DE184409C - - Google Patents

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DE184409C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 184409 KLASSE 47c. GRUPPE
GUTEHOFFNUNGSHÜTTE,
Wellenkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1906 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine bewegliche Kupplung für zwei Wellen, welche sich den bisherigen Arten von Kupplungen dieser Art gegenüber dadurch auszeichnet, daß die Kupplung leicht von den Wellen abgenommen und andererseits auch die Wellen selbst mit den Kupplungshälften zusammen, also ohne Ablösung der Kupplungshälften voneinander gelöst und von
ίο der Maschine abgenommen werden können. Die Kupplung ist ferner so eingerichtet, daß trotz genauen Eingriffs der Teile der Kupplung so viel Spielraum verbleibt, daß die Schwingungen der einen Welle nicht auf die andere Welle übertragen werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. I der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die beiden zu kuppelnden Teile einesteils im Schnitt und andererseits in der Ansicht. Fig. 3 ist eine Sonderansicht eines der die Kupplung bewirkenden Mitnehmer.
Auf den Enden der beiden zu kuppelnden Wellen 7 und 8 sind die Kupplungsmuffen 1 und 2 aufgesetzt. Die Befestigung der röhrenförmigen Kupplungsmuffen 1 und 2 geschieht beispielsweise durch die Muttern 5, die in geeigneter Weise in den Wellenenden angebracht sind und in entsprechende Innengewinde der Kupplungsmuffen 1 und 2 eingeschraubt werden. Natürlich kann die Befestigung der Kupplungsmuffen auf den Wellen auch in anderer Weise geschehen.
Jede der Kupplungsmuffen ist auf der Außenseite mit Zähnen versehen, welche sich nicht unbedingt längs der ganzen Länge der betreffenden Muffen zu erstrecken brauchen, sondern eine beliebige Länge besitzen können. In die zwischen den Zahnlücken dieser Zähne, deren Anordnung aus Fig. 2 ersichtlich ist, verbleibenden Zahnlücken der einen Kupplungsmuffe, beispielsweise der Muffe i, werden Mitnehmer 6 eingelegt, die eine solche Länge besitzen bezw. so angeordnet sind, daß sie in die Zahnlücken der anderen Kupplungshälfte hineinreichen. Diese Mitnehmer werden durch einen außen um die betreffende Kupplungshälfte herumgelegten Druckring, beispielsweise den Ring 3, am Herausfallen gehindert. Es kann natürlich ein ähnlicher Druckring auch um die Zähne der anderen Kupplungshälfte gelegt werden, oder man kann den in geeigneter Weise nach dem Umlegen an den Zähnen zu befestigenden Druckring 3 so anordnen oder ihm eine solche Länge geben, daß er auch über die Zähne der anderen Kupplungshälfte herüberreicht.
Man kann natürlich auch die Mitnehmer in der anderen Kupplungshälfte 2 anordnen und sie dann in die Zahnlücken der Kupplungshälfte 1 eingreifen _ lassen, oder man kann die Mitnehmer abwechselnd in den Zahnlücken der Kupplung durch Druckring festhalten.
Eine besonders zweckmäßige Form der Mitnehmer ist in Fig. 3 in der Vorderansicht
und in der Schnittfigur ι in der Seitenansicht gezeigt. Der Mitnehmer 6 besitzt" in dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise im Querschnitt die Gestalt eines abgestumpften Dreiecks, dessen beide parallele Seiten Kreislinien darstellen. Im Längsschnitt verläuft die Grundfläche schräg nach unten, so daß der Mitnehmer im Querschnitt im wesentlichen keilförmig ist und sich auch in der
ίο Längsrichtung nach hinten zu keilförmig verbreitert. Das in die gegenüberliegende Zahnlücke des anderen Kupplungsteils einzuschiebende freie Ende des Mitnehmers verläuft im Längsschnitt zweckmäßigerweise gerade, wie aus der Figur ersichtlich, oder ist keilförmig zugeschärft. Der Druckring ist an seiner Innenfläche entsprechend gestaltet. Dadurch, daß die einzelnen Mitnehmer 6 sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung keilförmige Gestalt besitzen, wird bewirkt, daß sie einesteils beim Anziehen des Druckringes sich fest in die Zahnlücken hineinpressen und sich andererseits beim Abnehmen des Druckringes sehr leicht aus den Zahnlücken entfernen lassen. Auch wird dadurch erreicht, daß eine Schwingung der einen Welle sich noch weit weniger auf die andere damit gekuppelte Welle übertragen kann, als es schon ohnedies bei der Anwendung anders gestalteter, beispielsweise im Querschnitt rechteckiger Mitnehmer möglich ist, da durch die keilförmige Gestaltung ein leichtes Hingleiten der einzelnen Teile aufeinander ermöglicht wird. Hierzu trägt auch die keilförmige Gestaltung der Mitnehmer in der Längsrichtung wesentlich bei. Zweckmäßigerweise gibt man den gerade gerichteten oder sich nach oben verjüngenden, in die Zahnlücken der zu kuppelnden Welle eingreifenden Enden der Mitnehmer eine etwas geringere Höhe als den zu kuppelnden Zähnen, um im Fall der Schwingungen der anderen Welle die Möglichkeit des seitlichen Ausweichens zu befördern.
Die Vorrichtung ist zwar hauptsächlich dazu bestimmt, um zwei Wellen dauernd miteinander zu verbinden. Sie kann aber auch zur Herstellung aus- und einrückbarer Kupplungen benutzt werden, indem man alsdann die Mitnehmer nur in den Zahnlücken der einen Kupplungshälfte anordnet und diese Kupplungshälfte in geeigneter Weise verschieblich auf dem betreffenden Wellenende anbringt.
Man kann bei dieser Vorrichtung sehr leicht die Kupplung von den Wellen entfernen und andererseits auch ohne Entfernung der Kupplung die eine Welle von der anderen leicht ablösen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wellenkupplung, 'dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wellenenden zu befestigenden Kupplungsmuffen auf ihren Außenflächen mit Zahneinschnitten versehen sind, in welchen in beliebiger Weise festgehaltene Mitnehmer, die in die gegenüberliegende Zahnlücke eingreifen können, eingesetzt sind.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer sowohl im Querschnitt als auch in der Längsrichtung ganz oder teilweise keilförmig gestaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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