DE954208C - Fadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE954208C
DE954208C DEU2030A DEU0002030A DE954208C DE 954208 C DE954208 C DE 954208C DE U2030 A DEU2030 A DE U2030A DE U0002030 A DEU0002030 A DE U0002030A DE 954208 C DE954208 C DE 954208C
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DE
Germany
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spring
thread
tension
machine
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Expired
Application number
DEU2030A
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English (en)
Inventor
Otto Rudolph Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1956
U 2030 VII152 a
Zusatz zum Patent 806
Im Hauptpatent 806 620 ist eine Fadenspannvorrichtung für Nähmaschinen, wie z. B. Rahmeneinsteckmaschinen, beschrieben, und diese Spannvorrichtung besteht aus einem Fadenspannrädchen, einer mit dem Rädchen verbundenen Bremstrommel und einer mehrmalig um die Trommel gewickelten Spiralfeder. Das Steuer- bzw. Hinterende der Feder ist mit dem Fadenaufnehmer verbunden, der bekanntlich jeden Stich festzieht und dann Faden für den folgenden Stich an die anderen Nähwerkzeuge ausgibt, wobei die Feder, wie im Hauptpatent beschrieben, beim Fadenanziehen strammgezogen wird. Die somit als Bremsteil wirkende Spiralfeder hat sich im allgemeinen als sehr zufriedenstellend erwiesen, insbesondere da sich durch die Feder die auszuübende Spannung gut regeln läßt. Jedoch machen sich trotz der genauen Federsteuerung noch gewisse Schwankungen in der Federspannung bemerkbar, die durch Vibrieren der Feder od. dgl. entstehen.
Die vorliegende Erfindung sucht nun solche Vibrationen u. dgl. in einer Bremsfeder zu verhindern, ohne auf das Hinterende der Feder einen schweren Reibungsdruck ausüben zu müssen, und
gleichzeitig die Reaktion der Feder bei einer Änderung in der auf das Federende ausgeübten Kraft zu verbessern. Erfindungsgemäß hat die Maschine eine Steuerung, die an dem radial zur Trommel verlaufenden Hinterende der Trommel anliegt und durch den Fadenaufnehmer so betätigt wird, daß sie beim Anziehen jedes Stiches eine Bewegungskomponente längs dieses Federendes von den Federwindungen hinweg hat, um die Feder strammzuziehen, und daß sie beim Ausgeben von Faden zur Stichbildung eine Bewegungskomponente längs des Federendes nach den Fadenwindungen hin hat, um die Feder zu lockern. Hierdurch wird die Steuerung des Federhinterendes beträchtlich verbessert, indem beim Anziehen jedes Stiches die Spannung gleichmäßig verstärkt und beim Ausgeben von Faden die Erzeugung von Vibrationen vermieden wird.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein Widerlager für das radial zur Trommel verlaufende Vorderende der Bremsfeder vorgesehen, wobei das Widerlager beim Anhalten der Maschine zum Auslösen des Federvorderendes um die Achse der Trommel geschwungen wird und eine Schraube trägt, die an as dem Federvorderende anliegt und den Normalwert der Federspannung während des Maschinenganges bestimmt. Durch das Widerlager wird eine Verschiebung des Federvorderendes längs der Bremstrommel· verhindert und ferner ermöglicht, den Wert der Federspannung zu verändern, ohne die Tätigkeit der Steuerung für das Federhinterende verändern zu müssen. Es ist nunmehr leicht, die Bremsfeder genau den verschiedenen Nähbedingungen anzupassen. In den Zeichnungen ist Fig. ι eine linke Seitenansicht des Oberteils einer Rahmeneinstechmaschine und zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fadenspannvorrichtung,
Fig. 2 ein Grundriß der in Fig. 1 dargestellten Fadenspannvorrichtung,
Fig. 3 eine Einzelansicht nach der Linie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, in der die Teile in ihren Einstellagen während des Nähvorganges dargestellt sind, ·
Fig. 5 ein Schaubild der in Fig. 1 dargestellten Fadenspannvorrichtung,
Fig. 6 eine schematische Einzelansicht der beim Maschinengang auf die Bremsfeder ausgeübten Druckkomponente, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 eine linke Seitenansicht der Maschine mit einer Fadenspannvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Seitenansicht, in der die Teile ihre Einstellagen am Ende des Nähvorganges einnehmen, und
Fig. 9 ein Schaubild der in Fig. 7 dargestellten Fadenspannvorrichtung, in der die Teile ihre Einstellagen während der ersten Stichbildung einer Naht einnehmen.
Die Maschine hat, wie die des Hauptpatents, eine gebogene Hakennadel 4 (Fig. 1), einen Schleifeneinleger 6 und einen Fadenaufnehmer 8. Auf den von dem Fadenvorrat nach den Nähwerkzeugen laufenden Faden wird Spannung durch eine Fadenspannvorrichtung ausgeübt. Ein Rädchen 14 (Fig. 2) der Fadenspannvorrichtung ist auf einer in dem Maschinengestell drehbaren Welle 16 befestigt, mit der ferner eine Bremstrommel 17 verkeilt ist.
Die auf die Trommel ausgeübte Bremswirkung, welche die Fadenspannung bestimmt, wird von einem Bremsteil erzeugt, der, wie bekannt, aus einer mehrmalig um die Trommel gewickelten Spiralfeder 20 besteht. Der Innendurchmesser jeder Windung der Feder ist etwas größer als der Trommeldurchmesser. Das hintere, radial zur Trommel vorstehende Ende 19 der Feder 20 wird von einer in Fig. 3 dargestellten Steuerung zum Erhöhen oder Vermindern der Federbrems wirkung betätigt. Auf einem durch den Aufnehmer 8 gesteckten Bolzen 24 ist eine Rolle 22 drehbar gelagert. Eine Ringnut in der Rolle ist in Anpassung an das Federende 19 ausgerundet, so daß dasselbe satt in der Nut lagert.
Die Rolle 22 hat eine Bewegungskomponente längs des Federendes 19 nach den Federwindungen hin sowie von denselben hinweg, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Der Bolzen 24 bewegt sich beim Betätigen des Auf nehmers 8 auf einem Kreisbogen 25, und der Kreisbogen 25 ist um die Achse einer go Welle 26 geschlagen, um die der Aufnehmer schwingt. Eine den Bolzen 24 schneidende Tangente 28 auf dem Kreisbogen 26 bildet einen spitzen Winkel mit einer Längsmittellinie 29 in dem Federende 19. Eine Rolle 32 (Fig. 4) am Hinterende des Aufnehmers 8 läuft zum Betätigen desselben in einer Kurvennut 34 einer Kurvenscheibe auf einer Treibwelle 36 (Fig. 1) der Maschine, wobei die Kurvennut 34 so ausgebildet ist, daß der von der Tangente 28 (Fig. 6) und der Linie 29 gebildete ioo Winkel nie größer als der in Fig. 6 dargestellte ist.
In Fig. ι ist der Fadenaufnehmer 8 in seiner Endlage beim Ausgeben von Faden an die anderen Nähwerkzeuge dargestellt. Bei der Drehbewegung der Welle 36 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) erhält der Aufnehmer 8 seine Fadenanziehbewegung. Hierbei bewegt sich der Bolzen 24 aus seiner in Fig. 6 dargestellten Lage mit einer stets wachsenden, längs des Federendes 19 verlaufenden Bewegungskomponente nach einem in Fig. 6 dargestellten no Punkt 38 hin und von den Federwindungen hinweg, wobei die Windungen der Feder gleichmäßig gegen die Trommel gespannt werden; gleichzeitig übt die Rolle 22 in einer lotrecht zu dem Federende verlaufenden Richtung (gestrichelte Linie 40) unmittelbar auf das Federende Druck aus.
Nach dem Anziehen jedes Stiches beginnt der Fadenaufnehmer Faden auszugeben, wobei die Richtung der Bewegungskomponente längs des Federendes 19 ebenfalls umgekehrt wird und die letzte Windung der Feder sofort gelockert wird. Infolgedessen kann dann Faden unter gleichförmigem Zug abgezogen werden, ohne daß irgendwelche Vibrationen od. dgl. erzeugt werden.
Die Maschine hat ein verstellbares Widerlager für das Vorderende 43 der Feder 20, um, wenn
nötig, die Bremsstärke verändern zu können, ohne die Hublänge des Bolzens 24 längs der Tangentenlinie 28 verändern zu müssen. Ein Träger 44 ist auf einer Muffe 46 (Fig. 2) drehbar gelagert, die in einem Ansatz einer Konsole 48 sitzt. Ein Ende der Welle 16 lagert in der Muffe 46, und das andere Wellenende lagert in der Konsole 48, so daß der Träger 44 sich um die Achse der Bremstrommel drehen kann, ohne sich mit derselben zu drehen.
xo An dem Träger 44 ist eine Z-förmige Platte 50 befestigt, deren gabelförmiges Oberende (Fig. 5) das Federende 43 aufnimmt. Eine in der Platte 50 verstellbare Schraube 52 liegt an dem Federende 43 an. Durch Drehen der Schraube 52 wird die auf das entsprechende Federende ausgeübte Spannung und somit der Normalwert der Federspannung (vor einem Strammziehen derselben) verändert.
Der Träger 44 wird während des Nähvorganges auf folgende Weise gegen den Druck der Feder 20 festgelegt. Eine Nockenfläche 56 am Unterende der Platte 50 liegt an einer Rolle 58 an. Die Rolle 58 ist in dem Oberende eines Armes 60' drehbar, der mit einem in einem Ansatz der Konsole 48 drehbaren Zapfen 62 verbolzt ist. Ein zweiter, mit dem Zapfen 62 verbundener Arm 64 hat einen Anschlag, der von einer Zugfeder 70 im Eingriff mit einer Schraube 66 in der Konsole 48 gehalten wird, wie in Fig. 4 dargestellt.
Am Ende eines Nähvorganges wird beim Anhalten der Maschine die Welle 36 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht. Hierbei läuft eine Rolle 76 an einem Hebel 78 in eine nach einer Seite hin offenen Nut 74 einer Kurvenscheibe auf der Welle 36 ein, wodurch der Hebel 78 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) geschwungen wird. Mit dem Hebel 78 ist ein Arm 80 verbunden, der zusammen mit dem Hebel 78 um eine Welle 81 schwingt. Der Arm 80 ist mit einer Stange 82 verzapft, deren Oberende sich in einer Öffnung der Konsole 48 führt. Die Stange 82 wird beim Anhalten der Maschine durch den Arm 80 in Eingriff mit einer in dem Arm 64 eingeschraubten Schraube 83 bewegt, so daß die Arme 64, 60 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 4) geschwungen werden. Der ausgelöste Träger44 kann nun ausschwingen, bis jegliche Spannung in den Federwindungen aufgehoben ist und der Faden infolgedessen frei von dem Spannrädchen abgezogen werden kann.
In Fig. 7 bis 9 ist eine Fadenspannvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform dargestellt. Diese Vorrichtung eignet sich sowohl für Maschinen, die völlig, als auch für Maschinen, die nicht völlig automatisch arbeiten, d. h. zum Teil von Hand gesteuert werden. In vielen Maschinen wird der Nähfaden am Ende eines Nähvorganges von einer Klemme festgelegt, und es wird beim Beginn einer neuen Naht keine Spannung auf den Faden ausgeübt, bis der erste Stich der Naht festgezogen und der zweite Stich geformt ist. Wenn jedoch gar keine Spannung auf den Faden ausgeübt wird, so werden die Stiche nicht immer wunschgemäß geformt. Wird dagegen schon vorzeitig, beim Beginn einer neuen Naht, eine Fadenspannung ausgeübt, so wird der Faden gegebenenfalls aus der Klemme gezogen. Um nunmehr der Feder 20 zunächst eine gg Spannung von Mittelwert vor der Vollendung des ersten Stiches zu erteilen und diese Spannung während der Formung des zweiten Stiches dann auf den erwünschten Normalwert zu erhöhen, ist die Fadenspannvorrichtung nach der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform mit einem Hebel 84 versehen, der um die Achse der Bremstrommel 17 schwingt. Ein Arm des Hebels 84 hat einen Schlitz, in dem das Federende 43 lagert. Eine verstellbare Schraube 86 steht mit dem Federende im Eingriff.
Damit während der Bildung des ersten Stiches eine leichte Spannung auf den Faden ausgeübt wird, hat ein anderer Arm des Hebels 84 eine Nockenfläche 85, die mit einem Hebel 90 zusammenwirkt. Der Hebel 90 schwingt um eine Spindel 92. Die Spindel ist in einer Konsole 94, in der ein Ende der Welle 16 drehbar gelagert ist, und in einem Träger 96 für eine Muffe 100 befestigt, durch die die Welle 16 ebenfalls gesteckt ist. Auf der Muffe 100 ist der Hebel 84 drehbar. Der Träger 96 ist an der Konsole 94 befestigt.
Das Widerlager wird teilweise von einem in Rahmeneinstechmaschinen bekannten Getriebe und teilweise von einer Kurvenscheibe auf der Treibwelle der Maschine betätigt. Die Kurvenscheibe hat §0 eine nach einer Seite offene Nut 106, in die eine Rolle 108 am Unterende eines Armes 110 einläuft. Der Arm schwingt um eine Welle 112, die wiederum in dem Maschinengestell drehbar ist. Während des Nähvorganges steht der Hebel 90 mit der in ihrer Höhenlage eingestellten Nockenfläche 84 im Eingriff, um die Federspannung auf ihrem Normalwert zu halten. Am Ende eines Nähvorganges wird durch eine Verbindung zwischen dem Arm 110 und einem ebenfalls auf der Welle 112 drehbaren Hebel 114, beim Einlaufen der Rolle 108 in die Nut 106, ein mit dem Hebel 114 und dem Hebel 90 verzapfter Lenker 116 aufwärts bewegt, wodurch der Hebel 90 (wie in Fig. 8 dargestellt) außer Eingriff mit der Nockenfläche 85 bewegt und jegliche Spannung in der Feder 20 aufgehoben wird. Die Rolle 108 läuft, wie aus Fig. 8 ersichtlich, beim Drehen der Hauptwelle entgegengesetzt zur Pfeilrichtung in die Nut 106 ein.
Beim Beginn eines neuen Nähvorganges dreht sich die Hauptwelle in der Richtung des Pfeiles der Fig. 8. Die Rolle 108 läuft während des ersten Teiles der ersten Stichbildung aus der Nut 106 aus und schwingt dann den Arm 110 und den Hebel 114 im Uhrzeigersinn, bis ein Anschlag an dem Hebel gegen eine auf dem Bolzen 92 drehbare Klinke 118 schlägt, die durch eine Feder 119 auf der Spindel 92 in Sperrlage gehalten wird. Der Hebel 90 ist nun in eine Mittellage bewegt, in der er an einem Mittelteil der Nockenfläche 85 anliegt, wie in Fig. 9 dargestellt. Es wird nun auf die Feder 20 und infolgedessen auf den Faden eine Spannung von Mittelwert ausgeübt.
Nach der Bildung des ersten Stiches wird der Aufnehmer zum Anziehen des Stiches unter dieser leichten Spannung betätigt. Eine zweite Klinke
auf der Spindel 92 fällt dabei in eine Einkerbung 122 des Aufnehmers ein. Wenn der Aufnehmer nun Faden an die anderen Nähwerkzeuge ausgibt, wird der Hebel 114 von der Klinke 118 ausgelöst. Der Hebel 114 bewegt sich dann unter dem Zug einer Feder 126 in seine- in Fig. 7 dargestellte Arbeitslage, in welcher der Hebel 90 an dem hohen Teil der Nockennäche 85 anliegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fadenspannvorrichtung für Nähmaschinen nach Hauptpatent 806 620 mit einem Spannrädchen, einer mit .dem Rädchen verbundenen Bremstrommel und einer mehrmalig um die Trommel gewickelten Spiralfeder, deren eines Ende zwecks Veränderung der Reibung zwischen Spiralfeder und Bremstrommel mit der Fadenanziehvorrichtung der Maschine zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine kraftschlüssige Wirkverbindung zwischen dem Hinterende (19) der Feder (20) und der Fadenanziehvorrichtung der Maschine (Fadenaufnehmer 8), derart, daß beim Anziehen jedes Stiches eine Bewegungskomponente längs des Federendes (19) von den Federwindungen hinweg wirksam ist, um die Feder strammzuziehen, und daß beim Ausgeben von Faden zur Stichbildung eine Bewegungskomponente längs des Federendes (19) nach den Fadenwindungen hin wirksam ist, um die Feder zu lockern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Wirkverbindung aus einer Rolle (22) besteht, die auf einem Bolzen (24) in dem Fadenaufnehmer (8) gelagert ist und einen Fadenspannhub vorherbestimmter Länge hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Widerlager (50 oder 84) für das radial zur Trommel verlaufende Vorderende (43) der Feder (20), wobei das Widerlager beim Anhalten der Maschine zum Auslösen des Federvorderendes (43) um die Achse der Bremstrommel geschwungen wird (64, 78) und eine Schraube (52 oder 86) trägt, die an dem Federende (43) anliegt und den Normalwert der Federspannung während des Maschinenganges bestimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsteile (90, 114, 116) in dem Getriebe zum Auslösen des Federendes (43) das Widerlager (84) bei der ersten Stichbildung einer Naht verschwenken, um Spannung von Mittelwert auf die Feder (20) auszuüben, und dann die Spannung auf ihren Normalwert für den Nähvorgang erhöhen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile eine an dem Widerlager (84) ausgebildete Nockenfläche (85) enthalten, die unter der Steuerung einer Kurvennut (106) in dem Getriebe zum Auslösen des Federendes in eine Mittellage bewegt und gesperrt wird, um die Spannung von Mittelwert auf die Feder auszuüben, und daß die Nockenfläche ausgelöst und in ihre Hochlage bewegt wird, wenn der Aufnehmer (8) zur Bildung des zweiten Stiches der Naht Faden ausgibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 530/70 6.56 (609 705 12.56)
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