DE2117713C3 - Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen - Google Patents
Mustervorrichtung für RundstrickmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit begrenzt verschiebbar und
verschwenkbar gelagerten, jeweils einer Nadel zugeordneten Nadelstößern mit zugehörigen Musterfüßen, die bei benachbarten Nadelstößern stufenweise
versetzt angeordnet sind, mit je einem mustergemäß erregbaren Auswahlmagneten für jede Musterfußstufe
an jeder Auswahlstelle und einem in Umlaufrichtung vor der Auswahlstelle angeordneten Druckschloßteil
zur zwangsweisen Verstellung aller Musterfüße in eine Auswahlstellung, in welcher sie durch Anker der
zugeordneten Auswahlmagnete beaufschlagbar sind.
Eine Mustervorrichtung der vorstehend genannten Art ist durch die DE-OS 17 60 886 bekannt Es ist auch
bereits vorgeschlagen worden, die Anker als verschiebbare Wählklingen auszubilden (DE-PS 19 50 84b). Diese
Mustervorrichtungen erfordern jedoch an jeder Auswahlstelle eine genaue gegenseitige Einjustierung von
ι" Druckschloßteil, Anker und Nadelstößer, weil die
Verstellung der Anker durch die Musterfüße der Nadelstößer erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustervorrichtung der vorstehend genannten Art so
auszubilden, daß an allen Auswahlstellen eine genaue und sichere Verschiebung der Anker in eine Haltestellung gewährleistet ist in welcher sie bei Erregung des
Auswahlmagneten mit Sicherheit zur Anlage gegen die Haltefläche des zugehörigen Auswahlmagneten gezo
gen werden können, ohne daß die Auswahlmagnete
kurzzeitig übererregt werden müssen.
Die gestellte Aufgabe wird mit der eingangs genannten Mustervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anker jeweils durch einen mit dem
Nadelzylinder starr verbundenen Zustellfuß, der jeweils mit einem bestimmten Umfangsabstand von einem
Musterfuß eines im Nadelzylinder gelagerten und dem betreffenden Anker zugeordneten Musterstößers angeordnet ist in Anlage gegen die Auswahlmagnete
ji) bringbar sind. Dabei können die Zustellfüße vorteilhafterweise an den Stegen des Nadelzylinders ausgebildet
sein, wobei die Zustellfüße aufeinanderfolgender Stege in gleicher Weise und gleichsinnig stufenweise wie die
Musterfüße der Nadelstößer, jedoch in Umlaufrichtung
ιΓ· versetzt dazu, angeordnet sind, und die Höhe der
Zustellfüße in Radialrichtung des Nadelzylinders mindestens gleich der Maximalhöhenlage der Musterfüße
der Nadelstößer bei durch das Druckschloßteil ausgetriebenen Nadelstößern ist. Bei der erfindungsgemäß
■"' ausgebildeten Mustervorrichtung wird also die Verschiebung der bevorzugt als Wählklingen ausgebildeten
Anker in Richtung auf die Auswahlmagnete ausschließlich durch die mit dem Nadelzylinder starr verbundenen
Zustellfüße bewirkt wodurch die Musterfüße der
Nadelstößer von dieser Zustellarbeit vollständig entlastet sind. Bei der Ausbildung der Zustellfüße an den
Stegen des Nadelzylinders lassen sich durch ein Überschleifen des mit den Stegen besetzten Nadelzylinders sehr kleine Rundlauftoleranzen der Zustellfüße und
damit auch eine sehr genaue Verstellung der Wählklingen in Richtung auf die Haltemagnete erzielen. Dadurch
ist gewährleistet, daß die Wählklingen aller Auswahlstellen immer so dicht an die Auswahlmagnete
herangeführt werden, daß sie von diesen mit einer
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relativ geringen Erregungsenergie vollends angezogen
und gehalten werden, bis die Erregung unterbrochen
und die Wählklingen durch Rückstellfedern in ihre
b0 Zustellfuß und dem Musterfuß eines zugeordneten
Nadelstößers beträgt bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mustervorrichtung mindestens eine Nadelteilung. Zweckmäßig können die Wählklingen auf ihrer die
Nadelstößer beeinflussenden Stirnseite in eine schräge
hr' Auflauffläche für die Zustellfüße und in eine in
Umlaufrichtung anschließende Rundlauffläche gegliedert sein, wobei der Umfangsabstand zwischen einem
Zustellfuß und einem nachfolgenden zugeordneten
Musterfuß eines Nadelstößers mindestens annähernd
gleich der Länge der Rundlauffläche der Wählklinge ist. Auf diese Weise ist eine rechtzeitige und auch
ausreichend lange Anlage der Wählklingen an den Auswahlmagneten gewährleistet und eine große Betriebssicherheit der Mustervorrichtung gegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mustervorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 einen Vertikalschnitt in Radialrichtung durch den Schloßmantel und den Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine im Bereich einer Mustervorrichtung;
Fig.2 eine Teilabwicklung des Nadelzylinders mit
den eingesetzten Stegen;
Fig.3 einen Radialschnitt durch die Nadelzylinderwandung entlang der Linie II1-III in F i g. 2;
Γ ig. 4 eine Teilabwicklung des Schloßmantels mit Blickrichtung auf den Nadelzylinder mit engesetzten
Nadelstößern,·
Fig.5 einen Querschnitt durch die Mustervorrichtung entlang der Linie V-V in F i g. 1;
Fig.6 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig.5
mit einer Wählklinge in vorgeschobener Stellung;
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung mit
der Wählklinge in Anlagestellung.
Aus der Schnittdarstellung der F i g. 1 sind der umlaufende Nadelzylinder 1, der stationäre Schloßmantel 2 und der Gestellring 3 einer Rundstrickmaschine
ersichtlich. Auf dem Gestellring 3 ist ein Sockel 4 «>
befestigt, der ein nicht dargestelltes, einstellbares Lager für eine aufgesetzte Mustervorrichtung 5 aufweist Die
Mustervorrichtung 5 weist mehrere übereinander angeordnete Auswahlmagnete 6 auf, die strickprogrammgemäß erregbar sind und die mit in horizontaler lfl
Richtung verschiebbaren Ankern in Form von Wählkfogen 7 versehen sind. Anordnung und Aufbau der
Auswahlmagnete 6 und ihrer verschiebbaren Wählklingen 7 werden i.n Zusammenhang mit F i g. 5 näher
erläutert ■*'
Der Nadelzylinder 1 ist zwischen seinen Stegen 10 mit vertikalen Zylindernuten 12 versehen, in denen in
bekannter Weise jeweils eine Nadel 8 zusammen mit einem verschiebbar und kippbar ausgebildeten Nadelstößer 9 angeordnet sind. Diese Stege 10 sind mittels 4>
eines Einhängehakens 101 auf ihrer Rückseite in den Nadelzylinder 1 so eingesetzt, daß sie mit ihrer
Innenseite dicht am Nadelzylinder 1 anliegen. Auf ihrer radialen Außenseite ist jeder Steg 10 mit einem
Zustellfuß U versehen, wobei die Zustellfüße U so einander benachbarter Stege 10 in der Längsrichtung
des Nadelzylinders 1 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
In den Fig.2 und 3 sind diese Stege 10 mit ihren
gestaffelt angeordneten Zustellfüßen U nochmals ■">"">
einzeln dargestellt Die Zustellfüße U bilden beim dargestellten Ausführungsbeispiel achtzehn unterschiedliche Stufenlagen. Dementsprechend weist die
Mustervorrichtung 5 gemäß F i g. 1 auch achtzehn Auswahlmagnete 6 auf, deren achtzehn Wählklingen 7 «)
in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Die Musterfüße 91 der Nadelstößer 9, die in den zwischen
den Stegen 10 ausgebildeten Zylindernuten 12 eingesetzt sind, weisen die gleiche Staffelung wie die
Zustellfüße 11 auf (Fig.3). Die Musterfüße 91 liegen ">
jedoch nicht direkt neben dem Zustellfuß 11 gleicher Stufenlage, was nachfolgend nach erläutert wird.
und deren Zustellfüße M sowie die als schmälere Rechtecke dargestellten Musterfüße 91 der in die
Zylindernuten 12 eingesetzten Nadelstößer 9. Die Nadelstößer 9 weisen außerdem in bekannter Weise
einen oberen Steuerfuß 92 auf, der mit den Stößerschloiiteilen 13 zusammenwirkt Außerdem weisen die
Nadelstößer in ebenfalls bekannter Weise einen unteren Austriebsfuß 93 auf, der mit Austriebss^hloßteilen 14
und 15 zusammenwirkt
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist die zwei am Umfang der
Rundstrickmaschine aufeinanderfolgende Mustervorrichung 5 und 5' zeigt, besteht jeder der Auswahlmagnete
6 aus einem U-förmigen Magnetkern 61, dessen beide Schenkel von einer Erregerwicklung 62 umfangen sind.
Die beiden Schenkelenden des U-förmigen Magnetkernes 61 bilden Halteflächen 63 für die zugeordnete flache
Wählklinge 7, die mit einer Anlageiläche 71 gegen die Halteflächen 63 des Haltemagneten 6 zur Anlage
gebracht werden kann.
Die WählJdingen 7 sind gegen die Kraft einer
zwischen einem Führungsstift 18, der an einem seitlichen Vorsprung 72 des Ankers befestigt ist und
einer Vorrichtungsgehäusewand 81 eingespannten Feder 16 in Radialrichtung des Nadelzylinders 5
längsverschiebbar angeordnet An ihrem nadelzylinderseitigen Ende weisen sie eine schräge Anlauffläche 73
und eine in Umlaufrichtung des Nadelzylinders 1 daran anschließende Rundlauffläche 74 auf. Während alle
achtzehn Wählklingen 7 einer Mustervorrichtung 5 in einer Reihe übereinander angeordnet sind, sind die
achtzehn zugehörigen Haltemagnete 6 aus Platzgründen in drei Reihen jeweils seitlich versetzt zueinander
angeordnet wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist Die den beiden äußeren Auswahlmagnetreihen zugeordneten
Wählklingen 7 sind an ihrem magnetseitigen Ende mit seitlichen Flügeln 75 versehen, die in den Bereich der in
den beiden äußeren Reihen angeordneten Auswahlmagnete 6 ragen und an denen die Anlagefläche 71
ausgebildet ist
Vor jeder durch eine Mustervorrichtung 5 gebildeten Auswahlstelle der Rundstrickmaschine weist die Maschine ein Druckschloßteil 17 auf, das mit den Enden 94
der Nadelstößer 8 zusammenwirkt und alle ankommenden Nadelstößer 9 unmittelbar vor der Auswahlstelle
der Mustervorrichtung 5 radial nach außen verschwenkt
Die Wirkungsweise der Stege 10 und ihrer Zustellfüße 11 im Zusammenhand mit den Nadelstößern 9, die in
den zwischen den Stegen 10 ausgebildeten Zylindernuten 12 geführt sind, wird im Zusammenhang mit F i g. 6
und 7 erläutert, die jeweils einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 5 darstellen. Der Nadelzylinder 1
bewegt sich in Richtung des Pfeiles 19 an der Auswahlstelle der Mustervorrichtung 5, 5' vorbei, an
welcher die Wählklingen 7 in ihrer vorgeschobenen Stellung mit ihrem nadelzylinderseitigen Ende durch die
Feder 16 nahe an der Peripherie des Nadelzylinders 1 gehalten sind. Die Peripherie des Nadelzylinders wird
durch Stege 10 und deren in radialer Richtung vorstehende Zusteilfüße 11 gebildet Die Höhe der
Zustellfüße 11 der Stege 10 ist durch ein genaues Schleifen des fertigmontierten Nadelzylinder 1 so
gehalten, daß sie in Radialrichtung des Nadelzylinders gesehen eine Höhenlage einnehmen, die mindestens um
0,1 mm weiter von der Zylinderachse entfernt ist als die maximale Höhenlage der Musterfüße 91 der Nadelstößer 9, in welche sie durch die Druckschloßteile 17
unmittelbar vor der Auswählsteile der Mustervorrich-
tungen 5, 5' gebracht werden. Dieser geringfügige Höhenunterschied ist aus den F i g. 6 und 7 nicht
ersichtlich.
In Fig. 7 ist der Musterfuß 9Γ des Nadelstößers 9',
welcher die gleiche Stufenlage wie die dargestellte Wählklinge 7 hat, in seiner durch das Druckschloßteil 17
bewirkte;; maximalen Höhenlage dargestellt Wie aus
F i g. 7 (und auch aus F i g. 4) ersichtlich ist, ist der der gleichen Köhenstufe wie die Wählklinge 7 zugeordnete
Zustellfuß 11' des Sieges 10' in Richtung des Pfeiles 19 um eine Strecke a gegenüber dem Musterfuß 91' des
Nadelstößers 9' verschoben. Diese Strecke a entspricht der Länge feder Rundlauffläche 74 am nadelzylinderseitigen
Ende der Wählklinge 7. Aus den F i g. 6 und 7 geht cuLftluün iiLlTUi, uaw viiv ivuuuiauiiiaviiw w-w uCa w
nadelzylinderseitigen Endes der Wählklinge 7 in Richtung des Pfeiles 19 erst hinter dem Druckschloßteil
17 beginnt
Die zu der Auswahlstelle der Mustervorrichtung in
Richtung des Pfeiles 19 gelangenden Zustellfüße 11 der
Stege 10 laufen auf die schräge Auflauffläche 73 der in der betreffenden Musterfußstufe angeordneten Wählklinge
7 auf und drücken dadurch diese Wählklinge 7 gegen die Kraft der Feder 16 in Richtung auf den
zugeordneten Auswahlmagneten 6. Dabei gelangt die Anlagefläche 71 der Wählklinge 7 bis dicht vor dessen
Haltefläche 63. Wird zu diesem Zeitpunkt der Auswahlmagnet 6 erregt, wird die Wählklinge 7
vollends gegen die Haltefläche 63 gezogen und dort während der Zeit der Erregung gehalten. to
F i g. 7 zeigt die Wählklinge 7 in ihrer durch den Zustellfuß 11' des Steges 10' nach außen gegen den
Auswahlmagnet 6 geschobenen Stellung. In dieser F i g. befindet sich der Zustellfuß 11' gerade im Bereich der
Ri'ndlauffläche 74 des nadelzylindei !»eiligen Wählklingenendes.
Der im Abstand a versetzt dazu angeordnet« Musierfuß 9!' gleicher Stufenlage eines Nadelstößers ?·
ist zu diesem Zeitpunkt durch das Druckschloßteil 17 bereits in seine maximale Außenlage verschwenkt Wird
nun die Wählklinge 7 durch eine Erregung des zugeordneten Auswahlmagneten 6 in der aus Fig. 7
ersichtlichen Stellung gehalten, kann der Nadelstößer 9' mit seinem Musterfuß 9Γ die Auswahistelle in der aus
F i g 7 ersichtlichen ausgeschwenkten Stellung passieren, iii welcher gemäß F i g. 1 der Austriebsfuß 93 in den
Bereich der Austriebsschloßteile 15 und 14 gelangt, durch welche der Nadelstößer 9' in Längsrichtung des
Nadelzylinders 1 verschoben und damit die zugeordnete Nadel S ausgetrieben wird. Die Rückstellfeder !6 ist so
ausgelegt, daß die Haltekraft des Auswahlmagneten 6 die Rückstellkraft dieser Feder übersteigt
Ist dagegen der Auswahlmagnet 6 nicht erregt wenn ihm die Wählklinge 7 durch den Zustellfuß 74 angeboten
wird, wird die Wählklinge 7 gemäß Fig.6 durch die
Kraft der Rückstellfeder 16 wieder in ihre Ausgangslage in Richtung auf den Nadelzylinder 1 zurückbewegt
sobald der Zustellfuß 11' von der Rundlauffläche 74 abgelaufen ist Bei der Rückstellbewegung trifft die
Wählklinge 7 mit ihrer Rundlauffläche 74 auf den durch das Druckschloßteil 17 in die aus Fig.7 ersichtliche
maximale Höhenlage ausgeschwenkten Musterfuß 91' und drückt diesen Musterfuß 91' mit dem Nadelstößer 9'
wieder in die Zylindernut 12 zurückt, wie dies aus F i g. ί ersichtlich ist Dadurch gelangt der Austriebsfuß 93 des
Nadelstößers 9' aus dem Einflußbereich der Austriebsschloßteile 14 und 15 heraus. Der Nadelstößer 9' und
damit die ihm zugeordnete Nadel 8 werden also nichi ausgetrieben, sondern bleiben in Rundlaufstellung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit begrenzt verschiebbar und verschwenkbar
gelagerten, jeweils einer Nadel zugeordneten Nadclstößern mit zugehörigen Musterfüßen, die bei
benachbarten Nadelstößern stufenweise versetzt angeordnet sind, mit je einem mustergemäß
erregbaren Auswahlmagneten für jede Musterfußstufe an jeder Auswahlstelle und einem in Umlaufrichtung vor der Auswahlstelle angeordneten
Druckschloßteil zur zwangsweisen Verstellung aller Musterfüße in eine Auswahlstellung, in welcher sie
durch Anker der zugeordneten Auswahlmagnete beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (Wählklingen 7) jeweils durch
einen mit dem Nadelzylinder (1) starr verbundenen Zusrellfuß (11), der jeweils mit einem bestimmten
Umfangsabstand vor einem Musterfuß (91) eines im Nadelzylinder (1) gelagerten und dem betreffenden
Anker (Wählklinge 7) zugeordneten Musterstößers (9) angeordnet ist, in Anlage gegen die Auswahlmagnete (6) bringbar sind.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellfüße (11) an den
Stegen (10) des Nadelzylinders (1) ausgebildet sind, wobei die Zustellfüße (11) aufeinanderfolgender
Stege (IC) in gleicher Weise und gleichsinnig stufenweise wie die Musterfüße (91) der Nadelstößer
(9), jedoch in Umlauf richtung versetzt dazu angeordnet sind, und daß die Höhe der Zustellfüße (U) in
Radialrichtung des Nadelzylinders (1) mindestens gleich der Maximalhöhenlage der Musterfüße (91)
der Nadelstößer (9) bei durch das Druckschloßteil (17) ausgetriebenen Nadelstößern (9) ist
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der
Auswahlmagnete (6) als längsverschiebbare Wählklingen (7) ausgebildet sind.
4. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte
Umfangsabstand zwischen einem Zustellfuß (11) und dem Musterfuß (91) eines zugeordneten Nadelstößers (9) mindestens eine Nadelteilung beträgt
5. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählklingen
(7) auf ihrer die Nadelstößer (9) beeinflussenden Stirnseite in eine schräge Auflauffläche (73) für die
Zustellfüße (11) und in eine in Umlauf richtung
anschließende Rundlauffläche (74) gegliedert sind und daß der Umtangsabstand (a) zwischen einem
Zustellfuß (U) und einem nachfolgenden zugeordneten Musterfuß (91) eines Nadelstößers (9) mindestens annähernd gleich der Länge der Rundlauffläche (74) der Wählklinge (7) ist.
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