DE251518C - Zahnrad mit quer zur Breitenrichtung geteiltem Zahnkranz, von dem nur ein Teil mit den Vorderflanken seiner Zaehne an den Zaehnen dess Gegenrades anliegt - Google Patents

Zahnrad mit quer zur Breitenrichtung geteiltem Zahnkranz, von dem nur ein Teil mit den Vorderflanken seiner Zaehne an den Zaehnen dess Gegenrades anliegt

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DE251518C
DE251518C DE1910251518D DE251518DA DE251518C DE 251518 C DE251518 C DE 251518C DE 1910251518 D DE1910251518 D DE 1910251518D DE 251518D A DE251518D A DE 251518DA DE 251518 C DE251518 C DE 251518C
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DE1910251518D
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Georg Duffing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

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  • Gears, Cams (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*251518 -' KLASSE 47b. GRUPPE
GEORG DUFFING in CÖLN.
Zusatz zum Patent 210927 vom 8. April 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1910 ab. Längste Dauer: 7. April 1923.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Anwendung des durch Patent 210927 geschützten Zahnrades, dessen Zahnkranz quer zur Breitenrichtung der Zähne geteilt ist. Das Wesentliche des Hauptpatentes besteht darin, daß die einzelnen Kränze des geteilten Zahnrades zur Erreichung eines vollkommen spielfreien Arbeitens der Zahnräder unter Benutzung der inneren Elastizität der Radkörper oder ihrer gemeinsamen Welle gegeneinander verspannt sind, derart, daß die Vorderflanken des einen Teilkranzes bzw. der einen Teilkränze und die Hinterflanken des anderen Teilkranzes bzw. der anderen Teilkränze in der Zahnlücke des Gegenrades zum spielfreien Anliegen kommen.
Für schwere und große Zahnräder ist jedoch diese Einrichtung des Hauptpatentes unter ,Umständen nicht gut anwendbar. Denn, da bei derartig großen Zahnrädern die Teilung niemals absolut genau ausgeführt werden kann, so läßt es sich nicht vermeiden, daß einzelne Zähne dicker ausfallen, die dann bei allzu kleinem Spiel bzw. bei Fortfall jedes Spieles ein Ausbrechen der Zähne veranlassen würden. Aus diesem Grunde mußte auch bisher das Spiel bei sehr großen und schweren Krafträdern erheblich groß sein, wodurch sich starkes Geräusch und sonstige Nachteile ergaben, namentlich wenn die Räder in wechselnder Richtung laufen sollten. Wollte man daher bei großen und schweren Krafträdern nach dem Hauptpatent verfahren und die Teilkränze bis zur völligen Spielfreiheit gegeneinander verspannen, so würde beim Vorkommen starj kerer Zähne eine zu starke Beanspruchung oder ein Ausbrechen der Zähne zu befürchten sein.
Diesen Nachteil zu vermeiden, ist Zweck der Erfindung. Sie besteht darin, daß die Zähne der Teilkränze, anstatt bis zur völligen Spielfreiheit, nur so weit gegeneinander verspannt sind, daß sie mit gewissem, zur Vermeidung von Stößen möglichst klein zu haltendem Spiel in den Zähnen des Gegenrades arbeiten. So sind gemäß Fig. 1 der Zeichnung die Teilkränze unter Benutzung der inneren Elastizität nur so weit gegeneinander verspannt, daß die Verschiebung e nicht vollständig ausreicht, um die Zahnlücke ganz auszufüllen. Es bleibt an den Rückflanken noch ein gewisses Spiel f übrig, welches durch die Verspannung der Teilkränze selbst auf ein entsprechend geringes Maß einreguliert werden kann. Sobald also ein stärkerer Zahn, sei es, daß er dem treibenden oder dem getriebenen Rade angehört, in die Zahnlücke gelangt, kommt zunächst das Spiel f zum Verschwinden, wodurch auch die Rückflanken zum Anliegen gelangen, und, falls der Zahn noch
stärker ist, so können die einzelnen Kränze des geteilten Rades infolge ihrer inneren Elastizität nachgeben, so daß ein Brechen der Zähne vermieden ist.
Die Erfindung läßt sich in zwei Arten ausführen. Bei der ersten Art werden, wie erwähnt, die einzelnen Kränze des geteilten (großen) Rades selbst derart gegeneinander verspannt, daß nur noch das geringe Spiel
ίο zwischen den Zähnen übrig bleibt. Bei der zweiten Art werden umgekehrt nicht die Teilkränze des großen Rades α gegeneinander verspannt, sondern das Trieb b ist selbst aus zwei (oder mehreren) Teilen hergestellt (Fig. 2), die gegeneinander so viel verdreht sind, daß nur noch das geringe Spiel zwischen den Zähnen übrig bleibt. In diesem Falle sind also bei gewöhnlichem Betriebe die Teilkränze des großen Rades gegeneinander ganz unverspannt, so daß die Zähne der Teilkränze sich decken. Erst dann, wenn ein dickerer Zahn in eine Zahnlücke eintritt, geben die Teilkränze des großen Rades unter Überwindung der inneren Elastizitität etwas nach und verhindern hierdurch ein Ausbrechen der Zähne.
Durch die Erfindung wird es also ermöglicht, schwere Krafträder größter Abmessungen (welche nicht mit dem Schneckenfräser, sondern nur mit Einzelfräsern bearbeitet werden können) mit beliebig geringem, genau regulierbarem Spiel herzustellen, ohne daß wegen der Nachgiebigkeit der Teilkränze gegeneinander ein Ausbrechen der Zähne zu befürchten wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnrad mit quer zur Breitenrichtung geteiltem Zahnkranz, von dem nur ein Teil mit den Vorderflanken seiner Zähne an den Zähnen des Gegenrades anliegt, nach Patent 210927, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Teilkränze anstatt bis zur völligen Spielfreiheit, nur =0 weit gegeneinander verspannt sind, daß sie mit gewissem, ■ zur Vermeidung von Stößen möglichst klein zu haltendem Spiel (f) in den Zähnen des Gegenrades arbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910251518D 1908-04-07 1910-09-09 Zahnrad mit quer zur Breitenrichtung geteiltem Zahnkranz, von dem nur ein Teil mit den Vorderflanken seiner Zaehne an den Zaehnen dess Gegenrades anliegt Expired DE251518C (de)

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DE252217C (de) 1912-10-16
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