DE2226763C3 - Elektromagnetisch gesteuerte Mustervorrichtung fur eine Strickmaschine - Google Patents
Elektromagnetisch gesteuerte Mustervorrichtung fur eine StrickmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetisch gesteuerte Mustervorrichtung für eine Strick'
maschine, bei welcher mindestens ein relativ zum Nadelbett beweglicher Polschuh eines Elektromagneten
an der von den Nadeln abgewandten Stirnfläche des Nadelbettes angeordnet ist, wobei der Polschuh des
Elektromagneten unmittelbar auf einen Musterstößer in dessen Achsrichtung derart einwirkt, daß ein Arbeitsfuß
des Musterstößers wahlweise in einen Arbeitsschloßkanal oder einen Durchlaufschloßkanal geführt wird.
Eine derartige Mustervorrichtung ist aus der AT-PS 71 701 bekanntgeworden. Da bei dieser Vorrichtung
die Polschuhe des Elektromagneten unterhalb der Auswählfüße der mit ihren oberen Führungsfüßen in
Eingriff mit der Führungsbahn im Schloßmantel durch die Auswahlstelle hindurchlaufenden Musterstößer
angeordnet sind, kann der Elektromagnet an einer Stelle angeordnet sein, an der der Raum nicht mehr so
dringend für andere Steuerungsmittel der Rundstrickmaschine benötigt wird. Bei dieser Vorrichtung sind
jedoch die Musterstößer durch elektromagnetische Kraft abzusenken, so daß erhebliche Magnetkräfte und
damit auch recht große Elektromagnete benötigt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einer Mustervorrichtung der genannten Art schwächere und
somit kleinere sowie schnellere Elektromagnete ver-
65 wenden zu können, um so den Raumbedarf der Vorrichtung noch weiter zu verringern und die
Auswahlgeschwindigkeit zu erhöhen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Musterstößer aus zwei in Axialrichtung verschiebbaren, kraft-formschlüssig
ineinander greifenden Teilen bestehen, daß die beiden Teile jedes Musterstößers mit einander zugewandten
Schrägflächen versehen sind, entlang welcher das Oberteil im Falle der Auswahl axial und normal
hierzu relativ zu dem durch den Polschuh des Elektromagneten angezogenen Unterteil derart verschiebbar
ist daß der Arbeitsfuß mit dem Arbeitsschloßkanal in Eingriff gelangt
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung somit geringere Massen bewegt werden müssen, als bei der
durch die AT-PS 2 71701 bekannten, gelingt es, schwächere und somit kleinere sowie hierdurch auch
schnellere Elektromagnete verwenden zu können. Dadurch wird der Raumbedarf der Vorrichtung
verringert und die Auswahlgeschwindigkeit erhöht
Eine zweiteilige Ausbildung des Musterstößers ist dabei durch die AT-PS 2 74 207 bekanntgeworden. Bei
dieser zweiteiligen Ausbildung besteht jedoch der untere Teil aus einem auf einer Blattfeder angeordneten,
radial beweglichen Haken, der durch den Elektromagneten der Mustervorrichtung bewegbar und magnetisch
haltbar ist Für das Abziehen der Haken radial von
den Gegenhaken der Musterplatine muß die Federkraft der Blattfeder überwunden werden.
Da der Elektromagnet seitlich des Nadelzylinders angeordnet ist — «r wirkt ja radial auf die Haken ein —
wird erheblicher Bauraum an einer Stelle benötigt wo der Bauraum auch für andere Steuerungszwecke
genutzt werden könnte.
Bei der Erfindung ist es vorteilhaft wenn das Unterteil des Musterstößers mechanisch an den
Polschuh des Elektromagneten heranführbar und bei der Auswahl durch diesen magnetisch haltbar ist Dann
wird nämlich nur eine kleine Kraft des Elektromagneten für das Halten des Musterstößer benötigt, was zu einer
weiteren Verringerung des Raumbedarfes der Vorrichtung und zu einer Erhöhung der Auswahlgeschwindigkeit
führt
Für eine Verbesserung der Formschlüssigkeit der beiden Teile eines jeden Musterstößers ist es zweckmäßig,
wenn das untere Ende des Oberteils des Musterstößers eine vom Unterteil umfaßte Nase
aufweist
Für eine genaue Führung der Musterstößer im Nadelzylinder ist es zweckmäßig, eine die Verschwenkung
des Oberteiles des Musterstößers zulassende Ausnehmung im Schloßsystem an der Auswahlstelle
vorzusehen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine teilweise Abwicklung des Schloßsystems einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Nadelzylinder,
der Schloßringe und den Schloßmantel entlang der Ebene 2-2 in F i g. 1 an einer Stelle, an welcher keine
Auswahl durchgeführt wurde
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt nach der Ebene 3-3 in F i g. 1 im Augenblick der Auswahl durch einen
magnetischer. Impuls
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt entlang der Ebene 4-4 in F i g. 1 in demjenigen Augenblick, in welchem der
Musterstößer nach seiner Auswahl in Arbeitsstellung befindlich ist
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4, jedoch mit einem nicht ausgewählten Musterstößer
Fig,6 einer vergrößerte Detaildarstellung der
Auswählstelle
Ein- und Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strumpfware weisen um einen oder
zwei achsgleiche Nadelzylinder einzelne Schloßteile in einem ortsfeste«! Schloßsystem 1 (F i g, 1) zur Steuerung
von Nadeln, Musterstößern u. dgl. auf. Dieses Schloßsystem ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel um den
unteren Nadelzylinder einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine herum angeordnet Es ist mit einer
Auswählstelle für die Musterung versehen. Es weist einen ortsfesten unteren Schloßring 2 auf. In dessen
Unterkante ist an der Auswählstelle eine Ausnehmung 3 ausgebildet. Weiter unter dieser Ausnehmung 3 ist ein
Polschuh 4 eines nicht dargestellten Elektromagneten angeordnet Die Oberkante des ortsfesten unteren
Schloßringes 2 ist an der Stelle Ober dem Polschuh 4 des Elektromagneten mit einer Austriebskante 5 versehen,
an die sich unmittelbar ein Austriebsschloßceil 6 mit einer Austriebskante 6a anschließt Hinter der Auswählstelle
und dem Austriebsschloßteil 6 ist in Pfeilrichtung S ein weiteres Austriebsschloßteil 7 angeordnet Ober
all diesen Schloßteilen befindet sich ein ortsfester Schloßring 8, in dessen Oberteil eine Ringnut 8a
ausgebildet ist
An der Auswählstelle werden nicht dargestellte jo
Nadelschieber durch ein Führungsschloßteil 9 gesteuert, über welchem ein verschiebbares Radialschloßteil 10
angeordnet ist, an das sich ein in eine Ausnehmung eines weiteren ortsfesten Schloßringes 12 eingeschobenes
Arbeitsschloßteil 11 anschließt Über diesem ortsfesten J5
Schloßring 12 ist ein weiterer ortsfester Schloßring 13 angeordnet Die oberen Arbeitsfüße der Nadelschieber
bewegen sich bei Auswahl zugeordneter Nadeln zwecks Musterung in einer Bahn 14, während die unteren Füße
dieser Nadelschieber eine Bahn 15 durchlaufen. -to
Zur Nadelauswahl, die durch Einwirken des Polschuhes 4 des Elektromagneten durchgeführt wird, ist ein
zweiteiliger Musterstößer 17, 18 vorgesehen, dessen Oberteil 17 (Fig.2) mit einem Arbeitsfuß 16 versehen
ist Dieses Oberteil 17 ist mit einem Unterteil 18 der ■*>
Auswählplatine gemeinsam im Unterteil einer Zylindernut 19 angeordnet Das obere Ende des Oberteiles 17
befindet sich unter der Erfindung einer den Außenumfang des Nadelzylinders 20 umspannenden Spiralfeder
21, die in einer Ringnut 8a des ortsfesten Schloßringes 8 so
gelagert ist. In F i g. 1 ist eine Bahn 22 der Arbeitsfüße 16 (F i g. 2) der Musterstößer bei deren Auswahl strichliert
eingezeichnet Die Bewegung dieser Arbeitsfüße 16 durch das Schloßsystem erfolgt übereinstimmend mit
der Drehung des Nadelzylinders 20 in Pfeilrichtung 5 r>'>
(Fig. I).
Die Oberteile 17 (F i g. 2) der Musterstößer sind an ihren unteren Enden mit Abschrägungen 23 versehen,
welche sich in eine von dem Unterteil 18 und der an diesem Unterteil 18 befindlichen Nase 24 gebildeten (>*>
Ausnehmung erstrecken. In der Mitte der Oberseite 17
der Musterstößer sind Schrägen 25 ausgebildet. An der Auswählstelle kann sich das Oberteil 17 jedes
Musterstößers entgegen der Wirkung der Spiralfeder 21 in eine im ortsfesten Schloßring 8 ausgebildete h>
Längsausnehmung 76 einschieben.
Die Unterteile 18 der Musterstößer sind bezüglich der zugeordneten Oberteile ί 7 negativ geformt und an ihren
unteren Enden mit Auswählfüßen 27 versehen welche
an der Auswählstelle mit dem Polschuh 4 des Elektromagneten zusammenarbeiten.
Der Nadelzylinder 20 ist unter seinen Längsnuten 19 mit einem antimagnetischen Ring 28 versehen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die Breite der Längsausnehmung 26 im ortsfesten Schloßring
8 einer Abmessung h—2t\ (Fig.6) entspricht
wobei <i die Dicke des Arbeitsfußes 16 des Musterstößers
ist
Die Arbeitsweise der Musterstößer zwischen den einzelnen Schloßteilen des unteren Schloßsystems ist
folgende:
Damit es bei einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine
möglich ist eine Nadelauswahl für die Musterung durchzuführen, ist es notwendig, daß obere und untere
Arbeitsfüße nicht dargestellter Nadelschieber sich auf Bahnen 14, 15 im Schloßsystem in Pfeilrichtung 5
(Fig. 1) bewegen. Da die Musterung auf einer Strickmaschine durch eine individuelle Auswahl der
Austriebsmittel jeder einzelnen Nadc; zustande kommt
werden bei dieser Vorrichtung Musterstößer verwendet welche mit magnetischen Impulsen in bestimmten
Bahnen des Schloßsystems in jedem Stricksystem geführt werden.
Die Musterstößer werden in Pfeilrichtung 5 der Auswählstelle zugeführt und zwar im zusammengesetzten
Zustand, wie dies in F i g. 2 und 5 veranschaulicht ist Daher sind sowohl das Oberteil 17 als auch das Unterteil
18 der Musterstößer gegenseitig ineinander zusammengesetzt Die Auswählfüße 27 laufen mit ihrer Unterkante
auf die Oberkante des Polschuhes 4 des Elektromagneten auf. In diesem Moment fährt auch der Arbeitsfuß
16 auf den Anfang der Austriebskante 5 des ortsfesten unteren Schloßringes 2 auf. Wird in diesem Augenblick
durch den Polschuh 4 des Elektromagneten kein magnetischer Impuls ausgesandt, kommt es an der
Auswählstelle, d. i. dort, wo im ortsfesten Schloßring 8 die Längsausnehmung 26 ausgebildet ist, infolge
Einwirkung der Spiralfeder 21 auf das Oberteil 17 nicht zur Trennung des Oberteiles 17 vom Unterteil 18 des
Musterstößers. Dieser wird als Ganzes durch die Austriebskante 5 angehoben. Bei weiterer Bewegung
dieses Musterstößers in Pfeilrichtung S wird dessen Arbeitsfuß 16 nicht mit der Austriebskante 6a des
Austriebsschloßteiles 6 in Eingriff gebracht, weii dieses von der Außenoberfläche des Nadelzylinders 20 in
radialer Richtung etwas entfernt ist. Es ist klar, daß die radiale Entfernung so groß sein muß, daß die
Arbeitsfüße 16 nichtausgewählter Musterstößer hinter dem Austriebsschloßteil 6 frei durchlaufen können, ohne
dessen Austriebskante 6a zu berühren. Im umgekehrten Fall würde es zu einer unerwünschten Auswahl der
Musterstößer und dadurch auch zu Fehlern des Musters kommen, welches die Nadeln gemäß einem im voraus
festgesetzten Mus'crrapport bilden sollen.
Im umgekehrten Fall, d. i. in demjenigen Augenblick, in welchem sich ein Musterstößer an der Auswählstelle
befindet und mittels einer nicht dargestellten und allgemein bekannten elektronischen Vorrichtung ein
elektrischer Impuls auf den Elektromagneten gegeben wird, der durch seinen Polschuh 4 eine magnetische
Wirkung auf den Fuß 27 des Musterstößer ausübt,
kommt es zur nachfolgend beschriebenen Tätigkeit:
Da die aus dem Polschuh 4 des Elektromagneten hergeleitete Kraft enies magnetischen Impulses größer
ist als die Kraft, welche die Spiralfeder 21 auf den Oberteil 17 des Musterstößers ausübt, bleibt dessen
Unterteil 18 durch den PuB 27 gegen die Oberkante des Polschuhes 4 des Elektromagneten angezogen. Durch
den Einfluß der Schräge 25 und der negativen Gestaltung des Unterteils 18 des MusterstöBers kommt
es zum radialen Ausschwenken bei gleichzeitigem Verschieben dieses Oberteiles 17, wobei dieses Oberteil
17 des Musterstößers in die Längsausnehmung 26 des ortsfesten unteren SchloBringes 8 eingeschoben wird
(Fig.3). Durch Einwirkung der Austriebskante 5 des ortsfesten unteren SchloBringes 2 auf den Auswählfuß
16 des Oberteiles 17 des MusterstöBers nimmt dieses Oberteil 17 in bezug auf das Unterteil 18 des
Musterstößers eine in Fig.4 veranschaulichte Stellung
ein; das heißt, das Oberteil 17 des Musterstößers nimmt eine solche Stellung ein, daß dessen Arbeitsfuß 16
während der fortschreitenden Bewegung in Pfeilrichtung 5 (Fig. 1) auf die Austriebskante 6a des
AiKtrieh«rhlnßteile<; 6 aufläuft, welche diesen in eine
Arbeitsstellung ausgewählten Musterstößers derart anhebt, daß ein über ihm gelagerter, nicht dargestellter
Nadelschieber ohne Einwirkung des Radialschloßteils 10, das bei der Auswahl für eine Musterung vom
Nadelzylinder 20 entfernt ist, auf seinen unteren Arbeitsfuß ausgetrieben wird. Hierdurch kommt der
erwähnte untere Arbeitsfuß des Nadelschiebers mit dem Arbeitsschloßteil 11 in Berührung, welches sodann die
geforderte Bahn dieses Nadelschiebers so beendet, daß es zur Musterung einer zugeordneten Nadel kommen
kann, wie dies durch die Bahnen 14 und 15 veranschaulicht ist. Nach Erlangung der höchsten
Stellung des Arbeitsfußes 16 des Oberteiles 17 des Musterstößers wird dieser Arbeitsfuß 16 wiederum
durch Einwirkung einer Abzugskante des ortsfesten
ο SchloBringes 8 derart abgezogen, daß nach Erlangung
eines unteren Niveau sich der Musterstößer abermals in einem zusammengesetzten Zustand befindet und wieder
zur Auswahl vorbereitet ist.
ίο Anwendung dieser Erfindung auf einer Einzylinder-Rundstrickmaschine,
gegebenenfalls auf einer Flachstrickmaschine durchzuführen.
Vom Standpunkt der Konstruktion des Auswahl-Elektromagneten
aus betrachtet, ist es beim Gegenstand dieser Erfindung besonders vorteilhaft, daß es im
Augenblick der Auswahl von Musterstößern in ihre Arbeitsstellung nicht notwendig ist, daß die Magneteinwirkung
des Polschuhes 4 auf den Auswählfuß 27 einen wenn auch minimalen Luftspalt überwindet, wodurch
die magnetischen Verluste bei dieser Erfindung außerordentlich gering sind und gegenüber bekannten
2) Auswählmagneten durch eine andere, beispielsweise
mechanische Vorrichtung zu ersetzen, welche gemäß einem irr voraus festgesetzten Programm imstande ist,
die Unterteile 18 der Musterstößer festzuhalten und dadurch die Auswahl durchzuführen.
Claims (4)
1. Elektromagnetisch gesteuerte Mustervorrichtung für eine Strickmaschine, bei welcher mindestens
ein relativ zum Nadelbett beweglicher ■> Polschuh eines Elektromagneten an der von den
Nadeln abgewandten Stirnfläche des Nadelbettes angeordnet ist, wobei der Polschuh des Elektromagneten
unmittelbar auf einen Musterstößer in dessen Achsrichtung derart einwirkt, daß ein Arbeitsfuß des i"
Musterstößers wahlweise in einen Arbeitsschloßkanal oder einen Durchlaufschloßkanal geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Musterstößer aus zwei in Axialrichtung verschiebbaren,
kraft-formschlüssig ineinander greifenden Teilen
<5 (17,18) bestehen, daß die beiden Teile (17,18) jedes
Musterstößers mit einander zugewandten Schrägflächen (23, 25) versehen sind, entlang welcher das
Oberteil (17) im Falle der Auswahl axial und normal hierzu relai'v zu dem durch den Polschuh (4) des
Elektromagneten angezogenen Unterteil (18) derart verschiebbar ist, daß der Arbeitsfuß (16) mit dem
Arbeitsschloßkanal in Eingriff gelangt
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (18) des Muster-Stößers
mechanisch an den Polschuh (4) des Elektromagneten heranführbat· und bei der Auswahl
durch diesen magnetisch haltbar ist
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das untere Ende des
Oberteils (17) des Musterstößers eine vom Unterteil (18) umfaßte Nase (24) aufweist.
4. Mustervorrichtung nach vinem der Ansprüche 1 —3, gekennzeichnet du, cb eine die Verschwenkung
des Oberteiles (17) des Muste Stößers zulassende Ausnehmung (26) im Schloßsystem an der Auswahlstelle.
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