DE2904681C3 - Schalteinrichtung zum Betätigen von Schaltkontakten - Google Patents

Schalteinrichtung zum Betätigen von Schaltkontakten

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DE2904681C3
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switching
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Dirk Dr.-Ing. 4630 Bochum Rotthaus
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02—Details
    • H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14—Operating parts, e.g. turn knob
    • H01H19/18—Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H19/183—Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift adapted for operation by the simultaneous action of two cam plates, rotating at different speeds

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I (I ig. 1 der DfMVS
196 116).
Bei einer bekannten Schalteinrichtung (DE-AS 23 47 581) wird die Stellung der Nockenscheiben zueinander durch unterschiedliche Zähnezahlen ihrer Zahnräder verändert Das Schalten erfolgt beim Nebeneinanderliegen der Schaltstellen. Da diese in Umfangsrichtung kurz sein müssen, ist auch die Schaltzeit kurz. Dadurch besteht die Gefahr, daß bei schnelleren Umdrehungen die Schaltzeit nicht ausreicht
ίο um den Schaltvorgang zuverlässig zu bewirken. Eine Verlängerung der Schaltstellen in Umfangsrichtung ist nicht möglich, weil diese sich bei zwei aufeinanderfolgenden Umdrehungen noch teilweise überdecken, so daß es zu einer Fehlschaltung kommt
π Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber einem Stand der Technik nach Fig. 1 der DE-PS 196 116 eine Schalteinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß der Kipphebel eine größere Beweglichkeit erhält und bei einem großen
Übersetzungsverhältnis eine ausreichend lange Schaltzeit ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die sich langsam drehende Nockenscheibe hat eine Raststelle und die sich schnell drehende eine Schaltfläche von ausreichender Länge von z. B. 45° Zentriwinkel zum Durchführen der Schaltung mit der erforderlichen Schaltzeit. Nur wenn der Kipphebel von der Raststelle
ίο und der Rastfläche gleichzeitig in Schaltstellung gehalten wird, erfolgt der Schaltvorgang. Nach einer weiteren Umdrehung der sich schnell drehenden Nockenscheibe steht die Raststelle der sich langsam drehenden Nockenscheibe nicht mehr unter dem
J5 Kipphebel, der dann nur von der Schaltfläche der sich schnell drehenden Nockenscheibe einseitig angehoben wird, was nicht zum wirksamen Verschieben der Schaltkontakte führt. Die Nockenscheiben haben Auflaufflächen und der Kipphebel kann Rollen haben
■to und von einer Feder zu den Nockenscheiben hin beaufschlagt sein. Sie drückt dabei überwiegend auf die sich langsam drehende Nockenscheibe. Bei geschlossenen Kontakten kann zwischen der Schubstange und dem Stößel der Schaltkontakte ein Zwischenraum vorhanden sein, der ein wirkloses Pendeln des Kipphebels beim einseitigen Heben zuläßt.
Das Übersetzungsgetriebe der Schalteinrichtung ist den Bedürfnissen angepaßt und hat ζ Β. ein Übersetzungsverhältnis von 20 :1, es treibt mit dieser Differenz die parallel zueinander angeordneten Nockenwellen mit den darauf fluchtend zueinander angeordneten Nockenscheiben an. Je nach Aufbau der Schaltung können den Anforderungen entsprechend auf jeder Nockenwelle zwei oder mehr Nockenscheiben koaxial zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet sein, wobei der Abstand von der Dicke der Schaltelemente unter Berücksichtigung von Zwischenräumen bestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es
ho zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht mit Teilschnitten von der Schalteinrichtung,
F i g. 2 die Seitenunsicht von F i g. 1 mit Teilschnitten. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei mit Schaltkontakten 15
h'> versehene Schaltelemente 1 auf einer Montageplatte 2. niese ist an einer Grundplatte J befestigt und IuK Bohrungen 2;/ zur Führung von Schubslangen 5, die über Drehlager 8 mit Rollen (t versehene Kipphebel 7
tragen. Diese werden von Federn 16 stets mit geringem Abstand zu den Nockenscheiben 10 und 11 gehalten. Die Rollen 9 liegen an den Auflauf flächen 10ά und 1 Xb sowie an den Schaltflächen 10a und den Raststellen 11a an, wenn diese in Wirkstellung sind. Die Schaltflächen 10a r> und die sich daran anschließenden Auflauf flächen 106 sind Teile der sich schnell drehenden Nockenscheiben 10. Die Schaltflächen 10a erstrecken sich jeweils über einen Bogen von etwa 45°. Die sich langsam drehenden Nockenscheiben 11 haben markante Raststelien XXa. ι ο
F i g. 1 zdgt die Schalteinrichtung in der Schaltstellung, d. h, die Rollen der Kipphebel 7 liegen auf den Schaltflächen 10a und den Raststellen 1 la und halten die Schubstangen 5 und die Stößel 4 mit ihren Schaltkontakten 15 in der gestrichelt gezeichneten, geöffneten Stellung. Die geschlossene Stellung der Schaltkontakte 15 ist durch eine strichpunktierte Linie dargestellt Die Stößel 4 werden von Federn 17 stets in Schließstellung der Schaltkontakte 15 beaufschlagt, so daß die Kontakte beim Zurückweichen der Schaltflächen und Raststelien tatsächlich geschlossen sind. Wenn ein Kipphebel nur von einem seiner beiden Schaltstellen betätigt wurde, wird der Stößel 4 nicht bewegt, da in Ruhestellung zwischen dem Stößel 4 und der Schubstange 5 ein Zwischenraum vorhanden ist
Die Fig. 2 zeigt die Kraftübertragung von der Antriebswelle 13 reduziert zur Nockenwelle 12 der sich schnell drehenden Nockenscheibe 10 und über das Übersetzungsgetriebe 14 mit seinen verschiedenen, zum Teil nicht gezeichneten Zahnrädern zur Nockenwelle 12a der sich langsam drehenden Nockenscheibe 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung zum Betätigen von Schaltkontakten nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen einer Antriebswelle, die über Zahnräder mit mindestens zwei mit Schaltstellen versehenen, auf Nockenwellen angeordneten Nockenscheiben in Eingriff steht, die über ein Übersetzungsgetriebe miteinander in Verbindung stehen und deren Schaltstellen auf einen neigbaren Kipphebel wirken, der bei einer bestimmten Stellung der Schaltstellen zueinander einen Schahkontakt betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) auch heb- und senkbar ist und daß die Nockenscheibe (11) der sich langsam drehenden Nockenwelle (12a) als Schaltstelle eine Raststelle (lla) und die Nockenscheibe (10) der sich schnell drehenden Nockenwelle (12) als Schaltstelle eine Schaltfläche (10) hat
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) über eine Schubstange (5) und gegebenenfalls einen Stößel (4) mit den Schaltkontakten (15) in Verbindung steht.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (10a) einen Zentriwinkel von etwa 45° umfaßt.
4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daß die Nockenscheiben (10,11) Auflaufflächen (106, 116) zu der Schaltfläche (10a) bzw. der Taststelle (lla) haben.
5. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) mit Rollen (9) zur Führung an den Nockenscheiben (10,11) versehen ist.
6. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) von einer Feder (16) stets in Richtung auf die Nockenscheiben (10,11) beaufschlagt ist.
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) den Kipphebel (7) überwiegend auf die sich langsam drehende Nockenscheibe (11) drückt.
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Kontakten (15) zwischen der Schubstange (5) und dem Stößel (4) ein Zwischenraum vorhanden ist
9. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (14) ein großes Übersetzungsverhältnis von z. B. 20 :1 hat.
10. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen (12, 12a) parallel zueinander angeordnet sind.
11. Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (10, 11) fluchtend zueinander auf den Nockenwellen (12,12a) angeordnet sind.
12. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Nockenwelle (12, 12a) zwei oder mehrere Nockenscheiben (10, II) koaxial zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
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AT79104542T ATE1080T1 (de) 1979-02-08 1979-11-16 Schalteinrichtung zum betaetigen von schaltkontakten.
US06/100,010 US4307269A (en) 1979-02-08 1979-12-04 Switch apparatus for activating switch contacts

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