DE173858C - - Google Patents

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DE173858C
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DE
Germany
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gear
shaft
frame
housing
thumb
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DENDAT173858D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 173858 KLASSE 63 c. GRUPPE
in PUTEAUX, Seine.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wechsel- und Wendegetriebe, welches in der Hauptsache für Motorwagen mit kardanischer Längsachse. bestimmt ist und die unriiittelbare Kraftübertragung von der treibenden auf die getriebene Welle bei sämtlichen in Frage kommenden Geschwindigkeiten ermöglicht. Es kann aber auch bei Zweirädern, Motorrädern und ähnlichen Maschinen An-Wendung finden.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Getriebe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die vom Motor kommende querbewegliche Längswelle in der Nähe der Achse der Treibräder eine Gruppe von Stirnrädern trägt, die abwechselnd mit einem auf dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes sitzenden Zahnkranz in Eingriff gebracht wird. Dieser Zahnkranz besitzt in einer Ebene liegende Zähne. Die Welle wird mit ihrer Rädergruppe beim Geschwindigkeitswechsel seitlich verschoben, wobei die Rädergruppe vollständig außer Eingriff mit dem Zahnkranz des Ausgleichgetriebes kommt, um in der Längsrichtung verschoben werden zu können.
Die Zeichnung stellt das neue Getriebe dar, und zwar zeigt: Fig. 1 einen mit demselben ausgerüsteten Motorwagen. Fig. 2, 3, 4 und 5 stellen das Gehäuse dar, welches mit der röhrenförmigen Hinterachse fest verbunden ist und das Wechselgetriebe sowie das Ausgleichgetriebe enthält. Es ist im besonderen Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Horizontalschnitt. Fig. 4 und 5 sind zwei Querschnitte nach Linien 4-4 und 5-5 der. Fig. 3. Fig. 6 zeigt eine besondere Ausführungsform des zur Einstellung des Getriebes dienenden Daumens.
A, A1 ist die vom Motor kommende Wrelle; sie erstreckt sich von der Kupplung B aus und trägt wie üblich an geeigneten Punkten ihrer Länge kardanisch^ Gelenke. Sie besteht aus zwei Teilen A, A1, die durch eine Muffe α miteinander verbunden sind, welche eines der kardanischen Gelenke sein kann und die Längsverschiebung des Teiles A mit Bezug auf den Teil A1 gestattet. Die Zahnrädergruppe G, H, I ist auf dem Teil A befestigt und verschiebt sich mit diesem.
Die Welle A tritt in das Gehäuse C ein, welches die sämtlichen Organe des Wechselgetriebes . einschließt und einen Teil des Gehäuses C1 bildet, das das Ausgleichgetriebe umgibt und an der röhrenförmigen Achse c1 befestigt ist, in welcher die Welle.k der Treibräder gelagert ist; die Öffnung, durch welche die Welle A in das Gehäuse C eintritt, gestattet eine seitliche Verschiebung der Welle A zur Herbeiführung der Geschwindigkeitsänderung. Eine bewegliche Verschlußplatte D dichtet die Öffnung von innen ab. .
Innerhalb des Gehäuses C befindet sich ein Rahmen E, welcher mittels zweier Muffen e, e (Fig. 3) auf der Welle A gelagert und mittels
einer unter Einwirkung einer Feder/" (Fig. 2 und 4) stehenden Klinke F gegen achsiale Verschiebung auf der Welle A geführt ist.
Auf der Welle A sitzen drei Stirnräder G, H, I, von welchen das eine oder das andere je nach der gewünschten Geschwindigkeit mit dem Zahnkranz / des Ausgleichgetriebes K in Eingriff gebracht werden kann. Die Verzahnung dieses Zahnkranzes / steht senkrecht zur Achse k.
Der Rahmen E ist mit zwei Ansätzen E1, E1 (Fig. 2) versehen, mittels deren er auf einer im Gehäuse C gelagerten Stange L geführt ist. Auf dieser Stange L ist eine Feder M angebracht, deren Wirkungsweise noch erläutert werden wird.
Auf einem Stutzen e1 des Rahmens E sitzt eine Rolle e2 (Fig. 3), welche in die Nut eines Daumens η eingreift. Dieser Daumen η sitzt auf einer Welle JV, die im Gehäuse C gelagert ist und mittels eines am Wagenführersitz angebrachten Hebels gedreht werden kann; zu diesem Zwecke trägt die Welle JV ein konisches Zahnrad n1 (Fig. 1), welches mit einem Zahnradsektor 0 in Eingriff steht. Der Zahnradsektor 0 sitzt auf einer Welle O, an welche der Handhebel O1 angreift, der in einem Segment o1 geführt ist. Die Einschnitte in dem Segment entsprechen den verschiedenen Stellungen der Welle JV mit ihrem Daumen η und somit den verschiedenen. Geschwindigkeiten.
Die oben erwähnte Feder M wirkt durch Torsion und sucht den Rahmen E mit der Welle A auf der Welle L in der Richtung des Pfeiles Y (Fig. 5) zu schwingen und somit die Zahnrädergruppe G, H, I von dem Zahnkranz J des Ausgleichgetriebes zu entfernen.
An einem geeigneten Punkte des Rahmens E ist ein Zahnrad P gelagert, welches als Zwischenrad für den Rückwärtsgang dient. Für den Geschwindigkeitswechsel kann man dem Gehäuse E mit seiner Welle A eine Längs-Verschiebung erteilen; an einem Punkte dieser Verschiebung trifft die Klinke F gegen einen festen Anschlag Q (Fig. 2 und 4) und die Zahnräder G, H, I mit der Seitenfläche ihres Zahnrades G gegen einen festen Anschlag JR (Fig. 3)·
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Form des Daumens η ist so gewählt, daß die verschiedenen, durch den Hebel O1 veranlaßten Teildrehungen den Rahmen E mit der Welle A derart verschieben, daß die drei Zahnräder G, H, I der Reihe nach mit dem Zahnkranz J in Eingriff kommen, wobei dem Rahmen E mit seiner Welle A eine seitliche Verschiebung erteilt wird, so daß die Räder G, H, I für diese Zeit vollständig außer Eingriff mit dem Zahnkranz / treten. Um . diese seitliche Verschiebung vor und nach jedem Radwechsel zu bewirken, ist der Daumen η so eingerichtet, daß der Übergang von einer Geschwindigkeit zur anderen eine seitliche Verschiebung zum Ausrücken des Zahnrades aus dem Zahnkranz, eine Längsverschiebung des Rahmens E mit der Wellet und den Zahnrädern G, H, I zum Hinführen des nächsten Zahnrades gegenüber dem Zahn- 7α kranz und eine zweite seitliche Verschiebung zum ' Einrücken dieses Zahnrades bedingt. Alle diese Bewegungen ergeben sich aus dem Profil des Daumens n.
Den Rückwärtsgang bewirkt man in folgender Weise:
Der Rahmen E wird unter der Einwirkung des Daumens η in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. 3) verschoben, bis die Klinke F und die Fläche g der Zahnrädergruppe gegen die festen Anschläge Q. bezw. R stoßen; wenn die Klinke F gegen den Anschlag Q stößt, löst sie sich von der Wellet, so daß diese außer Eingriff mit dem Gehäuse E kommt; zu derselben Zeit befindet sich die Rädergruppe G, H, I, die durch den Anschlag JR angehalten worden ist, in einer solchen Stellung, daß das Zahnrad / sich dem Zahnkranz / gegenüber, aber in einer solchen Entfernung davon befindet, daß das Zwischenrad P eingeschaltet werden kann. Die Einschaltung erfolgt, wenn der Rahmen E in der Pfeilrichtung χ weiter geschoben wird, und es kommt demgemäß der Rückwärtsgang des Wagens zustande.
Verschiebt man den Rahmen E nach der entgegengesetzten Richtung, so greift die Klinke F wieder in die Welle A ein und verbindet diese von neuem mit dem Rahmen E für den gewöhnlichen Antrieb für die drei Geschwindigkeiten bei Vorwärtsgang.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung des zur Einstellung des Getriebes bestimmten Daumens. Dieser besteht hierbei aus einer Scheibe JV1, welche so ausgebildet ist, daß sie dem Rahmen E die erforderlichen Längsbewegungen und seitlichen Bewegungen erteilen kann; der Rahmen E trägt zwei Rollen e3, die auf den beiden Flächen des Daumes JV1 ruhen und sich infolge der Anordnung einer die Peripherie des Daumens bildenden Umbördelung κ2 nicht von dem Daumen abheben können;
Die vorliegende Erfindung findet, wie schon erwähnt, nicht nur Anwendung auf Motorwagen, sondern auch auf Zweiräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge. Handelt es sich z, B. um ein Zweirad, so wird die Welle A, Ä1 durch ein konisches Rad mit dem Treibrade verbunden und trägt die Zahn-
rädergruppe G, H, I in ihrem an die Tretkurbelwelle angrenzenden Teil, während der Zahnkranz / auf der Tretkurbelwelle selbst befestigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wechsel- und Wendegetriebe für Motorfahrzeuge, bei welchem die Bewegung vom Motor auf die Treibräderachse durch eine Längswelle mit kardanischen Gelenken übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Nähe der Treibräderachse befindliche Ende (A) der Längs welle/^4', A) in der Querrichtung des Wagens beweglieh angeordnet ist und einen achsial verschiebbaren Stirnrädersatz (G, H, I) trägt, dessen Zahnräder abwechselnd mit einem auf dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes befestigten, mit radialen Zähnen versehenen Zahnkranz (J) in Eingriff gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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