DE1001529B - Heu- oder Getreiderechen - Google Patents

Heu- oder Getreiderechen

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DE1001529B
DE1001529B DEM16941A DEM0016941A DE1001529B DE 1001529 B DE1001529 B DE 1001529B DE M16941 A DEM16941 A DE M16941A DE M0016941 A DEM0016941 A DE M0016941A DE 1001529 B DE1001529 B DE 1001529B
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DE
Germany
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tractor
support frame
steering arms
lower steering
hay
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Pending
Application number
DEM16941A
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication of DE1001529B publication Critical patent/DE1001529B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/006Hay-sweeps

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung der Anschlußteile eines Heu- oder Getreiderechens ohne Laufräder, dessen Tragrahmen an den Enden der unteren Lenkarme einer an den Kraftheber einer Zugmaschine angeschlossenen Dreipunktaufhängung schwenkbar angebracht ist.
Der Erfindung gemäß sind zwei an dem den Rechenkorb tragenden Rahmen und den unteren Lenkarmen angreifende Kniehebelpaare vorgesehen, deren Kniegelenke durch Druckstreben an einem Festpunkt der Zugmaschine, vornehmlich am Anhängemaul der Dreipunktaufhängung, abgestützt sind. Hierbei ist die Einrichtung so getroffen, daß die Kniegelenke in einer Ebene angeordnet sind, welche den Winkel halbiert, den die Lenkarme in der Arbeitsstellung und in der angehobenen Lage einschließen.
Dadurch wird erreicht, daß beim Anheben der unteren Lenkarme die Kniegelenke durch die Druckstrebe eingeknickt werden, wodurch der Tragrahmen und mit ihm der Heurechen in die Entleerungslage übergeführt werden.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform in
Fig. 1 in schematischer Weise in Seitenansicht dargestellt.
Hierbei sind die Bezugszeichen der Teile der Einrichtung, die sich in der angehobenen Lage befinden, mit einem Beistrich versehen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Einrichtung.
Der Heurechen besteht in der Hauptsache aus einem Träger 1, beispielsweise in Form einer Winkelschiene als Hauptrahmen, an der die Zinken 2 in der üblichen Weise scharnierartig befestigt sind. An diesem Träger sind Stützen 3 aus Profilstahl angeschweißt, von denen die beiden äußeren Stützen Zapfen 4 tragen, an die die Enden der beiden unteren, am Schlepper angeordneten Lenkarme 5 der Dreipunktaufhängung anschließbar sind.
Die richtige Arbeitsstellung des um die Zapfen 4 verschwenkbaren Rahmens 1 wird dadurch gesichert, daß an den Stützen 3 um oberhalb der Zapfen 4 angeordnete Zapfen 7a Streben 7 angreifen, die zusammen mit an den unteren Lenkarmen 5 bei 6a angelenkten Streben 6 Kniegelenke 8 bilden, die an den Enden einer Querstange 12 angeordnet sind. Damit die Querstange 12 während der Arbeit stets dieselbe Lage zum Schlepper einnimmt, ist sie durch zwei Druckstreben 13 an einen festen Teil des Schleppers, vorzugsweise an das Anhängemaul 9 der Dreipunktanhängung, augeschlossen.
Um die Rechenzinken bei der Arbeit nicht zu tief in den Boden eindringen zu lassen, ist weiterhin zwischen der in der Mitte des Rahmens angeordneten Stütze 3 und einem Ansatz 9„ am Anhängemaul 9 Heu- oder Getreiderechen
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.r
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
des Schleppers eine gelenkige Verbindung vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus einer an der Stütze 3 angreifenden Kette 14 und einer mit ihr verbundenen, in dem Ansatz geführten Stange 15 besteht, die unter dem Einfluß einer Druckfeder 16 die Kette gespannt hält.
Soll der gefüllte Rechenkorb entleert werden, dann werden die unteren Lenkarme 5 durch die Kraftheberarme 18 des hydraulischen Krafthebers der Zugmaschine bis in die durch 5' bezeichnete Höchstlage angehoben, die gegenüber der Arbeitslage um den Winkel α verdreht ist. Damit in den beiden Endstellungen beim Anheben der Lenker 5 die Querstange 12 und damit die Gelenke 8 dieselbe Lage gegenüber der Zugmaschine haben, ist es erforderlich, die Gelenke 8 in der Halbierungsebene des Winkels α anzuordnen.
Beim Anhub der Lenkarme 5 werden dann zwangläufig auch die Streben 7 um die Gelenke 8 verschwenkt. Sie nehmen in der Entleerungslage des Rechenkorbes die mit T bezeichnete Lage ein. Beim Senken der Lenker 5 geht auch der Rahmen 1 wieder in seine Arbeitslage zurück.
Um beim Entleeren den Rechenkorb restlos von anhängendem Futter zu befreien, können in den Heurechen noch Abstreifer 10 eingebaut sein, die um am Rahmen bei 17 angebrachte Drehachsen verschwenkbar sind und durch an den Lenkarmen bei 6a angebrachte Lenker 11 beim Heben des Rahmens so gesteuert werden, daß ihre von den Drehachsen abstehenden Enden von der Lage 10 in die Lage 10' kommen und dadurch den ganzen Füllraum des Rechenkorbes bestreichen.
Die Anordnung nach der Erfindung zeichnet sich durch bauliche Einfachheit aus, sie ist daher billig herzustellen. Sie kann vor allem ohne weiteres auch nachträglich bei Zugmaschinen mit der gebräuch-
609, 767/57
lichen Dreipunktaufhängung für Anbaugeräte angebracht werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An eine Zugmaschine od. dgl. anbaubarer Heurechen, dessen Tragrahmen an den Enden der unteren Lenkarme einer an den Kraftheber der Zugmaschine angeschlossenen Dreipunktaufhängung schwenkbar angebracht ist, gekennzeichnet durch zwei an dem Tragrahmen (1, 3) und an. den unteren Lenkannen (5) angreifende Knieihebelpaare (6,7), deren Kniegelenke (8) durch Druckstreben (13) an einem Festpunkt der Zugmaschine, vornehmlich am Anhängemaul (9) der Dreipunktaufhängung, abgestützt sind und beim Anheben der unteren Lenkarme durch die Druckstreben eingeknickt werden, wodurch der Tragrahmen und mit ihm der Heurechen in die Entleer UtIg1Slage übergeführt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniegelenke (8) in einer
Ebene angeordnet sind, welche den Winkel (α) halbiert, den die Lenkarme (5) in der Arbeitsstellung und in der angehobenen Stellung einschließen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1, 3) in der Arbeitsstellung durch eine an ihm angreifende, beim Anheben nachgiebige Verbindung (14), vornehmlich eine Kette oder ein Drahtseil, mit dem Anhängemaul (9) der Zugmaschine verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Rechenkorb (2) tragenden Rahmen (1, 3) an sich bekannte Abstreifer (10) um Drehachsen (17) verschwenkbar gelagert sind und beim Anhub der Lenkarme (5) durch an diese angeschlossene Lenker (11) zwangläufig gesteuert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 475 908.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 767/57 1.57
DEM16941A 1953-01-10 1953-01-10 Heu- oder Getreiderechen Pending DE1001529B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155760B (de) * 1961-03-23 1963-10-17 Krauss Maffei Ag Filterpresse zum Entfeuchten von Guetern feinkoerniger bis pastenfoermiger Beschaffenheit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475908A (en) * 1945-11-19 1949-07-12 Henry F Mccleskey Drag rake

Patent Citations (1)

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