AT53845B - Wechselgetriebe für Motorwagen. - Google Patents

Wechselgetriebe für Motorwagen.

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    Wechselgetriebe für   Motorwagen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe und bezweckt, durch Anwendung desselben für Motorwagen zu ermöglichen, dass, einerlei ob der Wagen einen Ritzelantrieb, einen Kettenantrieb oder einen Kardanantrieb erhalten soll, der vordere Teil aller Wagen vom Motor bis einschliesslich Wechselgehäuse genan gleich gebaut werden kann. Es liegt hierin eine wesentliche Vereinfachung für die Fabrikation, da in diesem Falle für Ritzelantrieb nur ein anderes Getriebe in das Gehäuse eingesetzt zu werden   braucht und natür-     lich   die Antriebswelle im einen Falle mit dem Ritzelantrieb und im anderen Falle mit dem Kettenantrieb bzw. Kardanantrieb verbunden sein muss. 



   Während für den   Ritzelantrieb im Wechselrädergetriebe   selbst nur eine einfache Übersetzung erforderlich ist und die weitere Übersetzung durch den Ritzelantrieb selbst bewirkt wird, ist bei Ketten-oder Kardanantrieb innerhalb des Wechselgetriebes eine grössere Übersetzung notwendig und besitzt daher das den Gegenstand der Erfindung bildende, für diesen Antrieb zu verwendende   Wechselrädergetriebe   eine dreifache Übersetzung.

   Dieses wird bei der Möglichkeit, das   Wechselrädergetriebe   in dasselbe Gehäuse wie das Getriebe   für den Ritzelantrieb   einzubauen, dadurch erreicht, dass die die verstellbaren Wechselräder tragende Vorgelegewelle gleichachsig mit der Motorwelle, aber gegen   iet/tere drohbar   angeordnet ist, dass die die festen Eingriffsräder tragende, gleichachsig mit der Antriebswelle angeordnete Welle gegen die Antriebswelle drehbar angeordnet ist, und dass die Antriebswelle mit einer Hohlwelle verbunden ist, mit welcher sie in das   Wechseirädergehäuse hineingreift und   innerhalb des Gehäuses das Ende der die festen   Eingriffsräder   tragenden Welle umgibt.

   Diese Hohlwelle trägt ein Antriebszahnrad, das dauernd mit einem Zahnrad auf der die verschiebbaren Wechselräder tragenden Vorgelegewelle in Eingriff steht. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wechselgetriebes, wie es für   Ketten-und Kardanantrieb   verwendet werden soll, im Schnitt dargestellt. 



   In das   Wechselrädergohäusc   a greift din Motorwellc b mit einem fest auf dieser sitzenden Antriebsrad c ein. Innerhalb des Antriebsrades c ist das eine Ende der gleich- achsig mit der Motorwelle b angeordneten Welle d drebbar gelagert, welche die verschieb- 
 EMI1.1 
 gegen die Antriebswelle i drehbar. Die Antriebswelle i greift mit einer auf ihrem Ende hefestigten Hohlwelle I in das Wechselrädergehäuse a hinein und trägt innerhalb des Gehäuses ein Zahnrad m, das dauernd mit dem auf der Vorgelegewelle d festsitzenden Zahn- 
 EMI1.2 
 



   Zur Hervorbringung der grössten Geschwindigkeit wird durch Verschiebung des Rades, f auf der Vorgelegewelle d nach links das Rad f, welches mit einer geeigneten Kupplungseiurichtung versehen ist, mit dem Rade   c dor Motorwelle gekuppelt   und hiedurch die Vor-   gelegeweile     d   mit derselben Geschwindigkeit wie die Motorwelle angetrieben. Die Be- 
 EMI1.3 
 welle l und somit auf die Antriebswelle i übertragen. Die letztere ist entweder mit einem Kettenantrieb oder mit einem   Kardanantricb   verbunden. 



   Zur   Eindrückung   einer anderen Geschwindigkeit wird das Rad f auf der Welle d nach rechts verschoben, so dass es zum Eingriff in das Rad k gelangt. Hiedurch wird die Kupplung zwischen dem    Rade /'und dem Rade c,   also auch die Kupplung zwischen der Motorwelle und der   Weile d aufgehoben und   das fest mit der Motorwelle verbundene Rad   f überträgt   die Bewegung durch Eingriff in ein fest auf der   Welle sitzendes   Zahnrad k3 auf die Welle h. Von dieser wird die Bewegung durch Rad k und   Rad 1 auf   die Welle d   übertragen, welchp durch Had 9   und Rad m die Hohlwelle 1 und somit die   Antriebswelle i antreibt.   



   Bei Einrückung des   Rades 11   in das Rad kl   bzw. des Rades in   das Rad k2 ändert sich die Geschwindigkeit dem Verhältnis dieser Räder entsprechend. 



   Soll unter Verwendung des gleichen   Wechselrädergehänses   a der Wagen mit Ritzelantrieb vergehen werden, so wird aus dem Gehäuse das dargestellte Getriebe herausgenommen und es wird eine fest mit der Motorwelle \verbundene, die verschiebbaren Wechselräder tragende Welle sowie eine fest mit der Antriebswelle verbundene, die festen EingriffsrädertragendeWelleeingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Wechselgetriebe fUr Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die die verstellbaren EMI2.1 EMI2.2
AT53845D 1910-07-12 1911-02-24 Wechselgetriebe für Motorwagen. AT53845B (de)

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