AT324258B - Vorrichtung zur herstellung von reissverschlussgliederreihen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von reissverschlussgliederreihen

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AT324258B
AT324258B AT614971A AT614971A AT324258B AT 324258 B AT324258 B AT 324258B AT 614971 A AT614971 A AT 614971A AT 614971 A AT614971 A AT 614971A AT 324258 B AT324258 B AT 324258B
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transport element
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arc
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Opti Holding Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/04Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous meander of filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von   Reissverschlussgliederreihen   aus Kunststoffmonofilament, bestehend aus eine Zahnteilung aufweisendem Formelement und Legemechanismus mit Einschubelement und zugeordnetem Transportelement zum schrittweisen Einlegen der Reissverschlussglieder aus Kupplungskopf mit angeprägten Kuppelflächen und Schenkeln in die Zwischenräume zwischen den Zähnen der Zahnteilung, wobei die Schenkel in den Zwischenräumen übereinanderliegen und hintere Verbindungsteile die Zähne hinterfassen, und wobei das Transportelement mit zumindest einem Prägenocken für das Anprägen der   Kuppelflächen   versehen ist sowie Transportelement und Einschubelement prägewirksam angetrieben sind. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Gattung (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1760288) sind das Einschubelement und das Transportelement des Legemechanismus als Räder ausgeführt, die das Kunststoffmonofilament gleichsam punktförmig zwischen sich halten und über kurze Führungsrohre zwischen die Zähne des Formelementes einführen, wobei die durch den Legemechanismus erzeugten Einprägungen ein Einknicken und Übereinanderfalten der Schenkel bewirken. Da das Kunststoffmonofilament zwischen den   Einschubrädem   des Legemechanismus und den kurzen Führungsrohren nicht geführt ist, kann es in diesem führungslosen Bereich an den Einprägungsstellen ebenfalls ausknicken und eingeklemmt werden, wodurch die Vorrichtung blockiert wird.

   Dieser Nachteil tritt insbesondere bei Arbeiten mit dünnem Kunststoffmonofilament und hohen Fertigungsgeschwindigkeiten auf. 



   Auch sind Vorrichtungen zur Herstellung von Reissverschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament bekannt (vgl.   franz. Patentschrift Nr. 2. 047. 086, USA-Patentschrift Nr. 3, 189, 964), die   mit einem Wickeldom arbeiten, um den das Kunststoffmonofilament nach Art einer Schraube od. dgl. gewickelt wird. Das bereitet insofern Schwierigkeiten, als zusätzlich die Kuppelflächen der Kupplungsköpfe an das Kunststoffmonofilament anzuprägen sind. Ist der Wickeldorn gleichzeitig Widerlager für ein entsprechendes Prägewerkzeug, welches die Kuppelflächen an den auf den Wickeldorn aufgewickelten Windungen aus Kunststoffmonofilament anprägt, so muss der Wickeldorn verhältnismässig dick ausgeführt werden, wenn anders vorzeitige Zerstörungen auftreten. 



  Reissverschlüsse sehr grosser Feinheit (d. h. aus dünnem Kunststoffmonofilament mit kleinen Reissverschlussgliedern, deren Schenkel möglichst eng aneinanderliegen) lassen sich so nicht herstellen. Führt man den Prägevorgang für die Kuppelflächen vor dem eigentlichen Wickelvorgang durch, so kann zwar mit dünnerem Wickeldorn gearbeitet werden, jedoch bedingen-insbesondere bei hohen Wickelgeschwindigkeiten-Toleranzen ungenaue Lage der Kuppelflächen und damit Teilungsmassabweichungen, welche die Aufbruchsicherheit beeinträchtigen. 



   Ferner ist eine Vorrichtung zur Herstellung von   Reissverschlussgliederreihen   aus Kunststoffmonofilament bekannt (vgl. USA-Patentschrift Nr. 3, 412, 438), bei der das Kunststoffmonofilament mäanderförmig um Zähne eines Formelementes gelegt wird, nachfolgend mit einem Prägewerkzeug die Kupplungsköpfe angeprägt und abschliessend unter Zuhilfenahme eines Domes sowie eines Formwerkzeuges in seine endgültige Gestalt gebracht wird. Nachteilig ist hier der hohe Verformungsgrad, dem das Kunststoffmonofilament unterworfen wird, so dass feine Reissverschlüsse aus dünnem Kunststoffmonofilament nicht hergestellt werden können. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung in bezug auf den Legemechanismus zu vereinfachen, so dass auch mit dünnem Kunststoffmonofilament bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten sehr präzise gearbeitet wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das Einschubelement des für jede Reissverschlussgliederreihe vorgesehenen Legemechanismus eine bis zur Zahnteilung führende bogenförmige Einschubbahn aufweist und das angetriebene Transportelement zur Führung des Kunststoffmonofilamentes zwischen Einschubbahn und Transportelement entsprechend der bogenförmigen Einschubbahn bewegt ist, und dass der in eine Einprägung des Kunststoffmonofilamentes einfassende Prägenocken zugleich einen Formschluss für die Einschubbewegung bewirkt. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass ein Ausknicken des Kunststoffmonofilamentes im Zuge des Legens nicht eintreten kann, da letzteres durch die Einschubbahn und das damit zusammenwirkende Transportelement bis zu den Zähnen des Formelementes ununterbrochen geführt ist. Diese Erhöhung der Funktionssicherheit ermöglicht nicht nur das Arbeiten mit sehr dünnem Kunststoffmonofilament, sondern auch erheblich höhere Fertigungsgeschwindigkeiten. Man kann ohne weiteres eine einzelne oder zwei gekuppelte   Reissverschlussgliederreihen   herstellen, indem man die beschriebene Anordnung einfach oder gleichsam doppelt derart verwirklicht, dass die Kupplungsköpfe nach dem Legevorgang ineinanderfassen.

   Das kinematische Zusammenspiel der Vorrichtungselemente ist einfach, so dass auch der Antrieb der Elemente sehr einfach verwirklicht werden kann,   u. zw.   mit Hilfsmitteln, wie sie in der Nähmaschinentechnik für den Antrieb von Nähnadel, Greifer, Transporteinrichtung u. dgl. üblich sind. 



   Im einzelnen lässt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden, was im folgenden an Hand von Zeichnungen ausführlicher beschrieben wird. Es zeigen : Fig. 1 perspektivisch die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemässen Vorrichtung, etwa im Massstab   1 : 1   mit vergrössertem Ausschnitt A, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach   Fig. l,   ebenfalls vergrössert,   Fig. 3,   4 und 5 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in verschiedenen Funktionsstellungen im Massstab der   Fig. 2, Fig. 6   und 7 im Massstab der Fig. 2 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine bezüglich Einschubfläche und Transportelement zur Ausführungsform nach 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fig. 1 inverse Vorrichtung, ebenfalls in verschiedenen Funktionsstellungen,   Fig.

   8,   9,10, 11 und 12 im Massstab der Fig. 2 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der   Fig. l,   in verschiedenen Funktionsstellungen, Fig. 13 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 8, Fig. 14, 15 und 15 im Massstab der Fig. 2 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der   Fig. l,   ebenfalls in verschiedenen Funktionsstellungen. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst 
 EMI2.1 
 --2, 8-- aufweisenden Formelement --1-- und- 12-- geführte Kunststoffmonofilament --13--. Ferner ist die Anordnung so getroffen, dass das   Transportelement --12-- mit   zumindest einem   Prägenocken-14-für   das Anprägen der Kuppelflächen   --5--   versehen ist. Das   Transportelement--12--und   das   Einschubelement--10--sind   prägewirksam angetrieben, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der in eine Einprägung des Kunststoffmonofilamentes   --13--   einfassende Prägenocken --14-- zugleich einen Formschluss für die Einschubbewegung und den Einschub bewirkt. 



   Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform im Detail, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das 
 EMI2.2 
 kürzere   Führungsfläche--15--mit   daraus vorspringendem Prägenocken --14-- aufweist. Das   Transportelement--12--ist   um den Mittelpunkt--16--der Bogenform seiner Führungsfläche --14-oszillierend angetrieben. Das Einschubelement--10--ist in radialer Richtung gegen das Transportelement 
 EMI2.3 
    Transportelement--12--.--15--   abgestützt ist. Dabei liegt das Transportelement--12--unter Zwischenschaltung des   Kunststoffmonofilamentes--13--aussen   auf dem Einschubelement --10-- auf. Zugleich zeigen die   Fig. 3,   4 und 5, dass man die erfindungsgemässe Vorrichtung auch so auslegen kann, dass nur eine einzige Reissverschlussgliederreihe hergestellt werden kann.

   Die übrigen Zeichnungen zeigen stets die Ausführungsform zur Herstellung von zwei gekuppelten Reissverschlussgliederreihen. 



   Ohne Schwierigkeiten ist, ausgehend von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5, die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Version möglich, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das   Einschubelement--10--eine   konkave, kreisbogenförmige, im Ausführungsbeispiel ebenfalls halbkreisförmige Einschubbahn --11-- und das   Transportelement--12--eine   entsprechend konvexbogenförmige, aber kürzere   Führungsfläche--15--mit   daraus vorspringendem Prägenocken --14-- aufweist, wobei das Transportelement --12-- ebenfalls um den Mittelpunkt --16-- der Bogenform seiner   Führungsfläche--15--oszilliert   und das Einschubelement --10-- in radialer Richtung gegen das Transportelement--12--, ebenfalls oszillierend, angetrieben ist.

   Das ermöglicht einen besonders geschlossenen, gleichsam gekapselten Aufbau des Prägemechanismus bei einfachem Antrieb. 



   Die Fig. 1 und die   Fig. 6,   7 machen in Verbindung mit einer Betrachtung der Fig. 3, 4,5 deutlich, dass ein Schnitt gemäss Fig. 2 ausreichend ist, um die konstruktiven und funktionellen Sachverhalte einer erfindungsgemässen Vorrichtung zu erläutern, nachdem in Fig. 1 der Gesamtaufbau im Prinzip einmal dargestellt worden ist. Entsprechend sind die Fig. 8 bis 13 bzw. 14,15, 16 angelegt worden, die besondere Ausführungsformen erfindungsgemässer Vorrichtungen darstellen. 



   Die Fig. 8 bis 13 zeigen eine Ausführungsform, die zunächst wieder dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einschubelement --10-- eine kreisbogenförmige Einschubbahn --11-- und das Transportelement--12-- 
 EMI2.4 
 geformtem Transportelement--12--geschehen. Die Fig. 8 bis 13 zeigen damit, dass das prägewirksame Zusammenspiel von Einschubelement --10-- und Transportelement --12-- auch verwirklicht werden kann, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> zur Zahnteilung (2,8) führende bogenförmige Einschubbahn (11) aufweist und das angetriebene Transportelement (12) zur Führung des Kunststoffmonofilamentes (13) zwischen Einschubbahn (11) und Transportelement (12) entsprechend der bogenförmigen Einschubbahn (11) bewegt ist, und dass der in eine Einprägung des Kunststoffmonofilamentes (13) einfassende Prägenocken (14) zugleich einen Formschluss für die Einschubbewegung bewirkt.
    EMI4.1 eine konvexe, kreisbogenförmige (vorzugsweise halbkreisförmige) Einschubbahn (11), das Transportelement (12) eine entsprechend konkavbogenförmige, aber kürzere Führungsfläche (15) mit daraus vorspringendem Prägenocken (14) aufweist, und dass das Transportelement (12) um den Mittelpunkt (16) der Bogenform seiner Führungsfläche (15) oszillierend, das Einschubelement (10) in radialer Richtung gegen das Transportelement (12), ebenfalls oszillierend, angetrieben sind (Fig. 1 bis 5).
    EMI4.2 eine konkave, kreisbogenförmige, vorzugsweise halbkreisförmige Einschubbahn (11), das Transportelement (12) eine entsprechend konvexbogenförmige, aber kürzere Führungsfläche (15) mit daraus vorspringendem Prägenocken (14) aufweist, und dass das Transportelement (12) um den Mittelpunkt (16) der Bogenform seiner Führungsfläche (15) oszillierend, das Einschubelement (10) in radialer Richtung gegen das Transportelement (12), ebenfalls oszillierend angetrieben sind (Fig. 6, 7). EMI4.3 mit daraus vorspringendem Prägenocken (14) aufweist und das Transportelement (12) um den Mittelpunkt (16) der Bogenform seiner Führungsfläche (15) und zusätzlich radial dazu oszillierend angetrieben, das Einschubelement (10) feststehend angeordnet ist (Fig. 8 bis 13).
    EMI4.4 ausgeführte und mit mehreren Prägenocken (14) versehene Transportelement (12) bei feststehendem Einschubelement (10) gleichsinnig, vorzugsweise kontinuierlich und nicht intermittierend, angetrieben ist. EMI4.5 Einschubelement (10) zusätzlich einen Haltefinger (19) aufweist und durch diesen die hinteren Verbindungsteile (7) beim Legevorgang niederhaltbar sind. EMI4.6 Eindrückhebel (20) zugleich als Schrittantrieb für das Formelement (1) eingesetzt und entsprechend angetrieben ist. EMI4.7 (11) als Einschubrille (23) mit seitlichen Begrenzungswänden (22) ausgeführt und das Transportelement (12) mit seiner Führungsfläche (15) in die Einschubrille (23) einfasst (Fig. 8 bis 13).
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