DE1027033B - Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen - Google Patents

Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen

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DE1027033B
DE1027033B DEL20626A DEL0020626A DE1027033B DE 1027033 B DE1027033 B DE 1027033B DE L20626 A DEL20626 A DE L20626A DE L0020626 A DEL0020626 A DE L0020626A DE 1027033 B DE1027033 B DE 1027033B
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DE
Germany
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drive
claws
sleeve
eliminating play
inclined seat
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DEL20626A
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English (en)
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Konrad Frost
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen Bei Zahnrad- und Keilwellenübertragungen und auch bei allen sonstigen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen macht sich vielfach das zwischen den Antriebselementen vorhandene Spiel störend bemerkbar. Dies ist z. B. bei den Keilwellenantrieben von Abwälzfräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern und Werkzeugen (Fräser) der Fall. Es kommt hier darauf an, die gewünschte Teilung mit großer Genauigkeit zustande zu bringen und sie nicht durch ein Spiel in der Antriebsvermittlung, also z. B. zwischen einer Keilwelle und der mit ihr zusammenwirkenden Keilmuffe, zu beeinträchtigen.
  • Die Vermeidung eines solchen Spiels ist bekanntlich bisher dadurch zustande zu bringen versucht worden, daß die ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen gegenseitig blockiert wurden. Eine solche z. B. kraftschlüssig herbeigeführte Sperrung bringt den Nachteil mit sich, daß die Ausnutzung z. B. einer Keilwellenübertragung durch ein Verschieben der Keilmuffe auf der Keilwelle ohne Betriebsunterbrechungen nicht möglich ist. Darüber hinaus ist durch das Blockieren der Keilmuffe in ihren erforderlichen Betriebslagen zur Keilwelle die genaue Einhaltung der gewünschten Teilung, wie sie bei Verwendung solcher Antriebsvermittlungen auf Abwälzfräsmaschinen benötigt werden, nicht erzielbar.
  • Ferner sind Zahnradübertragungen bekannt, bei welchen der zwischen den Zahnrädern entstehende tote Gang durch Vorgelege überbrückt wird, welche bei Auftreten eines Spiels gegenüber den Antriebselementen eine Voreilung aufweisen. So ist es bekannt, die miteinander im Eingriff befindlichen Zahnräder zweiteilig auszubilden, wobei der eine Teil des Antriebszahnrades und der mit ihm kämmende Teil des getriebenen Zahnrades Schraubenzähne tragen und dieser Teil des treibenden Rades gegenüber dein anderen Teil axial verschieblich und über Druckfedern algestützt ist. Bei Entstehung eines Spiels wird bei dieser bekannten Vorrichtung durch von der durch die Druckfedern verursachten axialen Verschiebung des einen Teils des Antriebsrades ausgelöstes Gleiten der Flanken der Schraubenzähne ineinander die kraftschlüssige Anlage der Vorderseiten der Zähne des anderen Teils an die Vorderseiten der Zähne des getriebenen Rades wiederhergestellt. Diese und ähnliche mit Zahnrädern arbeitende Vorrichtungen haben aler den Nachteil, daß die Verschleißanfälligkeit infolge der auftretenden rollenden Abgleitung außerordentlich stark ist. Ferner muß bei den bekannten Vorrichtungen meist die das Spiel ausgleichende Vorspannung je nach der Antriebsleitung verändert werden.
  • Die vorstehenden Nachteile sind mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen, insbesondere bei Keilwellenantrieben von Abwälzfräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern und Werkzeugen durch eine Unterteilung eines der im Eingriff stehenden Antriebselemente quer zu den die Kraftübertragung vermittelnden Elementenflanken und durch einen unter Federkraft stehenden, unverkeilten Schrägsitz der unterteilten Elementenstücke behoben. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Unterteilung einer mit einem Antriebselement fest verbundenen, die Elementenflanken fortsetzenden Muffe vorgesehen. Dabei kann einem weiteren erfinderischen Merkmal entsprechend eine abgefederte Anpressung des losen der im unverkeilten Schrägsitz befindlichen Stücke über eine mit einem Bord versehene und auf dem Gegenstück aufgeschraubte Buchse erzielt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in. der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin ist ein Ausführungsbeispiel dafür in einer teilweise geschnittenen Ansicht dargestellt, für das eine Antriebsvermittlung zwischen einer Keilwelle und einer auf ihr verschiebbaren Keilmuffe zugrunde gelegt ist.
  • Nach der Zeichnung erfolgt die Spielbeseitigung zwischen der Keilwelle 1 und der auf ihr sitzenden Keilmuffe 2, auf der das Schneckenrad 3 befestigt ist, durch das Zusammenwirken des in beso,ndercr Weise gestalteten rechten. freien Endes der Muffe 2 mit dem entsprechend ausgebildeten Element 4. Das rechte freie: Ende der :Muffe 2 weist nämlich drei über seine Stirnfläche gleichmäßig verteilte Klauen 5, 6 und 7 auf, von denen jede eine schräge Sitzfläche, z. B. B. bei der Klaue 6 hat.
  • Das Elemcrit 4 trägt auf seiner linken Stirnfläche drei entsprechend ausgebildete Klauen 9, 10 und 11. Auch diese Klauen sind mit je einer schrägen Sitzfläche, z. B. 12, versehen. Die Schrägurigen sind dabei völlig identisch: geneigt und so gewählt, daß die beiden ineinandergreifenden Elemente 4 und 2 miteinander nicht verkeilt werden können.
  • Das Element 4 mit seinen Klauen ,9 bis 11 ist mittels Keilnuten auf der entsprechend ausgeführten Keilwelle 1 ebenso axial verschiebbar wie die Muffe 2. Unter der Wirkung der Druckfedern 13 und. 14, von denen über den Umfang mehrere gleichmäßig verteilt angeordnet sein können, ist das Element 4 über die Ringscheibe 15, die innen auch wieder eine Keil-Nut-Ausbildung aufweist, von dem Bord 16 der Buchse 17 gegen das Elementenstück 2 anpreßbar. Die Anpreßkraft wird durch die Verschraubung 18 der Buchse 17 auf dem Mantel der Muffe 2 vermittelt. Um ein Lösen dieser Verschraubung verläßlich zu verhindern, trägt der äußere Mantel der Muffe 2 auch noch die Gegenmutter 19.
  • Das Anpressen der schrägen Flächen, z. B. 8 und 12; der Klauen 6 und 10 über den. Bord 16, die Buchse 17, die Ringscheibe 15 und die Druckfedern. 13 und 14 bedingt ein festes Anlegen der einen Gruppe der Flanken der Keilnuten der Muffe 2 gegen die entsprechenden: Flanken der Keilwelle 1, wobei sich das Element 4 mit seiner anderen Flankengruppe gegen die entsprechenden Keilflanken der Welle 1 abstützt. Die gewünschte Spielbeseitigung der bei diesem Ausführungsbeispiel aus der Keilwelle 1 und. ihrer Muffe 2 gebildeten ineinandergreifenden Antriebsvermittlung ist dadurch verläßlich hergestellt. Trotzdem ist es möglich, die Muffe 2 nebst der an ihr befestigten, aus den Einzelelementen 4, 13, 14, 17 und 19 bestehenden Einsrichtung auf der Keilwelle 1 axial zu verschieben. Das innige Anliegen der angeführten Flankengruppe bleibt dabei spielfrei erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen, insbesondere bei Keilwellenantrieben von Abwälzfräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern und Werkzeugen, gekennzeichnet durch Unterteilung eines der im Eingriff stehenden. Antriebselemente quer zu den die Kraftübertragung vermittelnden Elementenflanken, wobei unter Federkraft stehende Klauen über einen unverkeilten Schrägsitz mit Gegenklauen zusammenwirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Antriebselement fest verbundene und Klauen aufweisende Muffe.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch abgefederte Anpressung der im unverkeilten Schrägsitz befindlichen. Elemente, über eine mit einem Bord, versehene und auf dem Gegenstück aufgeschraubte Buchse. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 274 628, 427 881, 314037.
DEL20626A 1954-12-09 1954-12-09 Einrichtung zur Spielbeseitigung zwischen ineinandergreifenden Antriebsvermittlungen Pending DE1027033B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186721B (de) * 1962-11-10 1965-02-04 Continental Elektro Ind Ag Spielfreies Getriebe fuer Einstellzwecke der Feinmechanik
US3233519A (en) * 1960-11-29 1966-02-08 Hurth Masch Zahnrad Carl Gear shaping machine
DE2312395A1 (de) * 1972-03-15 1973-09-20 Magneti Marelli Spa Vorrichtung zum fuehren und auffangen des axialspieles von schnecken bei schneckengetrieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314037C (de) *
DE274628C (de) *
DE427881C (de) * 1924-05-21 1926-04-15 Fritz Werner Akt Ges Fa Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben

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