DE349478C - Schraubenfederreibungskupplung - Google Patents
SchraubenfederreibungskupplungInfo
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- DE349478C DE349478C DE1921349478D DE349478DD DE349478C DE 349478 C DE349478 C DE 349478C DE 1921349478 D DE1921349478 D DE 1921349478D DE 349478D D DE349478D D DE 349478DD DE 349478 C DE349478 C DE 349478C
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- Germany
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- coil spring
- friction clutch
- engagement
- rotation
- clutch
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/08—Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Schraubenfederreibungskupplung. Die Erfindung betrifft eine Schraubenfederreibungskupplung und insbesondere eine solche, bei welcher eine Hilfskupplung Verwendung findet, die (las Einrücken der eigentlichen Schraubenfederkupplung vermittelt.
- Gegenüber bekannten Kupplungen dieser Art kennzeichnet sich die gemäß der Erfindung dadurch, daß durch Achsialverschiebung einer Mitnahmescheibe für das Schraubenfederende auf Schrägflächen die Verdrehung r.ler Mitnahmescheibe und damit der Kuppltingsschluß der Schraubenfederkupplungg erzielt wird. Die Einrückscheibe kann hierbei Fose auf der zugehörigen Welle sitzen, oder aber sie ist auf dieser gegen Drehung gesichert verschiebbar. Bei der letzteren Ausführungsform erfolgt die Verdrehung der Mitnahinescheibe und damit der Kupplungsschluß.unter gleichzeitiger Mitwirkung der Reibung zwischen Mitnahmescheibe und Einrückscheibe. Die Ausbildung der Schraubenfederreibungskupplung gemäß der Erfindung bewirkt ein ganz allmähliches Ansteigen des zum Kuppeln erforderlichen Einrückdruckes während der fortschreitenden Achsialbewegung der Einrückscheibe, wodurch infolge der dämpfenden und stoßhindernden Wirkung der Schrägfläche ein sanftes und stoßfreies Fassen derKupplung auch bei sehr hohenUmdrehungszahlen gesichert ist. Gleichzeitig fallen auch die bei solchen hohen Drehzahlen besönders störenden einseitigen Schwungmassen, wie Hebel oder ähnlicher Teile, fort und ferner erübrigt sich die Anordnung von Gegenhaltern, die sonst notwendig sind, um bei falscher Drehrichtung ein Aufwickeln der Schraubenfeder zu verhüten. Die Gegenfläche gegen die Schrägfläche an der Mitnahmescheibe sitzt vorteilhaft an einem Außengehäuse, welches die Schraubenfeder umgibt und an dem sich die Mitnahmescheibe führt.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungform der neuen Schraubenfederreibungskupplung. ' Abb. t ist ein Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht von oben.
- Auf der Welle W, ist die Treibscheibe a aufgekeilt, die das Gehäuse b sowie vermittels des Treibkopfes k die Schraubenfeder f trägt. Auf dem Gehäuse b sitzt verdreh- und verschiebbar die Mitnahmescheibe c, welche die Schraubenfeder f an dem Mitnehmerkopf L vermittels entsprechender Aussparungen m anfaßt. Die Bremsscheibe c trägt z. B. mittels Schrauben befestigte Schrägflächenstücke g, welche an entsprechenden Gegenstücken h oder Flächen des Gehäuses anliegen.
- Auf der anderen Welle Wz ist die Muffe d aufgekeilt, während die Einrückscheibe e verschiebbar auf der Welle angeordnet ist, entweder lose drehbar oder, wie dargestellt, auf Führungskeilen s.
- Es sei angenommen, daß die Welle W, umläuft, dann dreht sich mit ihr die Treibscheibe a, das Gehäuse b nebst Mitnahinescheibe c und der Schraubenfeder f. Wird die Einrückscheibe e der Mitnahmescheibe c genähert und mehr und mehr dagegen gedrückt, so wird, falls die Einrückscheibe auf Führungskeilen s geführt ist, einmal infolge der Achsialbewegung und der vorhandenen Schrägflächen g, zum anderen infolge der zwischen der Einrücks'cheibe e und der Mitnahmescheibe c auftretenden Reibung die Mitnahmescheibe c gegenüber dem Gehäuse b verdreht. Wird die Einrückscheibe lose, d. h. ohne Führungskeile auf die Welle WZ gesetzt und die Kupplung eingerückt, so erfolgt die Verdrehung der Scheibe c lediglich infolge der Achsialverschiebung der Einrückscheibe, welche sich nach Reibungsschluß mit der Scheibe c mitdrdht.
- Die Verdrehung der Mitnahmescheibe c bewirkt, daß die am Mitnehmerkopf l gefaßte Schraubenfeder f zunächst in ihrer letzten Windung ebenfalls verdreht und gegen die Hartgußinuffe d -gepreßt wird. Im weiteren Verlauf legen sich dann auch in bekannter Weise die übrigen Federwindungen spillartig an die Hartgußmuffe an, bis- infolge der dadurch zunehmenden Reibung schließlich eine feste Verbindung zwischen Feder f und der Muffe d und damit eine sichere Verkupplung der beiden Wellen W, und WZ erfolgt: Die Anordnung von Schrägflächen hat den besonderen Vorteil, daß sich die Anordnung von Gegenhaltern erübrigt, die sonst notwendig sind, um bei verkehrter Drehrichtung ein Aufwickeln der Feder zu verhindern.
- Die vorteilhafte Wirkung der Erfindung liegt darin, daß der zum Kuppeln erforderliche Einrückdruck während der fortschreitenden Achsialbewegung der Einrückscheibe allmählich ansteigt. Die Gegenflächen an Gehäuse und Mitnahrnescheibe wirken sonach dämpfend und stoßhindernd, wodurch ein sanftes und stoßfreies Fassen der Kupplung auch bei hohen Drehzahlen gewährleistet ist unter gleichzeitigem Fortfall bei hohen Drehzahlen störender einseitiger Schwungmassen, wie Hebel oder ähnlicher Teile.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schraubenfederreibungskupplung mit Hilfskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Achsialverschiebung einer Mitnahmeseheibe (c) für das Schraubenfederende auf Schrägflächen (h und g) die Verdrehung der Mitnahmescheibe und damit der Kupplungsschluß der Schraubenfederkupplung erzielt wird. a. Schraubenfederreibungskupplung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückscheibe (e) gegen Drehung gesichert verschiebbar ist, derart, daß durch die Achsialverschiebung der Mitüahmescheibe (c) auf den Schrägflächen (li und g) die Verdrehung der Scheibe und damit der Kupplungsschluß unter gleichzeitiger Mitwirkung der Reibung zwischen Mitnahmescheibe (c) und Einrückscheibe (e) erzielt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349478T | 1921-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349478C true DE349478C (de) | 1922-03-03 |
Family
ID=6258579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921349478D Expired DE349478C (de) | 1921-04-24 | 1921-04-24 | Schraubenfederreibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
-
1921
- 1921-04-24 DE DE1921349478D patent/DE349478C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
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