DE3222447A1 - Vorrichtung zum ineingriffbringen eines druckzylinders mit einem plattenzylinder - Google Patents
Vorrichtung zum ineingriffbringen eines druckzylinders mit einem plattenzylinderInfo
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Description
DÄINIPPON SCREEN MFG. CO., LTD., 1-1 Tenjinkitamachi,
Teranouchi-Agaru 4-Chome, Horikawa Dori, Kamikyo-ku,
KYOTO 602, Japan
Vorrichtung zum Ineingriffbringen eines Druckzylinders mit einem Plattenzylinder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ineingriffbringen
eines Druckzylinders mit einem Plattenzylinder.
Sie bezieht sich also auf eine Verbesserung bei einer Vorrichtung zum Ineingriffbringen des Druckzylinders
mit dem Plattenzylinder, wobei durch diese Einrichtung
813
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BOEHMERT & BOEHMERT : ::.."--"./
diese zugeführten Gegenstände zwischen beiden Zylindern derart gepreßt werden, so daß sie dadurch bedruckt
werden.
Bei dem Bedrucken von Namensschildern oder von gedruckten Schaltungen ist es üblich, Materialien wie Metalloder
Plastikplatten zu verwenden, welches relativ dick, hart und unter dem zu Bedrucken eingesetzten Druck inkompressibel
ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die zu bedruckenden Gegenstände in eine Kontaktzone gefördert, welche
bereits oder stets zwischen einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder ausgebildet ist, wobei letzterer zum
Ineingriffkommen'mit ersterem zwangsgesteuert ist.
Dementsprechend bewirken die Kanten derartig harter Gegenstände eine plötzliche starke Änderung in dem auf
die Druckplatten ausgeübten Druck, wenn diese Gegenstände zwischen die beiden Zylinder einlaufen oder von
diesen ablaufen. Die plötzlichen Druckänderungen haben bisher zu Verletzungen der Oberflächen der Druckplatten
geführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine Vorrichtung zu liefern, welche einen Aufbau zur
Vermeidung der vorgenannten Nachteile von Vorrichtungen nach dem Stand der Technik aufweist. Ein besonderes
Ziel der Erfindung besteht darin, eine Druckvorrichtung zu erstellen, welche einen periodisch vom Plattenzylinder
derart abgehobenen Druckzylinder aufweist, daß der Kontakt zwischen beiden Zylindern, während ein
BOEHMERT & BOEBMERT: ::",.--"-
bedrucktes Objekt sich zwischen ihnen befindet/ dann beendet wird, nachdem die Bildfläche einer Druckplatte,
welche an dem Plattenzylinder befestigt ist, die Kontaktzone passiert hat, aber bevor.das ablaufende Ende
der Druckplatte durch diese Zone läuft.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung
zum Trennen des Druckzylinders von dem Plattenzylinder während eines zwischen zwei aufeinanderfolgenden Winkelphasen
des sich drehenden Plattenzylinders gelegenen Zeitabschnitts, wobei die vor dem Zeitabschnitt gelegene
Winkelphase eine Winkelposition des Plattenzylinders ist, auf dem eine Druckplatte befestigt ist, in welcher
die Bildfläche der Druckplatte gerade einen Kontaktpunkt passiert hat, an dem' die Zylinder gegeneinander stoßen,
während die auf diesen Zeitabschnitt folgende Winkelphase eine andere Winkelposition des Plattenzylinders ist,
in welcher das ablaufende Ende eines zu bedruckenden Gegenstandes sich gerade vor dem Kontaktpunkt befindet.
Die obengenannte Bewegung des Druckzylinders wird also
mittels Winkelphasen oder -Positionen des Plattenzylinders geregelt, welcher stationär rotiert.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden nun in der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnungen gewürdigt. Dabei zeigt:
- ....3-222U7
BOEHMERT & BOEHMERT. "- ::■-...". .'
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung
in bezug auf einen Plattenzylinder;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Nockeneinrichtung, welche ein wie in dem mit einer strichpunktierten
Linie in Fig. 1 umgrenzten Teil A dargestelltes Gliederwerk einschließt;
Fig. 3 einen. Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten
Nockeneinrichtung und schließt ein Gliederwerk ein, welches in den Fig. 1
und 2 schematisch dargestellt ist;
Fig. 4 einen seitlichen Querschnitt einer Spalt-Einstellvorrichtung
zum Einstellen eines Spaltes zwischen Plattenzylinder und einem Druckzylinder;
Fig. 5 eine Frontalansicht eines Querschnittes längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Sensoreinrichtung zur Anzeige des Drehwinkels des Plattenzylinders;
und
Fig. 7 eine teilweise Frontansicht, welche eine Gradscheibe mit Gradeinteilung und mit
Winkel-Indexstiften zeigt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
werden.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet beispielsweise eine Tiefdruckplatte, welche auf der Oberfläche eines Plattenzylinders
11 befestigt ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Druckzylinder, dessen Außenoberfläche mit
einem überzug bedeckt ist, und das Bezugszeichen 14
BOEHMERT & BOEHlViERT *- ::-*_.„". -
bezeichnet einen Gegenstand oder ein Material wie eine
Plastik-Basisplatte, welche in die Druckposition (P) durch eine Zuführ- und Leiteinrichtung (beides nicht
dargestellt) zugeführt werden, um dort bedruckt zu werden.
Der Plattenzylinder ί1 besitzt eine Welle 15, die an
beiden Stirnflächen des Zylinders befestigt ist und drehbar durch nicht gezeigte Lager, welche an einem
Gliederwerk 16 befestigt sind, angeordnet ist, so daß der Zylinder zur stationären Drehung mittels eines
Stirnrades 17 angetrieben werden kann, welches wiederum
durch eine nicht gezeigte Antriebswelle mit einem mit dem Stirnrad in Eingriff kommenden Ritzel angetrieben
wird.
Der Druckzylinder 13 besitzt auch eine Welle 18, durch welche jede der Stirnseiten des Zylinders über ein
zwischengeschaltetes Kugellager getragen wird, dessen innere Lagerbahn mit der Welle 18 verbunden ist,
während die äußere Lagerbahn des Lagers mit einer der Stirnflächen verbunden ist. Auf diese Art und Weise
ist die Welle 18 nicht zwangsangetrieben, um sich zu drehen, sondern sie dreht sich frei auf ihren Exzenter-Kerben
19 durch die Lagerabschnitte eines Tragehebels 20. Die andere Welle 21 dient sowohl als Antriebswelle für
den Druckzylinder 13 als auch als Haltewelle des Tragehebels 20 und dreht sich durch das Gliederwerk 16
über dazwischen vorgesehene Lager. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein fest mit der Welle 21 verbundenes
Antriebszahnrad, während das Bezugszeichen 23 ein
BOEHMERT & BOBHMERT'- :--- "-".'-
angetriebenes Zahnrad bezeichnet, welches fest mit einer der Stirnflächen des Druckzylinders verbunden
ist. Diese beiden Zahnräder 22, 23 kämmen derart miteinander, so daß der Druckzylinder 13 zur Drehung
in der durch Pfeil angedeuteten Richtung mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Plattenzylinder
11 angetrieben werden kann, mit Hilfe eines Zahnrades 24, welches am Ende der Welle 21 befestigt ist und
eines (nicht gezeigten) Antriebsritzel, welches mit dem Zahnrad 24 kämmt. Ein Wirkhebel 25 für den Druckzylinder
ist an einem der Exzenter-Kerbenenden mit seinem längeren Arm befestigt und mit seinem kleineren
Ende an einem Arm eines größeren Kniehebels 27 über eine Verbindungsstange 26, wobei die Enden dieser Stange
gegenüber dem kürzeren Ende und dem Arm geschwenkt werden. Ein weiterer Kniehebel 28 wird durch einen auf
dem Tragehebel 20 befestigten Stift getragen, so daß er zum gexreinsainen Schwenken, mit dem obengenannten größeren
Kniehebel 27 befähigt ist. Beide Kniehebel 27, sind miteinander über eine zwischen ihnen ausgespannte
Spiralfeder 30 verbunden. Ein Taststück 3 2 weist ein Miniatur-Lager auf, welches drehbar am äußersten Ende
des längeren Armes des Kniehebels ,28 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Schaltnocken,
der an der Antriebswelle 21 befestigt ist.
Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 35 ein Solenoid des Translations-Typs, dessen Betätigungsstange
schwenkbar mit einem Arm eines kleines Kniehebels über eine Stange 36 verbunden ist.
BOEHMERT & BOEFfMSRT - : r -. ..-.".'
Die Betätigungsstange ist auch mit dem hervorragenden
Arm 38, welcher am Tragehebel 20 befestigt ist, über eine Spiralfeder 39 verbunden. Das Solenoid 35 wird
dann, wenn es mit Energie versorgt ist, seine Stange in die strichpunktiert gezeichnete Position gegen die
Spannung der Spiralfeder 39 zurückziehen. Selbstverständlich zieht die Feder 39 die Stange wieder heraus,
wenn der elektrische Strom für das Solenoid abgeschaltet wird. Der andere Arm des kleinen Kniehebels 37 ist
mit einem Nocken-Taststück 4 0 versehen, welches ein Miniatur-Lager aufweist, das drehbar durch das Ende des
Armes getragen wird, wobei der Kniehebel 37 selbst schwingend schwenkbar auf dem Tragehebel 20 mittels
eines Stiftes 41 gelagert ist. Eine weitere Spiralfeder
42 erstreckt sich zwischen den Enden des längeren Armes des Kniehebels 27 und dem hervorragenden Arm 38.
Bolzen 43, 44 dienen als Anschläge, welche zur Begrenzung
der gegenuhrzeigersinnigen Schwingbewegungen der Kniehebel 27, 37 eingerichtet sind.
Die Fig. 4 und 5 illustrieren eine Einrichtung zur Einstellung
eines Spaltes oder des Abstands zwischen dem Plattenzylinder 11 und dem Druckzylinder 13, wobei
diese Einrichtung den Tragehebel 20 als wesentliches Mitglied umschließt. Eine Verbindungsstange 51 verbindet
nämlich die rechten und linken Tragehebel 20, wobei jeder von diesen eine Klammer 52 aufweist, die
in Kontakt mit der Innenoberfläche der Hebel steht und drehbar mit der Verbindungsstange 51 in Eingriff ist.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet mit Gewinde versehene Verbindungsstücke, von denen jedes in die zentralen
BOEHMERT & BOEKMERT - ;I~. .."- ·'
- 40-
unteren Abschnitte der Klanunern eingesteckt und in
diesen befestigt ist. Regelstangen 54 besitzen ein Außengewinde an ihren oberen Abschnitten, so daß sie
mit dem mit Gewinde versehenen Verbindungsstück verbunden
werden können, unter Einstellbarkeit ihrer Eindringtiefe. Ein Tragebaum 55 trägt die Regelstangen
54 und erlaubt es ihnen, herauf- und herunterzugleiten und sich auch um ihre eigenen Achsen zu drehen.
Der Baum ist an beiden Enden am Gliederwerk 16 befestigt. Seine Antriebswelle 58 besitzt Schneckengewinde
57, 57, die entsprechend mit einem der Schneckenräder 56, 56 in Eingriff kommen, um die
Regelstangen 54, 54 zu drehen. Die Antriebswelle 58 wird auch auf dem Gliederwerk 16 mittels Lager 59,59
derart gedreht, so daß sie durch ein Handrad 6 0 verstellt werden kann. '
Eine Sensoreinrichtung 61 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben, welche eine Vorrichtung zum
Detektieren und Angeben der Winkelpositionsänderungen des Plattenzylinders dann, wenn dieser um seine Welle
rotiert, darstellt. Eine Antriebswelle 62 besitzt an ihrem einen Ende ein Zahnrad 65 und ist drehbar
durch Lager 64, 64, die an einer Basis 63 befestigt sind, gehalten. Das Zahnrad 65 ist betrieblich mit
einem weiteren (nicht gezeigten) Zahnrad verbunden, welches den gleichen Teilkreisdurchmesser und die
gleiche Anzahl von Zähnen wie letzteres besitzt und auf der Welle 15 des Plattenzylinders 11 befestigt
ist, wodurch die Verbindung natürlich durch eine Endloskette, die zwischen beiden Zahnrädern gespannt
BOEHMERT &
ist, erzielt wird. Andererseits sind Gradscheiben 66,
durch Winkelgrade eingeteilt, fest mit der Antriebswelle 62 vorgesehen. Winkel-Indexstifte 67, 68 besitzen
entsprechend einen Arm, dessen eine Seitenoberfläche auf die Achse der Welle 62 zeigt. Diese
Indexstifte können entsprechend auf jeden gewünschten Winkelgrad der Gradscheiben 66 eingestellt werden.
Jeder Mikroschalter (S1), (S-) besitzt eine Kontaktrolle
und ist auf einem L-förmigen Rahmen, der auf der Basis 63 befestigt ist, angebracht, so daß sie
durch die entsprechenden Winkel-Indexstifte 67, 68
betätigt werden.
Eine Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung
wird nun im folgenden erklärt werden.
Die Tiefdruckplatte 12 wird zuerst auf dem Plattenzylinder 11 befestigt. Beispielsweise wird hierin
angenommen, daß Gegenstände oder Materialien 14 wie Plastikbögen, welche etwa 1,6 mm dick sind,
durch eine Zuführeinrichtung und eine Leiteinrichtung in die Druckmaschine derart gefördert werden,
daß sie in derselben mit einem dicken Farbauftrag bedruckt werden. Vor dem Druckvorgang wird der Abstand,
der am Druckpunkt P zwischen dem Plattenzylinder 11 und dem Druckzylinder 13 gemessen wird, mittels des
Handrades 60 auf etwa 1,3 mm eingestellt, was geringfügig
kleiner als die Dicke der Plastikbögen 14 ist. In der obengenannten Einstellung treiben die Sehnekkengewinde
57 die Schneckenräder 56 an, um die Regelstangen 54, in welche die mit Gewinde versehenen
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BOEHMERT & BOEMMERT : - "■ ■ · X' .:
Anschlußstücke 53 eingeschraubt sind, zu drehen,
wodurch letztere darauffolgend nach oben oder unten geschoben werden und der Tragehebel leicht um die
Welle 21 gedreht wird. Andererseits sind sowohl Plattenals auch Druckzylinder 11, 13 derart angeordnet, daß
sie in der durch Pfeil bezeichneten Richtung mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit rotieren können, wobei
der vorherbestimmte Abstand zwischen den Zylindern konstant gehalten wird.
Die Positioniereinrichtung, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt wird, hält den Plastikbogen 14 stationär
an einem Punkt, an welchem das vordere Ende des Bogens beispielsweise 5 mm vor dem Druckpunkt P
ist, bis der nächste Schritt beginnt. Die vorbeschriebene Vorrichtung betätigt den Druckzylinder 13, um
gegen den Plattenzylinder zu stoßen, wenn das vordere Ende des Bildbereiches auf der Druckplatte an einer
vorherbestimmten Position hinter dem Druckpunkt P unter Rotation des Plattenzylinders 11 in der durch
Pfeil angezeigten Richtung erscheint. Auf diese Art und Weise wird der Plastikbogen 14 durch die Druckplatte
gegen den Druckzylinder gedrückt. Das Detail der obengenannten Bewegung ist wie folgt.
Dann, wenn der Druckzylinder aktiviert wird, wird die Winkelphase des Plattenzylinders 11 fast konstant
sein, unter Vernachlässigung der möglichen Längenmodifikation der Platte 12 oder des Bogens 14, wobei
die Länge in Zufuhrrichtung gemessen wird. Auf diese Art und Weise detektiert der Indexstift 67 der
BOEHMERT & BOEHMERT ; ::-.....--.
Sensoreinrichtung 61 die Winkelphase des Plattenzylinders
und kann an einem geeigneten Winkel mittels der Gradscheibe 66 festgesetzt werden. Die Höhe des
Mikroschalters (S-) wird sodann derart eingestellt, daß die Winkelphase des Plattenzylinders dann, wenn der
Druckzylinder zum Ineingriffkommen mit derselben aktiviert
wird, mit dem Druckpunkt (P) zusammenfällt, zu dem Zeitpunkt, an dem der vorher eingestellte Indexstift
gegen die Kontaktrolle des Mikroschalters (S-) stößt.
Dementsprechend wird der Winkel-Indexstift 67 synchron
durch die Drehung des Plattenzylinders 11 gedreht, um
den Mikroschalter (S1) zu beaufschlagen, die Spannung
zum Solenoid 35 des translatorischen Typs abzustellen.
Der Hebel 36, der mit der Stange des Solenoids 35 verbunden ist, wird in die durch die durchgezogene Linie
in der Zeichnung dargestellte Position durch die Spannung der vorgenannten Spiralfeder 39 gezogen.
Der kleine Kniehebel 37, der über-die Stange 36 mit einem Schwenkstift verbunden ist, wird daraufhin gegen
Uhrzeigersinn geschwenkt, um an einer Position gehalten zu werden, an der die Seitenfläche eines Armes des
Kniehebels in Eingriff mit der Stoppeinrichtung 44 kommt. Andererseits wird der Nocken 33 zum Beaufschlagen
des Druckzylinders vor der obengenannten Bewegung des Kniehebels 37 durch die Antriebswelle 21 in der durch
Pfeil angezeigten gegenuhrzeigersinnigen Richtung gedreht, um einen der größeren Hebel 28 in eine mit
einer durchgezogenen Linie dargestellte Position mittels seines Nocken-Taststückes 32 zu schwenken, wobei
dies von der anderen Position, mit strichpunktierter
-- .-.-■ 3222U7
BOEHMERT&BOEHMERT--. . : ::"■ - -"': .-
Linie dargestellt, erfolgt. Der Nocken fährt anschliessend fort, sich zu drehen. Während der Umfangsabschnitt,
der einem Zentriwinkel( Jj) entspricht, in Kontakt mit dem Nocken-Taststück 32 gehalten wird, wird der obengenannte
Kniehebel 28 in der Position gegen eine durch beide Spiralfedern 30, 42 aufgebrachte Torsion gehalten.
Zwischenzeitlich wird das Nocken-Taststück 40 des kleineren Kniehebels 37 die dargestellte Position durch den
vorbeschriebenen Mechanismus einnehmen. Wenn der Kniehebel 28 in der obengenannten Weise geschwenkt wird,
wird die derart ausgezogene Spiralfeder 30 den anderen, größeren Kniehebel 27 dazu zwingen, sich gegen den Uhrzeigersinn
um den Stift 29 gegen die Spannung der Spiralfeder 42 zu schwenken. Zwischenzeitlich wird das
Nocken-Taststück 40 des kleineren Kniehebels 37 die dargestellte Position über den vorbeschriebenen Mechanismus
einnehmen. Wenn der Kniehebel 28 in der oben beschriebenen Weise geschwenkt wird, wird die derart ausgezogene
Feder 30 den anderen, größeren Kniehebel 27 dazu veranlassen, . sich gegenuhrzeigersinni«? um den Stift
29 gegen Spannung der Feder 42 zu schwenken. Darauffolgend wird der Kniehebel 27 in einer Position gehalten,
in welcher sein kürzerer Arm auf dem Anschlag 43 liegt. Gleichzeitig veranlaßt die Bewegung des Kniehebels
4 2 den Wirkhebel 25 mittels der Verbindungsstange 26, die schwenkbar zwischen beiden angeordnet
ist, dazu , sich nach links zu neigen, wodurch eine gegenuhrzeigersinnige Bewegung entsprechend
einem Zentriwinkel von ( "Jp ) erfolgt. Die Verbindungsstange
26 und der kürzere Arm des Kniehebels 27, welche unter einem Winkel gegeneinander vor der
BOEHMERT & ΒΟΕΗΜΕί^Γ "- - - :;Γ:
Bewegung des Kniehebels 27 standen, befinden sich nun
in gestreckter Stellung zueinander. Diese Veränderung in der Beziehung wird aus der Zeichnung ersichtlich,
welche sie in durchgezogenen Linien und strichdoppelpunktierten
Linien zeigt.
Die gegenuhrzeigersinnige Bewegung des Wirkhebels 25, dessen Grad dem Winkel ( "ff ) entspricht, ruft eine
Rotation der obengenannten Exzenter-Kerben 19 als auch der Welle 18 in den Lagern hervor, wodurch ein Anheben
um e'sin 0 erfolgt, wobei dieses Anheben ein Ineingriffkommen
des Druckzylinders 13 mit dem Plattenzylinder bewirkt. Der Wert (e) bedeutet die Exzentrizität
der Exzenter-Kerben. Bei einer Ausführungsform,bei welcher der Wert (e) 5 mm beträgt und der Winkel ( "^f ) 7° ist,
wird jenes Anheben etwa 0,6 mm sein. Das Anheben wird teilweise durch Kompression des Überzugs des Druckzylinders
13 absorbiert, aber der Rest dieses Anhebens beaufschlagt die Druckplatte, wodurch ein entsprechender
Druck auf die Platte in der Druck-Betriebsweise ausgeübt wird. Eine Kraft, die aus Breite,
der komprimierten peripheren Länge der Druckplatte und der Stärke des Druckes resultiert, wird auf die Exzenter-Kerben
19 zurückübertragen. Die zurückübertragene Kraft wird
von der Tiefdruckplatte 12 durch den zu bedruckenden
Gegenstand übertragen und als ein uhrzeigersinniges Kraftmoment mit einem Hebelarm der Länge (e) präsentiert.
Nichtsdestoweniger kann dieses ausgeübte Moment leicht durch die Verbindungsstange 26 und den kürzeren
Arm des Kniehebels 27 aufgenommen werden, da diese in diesem Zustand gestreckt sind.
-. .-..·- 3222A47
BOEHMERT & BOEHMERT--. . : :."-- : . .-
Auf diese Art und Weise wird der Plastikbogen 14 durch den Bildabschnitt der Tiefdruckplatte 12 mit einem
satten Farbauftrag bedruckt.
Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Trennen oder Rückholen des Druckzylinders beschrieben. Die Länge (1)
der Plastikbögen 14 ist natürlich größer als diejenige der Bildfläche der Tiefdruckplatte 12, wenn sie in Zuführrichtung
vom Zuführende zu ihrem ablaufenden Ende gemessen wird. Die gesamte Länge (L) der Druckplatte
12, inklusive ihrer nicht-Bild-Fläche ist im allgemeinen größer als die Länge (1) in Zuführrichtung, welche
mit einem Pfeil in Fig. 1 dargestellt ist, nämlich L/l. Daher würde dann, falls das Rückholen des Druckzylinders
nach der Beendigung des Drückens mittels einer Messung erfolgte; welche lediglich auf der Länge (1) der
Platte 12 beruhte, das ablaufende Ende des Plastikbogens
14 über den Druckpunkt P während des Zeitraums des Ineingriffseins des Druckzylinders mit dem Plattenzylinder
sein. In einem derartigen Fall könnte die harte Kante am ablaufenden Ende des Bogens 14 eine Beschädigung
der weicheren Oberfläche der Druckplatte 12 hervorrufen. Ein derartiger Nachteil kann wirkungsvoll
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in folgender Art und Weise vermieden werden. Zuerst wird eine Länge
durch Subtrahieren eines geeigneten Wertes, beispielsweise 20 mm, von der Länge (1) der zu bedruckenden
Gegenstände bestimmt. Die derart vorbestimmte Länge wird sodann auf die Umfangsoberflache des Plattenzylinders
übertragen, um derart einen Zentriwinkel ( q )
BOEHMERT & BOEHMERT—..--"'::" *:. -
- ver
-47.
entsprechend der Umfangslänge zu berechnen. Im nächsten
Schritt wird der Winkel-Indexstift 68 in der
Sensoreinrichtung 61 auf eine derartige Position eingestellt, daß beide Indizes 67, 68 einen Winkelabstand
zwischen sich einschließen, der gleich dem Winkel ( Q ) r wie in Fig. 7 gezeigt, ist. Die Höhen beider
Mikroschalter (S-), (S-) müssen gleich eingestellt
werden.
Nach diesen Einstellungen führt die kontinuierliche
Drehung des Plattenzylinders 11 nach Beendigung des Druckes zu synchroner Drehung des Winkel-Indexstiftes
68, welcher wiederum den Mikroschalter (S2) zur Versorgung
des Translations-Solenoides 35 betätigen wird.
Daraus folgend wird die Stange des Solenoides durch die elektromagnetische Kraft in die mit der strichdoppelpunktierten
Linie dargestellte Position gegen die Spannung der Feder 39, welche auf die Stange über
die Verbindungsstange 36 wirkt, zurückgezogen. Der kleine Kniehebel 37 wird gleichzeitig im Uhrzeigersinn
geschwenkt, wodurch die Begrenzungswirkung seines Nocken-Taststückes 40 gegen den größeren Kniehebel 28
aufgehoben wird. Die durch die Spannungen der Federn 30, 42 hervorgerufene Torsion schwenkt gleichzeitig
den Kniehebel 28 im Uhrzeigersinn in die mit der strichpunktierten Linie dargestellte Position.
Resultierend daraus wird die Spannung der Feder 30 derart reduziert, so daß die höhere Spannung der anderen
Feder 42 den anderen größeren Kniehebel 27 auch in uhrzeigersinniger Richtung in die mit der strichpunktierten
Linie dargestellte Position schwenkt.
BOEHMERT & BOEHMERT--. . : ::"- - -"; .-
Der Kniehebel 27 agiert nun in umgekehrter Weise, entgegengesetzt der Wirkungsweise im vorbeschriebenen
Imeingriff-Schritt. Der Kniehebel 27 zieht nämlich den
Hebel 25 mittels der Verbindungsstange 26 nach rechts, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn um den Zentriwinkel
( 2p ) geschwenkt wird. Die Exzenter-Kerben 19 der Welle
18 werden auch um den gleichen entsprechenden Grad in ihren Lagern gedreht. Schließtlich wird die Welle 18,
welche den Druckzylinder 13 trägt, um einen Abstand gleich dem Wert e · sin j abgesenkt, wodurch das Trennen
oder Rückholen des Druckzylinders ruckfrei bewirkt wird.
Bei dem oben beschriebenen Rückholmechanismus für den Druckzylinder 13 besteht keine Möglichkeit, daß das
ablaufende Ende des Plastikbogens 14 durch die Druckposition vor Trennen des Eingriffs läuft. Die Oberfläche
der Druckplatte 14 kann derart vollkommen vor Beschädigungen durch die harten Kanten der Gegenstände
14, welche bedruckt werden sollen, geschützt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ineingriffbringen
des Druckzylinders mit dem Plattenzylinder einen großen Fortschritt in der Drucktechnologie, wie
nun im folgenden zusammengefaßt wird. Die Sensoreinrichtung zur Anzeige und Detektion der Rotation des
Plattenzylinders besitzt die einstellbaren Winkel-Indexstifte. Sie werden entsprechend auf Positionen
eingestellt, so daß sie einen Winkelabstand kürzer als die Umfangslänge der zu bedruckenden Gegenstände
BOEHMERT& BOEHMERJT :~. .: : :;\ .
repräsentieren, wobei die Länge in Richtung der Vorwärtsbewegung gemessen wird. Ein Signal, das von einem
der beiden Indexstifte hervorgerufen wird, wird auf den Rückhol- oder Trennmechanismus für den Druckzylinder
übertragen, wodurch letzterer vom Plattenzylinder dann getrennt wird, wenn er sich in einem Winkelbereich
zwischen der Zeit, in welcher das ablaufende Ende des Bil-dbereiches der Druckplatte gerade durch den
vorgenannten Druckpunkt passiert und dem Zeitpunkt, wenn das ablaufende Ende des Gegenstandes durch den
Punkt passiert, befindet. Mit anderen Worten wird das ablaufende Ende des Gegenstandes erfindungsgemäß stets
nur nach Trennen des Druckzylinders durch diesen Druckpunkt laufen, während dieser Gegenstand üblicherweise
in bekannten Vorrichtungen vor dem Rückholen durch diesen Punkt läuft. Dementsprechend erleidet die weiche
Druckplatte niemals irgendeinen scharfen linearen Kantendruck, der sonst bei jedem Druckzyklus durch die
ablaufenden Kanten der dicken, härteren Gegenstände, wie die Plastik- oder Metall-Bögen, ausgeübt wird.
Die Oberfläche dieser Druckplatte wird derart perfekt geschützt, ohne daß irgendeine Möglichkeit besteht,
daß sie durch schmale Risse in ihrer Querrichtung beschädigt wird, welche gegebenenfalls zu breiteren Rissen
werden können.
Zusammenfassend liefert die Erfindung eine Druckmaschine, wobei die oben beschriebene Vorrichtung zum
Ineingriffbringen und Trennen des Druckzylinders vom
BOEHMERT & BOEHMEOT --. . ::"- - -." : /'
Plattenzylinder, insbesondere beim Bedrucken von Gegenständen wie Plastik- oder Metall-Bögen,
geeignet ist.
BOEHMERT ABNEHMER"]*::"- - *"";
Akte: D 1877
BSZUGSZEIOHEHLISTE
(LIST OF RSFZRSNCE NUMERALS)
(LIST OF RSFZRSNCE NUMERALS)
1 ■ . | 1 |
2 | P |
3 | |
4 | 4 |
5 | 5 |
6 | 6 |
7 | 7 |
8 | 8 |
9 | 9 |
10 | 10 |
11 Plattenzylinder | 11 |
12 Tiefdruckplatte | 12 |
T5 Druckzylinder | 13 |
14 zu bedruckendes Material, Plastikglatte | 14 |
15 Welle von 11 | 15 |
16 Gliederwerk | 16 |
17 angetriebenes Stirnrad | 17 |
18 Welle von 13 | 18 |
19 Exzenter-Kerbe | 19 |
20 Traqehebel | 20 |
21 Welle | 21 |
22 Antriebszahnrad | 22 |
23 anaetriebenes Zahnrad | 23 |
24 Zahnrad | 24 |
25 Srhait-.hpbpl r Wi rkhpbpi | 25 |
P6 VprhinriiingsRtnngp | 26 |
27 Kniehebel, großer | 27 |
28 Kniehebel | 28 |
29 Stift für 29 | 29 |
30 Spiralfeder | 30 |
BOEHMERT & BÖEHMERT ::; _ - ,
~22-
31 | 31 |
32 Taststück ' | 32 |
33 Betätigunqsnocken | 33 |
34 | 34 |
35 Solenoid | 35 |
36 Hebel · | 36 |
37 Kniehebel, kleiner | 37 |
38 | 38 |
39 Spiralfeder | 39 |
40 Nocken-Taststück | 40 |
41 Stift | 41 |
42 Spiralfeder | 42 |
45 Anschlagbolzen | 43 |
44 Anschlagbolzen | 44 |
4-5 | 45 |
46 | 46 |
47 | 47 |
48 | 48 |
49 | 49 |
50 | 50 |
51 Verbindungsstange | 51 |
52 Klammer | 52 |
53 Anschlußstück, mit Gewinde versehen | 53 |
54 Regelstange | 54 |
55 Träger | 55 |
56 Schneckenräder | 56 |
57 Schneckenqewinde | 57 |
5S Antriebswelle | 58 |
59 Laqer | 59 |
60 Handrad | 60 |
61 Sensoreinrichtunq | 61 |
62 Antriebswelle | 62 |
63 Basis | 6* |
64 Laaor | |
65 Zahnrad | 65 |
BOEHMERT & BÜEHMERT ::*-.." :
Dg Gradscheibe | 66 |
gr; Indexstift . ' | 67 |
gg Indexstift | 68 |
69 | 69 |
70 | 70 |
71 | 71 |
72 ■ | 72 |
73 | 73 |
74 | 74 |
75 | 75 |
76 | 76 |
77 | 77 |
78 | 78 |
79 | 79 |
80 | 80 |
81 | 81 |
82 | 82 |
83 | 83 |
84 | 84 |
85 | 85 |
86 | 86 |
87 | 87 |
88 | 88 |
89 · | 89 |
90 | 90 |
91 | 91 |
92 | 92 |
93 | 93 |
94 | 9^ |
95 | 95 |
96 | 96 |
97 | 97 |
98 | 98 |
99 | 99 |
100 | 100 |
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ineingriffbringen eines Druckzylinders
mit einem Plattenzylinder, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trennen des Druckzylinders (13)
von dem Plattenzylinder (11) während eines zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Winkelphasen des sich drehenden Plattenzylinders (11) gelegenen Zeitabschnitts,
wobei die vor dem Zeitabschnitt gelegene Winkelphase eine Winkelposition des Plattenzylinders (11) ist, auf
dem eine Druckplatte (12) befestigt ist, in welcher die Bildfläche der Druckplatte (12) gerade einen Kontaktpunkt
P passiert hat, an dem die Zylinder (11, 13) gegeneinander stoßen, während die auf diesen Zeitabschnitt
folgende Winkelphase eine andere Winkelposition des Plattenzylinders (11) ist, in welcher das ablaufende
Ende eines zu bedruckenden Gegenstandes (14) sich gerade vor dem Kontaktpunkt P befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Gradscheiben (66), von denen jede zu. synchroner Drehung mit dem Plattenzylinder (11) angetrieben und mit
einem Indexstift (67, 68) versehen ist, welcher zur
Einstellung auf jeden auf den Gradscheiben (66) angegebenen Winkel eingerichtet ist, wodurch das,Trennen
BOEHMERT & BOEHMERt Γ:"..-"- ο ο ο ο / / ^
des Druckzylinders (13) vom Plattenzylinder (11) über
die Winkelposition der Winkel-Indexstifte (67, 68) gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (13) zum Ineingriffkommen mit
dem Plattenzylinder (13) nur dann, wenn der Gegenstand (14) in Kontakt mit dem Plattenzylinder (11) gekommen
ist, über die einstellbaren Winkel-Indexstifte (67, 68) befähigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP56098005A JPS57212063A (en) | 1981-06-23 | 1981-06-23 | Pitting device for impression cylinder to printing plate cylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3222447C2 DE3222447C2 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=14207593
Family Applications (1)
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DE3222447A Expired DE3222447C2 (de) | 1981-06-23 | 1982-06-15 | Zylinderschaftvorrichtung einer Bogen-Rotations-Druckmaschine |
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JP (1) | JPS57212063A (de) |
DE (1) | DE3222447C2 (de) |
FR (1) | FR2507961B1 (de) |
GB (1) | GB2101044B (de) |
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- 1981-06-23 JP JP56098005A patent/JPS57212063A/ja active Granted
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- 1982-06-15 DE DE3222447A patent/DE3222447C2/de not_active Expired
- 1982-06-16 GB GB08217420A patent/GB2101044B/en not_active Expired
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DE3222447C2 (de) | 1985-12-12 |
FR2507961A1 (fr) | 1982-12-24 |
JPS625066B2 (de) | 1987-02-03 |
JPS57212063A (en) | 1982-12-27 |
GB2101044B (en) | 1985-05-30 |
GB2101044A (en) | 1983-01-12 |
FR2507961B1 (fr) | 1985-06-07 |
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