DE2117713A1 - Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern - Google Patents

Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern

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DE2117713A1 DE19712117713 DE2117713A DE2117713A1 DE 2117713 A1 DE2117713 A1 DE 2117713A1 DE 19712117713 DE19712117713 DE 19712117713 DE 2117713 A DE2117713 A DE 2117713A DE 2117713 A1 DE2117713 A1 DE 2117713A1
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    • D04B15/82Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the needle cams used

Description

P 1450 tt, ,
Zusatz zur Patentanmeldung P 19 50 846.4
Anmelderin ι Firma
Maschinenfabrik Spaichingen GmbH
7208 Spaichingen Aürtt.
Hustervorrichtung für Rundstrickmaschinen alt
umlaufenden Nadel tr*äirem
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern, bei welcher die Nadelauswahl an einer Auewahlstelle mittels mehrerer mustergemäß erregter elektromagnetischer Auswahlorgane erfolgt, die auf Im Nadelzylinder verschiebbar und begrenzt verschwenkbar gelagerte» Jeweils einer iladel zugeordnete Nadelatößer einwirken» die mit Musterfüßen versehen sind, wobei die MusterfUOe aufeinanderfolgender Nadelstößer In Längsrichtung der Nadelstößer stufenweise versetzt zueinander angeordnet sind; und bei welcher an der Auswahlstelle für jede Musterfußstufe der Uadelstößer ein mustergemäß erregbarer Haltemagnet mit
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einem in Richtung deö Magneten gegen Federkraft verstellbaren Anker vorgesehen ist, der an seinem einen Ende eine den Halteflächen des Haltemagneten zugeordnete Anlagefläohe und an seinem anderen Ende eine schräge Steuerfläche aufweist; und bei welcher im Bereich der Auswahlstelle ein Nocken angeordnet ist, der eine Zwangsverstellung der Nadelstösser mit ihren Musterfüßen in Richtung auf den Haltemagneten "bewirkt, nach Patentanmeldung P 19 50 846.4.
Eine derartige Mustervorrichtung, bei welcher die Magnete als Magnetschieber ausgebildet sind, irt Gegenstand der Stammanmeldung. Die vorliegende Anmeldung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung einer derartigen Mustervorrichtung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine genaue und sichere Verschiebung der Magnetanker in eine Haltestellung zu gewährleisten, in welcher sie bei einer Erregung des Magneten mit Sicherheit zur Anlage gegen die Halteflächen des Magneten gezogen werden können, ohne daß die Haltemagnete kurzzeitig übererregt werden müssen. Diese Aufgabe kann mit dem Gegenstand des Stammpatentes, bei welchem die Verschiebung der Magnetschieber durch die Musterfüße der Nadelstösser erfolgt, nur mit einer sehr genauen Fertigung der einzelnen Vorrichtungsteile und einer genauen Einjustierung dieser Teile voll befriedigend gelöst werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgsmäß mit Sicherheit
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und ohne eine empfindliche Einjustierung genau gefertigter Einzelteile dadurch gelöst, daß der Nadelzylinder mit Stegen versehen ist, zwischen denen sich die Nadelkanäle befinden, die mindestens einen radial abstehenden Zustellfuß aufweisen, wobei die Zustellfüße aufeinanderfolgender Stege in gleicher Weise und gleichsinnig stufenweise wie die Musterfüße der Nadelstößer, Jedoch in Umlauf richtung versetzt dazu, in Längsrichtung des Zylinders versetzt zueinander angeordnet sind, und f daß die Höhenlage der Zustellfüße mindestens gleich der Maximal-Höhenlage der mMusterfüße der Nadelstößer in Radialrichtung des Zylinders bei durch den Nocken ausgetriebenen Nadelstößern ist. Vorzugsweise überragen dabei die Zustellfüße der Stege die Musterfüße der Nadelstößer um mindestens 0,1 mm in Radialrichtung.
Die gegenseitige Versetzung der Zustellfüße der Stege und der gleichstufigen, zugeordneten Musterfüße der Nadelstösser in Umlaufrichtung beträgt mindestens eine Nadelteilung, vorzugsweise Jedoch eine Größe, die mindestens annähernd der Länge einer in Umlaufrichtung auf die schräge Steuer- λ fläche folgenden Rundlauffläche der Magnetanker entspricht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeraäß ausgebildeten Mustervorrichtung in verschiedenen Ansichten mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
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Im einzelnen zeigen?
Pig. 1 einen Vertikalsohnitt in Radialrichtung durch den Sehloßtnantel und den Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine im Bereich einer Mustervorrichtung;
Fig. 2 eine Teilabwicklung dea Nadelzylinder mit den eingesetzten Stegen;
Fig. 3 einen Radialschnitt durch die Nadelzylinderwandung entlang der Linie III-III in Pig. 2;
Pig- 4 eine Teilfcbwicklung des Schloflmantels mit
Blickrichtung auf den Nadelzylinder mit eingesetzten Nadeistössern;
Pig. 5 einen Querschnitt durch die Mustervorrichtung entlang der Linie V-V in Pig.1;
Pig. 6 eine vergrößerte Teildarstellung der Pig.5 mit einem-Magtietanker in Ruhestellung;
Pig. 7 eine der Fig.6 entsprechende Darstellung mit dem Magnetanker in Anlagestellung.
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Aus der Schnittdarstellung der Fig.1 sind der umlaufende Nadelzylinder 1, der:stationäre Zylinderschloßring 2 und der äußere Tragring j einer Rundstrickmaschine ersichtlich. Auf dem äußeren Tragring 3 ist ein Sockel 4 befestigt, der eine nicht dargestellte, einstellbare Lagerungsanordnung für eine aufgesetzte Mustervorrichtung 5 aufweist. Die Mustervorrichtung weist mehrere übereinander angeordnete Haltemagnete 6 auf, die strickprogrammgemäß erregbar sind " und die mit in horizontaler Richtung verschiebbaren Magnetankern 7 versehen sind. Anordnung und Aufbau der Haltemagnete und ihrer verschiebbaren Magnetanker werden im Zusammenhang mit Fig. $ näher erl.h tert.
Der Nadelzylinder 1 ist zwischen seinen Stegen 10 mit vertikalen Nadelkanälen versehen, in denen in bekannter Weise Jeweils eine Nidel 8 zusammen mit einem verschiebbar und kippbar ausgebildeten Nadelstößer 9 angeordnet sind,, ßifcse Stege 10 sind Mittels eines Einhängehakens 101 auf ihrer Rückseite in d$n Nadelzylinder 1 so eingesetzt, daß sie mit ihrer Innenseite dicht am Nadelzylinder 1 anlie- i gen. Auf ihrer radialen Außenseite ist jeder Steg mit einem Zustellfuß 11 versehen, wobei die Zustellfüße einander benachbarter Siege in der Längsrichtung des Nadelzylinders gegeneinander versetzt angeordnet sind.
In den Fig. 2 und 3 Sind diese Stege 10 mit ihren gestaffelt angeordneten Zustellfüßen 11 nochmals einzeln dargestellt. Die Zustellfüße 11 bilden beim dargestellten Ausführungs-
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beispiel achtzehn unterschiedliche Stufenlagen. Dementsprechend weist die Mustervorrichtung 5 gemäß Fig.1 auch achtzehn Haltemagnete auf, deren achtzehn Magnetanker 7 in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Die Musterfüße 91 der Nadelstösser 9> die in den zwischen den Stegen 10 ausgebildeten Führungskanälen 12 des Zylinders eingesetzt sind, weisjen die gleiche Staffelung wie die Zustellfüße 11 auf(Fig.5). Die Musterfüße 91 liegen jedoch nicht direkt neben dem Zustellfuß 11 gleicher Stufenlage, was nachfolgend noch erläutert wird.
Fig.4 zeigt den Nadelzylinder 1 mit den Stegen 10 und deren Zustellfüße 11 ,sowie die als schmälere Rechtecke dargestellten Musterijüße 91 der in die Führungskanal β 12 des Nadelzylinders eingesetzten Musterschieber 9· Die Musterschieber 9 weisen außerdem in bekannter Weise einen oberen Steuerfuß 92 auf, der mit den Stösserschloßteilen 13 zusammenwirkt. Außerdem weisen die Nadelstösser in ebenfalls bekannter Weise einen unteren Austriebsfuß 93 auf, der mit Austriebsschloßteilen 14 und 15 zusammenwirkt
Wie aus Fig.5 ersiohtlich ist, die zwei am Umfang der Rundstrickmaschine aufeinanderfolgende Mustervorrichtungen 5 und 51 zeigt, besteht jeder der Haltemagnete 6 aus einem U-förmigen Magnetkern 6T, dessen beide Schenkel von einer Erregerwicklung 62 umfangen sind. Die beiden Schenkelenden des U-förmigen Magnetkernes bilden Halteflächen 63 für den zugeordneten flachen Magnetanker 7f der mit einer Anlage-
- 7
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fläche 71 gegen die Halteflächen 63 des Haltemagneten 6 zur Anlage gebracht werden kann.
Die Magnetanker 7 sind gegen die Kraft einer zwischen einem Führungsatift 18, der an einem seitlichen Vorsprung 72 des Ankers "befestigt ist, und einer 'Vorrichtungsgehäusewandung 81 eingespannten Feder 16 in Radial- ■ richtung des Nadelzylinders längsverschiebbar angeordnet. " An ihrem nadelzylinderseitigen Ende weisen sie eine schräg ansteigende Steuerfläche 73 und eine in Umlaufrichtung des Nadelzylinders 1 daran anschließende Rundlauffläche 74 auf. Während alle achtzehn Magnetanker 7 einer Mustervorrichtung 5 in einer Reihe übereinander angeordnet sind, sind die achtzehn zugehörigen Haltemagnete 6 aus Platzgründen in drei Reihen jeweils seitlich versetzt zueinander angeordnet, wie dies aus Fig.5 - und noch genauer aus Fig.7 der Stammanmeldung P 19 50 846.4 - ersichtlich ist. Die den beiden äußeren Haltemagnetreihen zugeordneten Anker 7 sind an ihrem magnetseitigen Ende mit seitlichen Flügeln 75 versehen, | die in den Bereich der in den beiden äußeren Reihen angeordneten Haltemagnate 6 ragen und an denen die Anlagefläche 71 ausgebildet ist.
Vor jeder durch eine'Mustervorrichtung 5 gebildeten Auswahlstelle der Rundstrickmaschine weist die Maschine einen Nocken 17 auf, der mit den Enden 94 der Nadelstösser 9 zusammenwirkt und alle ankommenden Nadelstösser unmittelbar
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vor der Auswahlstelle der Mustervorrichtung 5 radial nach außen verschwenkt.
Die Wirkungsweise der Stege 10 und ihrer Zustellftiße 11 im Zusammenhang mit den Nadelstössern 9, die in den zwischen den Stegen 10 ausgebildeten Führungskanälen 12 des Nadelzylinders 1 geführt sind, wird im Zusammenhang mit Pig.6 und 7 erläutert, die jeweils einen vergrößerten Ausschnitt der Pig.5 darstellen. Der Nadelzylinder 1 bewegt sich in Richtung 19 an der Auswahlstelle der Mustervorrichtung vorbei, an welcher die Anker 7 in ihrer Ruhestellung mit ihrem nadelzylinderseitigen Ende durch die Feder 16 nähe an der Peripherie des Nadelzylinders 1 gehalten sind'. Die Peripherie des Nadelzylinders wird durch die Stege1 10 und deren in radialer Richtung vorstehende Zustellfüße 11 gebildet. Die Höhe der Zustellfüße 11 der Stege 10 ist durch ein genaues Schleifen des fertiggestellten Nadelzylinder so gehalten, daß sie in Radialrichtung des Nadelzylinder gesehen eine Höhenlage einnehmen, die mindestens um 0,1mm weiter von der Zylinderachse entfernt ist, als die maximale Höhenlage der Musterfüße 91 d'ejr Nadelstösser 9, in welche sie durch die Nocken 70 unmittelbar vor der Auswählstelle der Mustervorrichtungen gebracht werden. Dieser geringfügige Höhenunterschied ist aus den Fig.6 und 7 nicht ersichtlich.
In Fig.7 ist der Musterfuß 91* des Nadelstössers 9», welcher die gleiche Stufenlage wie der dargestellte Hagnet-
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anker 7 hat, in seiner durch den Hocken 17 bewirkten maximalen Höhenlage dargestellt. Wie aus Fig.7 (und auch aua Pig.4) ersichtlich ist, ist der der gleichen Höhenstufe wie der Mögnetanker 7 zugeordnete Zustellfuß 11' des Steges 101 in Umlaufrichtung"um eine Strecke a gegenüber dem Musterfuß 91' des Musterschiebers 9' verschoben. Diese; Strecke a entspricht der Länge b der Rundlauffläche 74 am nadelzylinderseitlgen Ende des Ankers 7· Aus den Fig.6 und 7 geht außerdem hervor, daß die Rundlauffläche 74 des nadelzylinderseitigen Endes des Magnetänkers 7 in Umlaufrichtung 19 erst hinter dem Hocken 17. beginnt.
Die zu der Auswahlstelle der Mustervorrichtung in, Umlaufjrichtung 19 gelangenden Zustellfüße 11 d<Jr Stege 10 laufen auf die schräge Steuerfläche 73 des in der betreffenden Musterfußstufe angeordneten Magnetankers 7 auf und drücken dadurch diesen Anker 7 gegen die Kraft der Feder in Richtung auf den (zugeordneten Haltemagnet 6. Dabei gelangt die Anlageflläohe 71 des Ankers 7 bis dicht vor die Halteflächen 63 fies Haltemagneten 6. Wird zu diesem Zeitpunkt der Haltemagnet 6 erregt, wird der Anker 7 voil-< ends gegen die Magnethalteflächen 63 angezogen und dort während der ZeLt der Erregung gehalten.
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Flg.7 zeigt den Magnetanker 7 in seiner durch den Zustellfuß 11' des Steges 1Df nach außen gegen den Haltemagnet geschobenen Stellung:'. In dieser Figur befindet sich der
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Zustellfuß 11* geradfe im Bereich der Rundlauffläche 74 des nadelzylinderseitigen Ankerendes. Der im Abstand a versetzt dazu angeordnete Musterfuß 91 * gleicher Stufenlage eines Musterschiebers 9' ist zu diesem Zeitpunkt durch den Nocken 17 "bereits in seine maximale Außenlage verschwenkt. Wird nuji der Anker 7 durch eine Erregung des zugeordneten Halfcemagneten 6 in der aus Pig.7 ersichtlichen Stellungsgphalten, kann der Musterschieber mit seinem Musterfuß· 91l die Auswahlstelle in der aus fig.7 ersichtlichen Ausgeschwenkten Stellung passieren, in welcher gemäß Mg'. 1 der Austriebsfuß 93 in den Bereich der Austriebsschloßteile 15 und 14 gelangt, durch welche der Nadelstösöer'in Längsrichtung des Nadelzylinders verschoben und damit die zugeordnete Nadel 8 ausgetrieben wird. Die Rückstellfeder 16 ist so ausgelegt, daß die Haltekraft des Haltemagneten 6 die Rückstellkraft dieser leder übersteigt.
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Ist dagegen der Haltqmagmet nicht erregt, wenn ihifa der Anker 7 durch den Zuetellfuß 74 angeboten wird, wird der Anker 7 gemäß Fig.6 birch die Kraft der Rückstellfeder wieder in seine Ausgangslage in Richtung auf den Nadelzylinder zurückbeweg^b, sobald der Zustellfuß 11' von der Rund lauffläche 74 abgelaufen ist. Bei der Rückstellbe-
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wegung trifft der Anker mit seiner Rundlauf f läohe- 74 auf den durch den Nocken· 17 in die aus Pig.7 ersichtliche maximale Höhenlage ausgeschwenkten Musterfuß 91f und drückt diesen Musterfuß 91' mit dem Nadelstösser 91 wieder
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In den Führungskanal , 12 zurück, wie dies aus Mg.6 ersichtlich ist. Dadurch gelangt der Austriebsfuß 93 des Nadelstössers 91 'aus dem Einflußbereich der Aüstriibsschloßteile 14 jund 15 heraus. Der Musterstöaser und damit die ihm zugeordnete Nadel 8 werden also' nicht ausgetrieben, sondern bleiben in Rundlaufstellung.
Die Verschiebung der jMagnetanker 7 in Richtung auf die Haltemagnete 6 wird also ausschließlich durch die Zustellfüße 11 der biegefesten Stege 10 des Nadelzylinders bewirkt, und die Mus^erfüße der Musterschieber sind im Gegensatz zum Gegenstand des Stammpatentes von dieser Zustellarbeit vollständig entlastet. Durch ein Überschleifen des mit deiji Stegen 10 besetzten Nadelzylinders 1 lassen sich sehr kleine Rundlauftojleranzen;der Zustellfüße 11 erzielen und damit auch eine sehr genaue Verstellung der·Magnetanker 7 in. Richtung auf die Haltemagnete. Dadurch wird wiederum gewährleistet, daß die Magnetanker immer so dicht an die Haltemagnete herangeführt werden, daß aie von diesen Magneten mit einer relativ geringen Erregungsenergie vollends angezogen und gehalten werden, bis die Erregung unterbrochen und der Anker durch die Rückstellfeder 16 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
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Claims (1)

  1. P 1430 ? j ι 7 71 ο
    Zusatz zur Patentanmeldung P 19 50 846.4 * » ι / / ι ο
    Patentansprüche
    1. Växstesrvorriohtuag für Eundetricknaechinen mit umlaufenden Nadel trägern, bei welcher die Nadelauswahl an einer Auawahletelle mittels mehrerer muatergemäß erregter elektromagnetischer Auewahlorgane erfolgt, die auf la Nadelzylinder verschiebbar und begrenzt verflchwenkbar gelagerte» Jeweils einer Nadel zugeordnete HadeletiJßer einwirken, die mit Musterfü3en versehen sind, wobei die Mueterfüße aufeinanderfolgender Nadelstößer in Längerichtung der Nadelstößer stufenweise versetzt zueinander angeordnet sind; und bei -welcher an der Auewahlstelle für jede Mustorfußstuf© dar !fedelstöOer ein mustergemäß erregbarer Haltemagnet mit einem in Richtung dee Magneten gegen Federkraft verstellbaren Anker vorgesehen 1st, der an seinem einen Ende eine der Haltefläche des HalteraagnGten zugeordnete AnlageflächQ und an seinem anderen Sncio e*n& scliräge Steuerfläche aufweist; und bei welcher ein Nocken im Bereich der Auewahlstelle vorgesehen ist, der eine Zwangsverstellung der Nadelstößer mit ihren Husterfüßen in Richtung auf die Haltemagnete bewirkt, nach Patentanmeldung P 19 50 846·4, dadurch gekennzeichnet« daß der Nadelzylinder (1) mit zwischen seinen FUhrungskanälen (12) angeordneten Stegen (10) versehen ist, die mindestens einen radial ab-
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    stehenden ZustellKuß (11) aufweisen, wobei die Zustellfüße (11) aufeinanderfolgender Stege (10) in gleicher
    Weise und gleichsinnig stufenweise wie die Musterfüße
    (91) der Kadelstöisser (9), jedoch in Umlauf richtung
    versetzt dazu, in! Längsrichtung des Nadelzylinder (1); versetzt zueinandjer angeordnet sind, und daß die Höhen-r. lage der Zustellfjüße (11) mindestens gleich der Maxi- J" malhöhenlage der ^usterfüße (91) der Nadelstösöer (9) i in Radia !richtung* des Nadelzylinder (1) "bei 'durch den1 Hocken (17) ausgetriebenen Nadelstössern (9) ibt.
    2. Mustervorrichtung! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustjellfüße (11) der Stege (10) die
    Musterfüße (91) der Nadelstösser (9) in deren Maximal-, höhenlage um mindestens 0,1 mm in ladialriohtujig überragen. ;
    i
    j
    · Mustervorrichtung! nach Anspruch 1 und/oder Ansjpruch 2, !_ dadurch gekennzeichnet, daß einander zugeordnete, gleichstufige Zustellfüße (11) der Stege (10) und Mu&terf üße'. (91) der Nadelstöisser (9) in Umlauf richtung (19) um ; mindestens eine Niadelteilung zueinander versetzt ange-: orinet sind. j '. L:
    ί ι j
    4. Mustervorrichtung! nach Anspruch 3, dadurch gefcennzeich* net, daß der gegenseitige Versatz (a) mindestens annähernd der Länge; (b) einer in Umlaufrichtung (19) auf
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    die schräge Steuerfläche (75) folgenden Rundlaufflache (74) der M&gnetanker (7) entspricht.
    5. Mustervorrichtung! nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche des Hackens (17) in umlaufrichtung vor der schrägen Steuerfläche (73)ider Magnetanker (7) gelegen ist.
    INSPECTED
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    Leerseite
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