DE3801804A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE3801804A1
DE3801804A1 DE19883801804 DE3801804A DE3801804A1 DE 3801804 A1 DE3801804 A1 DE 3801804A1 DE 19883801804 DE19883801804 DE 19883801804 DE 3801804 A DE3801804 A DE 3801804A DE 3801804 A1 DE3801804 A1 DE 3801804A1
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Withdrawn
Application number
DE19883801804
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Kosel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Niemeyer Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
H Niemeyer Soehne GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
    • A01D78/1014Folding frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Maschine nach der Patentanmeldung P 37 13 474.4 verlaufen sowohl die Schwenkachsen als auch die Zusatzachsen jeweils mit seitlichem Versatz zur benachbarten Hochachse des zugeordneten Kreiselrechens des Mittelträgers bzw. des Seitenträgers. Die Transporthöhe ist damit relativ gering. In der Transportschutzstellung wirken auf Gelenk-, Antriebs- und Verbindungsteile nachteilige Belastungen insbesondere aufgrund verherrschender Momente, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Heuwerbungs­ maschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß zwar weiterhin die Spitzen der Rechzinken in der Transportstellung eine Lage einnehmen, in der sie keine Verletzungsgefahren für Personen hervorrufen, jedoch in der Transportschutzstellung die Belastungen von Maschinen­ teilen verringert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Erfindung ausge­ hend von einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange­ gebenen Merkmale aus. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 4 verwiesen.
Bei der Heuwerbungsmaschine gemäß der Erfindung erstrecken sich die in die Transportstellung geklappten äußeren Kreiselrechen jeweils oberhalb der hochverschwenkten äußeren Seitenträger, so daß wesentlich verringerte Belastungen auf Anschlußgelenkverbindungsteile wirken. Zweckmäßigerweise verlaufen die Zusatzachsen und die Hochachsen derart, daß die Kreiselrechen in eine Transportschutzstellung klappbar sind, in der die jeweilige Hochachse koaxial zur Längs­ mittelachse des zugeordneten Seitenträgers ausgerichtet ist, wodurch durch die Kreiselrechen verursachte Momenten­ belastungen an den Anschlußgelenkverbindungsteile nahezu entfallen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schema­ tisch näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Rückansicht der Heu­ werbungsmaschine nach der Erfindung in Betriebsstellung ihrer Teile;
Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung der Maschine mit in Transportstellung überführten Teilen;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Einzeldar­ stellung des Außenendes des Mittel­ trägers eines damit verbundenen Sei­ tenträgers der Maschine bei Blickrichtung auf die Teile gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 eine abgebrochene und vereinfachte Draufsicht zu Fig. 3.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Heuwerbungsmaschine besteht im einzelnen aus einem an einen nicht dargestellten landwirtschaftlichen Schlepper anbaubaren Querträger, der einen Mittelträger 1 und zwei mit diesem jeweils mit fahrt­ richtungsparalleler Achse 2, 3 gelenkig verbundene Seiten­ träger 4, 5 umfaßt. Die Heuwerbungsmaschine ist mit einer Anzahl von Kreiselrechen 6, 7, 8, 9 versehen, die an den Außenenden von sternförmig angeordneten Armen 10 Rechzinken 11 aufweisen, welche in Betriebsstellung der Teile zum Boden hin gerichtet sind. Sämtliche Kreiselrechen 6, 7, 8, 9 sind am Querträger um Hochachsen 12 drehbar gelagert, wobei zwei Kreiselrechen 7, 8 dem Mittelträger 1 und je ein Kreiselrechen 6 bzw. 9 dem Seitenträger 4 bzw. 5 zuge­ ordnet sind. Die Kreiselrechen sind mittels eines einer im Querträger gelagerten Antriebswelle antreibbar, die ihre Drehbewegung von einem mit der Zapfwelle des Schleppers verbindbaren Zentralgetriebe 13 her erhält. Die Heuwerbungs­ maschine umfaßt ferner Laufräder 14, welche die Maschine während des Betriebes auf dem Boden abstützen und jeweils unter einem Kreiselrechen 6, 7, 8 bzw. 9 angeordnet sind.
Die Seitenträger 4, 5 sind mitsamt den ihnen am äußeren Ende zugeordneten Kreiselrechen 6 bzw. 9 um die Schwenk­ achsen 2 bzw. 3, die parallel zur Horizontalen ausgerichtet sein können und auch die quer zur Fahrtrichtung ver­ laufenden, durch die Hochachse 12 der Kreiselrechen 7, 8 bestimmten Ebenen unter einem Winkel kleiner 90° schneiden können, in Richtung der eingezeichneten Pfeile 15, 16 aus ihrer im Betrieb im wesentlichen horizontalen Stellung in die in Fig. 2 veranschaulichte Transportstellung hoch­ schwenkbar, in der sie sich vertikal erstrecken. Zum Hoch­ schwenken der Seitenträger 4, 5 ist jeweils ein Druckmittel­ antrieb 17, 18 vorgesehen, dessen Zylinder gelenkig an einer parallel oberhalb des Mittelträgers 1 an diesem orts­ fest abgestützten Rahmenstrebe 20 angreifen und deren Kolbenstange 21 gelenkig mit einem Konsolteil 22 an den Seitenträgern 4 bzw. 5 verbunden ist. Werden durch Beauf­ schlagen der Druckmittelzylinder 17, 18 deren Kolbenstangen 21 in die Zylinder 21 eingefahren, so erfolgt das Hoch­ schwenken der Seitenträger 4, 5 in die Transportstellung gemäß Fig. 2, in der die Seitenträger 4, 5 über die Druck­ mittelantriebe 17, 18 für Transportfahrten verriegelbar sind. Für eine Rückführung der Teile in die Betriebsstellung können die Druckmittelantriebe 17, 18 entgegengesetzt beauf­ schlagt werden oder auch nur drucklos schaltbar sein, in welchem Falle die Rückkehr unter Schwerkraftwirkung, ggf. mit Federunterstützung, erfolgt.
Die Kreiselrechen 6, 9 an den Enden der Seitenträger 4, 5 sind ihrerseits um eine fahrtrichtungsparallele bzw. horizontal ausgerichtete Zusatzachse 23, 24 um 90° in eine Transportschutzstellung klappbar, in der sich in dem veran­ schaulichten Ausführungsbeispiel die Hochachsen 12 der Kreiselrechen 6, 9 koaxial zur Längsmittelachse 25, 26 ihres Seitenträgers 4 bzw. 5 erstrecken.
Die Zusatzachsen 23, 24 schneiden die Hochachsen 12 der Kreiselrechen 6, 9 in deren Schnittpunkt mit der Längs­ mittelachse 25 bzw. 26 der Seitenträger 4, 5. Die Schwenk­ achsen 2, 3 schneiden die jeweilige Hochachse 12 des zuge­ ordneten Kreiselrechens 7, 8 des Mittelträgers 1 ebenfalls in deren Schnittpunkt mit der Längsmittelachse des Mittel­ trägers, so daß in der Transportstellung bei dem veran­ schaulichten Ausführungsbeispiel die Hochachsen 12 koaxial zur jeweiligen Längsmittelachse 25, 26 eines Seitenträgers 4 bzw. 5 verlaufen. Sofern der Mittelträger sowie die Seitenträger 4, 5 in ihrer Betriebsstellung in Fahrtrichtung gesehen zum Boden bzw. der Horizontalen geneigt angeordnet sind, so daß die in Fahrtrichtung vorderen Rechzinken der Kreiselrechen 6, 7, 8, 9 zum Boden hin einen geringeren Abstand haben als die hinteren, kann der koaxiale Verlauf der Hochachsen 12 sowie die dadurch bedingte geringere Belastung der Maschinenteile durch eine geeignete Aus­ richtung bzw. Lage der Schwenkachsen 2, 3 oder auch der Zusatzachsen 23, 24 mit entsprechend angepaßter Ausbildung der Gelenkanschlußteile verwirklicht werden.
Die Seitenträger 4, 5 weisen an ihrem Außenende eine Gabel 27 auf, deren Schenkel ein Lager- und Getriebegehäuse 28 für den Kreiselrechen 6 bzw. 9 um die Zusatzachse 23, 24 klappbar abstützen. Das Lager- und Getriebegehäuse 28 bzw. das Lager und Getriebegehäuse 28.1 des Kreiselrechens 7 (Fig. 3) umschließen den zugehörigen Teil der Antriebswelle 29, die sowohl im Bereich der Achsen 2, 3 als auch im Be­ reich der Zusatzachsen 23, 24 je mit einem Kreuzgelenk 30 bzw. 31 versehen ist, deren jeweilige Gelenkachse mit der Achse 2,3 bzw. der Zusatzachse 23, 24 in einer gemein­ samen Ebene liegen. Zur Verwirklichung einer entsprechenden Drehrichtung der Kreiselrechen 6 bzw. 7 ist das Kegelrad 13.1 im Zentralgetriebe 13 auf die Antriebswelle 29 aufge­ setzt und in Fig. 3 links im Zentralgetriebe vorgesehen. Die entsprechenden Kegelritzel in dem Lager- und Getriebe­ gehäuse 28 bzw. 28.1 sind jeweils in gegenüberliegenden Bereichen vorgesehen, so daß die entsprechende Drehrichtung der Kreiselrechen erreicht werden kann. In den Lager- und Getriebegehäusen 28 bzw. 28.1 sind schlitzförmige Öffnungen 40 bzw. 41 ausgebildet, so daß die Teile in die ent­ sprechende Transportstellung überführt werden können.
Am Außenende des Mittelträgers 1 greift in einem Gelenk 32 mit fahrtrichtungsparalleler Achse eine Stellstange 33 an, deren anderes Ende über ein Gelenk 34 mit ebenfalls fahrtrichtungsparalleler Achse mit dem Lager- und Getriebe­ gehäuse 28 verbunden ist. Die Lage der Gelenke 32, 34 ist dabei so gewählt, daß beim Hochschwenken der Seitenträger 4, 5 die Stellstange 33 jeweils als Zugstange wirkt und die Klappeinheit aus Kreiselrechen 5, 9 und Gehäuse 28 in die Transportstellung überführt. Beim Herabschwenken der Seitenträger 4, 5 führt die Stellstange 33 als Druck­ stange wirkend die Klappeinheit wieder in ihre Betriebs­ stellung gemäß Fig. 1 zurück. In beiden Stellungen wirkt die Stellstange 33 zusätzlich als Verriegelungselement, durch das die Klappeinheiten in ihrer jeweiligen Lage zum Seitenträger 4, 5 arretiert sind. Auf diese Weise ersetzt die Stellstange 33 gesonderte Verriegelungsmittel, die grundsätzlich zusätzlich zur Stellstange vorhanden sein können. Zwischen jedem Seitenträger 4, 5 und seiner Klapp­ einheit ist eine Zugfeder 35 vorgesehen, welche die Klapp­ einheit in die Betriebsstellung zurückzuklappen bestrebt ist. Auf die Zugfeder kann beim veranschaulichten Aus­ führungsbeispiel auch verzichtet werden, da die Klappeinheit schon infolge des Eigengewichts beim Rückschwenken in ihre Betriebsstellung gelangt.

Claims (4)

1. Heuwerbungsmaschine mit einem an einen landwirt­ schaftlichen Schlepper anhäng- oder an dessen Dreipunkt­ hydraulik anbaubaren Querträger, der einen Mittelträger (1) und mit diesen um Schwenkachsen (2, 3) gelenkig ver­ bindbare Seitenträger (4, 5) umfaßt, und mit einer Anzahl von in Betriebstellung zum Boden hin gerichtete Rechzinken (11) aufweisenden Kreiselrechen (6, 7, 8, 9), die am Quer­ träger um Hochachsen (12) drehbar gelagert und mittels einer im Querträger gelagerten Antriebswelle (29) antreibbar sind, mit Laufrädern (14), welche die Maschine während des Betriebes auf dem Boden abstützen und jeweils unter einem Kreiselrechen (6, 7, 8, 9) angeordnet sind, und mit einem jedem Seitenträger (4, 5) zugeordneten Druckmittel­ antrieb (17, 18) zum Hochschwenken der Seitenträger (4, 5) und vorzugsweise zum Festlegen in einer Transport­ stellung, wobei jedem Seitenträger (4, 5) ein Kreiselrechen (6, 9) zugeordnet ist, dieser sich am Außenendbereich seines Seitenträgers (4, 5) abstützt und um eine Zusatzachse (23, 24) um zumindest etwa 90° in eine Transportschutzstellung klappbar ist, in der sich die Hochachse (12) des Kreisel­ rechens (6, 9) vorzugsweise annähernd parallel zur Längs­ mittelachse (25, 26) des zugehörigen Seitenträgers (4, 5) erstreckt, nach Patentanmeldung P 37 13 474.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzachse (23, 24) und die Hoch­ achse (12) des zugeordneten Kreiselrechens (6, 9) einander schneiden.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiselrechen (6, 9) um die Zusatz­ achse (23, 24) in eine Transportschutzstellung klappbar sind, in der die jeweilige Hochachse (12) koaxial zur Längs­ mittelachse (25, 26) des zugeordneten Seitenträgers ver­ läuft.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2, 3) die Hochachse (12) des zugeordneten Kreiselrechens (7, 8) in deren Schnittpunkt mit der Längsmittelachse des Mittelträgers (1) schneidet.
4. Heuwerbungsmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (2, 3) und die Zusatzachsen (23, 24) derart ausgerichtet sind, daß die Hochachsen (12) der jeweils beidseits des Mittel­ trägers (1) vorgesehenen Kreiselrechen (6, 7 bzw. 8, 9) in der Transportstellung koaxial zur Längsmittelachse (25, 26) des zugeordneten Seitenträgers (4, 5) verlaufen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903764A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Claas Saulgau Gmbh Kreiselheumaschinen
DE29508715U1 (de) * 1995-05-31 1995-08-10 Fella-Werke Gmbh, 90537 Feucht Doppelkreiselschwader
CN107548586A (zh) * 2017-10-21 2018-01-09 盐城师范学院 滩涂水田宽幅耙平装置

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