DE762813C - Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern aus plastischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern aus plastischen Massen

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Publication number
DE762813C
DE762813C DES151294D DES0151294D DE762813C DE 762813 C DE762813 C DE 762813C DE S151294 D DES151294 D DE S151294D DE S0151294 D DES0151294 D DE S0151294D DE 762813 C DE762813 C DE 762813C
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DE
Germany
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molded bodies
producing molded
plastic masses
mold insert
work table
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Expired
Application number
DES151294D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Bucksch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Vorriditungen zur Herstellung von Formliörpern aus plastischen Massen durch Spritzen oder Pressen ist es erforderlich, neben der eigentlichen Presse einen Arbeitstisch aufzustellen, auf dem die Vor- und Nacharbeiten, wie Zusammenbau der Form vor dem Einsetzen in die Presse, Aufbrechen derselben und Herausnehmen des hergestellten Formkörpers, Reinigen der Form usw., vorgenommen werden. In der Regel befindet sich dabei der Platz für den Presser zwischen Presse und Arbeitstisch, so daß er jedesmal beim Einsetzen und Herausnehmen der Form eine Wendung um Ig0° ausführen und dabei die Form vom Arbeitstisch zur Presse bzw. umgekehrt heben muß.
  • Dies bedeutet jedesmal einen Zeitverlust und insbesondere bei der Herstellung größerer Formkörper einen nicht unerheblichen Kraftaufwand.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß die Spritz- oder Preßvorrichtung unmittelbar mit einem Arbeitstisch zusammengebaut wird, der vorzugsweise, zugleich Hilfseinrichtungen, wie z. B. einen Niassevorwarmer, eine Aufbrechvorrichtung für den Formeinsatz und eine Bleiplatte, enthält.
  • Die Erfindung ermöglicht eine wesentlich einfachere Bedienung von Spritz- und Preßvorrichtungen und gestattet, unter Umständen die Bedienung auch einer Arbeiterin anzuvertrauen. da der große Kraftaufwand für den Transport der Form vermieden wird.
  • Besonders günstig wirkt sich -die Erfindung aus bei Anwendung einer anderweitig bereits vorgeschlagenen N-orridtung, bei der der geteilte Formeinsatz formschlüssig in einem geschlossenen Niantel zusammengehalten wird, auf dem gleichzeitig der Zylinder für den Spritz- bzw. Preßkolben aufgebaut ist. In einem solchen Fall kann die Anordnung rorzugsweise so getroffen werden, daß der Manteldurchbruch des Zuhaltemantels bündig mit der Tischplatte des Arbeitstisches abscllließt. so daß der Formeinsatz beim Einsetzen in den Zuhaltemantel und beim Herausnehmen auf der Tischplatte gleiten kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in Ansicht und Grundriß ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung zeigt.
  • Bei dem dargestellten Rusführungsbeispiel handelt es sich um eine Spritzvorrichtung, bei der der geteilte Formeinsatz I in einen gesclllossenen Zuhaltemantel 2 eingesetzt und von ihm zusammengehalten wird. Der Zuhaltemantel 2 trägt dabei unmittelbar auf Säulen 3 den Spritzzylinder 4. Teiter ist an ihm auch ein Ausstoßzylinder 5 angebaut, durch den der Formeinsatz I nach beendeter I 'l-essung ausgestoßen wird. Gemäß der Erfindung ist nun diese Spritzvorrichtung auf einem Arbeitstisch 7 unmittelbar aufgebaut Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der zur Aufnahme des Formeinsatzes dienende Ntanteldurchbrudi 8 bündig mit der Tischplatte g abschneidet.
  • In der Tischplatteg ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Bleiplatte IO, eine Aufbrechvorrichtung 1 1 für die Form und eine Vorwärmeinrichtung 12 für die Preßmasse aufgebaut. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Bedienung möglicht einfach wird. So ist die eigentliche Spritzvorrichtung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der linken Seite des Arbeitstisclles in der hinteren Hälfte eingebaut und so angeordnet, daß die Achse des Manteldurchbruchs etwa diagonal zur Tischbeine liegt. Durch den Ausstoßer 5 wird daher der Formeinsatz etwa in Richtung auf die in der Mitte vorn eingebaute Bleiplatte Io ausgestoßen. An der linken Seite des Tisches befindet sich vor der Spritzvorrichtung die Steuerung I3 für den Preß- und Ausstoßzylinder. die mit einem Bedienungshebel 14 versehen ist Auf der rechten Seite des Tisches befindet sich die Aufbrecbvorrichtung II, während der Massevorwärmer I2 in der LIitte des Tisches hinten aufgebaut ist. Die einzelnen Einbauteile können jedoch je nach den vorliegenden Bedingungen von dem dargestellten Beispiel in Art und Anordnung abweichen. Nach Bedarf können auch weitere Einbauteile vorgesehen werden.
  • PATEXTAXSPRL-CHE: I. Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischen Anlassen, insbesondere härtbaren Kunstharzmischungen durch Spritzen oder Pressen. dadurch gekennzeichnet, daß sie unmittelbar mit einem Arbeitstisch zusammengebaut ist, der vorzugsweise zugleich Hilfseinrichtungen, wie z. B. einen Nfassevorwärmer, eine Aufbrechvorrichtung für den Formeinsatz und eine Bleiplatte, enthält.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnabme des Formeinsatzes dienende Manteldurchbruch der Spritz- oder Preßvorrichtung bündig mit der Tischplatte abschließt, wobei vorzugsweise die Preßvorrichtung in der linken hinteren Ecke so angeordnet ist, daß die Achse des Ntanteldurchbrucbs etwa diagonal zur Tischplatte verläuft.
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