DE529829C - Als Motor oder als Generator arbeitende elektrische Maschine, deren Laeufer mit der Welle durch eine Anlasskupplung verbunden ist - Google Patents

Als Motor oder als Generator arbeitende elektrische Maschine, deren Laeufer mit der Welle durch eine Anlasskupplung verbunden ist

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DE529829C
DE529829C DEM105841D DEM0105841D DE529829C DE 529829 C DE529829 C DE 529829C DE M105841 D DEM105841 D DE M105841D DE M0105841 D DEM0105841 D DE M0105841D DE 529829 C DE529829 C DE 529829C
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shaft
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generator
motor
electrical machine
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DEM105841D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Maschinen, bei denen Vorrichtungen vorgesehen sind, die ein allmähliches Anlassen unter Belastung ermöglichen.
Es sind bereits Motoren dieser Art bekannt, bei denen der Läufer frei drehbar auf der Motorachse angeordnet ist und bei denen Kugeln verwendet werden, die unter Einwirkung der Zentrifugalkraft stehen, um entweder eine Verbindung zwischen Welle und Läufer oder im Gegenteil ein Entfernen der beiden Teile einer normalerweise eingerückten Kupplung zu bewirken. Die bekannten Anlaßkupplungen wirken jedoch nur, wenn die elektrische Maschinen ausschließlich als Motor oder ausschließlich als Generator arbeiten. Die Erfindung beseitigt diesen Mangel und bezweckt, eine Maschine zu schaffen, bei der zur Kupplung ebenfalls die Wirkung der Zentrifugalkraft auf zwischen zwei Flächen angeordnete Kugeln benutzt wird und die allmählich unter Last mit einem geringen Anlaufmoment anlaufen kann, sowohl wenn sie als Motor als auch wenn sie als Generator verwendet wird.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine als Motor oder Generator arbeitende elektrische Maschine, deren Läufer frei drehbar auf der Welle der Maschine angeordnet ist und mit dieser durch eine Anlaßkupplung unter Verwendung von Kugeln mechanisch verbunden wird, welche frei zwischen zwei in ihrer Umlaufbewegung voneinander unabhängigen Flächen rollen und den Abstand dieser Flächen beim Einrücken der Konuskupplung vergrößern. Die Erfindung besteht darin, daß die eine dieser Flächen mit dem Läufer, die andere mit der Welle der elektrischen Maschine fest verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei dem der Läufer mit der Welle durch eine sehen Maschine fest verbunden ist.
Das Gehäuse 1 der elektrischen Maschine trägt den Ständer 2 und unter Vermittlung der Kugellager 3 die Welle 4, auf der der Läufer 5 angeordnet ist. Letzterer ist mit einer geeigneten Wicklung, z. B. einer ^Käfigwicklung, versehen. Die Welle 4 trägt außerhalb des Gehäuses 1 eine Antriebsscheibe 6 oder die durch die elektrische Maschine, z. B. bei Motorbetrieb, zu beeinflussenden Vorrichtungen. Erfindungsgemäß weist der Läufer 5 ein Blechpaket 7 auf, das auf einer zylindrischen Hülse 8 sitzt und auch auf der letzteren befestigt ist. Die Hülse hat an den beiden Enden ihrer Bohrung konzentrische Ringe 9, durch welche sie sich frei auf der Welle 4
drehen kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die.Hülse 8 eine Kupplungstrommel ίο, mit deren kegelförmiger Reibfläche ϊϊ eine zweite auf der Welle 4 befestigte kegelförmige Reibfläche 12 zusammenarbeitet. Der Kupplungsteil 12 ist in der Längsrichtung auf der Welle 4 verschiebbar. Die Trommel 10 wird durch eine bei 14 eingeschraubte Scheibe 13 geschlossen. Zwischen der Scheibe 13 und dem Kupplungsteil 12 liegen in an sich bekannter Weise Kugeln 15, die bei der Drehung durch die Fliehkraft gegen die Scheibe 13 und den Kupplungsteil 12 geworfen werden und den Abstand zwisehen den Innenflächen der Scheiben 12 und 13 vergrößern und mithin durch Druck "die Kupplung zwischen den Teilen 12 und 11 bewirken. Durch eine zwischen dem Teil 12 und der Kupplungstrommel 10 liegende Feder i6 werden beim Stillstand der elektrischen Maschine die Teile 12 und 11 voneinander getrennt gehalten. Die zylindrische Hülse 8 kann in der Längsrichtung der Welle 4 genügend verschoben werden und gewährleistet im übrigen eine magnetische Zentrierung des Läufers, so daß die Kupplung selbst durch irgendwelche andere äußere Kräfte nicht beeinflußt werden kann.
Wie leicht aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann, wenn die elektrische Maschine angehalten wird, der Läufer sich frei drehen, während beim Anlassen die Verbindung des Läufers mit der Welle allmählich erfolgt. Im Falle einer Überlastung wird die Maschine infolge Gleitens der Kupplung wirksam geschützt.
Die Kupplung selbst wird, da sie in dem Gehäuse eingeschlossen ist, ebenfalls wirksam geschützt und kann, weil sie innerhalb der beiden Lager angeordnet ist, der Verwendung des freien, außerhalb der Lager liegenden Endes der Welle zur unmittelbaren Beeinflussung irgendeines Getriebes in der üblichen Weise nicht hinderlich sein. Die Kupplung wirkt sowohl bei Motor- wie auch bei Generatorbetrieb also dadurch, daß die Kugeln dauernd mit der mit dem Läufer verbundenen Scheibe sowohl als auch mit dem auf der Welle aufgekeilten Kupplungsteil in Berührung stehen. Die Kupplung kann daher Verwendung finden bei Motoren für Straßenbahnen, Kohlenbergwerksanlagen usw., die sowohl motorisch als auch bei Bedarf generatorisch arbeiten müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Motor oder als Generator arbeitende elektrische Maschine, deren Läufer frei drehbar auf der Welle der Maschine angeordnet ist und mit dieser durch eine Anlaßkupplung unter Verwendung von Kugeln mechanisch verbunden wird, welche frei zwischen zwei in ihrer Umlaufbewegung voneinander unabhängigen Flächen rollen und den Abstand dieser Flächen beim Einrücken der Konuskupplung vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Flächen mit dem Läufer, die andere mit der Welle der elektri sehen Maschine fest verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM105841D 1928-07-13 1928-07-29 Als Motor oder als Generator arbeitende elektrische Maschine, deren Laeufer mit der Welle durch eine Anlasskupplung verbunden ist Expired DE529829C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196284B (de) * 1961-06-14 1965-07-08 Bendix Corp Elektromotor mit Reibungskupplung und -bremse
DE1282779B (de) * 1964-12-14 1968-11-14 Demag Zug Gmbh Aus Haupt- und Feingangmotor bestehende Antriebsmaschine mit als Verschiebelaeufermotor ausgebildetem Hauptmotor, insbesondere Fahr-antrieb fuer Laufkrane und Katzen
EP0028206A1 (de) * 1979-10-29 1981-05-06 GRENCO S.p.A. Tragbare Leistungsversorgungseinheit

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DE1282779B (de) * 1964-12-14 1968-11-14 Demag Zug Gmbh Aus Haupt- und Feingangmotor bestehende Antriebsmaschine mit als Verschiebelaeufermotor ausgebildetem Hauptmotor, insbesondere Fahr-antrieb fuer Laufkrane und Katzen
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