DE608213C - Gestaenge fuer eine Anlassvorrichtung von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Description

• Gestänge für eine Anlaßvorrichtung von Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Gestänge für eine Anlaßvorrichtung von Verbrennungsmotoren gemäß Zusatzpatent 607 401 zum Patent 56o 167. Bei dem Gestänge gemäß dem Patent besteht die Möglichkeit, daß der Fahrer die Kupplung zwischen Schwungmasse und Ritzel einrückt, ehe das Ritzel völlig in den Zahnkranz des Motorschwungrades eingespurt ist. Wenn nämlich der Fahrer beim Einrücken des Ritzels das Gestänge versehentlich losläßt, ehe das' Ritzel ganz eingespurt ist, wird die Kupplung kraftschlüssig, und die ganze in dem Schwungrad aufgespeicherte Kraft wird nur von einem Teil der Ritzelzahnflanken übertragen, wodurch diese leicht überbeansprucht und zerstört werden können. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung an, dem Gestänge eine Vorrichtung angebracht, die eine Bewegung des Gestänges entgegen der Richtung, in der es beim Einrücken, des Anlasserritzels bewegt wird, erst zuläßt, wenn das Ritzel vollkommen eingerückt ist.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Darin, ist Abb. x ein Längsschnitt durch das Gestänge und Abb.2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. _. Die Bezeichnungen der einzelnen Teile des Gestänges sind dieselben wie in, den Abb. i bis 4 des Patents. Das Neue an dem Gestänge gemäß der Erfindung besteht darin, daß an dem Kasten a über der Ausnehmung i der Stange d, wenn diese in der eingezogenen Stellung sich befindet, eine drehbare Klinke t angebracht ist, die in, die Ausnehmung hineinragt und durch eine Feder u in die in, der Abb. i dargestellte Lage gezogen wird. An der Stange ist neben der Ausnehmung i eine Ausnehmung v so angebracht, daß die Klinke t in sie erst dann einfallen kann., wenn die Ausnehmung i beim Herausziehen der Stange unter den Riegelbolzen m zu liegen kommt. In dem Abschnitt zwischen den beiden Ausnehmungen sind Rastenzähne w eingeschnitten, in die sich die Klinke t einlegt, wenn der Fahrer die Stange losläßt, ehe die Ausnehmung i unter den Bolzen m gekommen ist. Diese Rastenvorrichtung sorgt dafür, daß das Gestänge beim Einspuren des Anlasserritzels nicht eher zum Einrücken der Kupplung zurückbewegt werden kann, als bis das Ritzel vollkommen eingespurt ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gestänge für eine Anlaßvorrichtung gemäß Patent 56o 167, dadurch gekenn. zeichnet, daß an ihm eine Vorrichtung angebracht ist, die eine Bewegung des Gestänges entgegen der Richtung, in, der es zum Einrücken des Anlasserritzels bewegt wird, erst zuläßt, wenn das Ritzel vollkommen eingerückt ist.
2. 2. Gestänge gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (t) vorgesehen ist, die in Rastenzähne (w) der Stange (d) eingreifen kann.