AT149417B - Kurbelstellwerk. - Google Patents

Description

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  Kurbelstellwerk. 
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 Längsverschiebung gesichert ist und vom Verschlussregister aus zwangsweise vor Freigabe der Welle      gesteuert wird. Die Hülsen 15 stehen mit den die Stifte 19 bzw. 20 tragenden Muffen 31, 32 durch
Schaltgabel 29,   30   in Verbindung. 



   In der gezeichneten Stellung ist die Kettenrolle 5 durch die in die Bohrungen 18 eingreifenden
Stifte 19 mit der Scheibe 11 gekuppelt und das Kegelrad 10 frei beweglich. Diese Stellung entspreche z. B. der zweiarmigen Stellung eines Signales. Wird jetzt die Sperrung der Kurbel freigegeben und die Kurbel nach rechts gedreht, so muss die Kettenrolle 5 der Bewegung folgen, während das Kegelrad 10 in der entgegengesetzten Richtung leer mitläuft. In der Endstellung kommen die Stifte 20 wieder vor die Bohrungen 21 ; eine Verschiebung der Kupplungen lassen aber die bekannten Eigenschaften des Verschlussregisters nicht zu, solange die Signalstellkurbel nicht in der Grundstellung steht. 



   Wird das Verschlussregister so gestellt, dass z. B. die einarmige Stellung des Signales bedingt ist, so wird die Welle   W2   im Pfeilsinn verdreht, die beiden Kupplungen werden durch die Hülsen 15 nach links bewegt, zuerst das Kegelrad 10 durch die Stifte 20 mit der Scheibe 12 gekuppelt und dann erst die Kettenrolle 5 durch die Stifte 19 freigegeben. Beim Drehen der Kurbelwelle   W1   nach rechts läuft jetzt die Kettenrolle 5 nach links. 



   Um die Stellung des Signales ersichtlich zu machen, wird die wechselnde Drehrichtung des Kegelrades 10 zur Bewegung eines Zeigers 22 benutzt, der z. B. durch ein Fenster in der Deckplatte des Kurbelkastens beobachtet werden kann. Zu diesem Zwecke sind auf dem Kegelrad 10 Zähne   23   eingefräst, in die das Zahnrad 24 eingreift, das durch die Welle 25 die gegen Drehung gesicherte Mutter 26 aus der Mittelstellung nach der einen oder andern Richtung bewegt, je nachdem das Kegelrad 10 leer läuft oder mit der Welle 1 gekuppelt ist. Der mit der Mutter 26 gelenkig verbundene Zeiger 22 schwingt demnach auch in der einen oder andern Richtung aus. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen möglich, so kann z. B. an Stelle des Kegelradwendegetriebes ein Stirnradwendegetriebe mit zwei   Zwischenrädern   Anwendung finden. 
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