DE2433505C2 - Papierzuführvorrichtung für eine Vervielfältigungseinrichtung - Google Patents
Papierzuführvorrichtung für eine VervielfältigungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papierzuführungsvorrichtung für eine Vervielfältigungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Papierzuführvorrichtung ist aus der DE-OS 19 16 542 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung
ist der Stapeltisch mit einem Hubantrieb versehen, so daß das oberste Blatt durch fortschrsitende
Hubbewegung in gleicher Höhenstellung mit der Einlaufebene eines Druckwerkes gehalten wird. Der
Hubantrieb umfaßt ein Untersetzungsgetriebe mit herausgeführtem Wellenanschluß, auf dem ein handbetätigter
Schwenkhebel sitzt Mittels dieses Schwenkhebels kann der Stapeltisch von Hand abgesenkt und in
nicht näher angegebener Weise in der Absenkstellung arretiert werden.
Das Vereinzelungs- bzw. Vorschubglied weist einen
ίο Schwenkarm und eine Freilauf-Haftrolle auf, die mit
einseitigem Kraftschluß, und zwar in Vorschubrichtung gegen das Druckwerk wirkend am jeweils obersten
Blatt des Papierstapels auf dem Stapeltisch angreift Das Vereinzelungsglied ist mit einer Schwenkachse an
is einem schwingenden Antriebsarm angelenkt, der
seinerseits durch eine auf der Welle des Folienzylinders sitzende Nockenscheibe in Bewegung versetzt wird.
Eine Speicherfeder hält den Schwenkarm des Vereinze- !ungsgliedes in Anlage an der Nockenscheibe.
Der Antriebsarm kann mit Hilfe zweier unabhängig voneinander gesteuerter, als Stützhebel ausgebildeter
Antriebssteuerungsglieder in einer vorgegebenen Stellung innerhalb seiner Schwingbewegung, beispielsweise
nahe der Hubendstellung, entgegen der Wirkung der Speicherfeder abgestützt bzw. verriegelt und dadurch
mit seinem Arm für einen entsprechenden Abschnitt eines Schwinghubes von der Nockenscheibe abgehoben
werden. Hierbei greifen die beiden Sperrglieder an dem als Anschlagelement wirkenden oberen Ende eines
Armes des Antriebsgliedes an.
Das erste Antriebssteuerungsglied ist durch eine Koppelvorrichtung mit einer in Längsrichtung vertikal
verschiebbar geführten Schubstange verbunden, die ihrerseits an einem Ende des Schwenkhebels angelenkt
und auf diese Weise mit dem Stapeltisch bzw. dessen Hubbewegung gekuppelt ist. Infolge des Untersetzungsgetriebes
führt die Schubstange somit eine der Bewegung des Stapeltisches entsprechende, jedoch
proportional verringerte, und zwar im Beispielsfall eine entgegen der Tischbewegung gerichtete Hubbewegung
aus, sinkt also bei fortschreitend ansteigendem Stapeltisch bis in eine vorgegebene Entstellung ab, bei
welcher das Sperrglied über die Koppelvorrichtung in die Sperrstellung bezüglich des Antriebsgliedes überführt
wird.
Das zweite Antriebsglied ist über eine Koppelvorrichtung mit einer Schwenkhandhabe einer Umschaltvorrichtung
des Folienzylinders gekuppelt, und zwar in der Weise, daß bei vom Gummituchzylinder abgehobenem
Folienzylinder das Antriebssteuerglied in seine Sperrstellung überführt ist und das Antriebsglied bei
Erreichen der vorgegebenen Schwingstellung verriegelt.
Durch beide Antriebssteuerglieder wird also der Papiervorschub in Abhängigkeit von zwei verschiedenen
Stellgrößen stillgesetzt, und zwar einmal bei Erreichen einer vorgegebenen Hubstellung des Stapeltisches,
d. h. bei bis zu einem gewissen Maße fortgeschrittenem Aufbrauch des zuführseitigen Papierstapels, und
unabhängig hiervon beim Abheben des Folienzylinders vom Gummituchzylinder. Umgekehrt wird der Papiervorschub
beim Absenken des Stapeltisches in seine Ausgangslage und beim Aufsetzen des Folienzylinders
auf den Gummituchzylinder wieder freigegeben. Nachdem der Papiervorschub bei Erreichen einer vorgegebenen
Hubstellung durch den Stapeltisch stillgesetzt ist, läuft der Maschinenantrieb und das Druckwerk noch für
eine vorgegebene Zeitdauer weiter und wird dann
abgeschaltet
Bei der bekannten Vorrichtung sind somit bei verbrauchtem Papiervorrat getrennte Schaltvorgänge
durch die Bedienungsperson vorzunehmen, die einen gewissen Zeitaufwand erfordern und auch zu Fehlbedienungen
führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Papierzuführvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Ein- bzw. Ausschaltungen durch die
Bedienungsperson entfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst
Bei der Erfindung muß die Bedienungsperson lediglich einen Hauptsteuerknopf zu Beginn eines
Vervielfältigungsvorganges betätigen. Wenn der Vervielfältigungs- oder Kopiervorgang bis zu dem Punkt
fortgeschritten ist bei dem der Papiervorrat erschöpft oder die Höhe des PapierstapeJs unter eine Sollhöhe
abgesunken ist, wird der Zuführvorgang automatisch angehalten, obwohl die Nockenscheibe weiterhin eine
Drehbewegung ausführt In diesem Zusammenhang kann ein visuelles oder Hörsignal verwendet werden,
um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß eine Ergänzung des Papiervorrates erforderlich ist
Nach der Ergänzung des Papiervorrates hebt die Bedienungsperson einfach den Tisch bis zu der
gewünschten Höhe an, und der Zuführvorgang setzt in vorteilhafter Weise selbsttätig ein, sobald der oberste
Teil des Papierstapels eine vorgegebene Stellung erreicht Unter anderen Bedingungen kann es wünsehenswert
sein, den Tisch abzusenken, bevor der Papierstapel derart abgenommen hat, daß die Zuführvorrichtungen
gesperrt werden. Unter solchen Umständen bewirkt das Absenken des Tisches selbst ein
Abschalten des Zuführvorganges.
Es ist in anderen Worten beim Anmeldungsgegenstand weder ein getrennter Ausschaltvorgang erforderlich,
wodurch Fehlbedienungen vermieden werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 e'w.'.n Seitenaufriß eines Vervielfältigungsgerätes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Vervielfältigungsgerät nach Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Einzelansicht die die Zuführ- und automatischen Sperreinrichtungen veranschaulicht
Fig.4 eine weitere Einzelansicht zur Veranschaulichung
von Teilen der Zuführ- und Sperreinrichtungen,
F i g. 5 eine Teilansicht einer Zuführwalze oder -rolle und der zugehörigen Halte- und Antriebseinrichtungen
entlang der Linie 5-5 nacir F i g. 3, und
F i g. 6,7 und 8 weitere Einzelansichten von Teilen der
Zuführ- und Sperreinrichtungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt generell ein Vervielfältigungsgerät mit einem Tisch zur Aufnahme
eines Stapels Papierblätter. Zumindest eine Zuführwalze oder ein anderes Zuführglied ist zum Erfassen des
obersten Blattes des Stapels vorgesehen, und eine Antriebseinrichtung wird zur Betätigung des Zuführ- eo
gliedes verwendet, so daß die Blätter jeweils einzeln in eine Kopier- oder Vervielfältigungsposition gebracht
werden.
In der Zeichnung ist ein Vervielfältigungsgerät 10 dargestellt das eines von vielen üblichen Geräten dieser ^
Art sein kann. Obwohl ein Tischgerät dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei
größeren Geräten und Druckerpressen sowie Vervielfältigungseinrichtungen
vieler anderer Typen verwendet werden.
In Übereinstimmung mit bisher üblichen Ausführungen weist das Gerät einen Zuführtisch 12 auf, der einen
Papierstapel 66 aufnimmt Ein Paar Zuführrollen 14 sind auf einer Welle 16 mit rechteckigem Querschnitt
angebracht, deren eines Ende in dem Halteglied 18 gelagert ist Das entgegengesetzte Ende der Welle wird
von dem Halterungsgehäuse 20 aufgenommen, das die noch zu beschreibende Antriebsvorrichtungen umschließt
Die dem Vervielfältigungsgerät zugeführten Papierblätter werden durch eine geeignete Fördereinrichtung
in eine Vervielfältigungs- oder Kopierposition bewegt und dann auf dem Tisch 22 abgelegt Ein Knopf 24 ist zur
Steuerung der Bewegung des Zuführtisches 12 mittels einer Ratschen- und Antriebszahnradanordnung vorgesehen,
z. B. der Art, die in der US-Patentschrift 32 73 884
offenbart ist und zweckmäßigerwcise zur Erzielung eines Anhebe- und Absenkvorganges verwendet werden
kann. Ein Hauptsteuerkopf 26 wird zum Einschalten der verschiedenen Vorrichtungen einschließlich der
Antriebsvorrichtung für die Papierzuführung verwendet
Die Einzelheiten der Antriebs- und Sperrvorrichtungen einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform
sind in den F i g. 3 bis 8 dargestellt Diese Vorrichtungen weisen eine Nockenscheibe 28 auf, die an einer sich
drehenden Welle befestigt ist welche mit dem Hauptantriebsmotor des Gerätes verbunden ist Der
Nocken 30 dient zur Erfassung der Walze 32, die am Ende des Antriebshebels 34 angebracht ist Der
Hebelarm 34 ist um eine Stummelwelle 36 schwenkbar, die am Gehäuse des Vervielfältigungsgerätes angebrachtsein
kann.
Ein Antriebsarm 38 ist mit dem Antriebshebel 34 über eine Verbindungshülse 40 verbunden, so daß die
Schwenkbewegung des Antriebshebel 34 um die Welle 36 eine hin- und herschwingende Bewegung des
Antriebsarmes 38 bewirkt. Ein Antriebsglied 42 ist mit dem Antriebsarm 38 mittels eines einstellbaren Bolzens
44 verbunden, der von einem am Ende des Antriebsarms 38 ausgebildeten Schlitz 46 aufgenommen wird. Die
Einstellbarkeit der Stellung des Beizens 44 relativ zum Schlitz 46 gestattet eine Einstellung der von dem
Antriebsarm 38 ausgeführten Antriebsbewegung.
Das entgegengesetzte Ende des Antri jbsgliedes 42 ist
mittels eines Bolzens 50 an einem Kurbelarm 48 befestigt wobei der Bolzen 50 relativ zum Antriebsglied
42 drehbar ist Dementsprechend bewirkt die dem Antriebsglied 42 erteilte Hin- und Herbewegung eine
hin- und herverlaufende Schwenkbewegung des Kurbelarms 48.
Eine den Kurbelarm 48 tragende Welle 52 trägt ebenfalls ein Segmentzahnrad 54, das mit dem
Kurbelarm aus einem Stück besteht. Dieses Segmetitzahnrad 54 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 5G, das
wiederum ein Zahnrad 58 treibt Das letztere Zahnrad 58 wird am Ende 60 der Welle 16 gehalten, wie in F i g. 5
gezeigt, und Bolzen 62 befestigen dieses Zahnrad an einer in einer Richtung betriebenen Freilaufkupplung
64.
Während des Zuführvorganges schwenkt die Nokkenscheibe 28 kontinuierlich den Antricb'shebel 34, und
die sich ergebende Schwenkbewegung des Antriebsarmes 38 bewirkt eine Schwenkbewegung des Segmentzahnrades
54 durch die Be'ätigung des Antriebsgliedes 42 und des Kurbelarms 48. Die Zahnräder 56 und 58
drehen sich entsprechend der Bewegung des Segmentzahnrades vor und zurück. Da das Zahnrad 58 nicht an
der Welle !6 befestigt ist, beeinflußt die Bewegung dieses Zahnrades lediglich die Kupplung 64 und die
Welle 16, und die zugehörigen Zuführrollen 14 drehen sich dadurch lediglich in einer Richtung. Den F i g. 3 und
4 ist zu entnehmen, daß diese Drehung der Zuführrollen 14 in Uhrzeigerrichtung erfolgt, so daß ein Blatt Papier
in dem Papierstapel 66 dem Vervielfältigungsgerät während einer jeden Umdrehung der Nockenscheibe 28
zugeführt wird.
Die Halterungen 18 und 20 für die gegenüberliegenden Enden der Welle 16 sind mit dem Gehäuse des
Gerätes verbunden, um eine Schwenkbewegung um gegenüberliegende Stummelwellen 68 auszuführen. Die
das .Segmentzahnrad 54 und den damit aus einem Stück gebildeten Kurbelarm 48 tragende Welle 52 stellt eine
Verlängerung der die Halterung 20 tragenden Stummelwelle 68 dar. Die Halterungen 18 und 20 bewegen sich
um ihre entsprechenden Verbindungen in Abhängigkeit von der Höhe des Papicrstapels. so daß die Zuführrollen
14 fortlaufend das oberste Blatt eines Papierstapels 66 erfassen, während seine Höhe während der kontinuierlichen
Zuführung allmählich abnimmt.
Ein sich nach außen erstreckender Ansatz 70 ist in der Halterung 20 ausgebildet, und eine Mutter 72 ist an
diesem Ansatz befestigt. Eine Einstellschraube 74 wird von der Mutter 72 aufgenommen, so daß das Ende der
Einstellschraube 74 in Richtung des Ansatzes 70 und von dem Ansatz 70 weg bewegt werden kann.
Ein Hebel 76 ist ebenfalls an der S'ummelwelle 68 angebracht, und ein Vorsprung 78 an einem Ende dieses
Hebels ergibt eine Verbindung für eine Spannfeder 80. Ein an dem Geräterahmen angebrachter Bolzen 82
befestigt das entgegengesetzte Ende der Spannfeder 80. Die Federwirkung dient dazu, einen Vorsprung 19 am
anderen Ende des Hebels 76 in Eingriff mit dem Ende der Einstellschraube 74 zu bringen. Dementsprechend
folgt der Hebel 76 der Bewegung der Halterungen 18 und 20, wobei das spezifische Zusammenwirken des
Hebels 76 und der Halterungen 18,20 durch die Position der Einstellschraube 74 bestimmt wird.
Eine weitere Spannfeder 84 ist mit einem Ende mit einem Bolzen 86 an dem Hebel 94 verbunden. Das
entgegengesetzte Ende dieser Spannfeder 84 ist an einem Bolzen 88 an einem Hebel 90 befestigt. Der Hebel
90 ist schwenkbar an einer Stummelwelle 92 angebracht, die von dem Sperrhebel 94 aufgenommen wird. Ein
Vorsprung 96 am Ende des Hebels 90 befindet sich im Eingriff mit dem Ende einer Einstellschraube 98, die sich
im Gewindeeingriff mit einer Schraubenmutter 100 befindet, welche wiederum auf einem in dem Sperrhebel
94 ausgebildeten Ansatz 102 angeordnet ist. Der Sperrhebel 94 besitzt ein hakenähnliches Ende 106, das
relativ zu dem in dem Antriebshebel 34 ausgebildeten Ansatz 108 während des Zuführvorganges im Abstand
gehalten wird.
Eine dritte Feder 110 ist mit einem Ende mit einem an
dem Hebel 76 befindlichen Federbolzen 112 und mit dem anderen Ende mit einem Vorsprung 114 an dem
Hebel 90 verbunden. Die Feder 110 zwingt daher den Hebel 90 in einen Eingriff mit dem Federbolzen 112
(siehe Fig.4). Gleichzeitig zwingt die Spannfeder 84
den Sperrhebel 94 zu einer Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung gegen den Hebel 90, so daß
normalerweise die Schraube 98 in Eingriff mit dem Ansatz 96 kommt.
Die Walze 32, die gegen die Nockenscheibe 28 drückt.
wird normalerweise mittels einer Feder 118 im Eingriff
mit der Nockenscheibe 28 gehalten. Diese Feder 118 ist
mit einem Ende an dem an dem Antriebsarm 38 angebrachten Bolzen 120 verbunden, während das
andere Ende mit dem Bolzen 122 verbunden ist, der an dem Geräterahmen befestigt ist. Die Feder 118 dient
dazu, die aus Antriebshebeln 34 und Antriebsarm 38 bestehende Anordnung in Gegenuhrzeigerrichtung
anzudrücken, so daß die Walze 32 immer ggen die
ίο Nockenscheibe 28 drückt, bis der Hebelarm 34 gegen
eine Schwenkbewegung gesperrt ist.
Im Betrieb der dargestellten Anordnung drehen sich die Halterungen 18 und 20 in Uhrzeigerrichtung, und
zwar entweder allmählich während eines Zuführvorgan-
ti ges oder abrupt, wenn der Zuführtisch 12 abgesenkt
wird. In beiden Fällen drückt die Einstellschraube 74 gegen den Hebel 76, um diesen Hebel in Uhrzeigerrichtung
relativ zu dem Antriebshebel 34 zu schwenken. Hierdurch übt wiederum die Feder 110 eine Zugwirkung
auf den Hebel 90 aus, um diesen Hebel in Uhrzeigerrichtung um die Welle 92 zu schwenken bzw. zu drehen.
Dies veranlaßt den Hebel 90, nach unten auf die Einstellschraube 98 zu drücken, wodurch das hakenähnliche
Ende 106 des Sperrhebels 94 veranlaßt wird, sich in Richtung des Ansatzes 108 zu bewegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform tritt die Walze 32 mit dem Nocken 30 der Nockenscheibe 28 in Eingriff,
so daß der Ansatz 108 des Antriebshebels 34 sich in seiner untersten Stellung befindet. Bei fortschreitender
Bewegung der Nockenscheibe 28 folgt die Walze 32 der Oberfläche der Nockenscheibe 28 und bewegt dabei den
Ansatz 108 nach oben, wenn sich der Hebelarm 34 um die Achse 36 dreht. Wenn jedoch das hakenähnliche
Ende 106 des Sperrhebels 94 eine ausreichende Bewegung ausgeführt hat, um den Ansatz 108 zu
erfassen, wird eine Schwenkbewegung des Antriebshebels 34 verhindert. Die Nockenscheibe 28 dreht sich
weiter, während der Hebelarm 34 jedoch im Stillstand verbleibt, so daß jeder Antrieb für die Zuführrollen 14
unterbunden wird. Dieser Sperrvorgang tritt automatisch entsprechend dem Absinken der Höhe des
Papierstapels 66 auf, da die Höhe des Stapels 66 die Stellung der Halterungen 18 und 20 steuert, die
wiederum die Position des Sperrhebels 94 steuern. Ein Sperren der Antriebsbewegung tritt automatisch auf,
wenn die Halterungen 18, 20 abgesenkt sind, und es ist zu erkennen, daß eine Freigabe des Sperrhebels 94 vom
Ansatz 108 ebenfalls automatisch erfolgt, wenn die Position des obersten Teils des Papierstapels 66
so dermaßen angehoben ist, daß eine Schwenkbewegung der Halterungen 18, 20 den Sperrhebel 94 aus dem
Kontakt mit dem Ansatz 108 heraus bewegt.
Bei der dargestellten Anordnung muß die Bedienungsperson
lediglich den Hauptsteuerknopf 26 zu Beginn eines Vervielfältigungsvorganges betätigen.
Wenn der Vervielfältigungs- oder Kopiervorgang bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, bei dem das Papier
erschöpft oder die Höhe des Papierstapels 66 unter eine Sollhöhe abgesunken ist, wird der Zuführvorgang
automatisch angehalten, obwohl die Nockenscheibe 28 weiterhin eine Drehbewegung ausführt. In diesem
Zusammenhang kann ein visuelles oder Hörsignal verwendet werden, um der Bedienungsperson anzuzeigen,
daß eine Ergänzung des Papier/orrates erforderlieh
ist.
Nach der Ergänzung des Papiervorrats hebt die Bedienungsperson einfach den Zuführtisch 12 bis zu der
gewünschten Höhe an, und der Zuführvorgang setzt ein.
sobald der oberste Teil des Papierstapels 66 eine vorgegebene Stellung erreicht. Unter anderen Bedingungen
kann es wünschenswert sein, den Zuführtisch 12 abzusenken, bevor der Papierstapel 66 derart abgenommen
hat, daß die Zuführvorrichtungen gesperrt werden. Unter solchen Umständen bewirkt das Absenken des
Zuführtisches 12 mittels des Knopfes 24 selbst ein Abschalten des Zuführvorganges.
Die Hebel 76 und 90 wirken bei der beschriebenen Anordnung als Positionssteuerhebel. Somit verändert
die Einsteilschraube 74 die relativen Positionen des Hebels 76 und der Halterung 20, während die
Einstellschraube 98 die relativen Positionen oes Hebels 90 und des Sperrhebels 94 verändert. Diese relativen
Positionen legen den Punkt fest, bei dem der Sperrhebcl 94 den Antriebshebel 34 erfaßt, wenn die Halterung 20
sich abwärts entsprechend der Höhe des Papierstapels 66 bewegt.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht ebenfalls eine Einstellung der Betriebsweise der Zuführrollen 14.
insbesondere verändert die Einstellung des Boizens 44 entlang des Schlitzes 46 die Länge des effektiven
Hebelarms des Antriebsarms 38, wodurch die Winkelbewegung beeinflußt wird, die dem Segmentzahnrad 54
erteilt wird, das die Drehbewegung der Zuführrolle 14 steuert. Mittels dieser Anordnung wird der Bewegungsabstand
des obersten Blattes in das Gerät leicht gesteuert.
Der Hebelarm 90 besitzt ein hakenähnliches Ende
.'ο
124, das mit der Hebe,'vorrichtung des Zuführtisches 12
verbunden ist. Es kann eine Standardabfühlvorrichtung zur Erfassung der Höhe des Papierstapels 66 verwendet
werden. Insbesondere ist der Hebel 90 normalerweise an einem Antriebshebel (nicht gezeigt) zum Anheben
des Zuführtisches 12 verriegelt, der periodisch durch die Bewegung des Hebels 90 freigegeben wird, wenn der
letztere entsprechend dem Absinken der Höhe des Papierstapels 66 eine Schwenk- oder Drehbewegung
ausführt. Ein derartiger Antriebshebel ergibt einen Antrieb für den den Papierstapel 66 aufnehmenden
Zuführtisch 12, so daß dieser in Betrieb gehalten und angehoben werden kann, bis der Hebel 90 wiederum
gesperrt bzw. verriegelt ist.
Die durgestellte Konstruktion weist eine Sperre 116
auf, die dazu dient, mit einem zusätzlichen Ansatz 119 an
dem Antriebshebel 34 in Eingriff /u treten. Die Sperre 116 ist mit dem Steuerknopf 26 verbunden, und ein
Schwenken der Sperre 116 in Gegenuhrzeigerrichtung
aus der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Stellung bewirkt ein Freigeben des Λ iMeusiieueis 34 /.tu Zuiührbewegung.
Somil ist zu Beginn des Vervielfältigung*.- oder
Kopiervorganges eine Freigabe der Sperre 116 erforderlich, wobei die Steuerung der Zuführung später
von der Stellung der Halterungen 18 und 20 bestimmt wird. Es ist zu erkennen, daß die Stellung der Sperre 116
in den F i g. 3 und 4 jeden Zuführvorgang verhindert, da diese Sperre 116 den Antriebshebel 34 festhält, so daß
die Walze 32 nicht der Nockenscheibe 28 folgen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Papierzuführvorrichtung für eine Vervielfältigungseinrichtung,
mit einem Papierbogen-Stapeltisch, mit zumindest einem Vereinzclungsglied, das
einen Antrieb besitzt, der einen Antriebshebel aufweist, ferner mit einer Hauptantriebssteuerung,
die eine Sperrklinke aufweist, die einen ersten Teil des Antriebshebels in Eingriff nimmt, um den
Antriebshebel zu blockieren, und mit einer von der Hauptantriebssteuerung unabhängigen automatischen
Antriebssteuerung, die einen Sperrhebel aufweist, der außer Eingriff mit dem Antriebshebel
kommt, um den Zuführvorgang einzuleiten, wenn der oberste Papierbogen eine erste vorgegebene
Stellung erreicht und der mit dem Antriebshebel in Eingriff kommt, um den Zuführvorgang zu unterbrechen,
wenn der oberste Papierbogen eine zweite vorbestimmte Stellung erreicht und wobei die
Sperrklinke sin erstes Teilstück des Antriebshebels
in Eingriff nimmt, um den Antriebshebel zu blockieren, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrhebel (94) mit dem Vereinzelungsglied (14) gekoppelt ist und sich mit diesem in Abhängigkeit
von der Höhe des Papierstapels (66) bewegt, und daß der Eingriff des Sperrhebels (94) an einem zweiten
Teilstück (108) des Antriebshebeis (34) erfolgt.
2. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
Antriebssteuerung eine Halterung (18) für das Vereinzelungsplied (14) aufweist, daß der Sperrhebel
(94) mit dieser Halterung (18) verbunden ist und die Halterung (18) mit dein Ven^nzelungsglied (14)
bewegbar ist, wenn sich dieses entsprechend den Änderungen der Stellung des ober -.en Papierbogens
bewegt.
3. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsglied (14) zumindest eine Walze (14) aufweist, daß
die Halterung (18) eine Einrichtung (16) zur Lagerung der Walze (14) aufweist, und daß der
Antriebshebel (34) eine Kupplung (64) mit Freilauf aufweist.
4. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe
(28) vorgesehen ist, die sich ununterbrochen dreht, daß die Nockenscheibe (28) ein Ende des Antriebshebels (34) erfaßt und dem Antriebshebel (34)
während einer jeden Umdrehung eine Schwenkbewegung erteilt, daß ein Zahnradgetriebe (54,56, 58)
in Wirkverbindung mit dem Antriebshebel (34) steht, so daß das Zahnradgetriebe (54,56,58) während der
Schwenkbewegung des Antriebshebels (34) eine Drehbewegung erteilt wird, und daß das Zahnradgetriebe
(54, 56, 58) mit der Walze (14) mittels der Kupplung(64) verbunden ist.
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