DE507970C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke

Info

Publication number
DE507970C
DE507970C DEV24948D DEV0024948D DE507970C DE 507970 C DE507970 C DE 507970C DE V24948 D DEV24948 D DE V24948D DE V0024948 D DEV0024948 D DE V0024948D DE 507970 C DE507970 C DE 507970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
worm
wheel
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV24948D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES
Original Assignee
VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES filed Critical VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES
Priority to DEV24948D priority Critical patent/DE507970C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE507970C publication Critical patent/DE507970C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/24Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
    • F16H3/26Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial and two or more additional shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M507970 KLASSE 63 c GRUPPE
Voran Automobilbau Akt.-Ges. in Berlin
Bei den meisten Antrieben für Kraftfahrzeuge wird das Schalt- oder Wechselgetriebe nach dem die Kraft auf die Räder übermittelnden, zur Motorwelle gleichachsigen Schneckenradgetriebe vor oder hinter den Schneckenbetrieb gelegt. Dadurch erhält die ganze Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeuges eine um dieses Schaltgetriebe vergrößerte Länge. Bei Personenwagen, ins- besondere mit Vorderradantrieb, wird durch diese Anordnung des Schaltgetriebes die Nutzlänge des Fahrzeuges verkürzt, während bei Lastwagen mit dem gleichartigen Antrieb durch das Schaltgetriebe ein verhältnismäßig weit vorstehender Vorbau durch das Schaltgetriebe entsteht.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, und zwar wird erfindungsgemäß das Schalt- oder Wechselgetriebe in das Schneckenradgetriebe so hineingebaut, daß durch das Schaltgetriebe keine Verlängerung der Getriebeeinrichtung nach vorn oder hinten stattfindet und somit dieses Schaltgetriebe keinen Längenraum in der Getriebeanordnung des Fahrzeuges für sich beansprucht. Das Schaltgetriebe bildet mit dem Schneckenradgetriebe ein Ganzes, das nicht mehr Platz für sich beansprucht als das Schneckengetriebe selbst. Es wird demgemäß einerseits der weit vorstehende Vorbau bei den Kraftfahrzeugen wesentlich verkürzt, anderseits findet durch die Verwendung des neuen Schaltgetriebes keine Verkürzung der Länge der Nutzfläche statt. Die Vereinigung des Schaltgetriebes mit dem Schneckenradgetriebe kann auch dann vorgenommen werden, wenn ein sogenanntes Schnellganggetriebe Verwendung findet, das dann lediglich in seiner gegebenen Konstruktion in den vom Schneckengetriebe an sich eingenommenen Raum eingebaut werden kann.
In der Zeichnung ist beispielsweise schematisch ein Getriebe im Schnitt veranschaulicht.
Die Schneckenwelle g ist in bekannter Weise gleichachsig zur Motorwelle b angeordnet. Zwischen beiden Wellen g, b sitzt eine Kupplungswelle a, die einerseits durch eine ein- und ausschaltbare Kupplung mit der Motorwelle, anderseits durch eine Kupplung/ unmittelbar mit der Schneckenwelleg gekuppelt werden kann. Die Welle α ragt aus dem Kupplungsgehäuse d heraus in das Schneckengetriebegehäuse p, das öldicht abgeschlossen sein kann. Auf der Welle α sitzt im Gehäuse p verschiebbar ein Zahnrad c, das in ständigem Eingriff mit dem fest auf der Vorgelegewelle i sitzenden Zahnrad / steht und mit der Kupplung / ausgestattet ist. Die Vorgelegewelle i ist parallel zur Schneckenwelle g angeordnet und in dem Gehäuse p untergebracht. Die Kupplung f kann bei Verschiebung des Zahnrades c in Eingriff mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung eines Zahnrades h kommen, das fest auf der zur Welle α gleichachsigen Schneckenwelle g angebracht ist. Letztere ist in gebräuchlicher Weise in Kugellagern gelagert und treibt das
nicht dargestellte Schneckenrad an, von dem aus die Tr.eibrädef„über ein Ausgleichgetriebe, das im Schneckenrade liegt, angetrieben werden. Auf dem dem Rad h entgegengesetzten Ende der Welle g, also am anderen Ende der Schnecke, ist das Zahnrad ο befestigt, mit dem das Zahnrad k in Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad k sitzt verschiebbar auf der Vorgelegewelle i. Auf der Vorgelegewelle ■/ sitzt für den Rücklauf ein Zahnrad n, das mit einem Zahnrad» auf einer Nebenwelle in Eingriff gebracht werden kann. Letzteres kämmt mit dem Zahnrad o, so daß bei Einschaltung des Zahnrades η dieses das Rad 0 in umgekehrter Richtung dreht. Mit einem Zahnkranz q des Zahnrades 0 steht ein gegebenenfalls ausrückbares Zahnrad r der Schnellgangwelle s in Eingriff, die verschiebbar ein Zahnrad t trägt, das in Eingriff mit dem Zahnrad c gebracht werden kann.
Das ständig von der Welle α angetriebene Zahnrad c nimmt das Zahnrad j mit, so daß die Welle« dauernd angetrieben wird. In der Zeichnung ist die Stellung der Zahnräder dargestellt, die sie einnehmen, wenn keine Kraft auf die Fahrzeugräder übertragen wird. Direkter Gang. Wird das Zahnrad c so verschoben, daß seine Kupplung f mit der Kupplungseinrichtung des Zahnrades h in Eingriff kommt, so wird die Umdrehung der Welle α unmittelbar auf die Schneckenwelle g übertragen, so daß sich diese mit der Drehzahl der Motorwelle dreht.
Zweiter Gang. Das Rad m wird so verschoben, daß es mit dem Rad h in Eingriff steht, während das Rad c die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung beibehält. Es wird dann der Antrieb vom Rad c durch Rad j auf die Welle? und von dieser durch die Räder m, h auf die Schneckenwelle g übertragen.
Erster Gang. Das Rad k wird in
Eingriff mit dem Rad 0 gebracht, und dann wird die Kraft durch die Räder c, j auf die Vorgelegewelle i und von dieser durch die Zahnräder k, 0 auf die Schneckenwelle übertragen.
Rückwärtsgang. Das Rad η wird mit dem Rad ν gekuppelt, und dann wird durch das Rad v, das mit dem Rad 0 kämmt, die Schneckenwelle in umgekehrter Richtung gedreht.
S c h η e 11 g a η g. Das Rad t wird in Eingriff mit dem Rad c gebracht, und dann wird die Kraft durch die Welles und das Zahnrad?- auf die Schneckenwelleg übertragen. Die Welle s könnte auch vollkommen ausschaltbar sein, so daß sie nicht bei den übrigen Gängen mitläuft.
Das Schalt- und Schneckengetriebe bildet ein zusammenhängendes Ganzes und kann zusammengebaut vor die Kupplung der Motorwelle bzw. vor das Kupplungsgehäuse rf gesetzt werden und wird dann mit letzterem verschraubt. Dadurch, daß Schnecken- und Schaltgetriebe eng zusammenhängen und ein Ganzes bilden, ist der Zusammenbau des Getriebes bedeutend erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke und vor und hinter dieser angeordneten Zahnrädern des Wechselgetriebes, bei welcher zwischen Motorwelle und Schnecke eine unmittelbar mit dieser kuppelbare, mittels eines Zahnrades eine Vorgelegewelle dauernd antreibende Zwischenwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der dauernd angetriebenen Vorgelegewelle (i) parallel und neben der Schneckenwelle (g) eine zweite Vorgelegewelle (s) angeordnet ist, welche die Schaltung einer Schnellgangstufe ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24948D 1929-02-24 1929-02-24 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke Expired DE507970C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV24948D DE507970C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV24948D DE507970C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507970C true DE507970C (de) 1930-09-22

Family

ID=7581564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV24948D Expired DE507970C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE507970C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121482B (de) * 1958-12-17 1962-01-04 Volkswagenwerk Ag Schaltvorrichtung fuer ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121482B (de) * 1958-12-17 1962-01-04 Volkswagenwerk Ag Schaltvorrichtung fuer ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1530602C3 (de) Parksperrvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,insbesondere Ackerschleppern
DE2913375B1 (de) Von Marschfahrt auf Langsamfahrt umschaltbares Schiffsgetriebe
DE2924967A1 (de) Getriebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug
DE507970C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zur Motorwelle gleichachsigen Schnecke
DE1530614C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Ackerschlepper
DE596491C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE470702C (de) Zwischen einem Wechselgetriebe und der anzutreibenden Welle angeordnetes ausschaltbares Vorgelege fuer Kraftfahrzeuge
DE644946C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE433175C (de) Von der Seite eines Kraftfahrzeuges aus zu bedienende Einstellvorrichtung in Verbindung mit solchen, die vom Fuehrersitz aus bedient werden
DE681769C (de) Zahnraederwechsel- und Wendegetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2713264A1 (de) Antriebssystem fuer kraftfahrzeuge
DE549487C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE959437C (de) Vierganggetriebe mit drei Zahnradpaaren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1008590B (de) Hydraulisches Wechselgetriebe
DE705774C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE247521C (de)
DE557479C (de) Umschaltbares Zahnraedergetriebe, insbesondere mit Pfeilverzahnung
DE212119C (de)
AT150651B (de) Verbindung eines Planetenwechselgetriebes mit der Hinterradnabe eines Fahrrades.
DE299055C (de)
DE373704C (de) In dem Gehaeuse der Hinterachse angeordnetes Zahnraederwechselgetriebe zum Antrieb des einen der beiden Hinterraeder
DE2035867A1 (de) Triebwerk für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge
DE161884C (de)
AT202875B (de) Schaltgestänge für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
DE307839C (de)