DE645709C - Elastische Kaefigkupplung, insbesondere fuer Reversierbetriebe - Google Patents

Elastische Kaefigkupplung, insbesondere fuer Reversierbetriebe

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DE645709C
DE645709C DEF80071D DEF0080071D DE645709C DE 645709 C DE645709 C DE 645709C DE F80071 D DEF80071 D DE F80071D DE F0080071 D DEF0080071 D DE F0080071D DE 645709 C DE645709 C DE 645709C
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coupling
reversing operations
elastic cage
clutch
cage coupling
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Expired
Application number
DEF80071D
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English (en)
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August Marten
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Käfigkupplung, insbesondere für Reversierbetriebe, bei welcher das Drehmoment durch in Richtung der Kupplungsachse ange-5 ordnete federnde Stäbe von der einen scheibenförmig ausgebildeten Kupplungshälfte auf die andere übertragen wird.
Bekanntlich tritt bei derartigen nachgiebigen Kupplungen ein Axialschub auf. Um eine Auswirkung des Axialschubes auf die angeschlossenen Maschinen bzw. Lagerungen der zu kuppelnden Wellen zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, an der Kupplung Vorrichtungen anzubringen, welche ein Entfernen der beiden Kupplungshälften voneinander unter der Einwirkung des Axialschubes verhindern.
Beispielsweise kann eine Begrenzung der axialen Verschiebung dadurch erfolgen, daß an einer der beiden Kupplungshälften eine über die andere Kupplungshälfte hinübergreifende Hülse vorgesehen ist, welche einen nach innen ragenden Bund besitzt, gegen den sich die andere Kupplungshälfte anlegt. - Nach einem anderen Vorschlag werden über jede der Kupplungshälften hülsenförmige Teile geschoben, die an ihren nach der Kupplungsmitte zu liegenden Enden mit nach außen überstehenden Flanschen versehen sind. Diese Teile werden an den gegeneinanderstoßenden Flanschen durch Schrauben miteinander verbunden. Der eine hülsenförmige Teil ist an der einen Kupplungshälfte angeschraubt, während an dem anderen hülsenförmigen Teil ein nach innen ragender Bund angebracht ist, der über die äußere Stirnfläche der anderen Kupplungsscheibe herübergreift. Es sind also in beiden Fällen zur Aufhebung des Axialschubes besondere Teile erforderlich, die mittels Schrauben mit den Kupplungsscheiben in Verbindung stehen. Hierdurch ergibt sich eine sehr komplizierte Bauart; außerdem sind die der Verhinderung des Axialschubes dienenden Teile außen an der Kupplung angeordnet, so daß die gesamte Kupplung einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch nimmt. Fernerhin wird durch die außenliegenden Teile das Schwungmoment der Kupplung wesentlich vergrößert, was aber gerade bei Reversierbetrieben nicht erwünscht ist,
Gemäß der Erfindung wird eine besonders einfache Form der Kupplung und eine gedrängte Bauart dadurch erzielt, daß die Kupplungsscheiben mit bajonettverschlußartigen Teilen ineinandergreifen.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Hülsenkupplung, wie sie beispielsweise zur Verbindung des Kleeblattzapfens einer Walze mit der Antriebswelle dient. Es bezeichnen a die beiden Kupplungshälften, b die zur Übertragung des Drehmoments dienenden Federstifte.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Marten in Duisburg.
Über den Umfang der Kupplung gleichmäßig verteilt sind an der einen Kupplungshälfte Vorspränge c angebracht (z. B. drei um 1200 versetzte Vorsprünge*), welche in entspre.-' chende Eindrehungen d in der anderen Kupplungshälfte mit geringem Spiel eingreife»^· Beim Arbeiten der Kupplung suchen sich die beiden Kupplungshälften durch die auftretende axiale Kraftkomponente voneinander zu entfernen. Es legen sich dann die Vorsprünge c gegen die Wandung e der Eindrehung der anderen Kupplungshälfte, wodurch ein Auseinandertreiben der Kupplungshälften verhindert wird.
Zum Ineinandersetzen der Kupplung werden die beiden Kupplungshälften zunächst ineinandergeschoben und durch Drehung um 6o° in Arbeitsstellung gebracht. Sodann werden in üblicher Weise die Federstifte b eingebracht und durch die Halteringe/ gegen Herausfallen gesichert.
Die beschriebene Kupplung hat den Vorteil, daß für die Verhinderung des Axialschubes keine besonderen Teile benötigt werden, so daß eine Verteuerung der Herstellung der Kupplung nicht eintritt, da die Kupplungsscheiben, die ja an und für sich schon gegossen und bearbeitet werden müssen, gleich in einer Form hergestellt werden, welche die zur Verhinderung des Axialschubes nötigen Teile aufweist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die für jdieSicherung gegen Axialschub vorgesehenen *föile innerhalb der Kupplung liegen, so daß einmal die Kupplung keine nach außen vorspringenden Teile aufweist und zum anderen eine sehr gedrängte Bauart der Kupplung erreicht wird. Die Kupplung kann daher insbesondere bei beschränkten Raumverhältnissen Verwendung finden. Weiterhin wird durch den geringen Außendurchmesser der Kupplung das Schwungmoment klein gehalten, was insbesondere bei Reversierbetrieben von größter Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elastische Käfigkupplung, insbesondere für Reversierbetriebe, bestehend aus zwei Scheibenkörpern mit in Richtung der Kupplungsachse angeordneten Federstiften, bei welcher eine Sicherung gegen axiales Verschieben der Kupplungsscheiben vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben mit bajonettverschlußartig ausgebildeten Teilen ineinandergreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF80071D 1935-10-15 1935-10-15 Elastische Kaefigkupplung, insbesondere fuer Reversierbetriebe Expired DE645709C (de)

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