 und die Nasen 44 der Arme 42 bilden Anschläge für die Arme 37, 38, d. h., innerhalb dieser Anschläge können sich diese Arme verstellen, beim Ausheben des Gerätes liegt aber das Flacheisen 41 auf den genannten Armen auf und schließt eine Drehbewegung der Maschine um die Längsachse des Schleppers aus.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an sich auf höhenverstellbaren Rädern abstützenden Heuerntemaschinen, insbesondere Schubrechwendern, zum Verbinden derselben mit den drei Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung eines Schleppers od. dgl., bestehend aus an der Frontseite des Rahmens der Heuerntemaschine angeordneten Zapfen, die in an den Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung vorgesehenen Bohrungen lagerbar sind, da durch gekennzeichnet, daß die in den beiden unteren Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung zu lagernden Zapfen (14, 15) am Maschinenrahmen (1) schwenkbar angeordnet sind und ihre Schwenkbarkeit nach oben und unten durch mit dem Maschinenrahmen starr verbundene Anschläge begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den beiden unteren Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung zu lagernden Zapfen (14, 15) auf zwei in einer lotrechten oder annähernd lotrechten, zur Fahrtrichtung der Maschine senkrechten Ebene schwenkbaren Armen (12, 13) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprächen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12, 13) in einem um eine vertikale Achse verstellbaren Querträger (6), der mit dem Maschinenrahmen (1) starr verbunden werden kann, gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) aus einem nach unten offenen, U-Querschnitt aufweisenden Gehäuse besteht, dessen Flansche an den Enden des Gehäuses durch als Anschläge dienende Laschen überbrückt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den unteren Lenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung zu lagernden Zapfen (14, 15) an Armen (37, 38) befestigt sind, die um horizontale, quer zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Bolzen (36) schwenkbar sind, und die Höhenbeweglichkeit der Arme (37, 38) nach oben und unten durch die Enden eines in einer vertikalen, senkrecht zur Fahrtrichtung der Maschine gerichteten Ebene liegenden Flacheisens (41) und durch mit diesem über Arme (42) starr verbundene Nasen (44) begrenzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1062 476,1065 647; deutsche Auslegeschrift Nr. 1027 448;
französische Patentschrift Nr. 874142.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 63W36 8.62
DER27286A 1960-02-09 1960-02-09 Vorrichtung an Heuerntemaschinen zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers Pending DE1136153B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172464B (de) * 1960-07-05 1964-06-18 Johann Albert Braun Fa Vorrichtung zum Anhaengen einer Heuernte-maschine an die Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR874142A (fr) * 1940-08-16 1942-07-29 Heinrich Lanz Ag Dispositif de remorque pour véhicules à deux ou plus de deux roues, notamment pour machines et appareils agricoles, par exemple machines de fenaison
DE1027448B (de) * 1955-04-02 1958-04-03 Fahr Ag Maschf Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Heumaschine

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