DE911772C - Halterung von Haken- und OEsennadeln fuer Wirkmaschinen - Google Patents

Halterung von Haken- und OEsennadeln fuer Wirkmaschinen

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DE911772C
DE911772C DEM4645A DEM0004645A DE911772C DE 911772 C DE911772 C DE 911772C DE M4645 A DEM4645 A DE M4645A DE M0004645 A DEM0004645 A DE M0004645A DE 911772 C DE911772 C DE 911772C
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DE
Germany
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needles
holding shaft
holder
knitting machines
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DEM4645A
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WALTER KEHL DIPL ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Halterung von Haken- und Osennadeln für Wirkmaschinen Die reihenweise dicht nebeneinander angeordneten Nadeln für Wirkmaschinen werden im allgemeinen jeweils zu .mehreren in Gußkörpern aus Blei befestigt. Solche Haltevorrichtungen .sind jedoch :gewichtsmäßig schwer und mechanisch viel zu wenig widerstandsfähig, so daß ein großer Verschleiß vorhanden ist .und immer wieder ein Lockerwerden oder ein Herausziehen von Nadeln vorkommt.
  • Ferner ist es bekannt, dieHaltekörper ausLeichtmetall herzustellen oder nur kleine Bleiköpfe vorzusehen und die aus dem Bleikopf herausragenden Fußenden der Nadeln in einer Haltevorrichtung aus einem leichteren Baustoff, wie z. B. Kunstharz, einzubetten. Haltevorrichtungen aus Leichtmetall ergeben, jedoch, wie die Praxis zeigt, keine genügend hohe Verankerung der Nadeln. Abhilfe schafft auch nicht ein -Stückchen Blei vor einer Haltevorrichtung aus Kunstharz, denn das erstere verbindet sich nicht zugfest mit der dahinter anschließenden Haltevorrichtung. Eine Haltevorrichtung aus Kunstharzpreßstoff hat außerdem den Nachteil, daß sie infolge der Sprödigkeit des Werkstoffes reißt oder ausbricht und daher die Nadeln nichtgenügend festhält und daß ferner die ,in die Preߣorm hineinragenden. Enden der Nadeln beim Pressen infolge des auf sie wirkenden Druckes etwas ausweichen, wodurch sie infolge ihrer Elastizität nach dem Herausnehmen, aus der Form in verschiedene Richtungen auseinandergehen und nicht mehr genügend genau parallel zueinander liegen.
  • Eine zuverlässige Verbindung zwischen den Nadeln und dem. Halteschaft wird nun gemäß der Erfindung dadurch hervorgerufen, daß die nebeneinander angeordneten Nadeln in einen Halteschaft aus spritzbarem Kunststoff mit genügend hohen Festigkeitseigenschaften, wie z. B. aus Polymerisationsprodukten, eingebettet sind und daß die adeln zweckmäßigerweise durch eine oder mehrere Führungen innerhalb des Halteschaftes miteinander verbunden sind. Ein solcher Kunststoff ist nicht spröde und bricht auch nicht aus, so daß die Nadeln vollkommen genau un`d gleichmäßig sitzen, was durch ihre Führungen, insbesondere bei langen adeln, unterstützt wird. Die Nadeln liegen somit vollkommen fest, genau und gleichmäßig in dem Halteschaft, wodurch auch nach langem Gebrauch keine Lockerung oder ein Herausziehen auftreten kann. Voraussetzung ist dabei, daß der Halteschaft aus einem Kunststoff mit genügend hohen mechanischen Eigenschaften besteht, was z. B. bei Polymer.isationsprodukten verschiedener Art und Zusammensetzung der Fall ist. Auf diese Weise wird außerdem eine bedeutende Gewichtsersparnis, erzielt, wodurch die bewegten Massenkleiner und die Abnutzung geringer wird als bei Halterungen aus Blei oder einem anderen Metall. Außerdem werden die bereits erwähnten Nachteile der bekannten Halterungen aus Kunstharz zuverlässig vermieden.
  • Weitere Einzelheiten des Gegenstandes. der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten .Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. i eine Seitenansicht einschließlich Halteschaft, Abb. 2 eine Draufsicht einschließlich Halteschaft, Abb.3 eine Seitenansicht ohne Halteschaft mit Zapfenführung, Abb. 4 eine Draufsicht ohne Halteschaft mlit Zapfenführung, Abb. 5 eine Seitenansicht ohne Halteschaft mit Blockführung, Abb. 6 eine Draufsicht ohne Halteschaft mit Blockführung.
  • Die zu mehreren dicht nebeneinanderliegenden Nadelnd (bei demAusführungsbeispiel sind es drei, es können aber auch bis zu zwölf oder mehr sein) sind in dem Halteschaft b befestigt. Dieser Halteschaft besteht nun nicht aus Blei oder einem anderen Metall, sondern aus einem geeigneten Kunststoff. Die Befestigung der inneren Enden der Nadeln a in dem Halteschaft b erfolgt durch Spritzen in einer entsprechenden Form. Zu diesem Zweck werden die Nadeln a in die Form eingelegt, und ihre in dem Schaft b zu befestigenden Enden ragen in die Form hinein und werden dann umspritzt.
  • Damit lange Nadelenden nicht ausweichen können und ein fester Sitz :der Nadeln gewährleistet ist, können besondere Führungen vorgesehen sein, die z. B. entweder aus einer oder aus mehreren Zapfenführungen c (Alb. i bis 4) oder aus einer Blockführung d (Alb. 5 und G) od. :dgl. bestehen.
  • In, einer entsprechenden Form werden die Nadeln a an ihrem vorderen, .mittleren und hinteren Teil festeingespannt, so .daß beim Umspritzen oder gegebenenfalls auch Umpressen lediglich ZapfenfÜhrungen c entstehen, die nach beiden Seiten vorstehen. Je pach Größe der Nadeln. können es eine oder zwei oder auch mehr Zapfenführungen c sein. Nach Herausnahmt aus .der Form sind also die Nadeln. durch diese Zapfenführungen miteinander verbunden und genau gleichmäßig nebeneinander aufgereiht (A.bb. 3 und 4).
  • Hierauf werden sie in eine weitere Form :gelegt, in der .sowohl der äußere Teil der I`Tadeln a als auch die hervorstehenden Enden der Zapfenführungen c fest in ihrer Lage gehalten werden. Beim Spritzen des Halteschaftes b können .somit die innerhalb der Formbefindlichen Nadelteile nicht mehr ausweichen, so daß nach der Herausnahmt aus der Form die freien Enden der Nadeln genau nebeneinanderliegen. Etwaige abstehende Endender Zapfenführungen c werden daraufhin abgeschliffen (Alb. i und 2).
  • An Stelle einer oder mehrerer Zapfenführungen kann auch -eine Blockführung d gemäß Abb. 5 und 6 treten. Der Herstellungsvorgang ist der gleiche; denn beim ersten Spritzen oder gegebenenifalls auch Pressen oder Gießen, bei welchem alle freien Nadelteile in die Form eingespannt sind, wird lediglich ein gegenseitiges Haften der Nadeln durch die Blockführung d .erzielt. Damit die nötige Führung in der Form :des eigentlichen Spritzvorganges vorhanden ist, ist die Blockführung d mit einem oder mehreren Führungsansätzen e versehen, die entweder nach unten oder nach oben oder nach der Seite oder gleichzeitig nach mehreren Seiten abstehen und deren aus dem Halteschaft b hervorstehende Enden nachträglich abgeschliffen werden.
  • Nach dem Aufbringen des Halteschaftes sind nicht nur die Nadeln, sondern auch die Führungen fest eingebettet, so .daß ein Lösen oder Lockern zuverlässig verhindert ist. Hierbei ist es gleichgültig, ob diese Führungen aus Metall, z. B. aus Blei oder einer Bleilegierung, oder aus einem entsprechenden Kunststoff bestehen. Selbstverständlich ist der Schmelzpunkt des für die Führungen verwendeten Werkstoffes höher als der Schmelzpunkt des Werkstoffes für den Halteschaft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung von Haken- und Ösennadeln für Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten. Nadeln in einen Halteschaft aus spritzbarem Kunststoff mit genügend hohen Festigkeitseigenschaften, wie z. B. aus Polymerisationsprodukten, eingebettet sind und daß die Nadeln durch eine oder mehrere Führungen innerhalb des Halteschaftes miteinander verbunden sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als eine oder mehrere Zapfenführungen ausgebildet sind (Alb. 3 und 4).
  3. 3. Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als eine oder mehrere Blockführungen mit oder ohne Führungsansätze ausgebildet sind (Alb. 5 und 6).
  4. 4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen ebenso wie der Halteschaft aus Kunststoff oder aber auch im Gegensatz zu dem Halteschaft aus Metall, z. B. aus Blei oder einer Bleilegierung, bestehen und der h@i@erzu verwendete Werkstoff einen höheren Schmelzpunkt aufweist, als: der Schmelzpunkt des für den Halteschaft verwendeten Werkstoffes ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung der Halterung von Haken.- und Ösennadeln für Wirkmaschinen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Nadeln bei in die Form eingespannten freien Teilen derselben. durch Spritzen oder auch Gießen aufgebracht werden, daraufhin in einer weiteren Form mit den darin eingespannten freien Nadeln und den darin ein gespannten Enden oder Ansätzen der Führungen der Halteschaft aufgespritzt wird und dann etwaige überstehende Enden oder Ansätze der nunmehr in dem Halteschaft eingebetteten Führungen. abgeschliffen werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 667 319, 700 386; französische Patentschrift Nr. 800 3q.2.
DEM4645A 1950-06-25 1950-06-25 Halterung von Haken- und OEsennadeln fuer Wirkmaschinen Expired DE911772C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5878599A (en) * 1996-05-08 1999-03-09 Karl Mayer Textilmachinenfabrik Gmbh Thread guide attachment arrangement in a knitting machine carrier

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR800342A (fr) * 1935-01-19 1936-07-02 Fnf Ltd Perfectionnements aux aiguilles et organes analogues de machines à tricoter
DE667319C (de) * 1935-09-18 1938-11-09 Ernst Saupe Fa Hilfshaltevorrichtung fuer Wirkwerkzeuge
DE700386C (de) * 1939-08-17 1940-12-19 Ernst Saupe Fa Tragbarre fuer Wirkwerkzeuge

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