DE3139363C2 - Schlitzverschluß - Google Patents

Schlitzverschluß

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DE3139363C2
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locking
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DE3139363A
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Haruo Wako Saitama Ishii
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
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    • G03B9/32Double blind

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Abstract

Schlitzverschluß mit einem flexiblen Band zur Drehung der Trommel des oberen Verschlußvorhangs, wobei das Band mit einem zylindrischen Abschnitt der Trommel für den oberen Verschlußvorhang mit vermindertem Durchmesser verbunden ist, und mit seinem anderen Ende mit einer Verschlußaufspulplatte verbunden ist, die mit dem Verschlußaufziehhebel drehbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen und Auslösen eines Schlitzverschlusses gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derart?*: Vorrichtung ist aus der DE-OS 26 33 040 bekannt Im Zusammenhang damit wird ein Aufspulmechanismus verwendet, bei dem eine Aufspulwelle die Trommel des einen Verschlußvorhanges des Verschlusses mittels verschiedene Zahnräder dreht, um den Verschluß aufzuspulen. Aufgrund des Geräusches durch dsn Eingriff der Zahnräder kann dieser Verschluß nicht leise aufgespult werden, so daß die Aufspuleigenschaften nicht befriedigend sind. Außerdem verteuern Zahnräder eine derartige Vorrichtung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schlitzverschluß zu schaff en, dessen Aufspuleigenschaften verbessert sind und der mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Schlitzverschluß ersetzt die üblicherweise verwendete Getriebeanordnung durch ein einziges flexibles Band, das mit einem zylindrischen Abschnitt der Aufspultrommel über den einen Verschlußvorhang verbunden ist. Das andere Ende des Bandes ist mit einer Verschlußplatte verbunden, die mittels eines Verschlußaufsprühhebels drehbar ist. Durch die Verwendung eines einzigen flexiblen Bandes, statt des komplizierten und unerwünschten Getriebes, kann der Verschluß wesentlich weicher gespannt oder gelöst werden, als dies bei den herkömmlichen Mechanismen der Fall ist. Somit werden die Verschlußspanneigenschäften verbessert Durch den weicheren Verschlußspannmechanismus kann auch die Verschlußleistung ebenso wesentlich verbessert werden wie eine Verringerung der Herstellungskosten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht des Spannmechanisrnus, bevor
der Verschluß gespannt wurde; und
Fig.2 eine Aufsicht des Spannmechanismus nachdem der Verschluß gespannt wurde.
F i g. 1 zeigt einen Spannmechanismus für einen Schlitzverschluß mit einer Spannantriebsplatte 1. die Vorsprünge la und Ib aufweist Die Spannantriebsplatte 1 wird im Gegenuhrzeigersinn mn einen bestimmten Winkel um eine Welle 2 in Verbindung mit einer Spannkurbel (nicht gezeigt) der Kamera gedreht Nach dem Spannen wird die Spannantriebsplatte 1 in Lire Ausgangslage zurückgeführt, zum Beispiel mittels der elastischen Kraft einer Feder (nicht gezeigt).
Eine Verschlußspannplatte 3 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und weist am Umfang eine Aussparung auf. Die Verschlußspannplatte 3 ist auf der Welle 2 drehbar befestigt und weist auf ihrer Ober- und Unterseite Stifte 3a und 3b auf. Vor dem Aufspulen des Verschlusses (siehe Fig. 1) steht der Stift 3a mit dem Vorsprung la der Spannantriebsplatte 1 in Berührung, während der Stift 3b mit einem Anschlag in Berührung steht zum Beispiel einem Stift 4, der in einem stationären Teil der Kamera (nicht gezeigt) festgelegt ist Auf dem Umfang der Verschlußspannplatte 3 ist eine Rastnase 3c; vorzugsweise in der Nähe der Aussparung der Platte, vorgesehen. In der Nähe der Verschlußspannplatte 3 ist weiter eine Rastklinke 6 vorgesehen. Die Rastklinke 6 ist mittels einer Feder 6c vorgespannt, um sich um eine Weile-Szu drehen. Die Rastklinke 6 hat auf ihrer inneren Fläche eine Rastnase 6b, die mit der Rastnase 3c in Eingriff kommt (siehe F i g. 2), wenn das Spannen des Verschlusses beendet ist.
Ein Steuerhebel 11 wird mittels einer Feder ltd vorgespannt um sich um eine Welle 10 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Ein Endabschnitt des Steuerhebels U ist gegabelt so daß er zwei Vorsprünge 11a und Ub aufweist Der Vorsprung 11a wird gegen einen Stift 6a gedrückt, der in einem Endabschnitt der Rastklinke 6 festgelegt ist bis das Spannen des Verschlusses durchgeführt wurde, so daß verhindert wird, daß sich die Rastklinke 6 mittels der Feder 6cin Richiung der Verschlußspannplatte 3 dreht.
Der andere Vorsprung 1 Xb des Steuerhebels 11 liegt in der Bahn des Vorsprungs 16der Spannantricbsplattc 1. Wenn das Aufspulen des Verschlusses durchgeführt wurde, liegt daher der Vorsprung Wb der Spannantriebsplatte 1 an dem Vorsprung 116 des Steuerhebels 11 an, wie dies in gestrichelten Linien in Fig.2 dargestellt ist, so daß der Steuerhebel 11 im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft einer Feder 1 id gedreht wird. Dies führt dazu, daß der Vorsprung 1 la von dem Stift 6a der Rastklinke 6 gelöst wird, so daß sich die Rastklinke 6 im Gegenuhrzeigersinn drehen kann. Gleichzeitig kommt die Rastnase 3c der Verschluöspannplatte 3, die sich zusammen mit der Spannantriebsplatte durch den Eingriff des Vorsprungs la und des Stiftes 3a gedreht hat, mit der Rastnase 6b in Eingriff, so daß eine Rückführung der Verschlußspannplatte 3 verhindert wird. Der Steuerhebel 11 hat an seinem anderen Ende einen umgebogenen Abschnitt lic. Der umgebogene Abschnitt lic steht mit einem Eingriffsabschnitt 13;j am anderen Ende eines Auslöserhebels 13 in Eingriff, der zur Drehung im Uhrzeigersinn um eine Welle 12 mittels einer Feder 13c vorgespannt ist. Das andere Ende 136 des Auslöserhebels 13 liegt gegen einen Bedienungsmechanismus für einen Spiegel usw. (nicht gezeigt) an. Wenn der Antriebsmechanismus für den Spiegel usw. in Abhängigkeit von dem Herunterdrücken des Verschlußknopfes betätigt wird, wirkt dieser Antriebsmechanis-
mus auf das andere Ende 136 des Auslöserhebels 13, um letzteren im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 13c zu drehen, was dazu führt, daß der Eingriffsabschnitt 13a von dem umgebogenen Abschnitt lic des Steuerhebels 11 gelöst wird.
In den Figuren sieht man weiter eine Welle 7 eines einwelligen Schlitzverschlusses. Auf der Welle 7 sind eine Trommel 8 zum Aufwickeln eines oberen Schlitzverschlusses 8c und eine Trommel 9 zum Aufwickeln eines unteren Schlitzverschlusses 96 befestigt Die Trommel 8 für den vorlaufenden Verschlußvorhang 8c ist auf der Welle 7 fest angeordnet, während die Trommel 9 zu dem nachlaufenden Verschlußvorhang 96 auf der Welle drehbar angeordnet ist Da die Verschlußvorhänge und die Bänder dauernd in Richtung der auf der einen Seite vorgesehenen Aufwickelwelle mittels einer in der Aufwickelwelle angeordneten Schraubenfeder gezogen -verden, werden die Trommel 8 für den vorlaufenden Verschlußvorhang und die Trommel 9 für den nachlaufenden Verschlußvorhang im Uhrzeigersinn vorgespannt, wie dies mitteis des Pfeils dargestellt ist. Es ist bekannt, daß, wenn die so vorgespannte Trommel 8 des vorlaufenden Verschlußvorhangs im Gegenuhrzeigersinn mittels des Aufspulbetriebs gedreht wird, sich die Trommel 9 für den nachlaufenden Verschlußvorhang ebenfalls im Gegenuhrzeigersinii mittels eines Eingriffteils oder ähnlichem, das zwischen diesen Trommeln 8 und 9 vorgesehen ist dreht.
Um die Aufspulbewegung zur Trommel 8 für den vorlaufenden Verschlußvorhang zu übertragen, ist ein Abschnitt 8a kleinen Durchmessers der Trommel 8 mittels einem flexiblen Band 86 mit der Verschlußspannplatte 3 verbunden.
Ein Endabschnitt des flexiblen Bandes 8b ist auf den Abschnitt 8a kleinen Durchmessers aufgewickelt und das andere Ende des Bandes 86 ist in eine Längsnut 3d eingeführt, die in die Verschlußspannplatte 3 so eingearbeitet ist, daß sie sich in Richtung des Mittelpunktes der Vcrschlußspannplatte erstreckt Dieses Ende des Bandes Sb ist ar einer Seitenwand der Längsnut 3d mittels einer Schraube 3e befestigt, die in dem Abschnitt der Verschlußspannplatte 3 eingeschraubt ist, der mittels der oben beschriebenen Aussparung und der Längsnul 3d begrenzt ist. Somit wird beim Aufspulen das Band Sb auf die Umfangswand der Verschlußspannplatte 3 aufgewickelt.
Der Spannmechanismus umfaßt weiter einen L-förmigen Magnethebel 16, der relativ fest mittels einer Feder J6c vorgespannt ist, um sich 1Jm eine Welle J4 im Uhrzeigersinn zu drehen- In einem Endvorsprung des Magnethebels 16 ist ein Stift 166 festgelegt, der gegen eine Kante des Steuerhebels 11 unter der Federkraft der Feder !6c gedruckt wird. Auf dem anderen Endabschnitt des Magnethebels 16, der dem oben erwähnten Vorsprung am nächsten liegt, an dem der Stift 166 vorgesehen ist, ist ein Eisenteil 17 drehbar befestigt. Wie oben beschrieben, schlägt beim Durchführen des Aufspulens der Vorsprung 16 der Spannantriebsplatte 1 gegen den Vorsprung 116 des Steuerhebels 11, um den Steuerhebel 11 im Uhrzeigersinn zu drehen. Bei diesem Beirieb wird der Magnethebel 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, da der Stift 166 gegen die Kante des Steuerhebels 11 anschlägt, so daß das Eisenteil 17 von dem Magneten M, der am Eisenteil gegenüber liegend angeordnet ist, angezogen wird. Zwischen dem anderen Endabschnitt 16a des Magnethebels 16 und einem Sperrhebel 15 für den nachlaufeiden Verschlußvorhang ist eine Feder 16c/ verbunden, die ebenfalls auf der Welle 14 befestigt ist wobei der andere Endabschnitt \6a des Magnethebels 16 gegen einen Stift 15a anschlägt der auf dem Sperrhebel 15 für den nachlaufenden Veischlußvorhang vorgesehen ist Somit wird, wenn der Magnethebel 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, der Sperrhebel 15 für den nachlaufenden Verschlußvorhang ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gezogen. Dies führt dazu, daß, wenn das Aufspulen beendet ist der Endabschnitt des Sperrhebels 15 für den nachlaufenden Verschlußvorhang mit einem Sperrvorsprung auf der Trommel 9 für den nachlaufenden Verschlußvorhang in Eingriff tritt (siehe Fig.2), um ein Zurückdrehen der Trommel 9 für den nachlaufenden Verschlußvorhang zu verhindern.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Wenn der Verschluß unter der in F i g. 1 gezeigten Bedingung betätigt wird, wird der Aufspulhebel (nicht gezeigt) im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Spannantriebsplatte 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Vorsprung la gegen den Stift 3a der Verschlußspannplatv 3 stößt um die Platte 3 im Gegenuhrzeigersinn zu drefiei. Die Spannantriebsplatte 1 erreicht die mittels gestrichelten Linien in Fig.2 dargestellte Stellung nach Beendigung des Aufspulens, wobei der Vorsprung 16 mit dem Vorsprung 116 des Steuerhebels 11 in Berührung tritt um den Steuerhebel 11 im Uhrzeigersinn zu drehen. Dies führt dazu, daß der Vorsprung lla des Steuerhebels 11 von dem Stift 6a der Rastklinke 6 gelöst wird, so daß sich die Rastklinke 6 im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, wobei die Rastnase 66 der Rastklinke 6 mit der Rastnase 3c der Verschlußaufspulplatte 3 in Eingriff tritt, um eine Rückdrehung der Verschlußspannplatte 3 zu verhindern.
Da der Steuerhebel 11, wie oben beschrieben, im Uhrzeigersinn gedreht wird, tritt andererseits der umgebogene Abschnitt lic mit dem Eingriffsabscbnitt 13a des Auslösehebels 13 in Eingriff, während der Stift 166 des Magnethebels 16 mittels des Steuerhebels 11 gedrückt wird. Der Magnethebel 16 wird daher im Gegenuhrzeigersinn gedreht so daß das Eisenteil 17 von dem Magneten Mangezogen wird, wobei der Sperrhebel 15 für den nachlaufenden Verschlußvorhang im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Da die Verschlußspannplatte 3, wie oben beschrieben, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird die Trommel 8 des vorlaufenden Verschlußvorhangs durch das flexible Band 86 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Trommel 8 für den vorlaufenden Verschlußvorhang das Band 8c für den vorlaufenden Verschlußvorhang gegen die Spannung der Aufspulwelle aufspult. Gleichzeitig wird die Trommel 9 des nachlaufenden Verschlußvorhangs im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den nachlajfeiiJen Verschlußvorhang 96 aufzuspulen. Nach Beendigung des Aufspulens tritt der Eingriffsvorsprung 9a der Trommel 9 für den nachlaufenden Versihlußvorhang mit dem Endabschnitt des Sperrhebeis 15 in Eingriff, der sich im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, um eine Rückdrehung der Trommel 9 des nachlaufenden Verschlußvorhangs in Folge der Spannung der Spannwelle zu verhindern. Dabei wird die Spannantriebsplatte 1, wenn der Spannhebel in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht.
Wenn der Auslösrknopf zur Betätigung des Spicgelbetriebsmechanismus usw. heruntergedrückt wird und dabei der Endabschnitt 136 des Auslösehebels 13 zur Drehung des Hebels 13 im Gegenuhrzeigersinn ange-
stoßen wird, wird der Auslösehebel 13 von dem umgebogenen Abschnitt Uc des Steuerhebels gelöst. Dadurch wird der Steuerhebel 11 im Gegenuhrzeigersinn mittels der Feder lldgedreht, so daß der Vorsprung 11a den Stift 6a der Rastklinke abstößt. Die Rastnase 6b wird dann von der Rastnase 3c gelöst, so daß die Verschlußspannplatte 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch sich das Band Üb nach links bewegen kann. Somit wird die Trommel des vorlaufenden Verschlußvorhangs im Uhrzeigersinn zur Lösung des vorlaufenden Ver-Schlußvorhangs gedreht.
Die magnetische Kraft des Magneten M wird in bekannter Weise mittels eines Aufnahmestcuerschaltkreises nach einer gewissen Zeitdauer beendet, so daß das Eisenteil 17 auf dem Magncthcbel 16 nicht langer von dem Magneten /Wangezogen wird. Der Magnethebel 16 wird daher mittels der Feder 16c im Uhrzeigersinn gedreht, woraufhin dann der Sperrhebel 15 ebenfalls durch Anschlagen des Hebels 16 mit dem Stift 15a im Uhrzeigersinn gedreht wird. Somit wird die Trommel 9 des nachlaufenden Verschlußvorhangs gelöst, so daß sie sich im Uhrzeigersinn drehen kann und dadurch den nachlaufenden Verschlußvorhang löst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
JO
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40
45
50
55
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen und Auslösen eines Schlitzverschlusses mit einem vorlaufenden und ei- s nem nachlaufenden Verschlußvorhang und einer Trommel, auf die der vorlaufende Verschlußvorhang aufgewickelt ist, einer Einrichtung zum Drehen einer Verschlußaufspuieinrichtung in einer Verschlußaufspulrichtung und ein die Verschlußaufspuleinrichtung und die Trommel für den vorlaufenden Verschlußvorhang kuppelndes Element zum Drehen dieser Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß das kuppelnde Element ein flexibles Band (Sb) ist, das einerseits mit einer sich drehenden Ver- π schlußaufspulplatte (3) als Verschlußaufspuleinrichtung und andererseits mit der Trommel (8) verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) einen Grundkörperabschnitt, iuf den ein Verschlußvorhang (Sc) aufgespult wäre, and einen zylindrischen Abschnitt (Sa,' verminderten Durchmessers umfaßt, mit dem das flexible Band (Sb) verbunden ist.
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DE3139363A 1980-10-03 1981-10-02 Schlitzverschluß Expired DE3139363C2 (de)

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JP1980141101U JPS5765323U (de) 1980-10-03 1980-10-03

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Publication Number Publication Date
DE3139363A1 DE3139363A1 (de) 1982-04-22
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ID=15284205

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DE (1) DE3139363C2 (de)

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DE3139363A1 (de) 1982-04-22
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US4362374A (en) 1982-12-07

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