DE829271C - Vorrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlusshuelsen, deren Enden an der Unterseite abgewinkelt sind - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlusshuelsen, deren Enden an der Unterseite abgewinkelt sind

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DE829271C
DE829271C DEC1394A DEC0001394A DE829271C DE 829271 C DE829271 C DE 829271C DE C1394 A DEC1394 A DE C1394A DE C0001394 A DEC0001394 A DE C0001394A DE 829271 C DE829271 C DE 829271C
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DEC1394A
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HOFFMANN CYKLOP
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HOFFMANN CYKLOP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlußhülsen, deren Enden an der Unterseite abgewinkelt sind Zusatz zum Patent 813 373 Gegenstand des Patentes 813 373 ist enie Ver-Schlußhülse für Stahlbandumreifungen, die an ihren Enden z. B. durch Abbiegen der Unterseite derart erweitert ist, daß, das Einführen des Stahlbandes in die Hülse erleichtert wird. Ist das Stahlband um das Packstück gelegt und umgreift die Verschlußhiilse die einander überdeckenden Teile des Stahllandes, so muß die Umreifung nach der erforderlichen Anspannung durch eine an sich bekante Vorrichtung verschlossen werden. Das geschieht gewöhnlich in der \\eise, daß die Umreifung mit der Hülse von der Seite her in einen Schlitz der Verschließvorrichtung eingeführt wird. Dabei ist darauf zu achten. daß die Verschlußhülse eine ganz bestimmte Lage zlu, den Präge- oder Verforniungswerkzeugen der Einrichtung einnimmt. Nur dann ist die Gewähr geboten, daß Ibei der Betätigung der Vorrichtung Stahlband und Hülse gemeinsam in der gewünschten Weise verformt werden. Insbesondere ist eine Verschiebung der Hülse in der Längsrichtung des Stahlbandes zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind bisher die Hülsen z. B. mit den Enden ihrer Oberseiten an entsprechenden Kanten in dem Schlitz der Umreifungsvorrichtung geführt worden. Dabei waren jedoch gelegentliche Verklemmungen nicht zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß werden bei der seitlichen Einführung der Stahlbandumreifung die gemäß dem Hauptpatent vorgesehenen abgweinkelten Enden an der Unterseite der Hülse verwendet, die die Einführung des Stahlbandes in die Hülse erleich= tern. die Erfindung besteht darin, baß die Verschlußvorrichtung auf der Oberseite ihrer Grundplatte senkrecht zur Längsr, ichtung der Stahlbandumreifung mit Nuten versehen ist, in welchen die, abgebogenen Hülsenenden beim seitlichen Einschieben indes Stahlbandes geführt werden. Vorteilhaft sind diese Nuten in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die schräg nach außen abgewinkelten Hülsenenden mit den einander zugekehrten Seiten anoden Kanten der Nuten geführt sind. Dabei ergibt sich eine sehr genaue Führung.
  • Sollten irgedwelche Verklemmungen eintreten, so genügt ein geringfügiges Anheben des Stahlbandes, um ein gewisses Spiel an der Führung der Hülse zu schaffen, so daß augenblicklich die Verklemmungen aufhören.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil der Stahlbandumreifung mit der Verschlußhülse in verschlossenem Zustand in Ansicht von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht der Umreifung mit der noch nicht verschlossenen Hülse bei der Einführung in die Verschließvorrichtung.
  • Gemäß Fig. I der Zeichnung werden die beiden Enden 10 und 10α einer Stahlbandumreifung durch die Verschlußhülse 11 umfaßt. Der Verschluß ist dadurch bewirkt, daß die Längsränder des Stahlbandes des roa und der Hülse ii gemeinsam durch Einkerbungen 12 verformt sind.
  • Das Anspannen der Stahlbandumreifung und die Herstellung der Verformungen 12 erfolgt in einer Verschlußvorrichtung 13, die einen in der Längsrichtung, des Stahlbandes verlaufenden Schlitz aufweist, der eine für die seitliche Einführung 10, 10a und der Hülse 11 ausreichende Höhe aufweist.
  • Die Grundplatte 13a der Verschließvorrichtung ist für die Führung der Verschlußhülse 1 1 heim Einschieben der Umreifung 10, 10a, 11 in die Vorrichtung 13 mit quer verlaufenden Nuten 15 versehen.
  • In diesen Nuten 15 führen sich die schräg nach unten abgebogenen Enden 11α an der Unterseite der Hülse ii. Bei indem dargestellten Beispiel sind die Nuten 15 derart bemessen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Abwinkelunge 11α mit ihren einander zugekehrten Seiten an den Kanten 15α anliegen. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres erkennbar, daß auf diese Weise eine genaue Führung ldFer Hülse I 1 beim Einschieben in die Vorrichtung erreicht wird. Sollten sich dabei Verklemmungen ergeben, so genügt ein geringfügiges Anheben der Stahlbandumreifung 10, 10α und damit auch der Hülse 11, um an den Führungskanten 15α α ein gewisses Spiel zu schaffen, durch welches die Verklemmungen sofort aufgehoben werden.
  • Nachdem die Stahlbandumreifung 10, 10α, 11 hinreichend weit in den schlitz 14 eingeschoben ist, werden durch entsprechende Betätigung eines Prägestempels die Randeinschnitte 12 hergestellt.
  • Bei diesem Prägen wird gleichzeitig auch diEeHülse I2 flachgedrückt, so daß sie mit ihrer Unter- und Oberseite unmittelbar and den beiden aufeinanderliegenden Stahlbandteilen anliget. Wird aber die Hülse 1 1 flacher, so gewinnt sie um so mehr Spiel an den Führungskanten 15a, Das kann praktisch dazu führen, daß die flachgedrückte Hülse 11 jede Führung an den Kanten 15 a verloren hat. Das besagt wiederum, daß bei der Trennung der Verschließvorrichtung von der gespannten und geschlossenen Umreifung 10, 10α, 11 eine Verklemmung nicht mehr eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß üben also die abgewinkelten Enden 1 a an der Unterseite der hülse einedoppelte Funktion aus. Sie erleichtern einmal das Einführen des Stahlbandes Io, 10α in die Hülse 11, andererseits bilden sie in Verbindung mit den Nuten der Verschließvorrichtung bzw. den Kanten 15 dieser Nuten eine vorzügliche Führung für die Hülse 11. Beim Einschieben der Umreifung 10, 10α, ii ist die Hülse 1 1 eindeutig geführt, und Verklemmungen können mühelos beseitigt werden.
  • Nach der Verformung der Hülse II und dem dabei bewirkten Flachdrücken derselben ist die Führung verlorengegangen, so daß bei der Trennung der Verschließvorrichtung I3 von der Umreifung 10, 10α, II Verklemmungen nicht mehr vorkommen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verschließen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlußhülsen, deren Enden an der Unterseite abgewinkelt sind, nach Patent 813 373 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließvorrichtung (I3) auf der Oberseite ihrer Grundplatte (13a) senkrecht zur Längsrichtung der Stahlbandumreifung (10, 10α, 11) mit Nuten (15) versehen ist, in welchen die abgebogenen Hülsenenden (11α) beim seitlichen Einschieben des Stahlbandes (10, 1oa) geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß idie schräg nach außen abgewinkelten Hülsenenden (i 1 α) mit den einander zugekehrten Seiten an, den Kanten (15α) der Nuten (15) geführt sind.
DEC1394A 1950-06-20 1950-06-20 Vorrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlusshuelsen, deren Enden an der Unterseite abgewinkelt sind Expired DE829271C (de)

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