DE507970C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen SchneckeInfo
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- DE507970C DE507970C DEV24948D DEV0024948D DE507970C DE 507970 C DE507970 C DE 507970C DE V24948 D DEV24948 D DE V24948D DE V0024948 D DEV0024948 D DE V0024948D DE 507970 C DE507970 C DE 507970C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/22—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
- F16H3/24—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
- F16H3/26—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial and two or more additional shafts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. SEPTEMBER 1930
22. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M507970 KLASSE 63 c GRUPPE
Voran Automobilbau Akt.-Ges. in Berlin
Bei den meisten Antrieben für Kraftfahrzeuge wird das Schalt- oder Wechselgetriebe
nach dem die Kraft auf die Räder übermittelnden, zur Motorwelle gleichachsigen Schneckenradgetriebe vor oder hinter den
Schneckenbetrieb gelegt. Dadurch erhält die ganze Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeuges
eine um dieses Schaltgetriebe vergrößerte Länge. Bei Personenwagen, ins- besondere mit Vorderradantrieb, wird durch
diese Anordnung des Schaltgetriebes die Nutzlänge des Fahrzeuges verkürzt, während
bei Lastwagen mit dem gleichartigen Antrieb durch das Schaltgetriebe ein verhältnismäßig
weit vorstehender Vorbau durch das Schaltgetriebe entsteht.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, und zwar wird erfindungsgemäß
das Schalt- oder Wechselgetriebe in das Schneckenradgetriebe so hineingebaut, daß durch das Schaltgetriebe keine Verlängerung
der Getriebeeinrichtung nach vorn oder hinten stattfindet und somit dieses Schaltgetriebe
keinen Längenraum in der Getriebeanordnung des Fahrzeuges für sich beansprucht. Das Schaltgetriebe bildet mit dem
Schneckenradgetriebe ein Ganzes, das nicht mehr Platz für sich beansprucht als das
Schneckengetriebe selbst. Es wird demgemäß einerseits der weit vorstehende Vorbau bei
den Kraftfahrzeugen wesentlich verkürzt, anderseits findet durch die Verwendung des
neuen Schaltgetriebes keine Verkürzung der Länge der Nutzfläche statt. Die Vereinigung
des Schaltgetriebes mit dem Schneckenradgetriebe kann auch dann vorgenommen werden,
wenn ein sogenanntes Schnellganggetriebe Verwendung findet, das dann lediglich in seiner gegebenen Konstruktion in den
vom Schneckengetriebe an sich eingenommenen Raum eingebaut werden kann.
In der Zeichnung ist beispielsweise schematisch ein Getriebe im Schnitt veranschaulicht.
Die Schneckenwelle g ist in bekannter Weise gleichachsig zur Motorwelle b angeordnet.
Zwischen beiden Wellen g, b sitzt eine Kupplungswelle a, die einerseits durch
eine ein- und ausschaltbare Kupplung mit der Motorwelle, anderseits durch eine Kupplung/
unmittelbar mit der Schneckenwelleg gekuppelt werden kann. Die Welle α ragt
aus dem Kupplungsgehäuse d heraus in das Schneckengetriebegehäuse p, das öldicht abgeschlossen
sein kann. Auf der Welle α sitzt im Gehäuse p verschiebbar ein Zahnrad c, das
in ständigem Eingriff mit dem fest auf der Vorgelegewelle i sitzenden Zahnrad / steht
und mit der Kupplung / ausgestattet ist. Die Vorgelegewelle i ist parallel zur Schneckenwelle
g angeordnet und in dem Gehäuse p untergebracht. Die Kupplung f kann bei
Verschiebung des Zahnrades c in Eingriff mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung
eines Zahnrades h kommen, das fest auf der zur Welle α gleichachsigen Schneckenwelle g
angebracht ist. Letztere ist in gebräuchlicher Weise in Kugellagern gelagert und treibt das
nicht dargestellte Schneckenrad an, von dem aus die Tr.eibrädef„über ein Ausgleichgetriebe,
das im Schneckenrade liegt, angetrieben werden. Auf dem dem Rad h entgegengesetzten
Ende der Welle g, also am anderen Ende der Schnecke, ist das Zahnrad ο befestigt, mit
dem das Zahnrad k in Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad k sitzt verschiebbar
auf der Vorgelegewelle i. Auf der Vorgelegewelle ■/ sitzt für den Rücklauf ein Zahnrad n,
das mit einem Zahnrad» auf einer Nebenwelle in Eingriff gebracht werden kann.
Letzteres kämmt mit dem Zahnrad o, so daß bei Einschaltung des Zahnrades η dieses
das Rad 0 in umgekehrter Richtung dreht. Mit einem Zahnkranz q des Zahnrades 0 steht
ein gegebenenfalls ausrückbares Zahnrad r der Schnellgangwelle s in Eingriff, die verschiebbar
ein Zahnrad t trägt, das in Eingriff mit dem Zahnrad c gebracht werden kann.
Das ständig von der Welle α angetriebene Zahnrad c nimmt das Zahnrad j mit, so daß
die Welle« dauernd angetrieben wird. In der Zeichnung ist die Stellung der Zahnräder
dargestellt, die sie einnehmen, wenn keine Kraft auf die Fahrzeugräder übertragen wird.
Direkter Gang. Wird das Zahnrad
c so verschoben, daß seine Kupplung f mit der Kupplungseinrichtung des Zahnrades h
in Eingriff kommt, so wird die Umdrehung der Welle α unmittelbar auf die Schneckenwelle
g übertragen, so daß sich diese mit der Drehzahl der Motorwelle dreht.
Zweiter Gang. Das Rad m wird so
verschoben, daß es mit dem Rad h in Eingriff steht, während das Rad c die in der Zeichnung
veranschaulichte Stellung beibehält. Es wird dann der Antrieb vom Rad c durch Rad j auf
die Welle? und von dieser durch die Räder m, h auf die Schneckenwelle g übertragen.
Erster Gang. Das Rad k wird in
Eingriff mit dem Rad 0 gebracht, und dann wird die Kraft durch die Räder c, j auf die
Vorgelegewelle i und von dieser durch die Zahnräder k, 0 auf die Schneckenwelle übertragen.
Rückwärtsgang. Das Rad η wird
mit dem Rad ν gekuppelt, und dann wird durch das Rad v, das mit dem Rad 0 kämmt,
die Schneckenwelle in umgekehrter Richtung gedreht.
S c h η e 11 g a η g. Das Rad t wird in
Eingriff mit dem Rad c gebracht, und dann wird die Kraft durch die Welles und das
Zahnrad?- auf die Schneckenwelleg übertragen.
Die Welle s könnte auch vollkommen ausschaltbar sein, so daß sie nicht bei den
übrigen Gängen mitläuft.
Das Schalt- und Schneckengetriebe bildet ein zusammenhängendes Ganzes und kann
zusammengebaut vor die Kupplung der Motorwelle bzw. vor das Kupplungsgehäuse rf gesetzt werden und wird dann mit letzterem
verschraubt. Dadurch, daß Schnecken- und Schaltgetriebe eng zusammenhängen und ein
Ganzes bilden, ist der Zusammenbau des Getriebes bedeutend erleichtert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke und vor und hinter dieser angeordneten Zahnrädern des Wechselgetriebes, bei welcher zwischen Motorwelle und Schnecke eine unmittelbar mit dieser kuppelbare, mittels eines Zahnrades eine Vorgelegewelle dauernd antreibende Zwischenwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der dauernd angetriebenen Vorgelegewelle (i) parallel und neben der Schneckenwelle (g) eine zweite Vorgelegewelle (s) angeordnet ist, welche die Schaltung einer Schnellgangstufe ermöglicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24948D DE507970C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24948D DE507970C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507970C true DE507970C (de) | 1930-09-22 |
Family
ID=7581564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV24948D Expired DE507970C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507970C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121482B (de) * | 1958-12-17 | 1962-01-04 | Volkswagenwerk Ag | Schaltvorrichtung fuer ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
-
1929
- 1929-02-24 DE DEV24948D patent/DE507970C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121482B (de) * | 1958-12-17 | 1962-01-04 | Volkswagenwerk Ag | Schaltvorrichtung fuer ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
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