DE624370C

DE624370C - Lichtanlassmaschine fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE624370C
Application number: DED66976D
Authority: DE
Original assignee: KARL DOEPFNER SEN
Current assignee: KARL DOEPFNER SEN
Publication date: 1936-01-18

Description

Lichtanlaßmaschine für Brennkraftmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine Lichtanlaßmaschine für Bnennkraftmaschinen, die beim Anlaßbetrieb über ein Planetengetriebe auf die Kurhelwellla arbeitet, dessen Tragscheibe für die Planetenräder mittels eines mit dem Anlaßschalter zugleich betätigten Bremsbandes in Betriebsstellung gehalten wird und die beim Dynamobetrieb mittels einer selbsttätigen Kupplung mit der Kurbelwelle unmittelbar gekuppelt wird.
Es ist an sich bekannt, den Anlaßmotor nebst Untersetzung im Gehäuse der Brenn= kraftmaschine anzuordnen.
Weiterhin ist es nicht neu, die Lichtanlaßmaschine auf dem Kurbelwellenzapfen unabhängig von diesem laufen zu lassen. Bei diesen Einrichtungen ist allerdings stets, also bei Motor- und Dynamobetrieb, die elektrische Maschine über ein Rädergetriebe mit der Kurbelwelle verbunden.
Es, sind auch Lichtanlaßmaschinen für Brennkraftmaschinen bekannt, die beim Anlaßbetrieb über ein Planetengetriebe arbeiten, dessen Tragscheibe für die Planetenräder mittels :eines mit dem Anlaßschalter zugleich betätigten Bremsbandes in Betriebsstellung gehalten wird, und die beim Dynamobetrieb mittels :einer selbsttätigen Kupplung mit der Maschinenwelle unmittelbar gekupp:elt#werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei der anfangs genannten Lichtanlaßmaschine der Rotor auf dem Kurbelzapfen gegenüber diesem drehbar läuft, daß die Planetenräder unmittelbar in eine Innenverzahnung des Schwungrades :eingreifen und daß die ganze Lichtanlaßmaschine nebst Getriebe vom Gehäuse der Brennkraftmaschine umschlossen wird.
Durch die Vereinigung dieser an sich zum Teil bekannten Merkmale kann eine Verbilligung in der Fertigung von Kraftwagen erreicht werden, deren Lichtanlaßmaschinen bei sehr geringem Platz- und Materialbedarf staubdicht angeordnet sein sollen. Die Fig. i bis ¢ zeigen die Lichtanlaßmaschine und ihr .Getriebe.
i ist das abgeschlossene Kurbelgehäuse, z eine Schwungscheibe mit Innenverzahnung, 3 der Kurbelwellenzapfen, auf dem Hülse 9 frei laufen kann. 4., ¢a und 5 sind die Räder des Planetengetriebes, von denen die Räder q. und qa mit der Innenverzahnung der Schwungscheibe. in Eingriff stehen. 6 ist eine Bremsscheibe; die die Zahnräder q. und 4p trägt und die durch das Bremsband 7 beim Anlaßbetrieb festgehalten wird. 8 ist der Anker, der fest auf der Hülse 9 angeordnet ist.
Auf dem Kurbelzapfen 3 ist ein Mitnehmerkranzz i i befestigt, der mittels der Kugeln oder Rollen 12 beim Dynamobetrieb die Lichtanlaßmaschine unmittelbar mit der Motorwelle kuppelt.
Mit dem Hebel 13 werden gleichzeitig mit . dem -Spannen und Lösen des Bremsbandes 7 die Kontakte 14, 1 qa für Anlaßbetrieb bzw. die Kontakte i 5, 15a für Dynamobetrieb geschlossen.

Claims

PATENTANSPRUCFI: Lichtanlaßmaschine für Brennkraftmaschinen, die beim Anlaßbetrieb über ein Planetengetriebe auf die Kurbelwelle arbeitet, dessen Tragscheibe für die Planetenräder mittels eines mit dem Anlaßschalter zugleich betätigten Bremsbandes in Betriebsstellung gehalten wird, und die beim Dynamobetrieb mittels einer selbsttätigen Kupplung mit der Kurbelwelle unmittelbar gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor der Lichtanlaßmaschine auf dem Kurbelzapfen gegenüber diesem drehbar läuft, daß die Planetenräder unmittelbar in eine Innenverzahnung des Schwungrades eingreifen und daß die ganze Lichtanlaßmaschine nebst Getriebe vom Gehäuse der Brennkraftmaschine umschlossen wird.