DE2646204A1 - Druckwerk fuer eine frankiermaschine, einen scheckschreiber o.dgl. - Google Patents
Druckwerk fuer eine frankiermaschine, einen scheckschreiber o.dgl.Info
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- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
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Description
LEINWEBER $ 2 ° *
ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 13. Oktober 1976
Unier Zeichen
Z/Kg
Pitney Bowes Ltd., Harlow (Grossbritannien)
Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheeksehreiber
od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber od.dgl. mit einem Rahmen,
einem darin drehbar gelagerten Druckzylinder, der eine Anzahl von auf ihm beweglich gelagerten, wahlweise einstellbaren
Druckelementen trägt, der während des Druckzyklus aus einer Ruhestellung heraus und in diese Ruhestellung zurück bewegbar
ist und der mit einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet ist, mit deren Hilfe die Druckelemente während des Druckvorgangs
gegen Verstellung aus der zuvor eingestellten Lage heraus gesichert sind.
Bei einem bekannten Druckwerk dieser Art (ÜS-PS 2 829 591)
sind dea Druckzylinder praktisch ebenso viele über die Drucktypen vorstehende flache Arme zugeordnet, wie einstellbare
709816/0377 ~2~
ORIGINAL
INSPECTED
Druckelemente in Form von Druckscheiben koaxial nebeneinander angeordnet sind. Diese die Drucktypen schützenden flachen Arme
haben die vorrangige Aufgabe, das Verwischen des Aufdrucks zu ,
verhindern. Zu diesem Zweck sind sie derart gelagert und gesteu4 ert, dass sie bei einer Druckzyklusbewegung des Druckzylinders \
unter Freigabe der Drucktypen in den Bereich zwischen den Druck+ scheiben zurückgezogen werden und dabei gleichzeitig mit den der
Einstellung der Druckscheiben dienenden, koaxial mit diesen jeweils verbundenen Ritzeln in Eingriff gelangen, um sie am Weiterdrehen
zu hindern. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Druckelemente, nachdem sie einmal in die gewünschte Position
übergeführt worden sind, später nicht mehr heimlich wahrend des Druckvorganges manipuliert werden können. Dies ist vor allem bei
Frankiermaschinen, Scheckschreibern u.dgl. von Bedeutung, bei denen die Daten einen abzudruckenden Geldbetrag darstellen und
bei denen der entsprechende Betrag in einem geeigneten Zähler registriert wird. Dieses vorbekannte Druckwerk ist somit bereits
mit einer Art von Sicherheitanordnung versehen, die verhindert, dass eine Diskrepanz zwischen den gedruckten Beträgen und den in
Druckwerk registrierten Beträgen entstehen kann. Die bei diesem Druckwerk getroffenen Anordnungen haben sich jedoch als äusserst
verwickelt und kostspielig erwiesen. Aufgrund des koaplizierten Aufbaues neigen sie ferner zu erheblicher Störanfälligkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Druckwerk der eingangs genannten Art unter Beseitigung der aufgeführten .
Nachteile der herkömmlichen Ausführungen so weiter auszugestal-i ten, dass die Sicherheit gegen unerwünschte Verstellung des Druckwerke
während des Druckvorgangs mit einfachsten Mitteln erreichi ist.
Das Druckwerk nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass den.
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Druckelementen ein Verriegelungsbügel zugeordnet ist, der mittels einer die jeweilige Lage des Druckzylinders im Laufe des Druckzyklus
feststellenden Steuereinrichtung aus einer unwirksamen Stellung, in der die Druckelemente bei in Ruhestellung befindlichem
Druckzylinder wahlweise einstellbar sind, zwangsweise während
des grössten Teils des Druckzyklus in eine alle eingestellten Druckelemente gleichzeitig gegen Verstellung sichernde wirksame
Stellung überführbar ist.
Weitere wesentliche Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der foL-genden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, die die Träger für die Druckelemente und den Verriegelungsbügel zeigt,
Fig. 3 eine schematische vergrösserte Teilansicht, die die fortlaufenden Stellungen und Wirkungen
der Steuervorrichtung für den Verriegelungsbügel veranschaulicht, und
Fig. 4 eine hervorgehobene Ansicht zur weiteren Veranschaulichung
der Wirkungsweise der Steuervorrichtung des Verriegelungsbügels.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist in dem
Druckwerksrahmen 10 ein Druckzylinder oder eine Druckrolle 11 mit Hilfe einer geeigneten Welle 12 drehbar gelagert. Die Druck-*
trommel 11 ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie normaler-*
weise in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung verbleibt und dass;
sie, um ein Dokument 13 zu bedrucken, wenn sich dieses durch die Druckstation 14 hindurch bewegt, eine zyklische Eintourenbewegung
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entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Wie aus Fig. 2 sehr gut entnommen
werden kann, ist eine Anzahl von Druckelementen oder -scheiben 15, 16 und 17 drehbar auf einer geeigneten Welle 18 auf der
Trommel 11 gelagert. Die Druckscheiben sind so ausgebildet, dass
sie an ihrem jeweiligen Umfang mit einer Anzahl von in gleichmässigem Abstand voneinander über den Umfang verteilten Drucktypen
19 versehen sind, wobei die Scheiben so eingestellt werden können, dass Druckdaten mit einer gewünschten Kombination von Ziffern
erhalten werden. Die Führungseinrichtung für das Dokument, die Antriebsvorrichtung für die zyklische Drehung der Trommel 11,
die Einrichtungen zum drehbaren Einstellen der Scheiben 15 bis
17 und der hierzu gehörende Mechanismus sind von herkömmlicher Art, und da sie nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, sind
sie hier nicht gezeigt oder beschrieben.
Zwischen den Drucktypen 19 jeder Scheibe ist eine Einkerbung oder Nut 20 gebildet, so dass für jede ausgewählte Kombination
von Stellungen für alle Scheiben die Einkerbungen einer jeden Scheibe mit den Einkerbungen der benachbarten Scheiben seitlich
ausgerichtet sind, wie es in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Ein Verriegelungsbügel oder -glied 25 ist mit Hilfe einer auf
der Trommel 11 befindlichen Achse 26 drehbar gelagert, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Bügel ist derart den Druckscheiben benachbart
angeordnet, dass die vordere Kante 30 des Bügelkörperteiles 31 in die Einkerbungen der benachbarten Druckscheiben eingreifen
und sich wieder daraus entfernen kann, wenn die letzteren sich in ihren ausgewählten Druckpositionen befinden· Offensichtlich
sind die Druckscheiben 15, 16, 17, wenn die Kante 30 des Bügels 25 in die Einkerbungen eingreift, zwangsläufig in ihrer ausgewählten
Stellung verriegelt. Wenn diese Bügelkante aus dem Eingriff mit den Einkerbungen herausgeschwenkt ist, sind die Druckscheiben
freigegeben, und sie sind in ihre nächste gewünschte Rodruck
tationsTDOsition drehbar.
tationsTDOsition drehbar.
-5-709816/0377
Für die automatische Steuerung der Stellung des Verriege-*
lungsgliedes oder -bügeis 25 sind Steuermittel Torgesehen, und
zwar zum federnden Vorspannen des Bügels in die die Scheiben nicht verriegelnde Position, wie in Fig. 1 gezeigt, und zur
zwangsläufigen Bewegung des Verriegelungsbügels in die die Scheiben verriegelnde Position. Hierfür ist das eine Ende des Bügels
25 mit einem sich radial erstreckenden Arm 32 versehen, wie in Fig. 1 dargestellt, dessen äusseres oder radial freies Ende
schwenkbar mit einer Stange 33 verbunden ist. Das vordere Endstück 33a der Stange 33 ist verschiebbar in einer geeigneten Aussparung
34 in der inneren Endwand 35 der Trommel gelagert, während die an ihrem hinteren Ende befindliche Schulter 37 mit einer geeigneten
Druckfeder 36, die in einem Ausschnitt 38 in der äusseren Endwand 40 der Trommel sitzt, in Eingriff steht. Wie ersichtlich,
wirkt die Feder 36 auf den Bügel 25 in Sichtung der die Scheiben nicht verriegelnden Position, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
Zum automatischen Längsverschieben der Stange 33 entgegen der Wirkung der Feder 36 ist eine Mitnehmervorrichtung vorgesehen,
so dass sich der Bügel in seine die Scheibe verriegelnde Position bewegt als Folge der Drehbewegung der Trommel 11 aus
ihrer in Fig. 1 gezeigten Rühestellungrheraus. Diese Mitnehmervorrichtung
besitzt eine aufwärtsgebogene Nase 41, die mit dem benachbarten Wandteil 42 des Druckwerkrahmens 10 aus einem Stück
besteht und sich aus diesem lanzenförmig herausstreckt. Wie in Fig. 3 zu sehen, umfasst die Nase 41 einen geneigten Teil 41a
und ein äusseres Ende 41b, das sich im wesentlichen parallel, jedoch nach hinten im Abstand zu der Ebene des Wandteiles 42 er^
streckt. Das innere Ende 33a der Stange 33 ist so angeordnet, da[ss
es mit der Mitnehmernase 41 zusammenarbeitet, die letztere befindet
sich in einer Lage, die der radialen Position des inneren Eqdes der Stange 33 entspricht, wenn sich die Trommel in ihrer in
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Fig. 1 gezeigten Ruhestellung befindet, und ist so orientiert,
dasB sie sich in eine Sichtung wirksam erstrecken kann, die im wesentlichen tangential zum Weg der Rotationsbewegung des inneren
Endes der Stange aus ihrer Ruhestellung gemäss Fig. 1 heraus verläuft. Auf diese Weise bildet die Mitnehmernase 41 mit dem Wandteil
42 für die Stange 33 eine stationäre Steuerbahn.
Die Wirkungsweise der Verriegelungseinrichtung wird nun unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
In Fig. 3 stelt die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position
der Stange 33-,<jLie Ruhestellung dar, in der die Feder 36 wirksam
die
ist, indem sie/Stange 33 derart beaufschlagt, dass das innere Stangenende 33a mit dem abgebogenen Endteil 41b der Mitnehmernase 41 in Berührung gelangt. Unter diesen Bedingungen wird die Kante 30 des Bügels 25 durch die Feder 36 aus dem Verriegelungseingriff mit den Einkerbungen 20 der Druckscheiben 15, 16, 17 herausgehalten, und somit können die letzteren wahlweise in ihre nächsten gewünschten Druckpositionen eingestellt werden. Nach dem Einstellen der Scheiben und dem Start der Eintouren-Druckbewegung der Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) wird das innere Ende 33a der Stange 33 unter axialer Verschiebung zunächst an dem geneigten Teil 41a der Nase 41 entlanggeführt, um sich dann an der Innenfläche des Wandteiles 42 entlang zu bewegen, wie in Fig. 3 durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Positionen 33x und 33y der Stange 33 veranschaulicht. Diese Mitnehmeraktion veranlasst die Stange 33, sich zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 43 in Fig. 3 entgegen der Wirkung der Feder 36 zu verschieben, so dass sich die Kante 30 des Bügels 25 nunmehr in den Verriegelungseingriff mit den Einkerbungen 20 der Druckscheiben bewegt und dort solange bleibt, wie sich das innere Ende 33a der Steuerstange längs seines kreisförmigen Bewegungspfades 45 gemäss Fig. 4 auf der anliegenden ebenen Innenfläche des Wandteils 42 bewegt.
ist, indem sie/Stange 33 derart beaufschlagt, dass das innere Stangenende 33a mit dem abgebogenen Endteil 41b der Mitnehmernase 41 in Berührung gelangt. Unter diesen Bedingungen wird die Kante 30 des Bügels 25 durch die Feder 36 aus dem Verriegelungseingriff mit den Einkerbungen 20 der Druckscheiben 15, 16, 17 herausgehalten, und somit können die letzteren wahlweise in ihre nächsten gewünschten Druckpositionen eingestellt werden. Nach dem Einstellen der Scheiben und dem Start der Eintouren-Druckbewegung der Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) wird das innere Ende 33a der Stange 33 unter axialer Verschiebung zunächst an dem geneigten Teil 41a der Nase 41 entlanggeführt, um sich dann an der Innenfläche des Wandteiles 42 entlang zu bewegen, wie in Fig. 3 durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Positionen 33x und 33y der Stange 33 veranschaulicht. Diese Mitnehmeraktion veranlasst die Stange 33, sich zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 43 in Fig. 3 entgegen der Wirkung der Feder 36 zu verschieben, so dass sich die Kante 30 des Bügels 25 nunmehr in den Verriegelungseingriff mit den Einkerbungen 20 der Druckscheiben bewegt und dort solange bleibt, wie sich das innere Ende 33a der Steuerstange längs seines kreisförmigen Bewegungspfades 45 gemäss Fig. 4 auf der anliegenden ebenen Innenfläche des Wandteils 42 bewegt.
-7-709816/0377
■"-Γ
Gegen Ende der zyklischen Eintourenbewegung der Trommel 11 nähert sich das innere Ende der Stange 33, wie durch die gestrichelten
Linien 33z in den Fig. 3 und 4 gezeigt, dem in dan Fig. 1 und 4 gezeigten Nasenausschnitt 47. Wenn sich die Trommel 11 wieder ihrer
!Ruhestellung nähert, erreicht das Stangenende 33a den Nasenausschnitt
47, und die Feder 36 verschiebt die Stange längs des Pfeiles 48 (Fig. 3), so dass das Stangenende 33a wieder mit dem
abgebogenen Teil 41b des Mitnehmeransatzes 41 in Berührung kommt. Mit der Bewegung der Stange 33 in Richtung des Pfeiles 48 wird
der Bügel 25 veranlasst, sich in seine nichtverriegelnde, in Fig. gezeigte Position zu verschwenken, wobei die Druckscheiben wieder
wahlweise in neue Druckpositionen eingestellt werden können.
Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, dass die Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung den Druckscheiben 15
bis 17 gestattet, drehbar in ausgewählte Druckpositionen eingestellt zu werden, wenn sich die Trommel 11 in ihrer in Fig. 1 gezeigten
Ruheposition befindet; wenn jedoch die Trommel ihre zyklische Eintouren-Druckrotation beginnt, wird der als Verriegelungsglied dienende Bügel 25 zwangsläufig in eine positive Verriegelungsposition
mitgenommen, um irgendeine Veränderung der wirksamen Drehstellungen der Druckscheiben zu verhindern. Diese Sicherheitsanordnung
verhindert jegliche unerlaubte Abänderung zwischen dem Betrag, der tatsächlich durch die Druckscheiben gedruckt wird,
und dem Betrag, der in das Druckwerkszählwerk eingegeben wird.
Diese relativ einfache konstruktive Anordnung hat sich als sehr zuverlässig und dauerhaft für einen langen Anwendungszeitraum erwiesen
und garantiert einen hohen Grad an Sicherheit für das Drucksystem.
-8-709818/0377
Claims (5)
1. jDruckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber
od.dgl., mit einem Rahmen, einem darin drehbar gelagerten
Druckzylinder, der eine Anzahl von auf ihm beweglich gelagerten, wahlweise einstellbaren Druckelementen trägt, der während
des Druckzyklus aus einer Ruhestellung heraus und in diese Ruhestellung zurück bewegbar ist und der mit einer Verriegelungseinrichtung
ausgerüstet ist, mit deren Hilfe die Druckelemente während
des Druckvorgangs gegen Verstellung aus der zuvor eingestellten Lage heraus gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass den
Druckelementen (15, 16, 17) ein Verriegelungsbügel (25) zugeordnet ist, der mittels einer die jeweilige Lage des Druckzylinders
im Laufe des Druckzyklus feststellenden Steuereinrichtung (32, 33, 41, 42) aus einer unwirksamen Stellung, in der die Druckelemente
bei in Ruhestellung befindlichem Druckzylinder (11) wahlweise einstellbar sind, zwangsweise während des grössten Teils
des Druckzyklus in eine alle eingestellten Druckelemente gleichzeitig gegen Verstellung sichernde wirksame Stellung überführbar
ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch verdrehbare Druckscheiben (15, 16, 17) gebildeten
Druckelemente zwischen den am Umfang gleichmässig verteilten Drucktypen (19) Einkerbungen (20) aufweisen, und dass der sich
parallel zur Achse der Druckscheiben erstreckende Verriegelungsbügel (25) während des Druckzyklus in eine der Reihen genau in
bezug zueinander ausgerichteter Einkerbungen (20) der Druckscheiben hineinbewegbar ist.
709816/0377
- ι.
3. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbügel (25) mittels der Steuereinrichtung
(32, 33, 41, 42) entgegen der Wirkung einer Feder (36) in die Verriegelungsstellung überführbar ist.
4. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Stange (33) umfasst,
die unter der Wirkung der Feder (36) an einer dem Druckzylinder zugeordneten, stationären Steuerbahn (41, 42) anliegt und mit dem
Verriegelungsbügel (25) gekoppelt ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 4, mit einem Druckzylinder, der normalerweise eine Ruhestellung einnimmt und während jedes
Druckzyklus eine Umdrehung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Steuerbahn durch einen am Druekwerksrahmen (10)
vorgesehenen ebenen Wandteil (42) mit einer aus diesem herausgebogenen Nase (41) gebildet ist, und dass die mit ihrem einen Ende
(33a) an dieser Bahn anliegende Stange (33) unter der Wirkung der an ihrem anderen Ende vorgesehenen, sich an der äusseren Druckzylinderwand
(40) abstützenden Feder (36) steht und mit einem über die Schwenkachse (26) des Bügels (25) vorstehenden Arm (32)
gelenkig verbunden ist.
709816/0377
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4180975A GB1513559A (en) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Printing devices |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646204A1 true DE2646204A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2646204C2 DE2646204C2 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=10421468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646204 Expired DE2646204C2 (de) | 1975-10-13 | 1976-10-13 | Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber o.dgl. |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2646204C2 (de) |
GB (1) | GB1513559A (de) |
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