DE2934668A1 - Platine fuer strickmaschine zur herstellung eines plueschgestricks - Google Patents

Platine fuer strickmaschine zur herstellung eines plueschgestricks

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Description

OR.-ING. D1PL.-ING. M. SC. OiPu.-PHYS. DH. O1PL.-PHYS. DPL-PHYS
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACK - HAECKER BOEHME
A 43 589 b Anmelder: Fa. Terrot Strickmaschinen GmbH
b - 177 Dürrheimer Stresse 12
16. Juli 1979 7000 Stuttgart 50
Beschreibung
Platine für Strickmaschinen zur Herstellung eines Plüschgestricks
Die Erfindung betrifft eine Platine für Strickmaschinen zur Herstellung eines Plüschgestricks, insbesondere für die Herstellung eines Single-Jersey-Plüschgestricks, und zwar eine Platine, welche in einem oberen Bereich eine sich in Platinenlängsrichtung und in Richtung auf das gestrickseitige Platinenende erstreckende Zunge aufweist, deren obere, von einem unteren Platinenbereich abgekehrte Kante im Abstand vom vorderen Zungenende eine sich nach oben erhebende Schüler zum Ziehen der Plüschhenkel bildet. In diesem Zusammenhang soll unter Platinenlängsrichtung diejenige Richtung verstanden werden, in der die Platine beim Stricken verschoben wird, oben soll diejenige Seite sein, auf der sich die beim Strikken frisch gebildeten Plüschhenkel befinden, und dem Ziehen von Plüsch- oder Grundgestrick-Maschenhenkeln dienende Schultern oder Kanten sollen dem gestricksextigen Platinenende zugekehrt sein.
Eine bekannte derartige Platine (DE-OS 28 24 314) besteht aus einem einzigen Teil und besitzt zwischen dem oberen und dem unteren Platinenbereich einen sich nach vorn öffnenden Schlitz, welcher sich ungefähr"in seiner Mitte in Folge einer 45°-Schräge am unteren Platinenbereich verjüngt. Diese 45 -Schräge dient dazu, den neu eingelegten Faden für das Grundgestrick in den Kopf der zugehörigen Stricknadel zu drücken, wenn die Stricknadel nach unten abgezogen und die Platine vorgeschoben wird. Der untere Platinenbereich bildet eine über den oberen Platinenbereich nach vorn vorspringende Zunge, deren obere Kante die Abschlagkante für die Maschen des Grundgestricks bildet,
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während die vor der Ziehschulter des oberen Platinenbereichs liegende obere Kante des oberen Platinenbereichs die Abschlagkante für die Plüschhenkel bildet. Diese bekannte Platine weist nun zwei Nachteile auf: zum einen läßt sich mit der bekannten Platine die Länge der Plüschhenkel nicht unabhängig von der Länge der Maschenhenkel des Grundgestricks einstellen und zum anderen ist die Herstellung der bekannten Platine verhältnismäßig teuer, da das Runden der Kanten im Bereich des langen Schlitzes aufwendig ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Platine zu schaffen, mit der sich trotz geringerer Herstellungskosten die Länge der Plüschhenkel in verhältnismäßig weiten Grenzen beliebig einstellen läßt, ohne dass dabei auch die Länge der Maschenhenkel des Grundgestricks verändert werden muß. Ausgehend von einer Platine der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der obere und der untere Platinenbereich von zwei separaten, in Platinenlängsrichtung relativ zueinander verschiebbaren Teilen gebildet werden und dass jedes dieser Platinenteile einen Betätigungsfuß oder -ausschnitt aufweist. Der Austrieb des oberen Platinenteils läßt sich also unabhängig von der Größe des Austriebs des unteren Platinenteils wählen, so dass die Plüschhenkel verhältnismäßig länger gezogen werden können als die Grundgestrick-Maschenhenkel. Ausserdem läßt sich die erfindungsgemäße Platine billiger herstellen, da keines der beiden Einzelteile einen Schlitz aufweisen muß.
Bei einer mit der bekannten Platine ausgerüsteten 'Strickmaschine hängt die Länge der Maschenhenkel des Grundgestricks u. a. von der Lage der zuvor gebildeten Maschen relativ zu dem neu gebildeten Grundgestrick-Maschenhenkel ab, denn die 45 -Schräge dient, wie bereits erwähnt, nur dazu, den neu eingelegten Grundfaden in den Nadelkopf zu drücken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platine wird das untere Platinenteil mit einer dem oberen Platinenteil benachbarten, ungefähr
quer zur Platinenlängsrichtung verlaufenden Ziehkante für die
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Maschenhenkel des Grundgestricks versehen, so dass die Länge der Maschenhenkel des Grundgestricks durch den Hub des unteren Platinenteils genau festgelegt werden kann, und zwar unabhängig von der Länge der Plüschhenkel. Diese nach vorn, d. h. in Richtung auf das Gestrick gerichtete Ziehkante des unteren Platinenteils kann gleichzeitig dessen vorderes Ende darstellen, nämlich dann, wenn ein anderes, der unteren Kante des unteren Platinenteils benachbartes und sich über das untere Platinenteil nach vorn hinaus erstreckendes Maschinenteil eine Abschlagkante für die Maschen des Grundgestricks bildet. Es kann sich dabei z. B. um den oberen Rand des Nadelzylinders eine Rundstrickmaschine handeln. Ansonsten wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das untere Platinenteil mit einer sich von der Ziehkante nach vorn erstreckenden Zunge versehen, welche zusammen mit dem oberen Platinenteil einen sich nach vorn öffnenden, an der Ziehkante endenden Schlitz bildet.
Um die beiden Platinenteile in einem einfachen Kanal oder Schlitz führen zu können, ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Platine so ausgebildet, dass die beiden Platinenteile mit in Platinenlängsrichtung verlaufenden Kanten gegeneinander anliegen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsformen der exfindungsgemäßen Platine; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer mit erfindungsgemäßen Platinen ausgerüsteten Rundstrickmaschine;
Fig. 2 die in Fig. 1 verwendete erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platine in größerem Maßstab;
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Fig. 3a die verschiedenen Phasen des Maschenbildungsvorgangs p.s -f bei der Herstellung eines Plüschgestricks unter Verwendung der erfindungsgemäßen Platine,
Fig. 4 eine ungefähr der Fig. 3f entsprechende Darstellung, jedoch mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platine.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Nadelzylinders 10, in dessen Umfang in herkömmlicher Weise Stege 12 eingesetzt sind, zwischen denen Stricknadeln 14 vertikal verschieblich geführt werden. Der Nadelzylinder 10 ruht auf einem Zylindertragring 16.
Der Nadelzylinder 10 wird konzentrisch von einem Zylinderschloßkörper 18 umgeben, der auf einem Zylinderschloßträger 20 ruht. Auf der dem Nadelzylinder zugekehrten Seite trägt der Zylinderschloßkörper 18 Zylinderschloßteile 22, 24, 26, mit denen die Bewegungen der Stricknadeln 14 in üblicher Weise gesteuert werden.
Gleichfalls konzentrisch zum Nadelzylinder 10 sind ein Platinenring 30, ein Platinenschloßkörper 32 und ein Piatinenschloßträger 34 angeordnet. Auf seiner Oberseite besitzt der Platinenring 30 radial verlaufende Führungsschlitze 38, in denen erfindungsgemäße Platinen 40 in radialer Richtung verschieblich angeordnet sind. Der Steuerung der Platinenbewegungen dienen PIatinenschloßteile 42, AA1 die an der Unterseite des Platinenschloßkörpers 32 befestigt sind. Mit-den Führungsschlitzen 38 des Platinenrings 30 fluchten Schlitze 45 Im oberen Bereich des Nadelzylinders 10 , so dass die Platinen 40 bis in den Bereich des Nadelzylinders vorgeschoben werden können.
Für die Stricksysteme der Rundstrickmaschine sind ferner in üblicher Weise Fadenführer 46 vorgesehen, die, wie später noch
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erläutert werden wird, die verstrickten Fäden in die Stricknadeln 14 einlegen. Damit das Gestrick 48 horizontal von den Stricknadeln 14 weggeführt wird, trägt der Nadelzylinder 10 noch einen Stützring 50.
Normalerweise drehen sich der Nadelzylinder 10 und der Platinenring 3O zusammen mit den Stricknadeln 14 und den Platinen 40, v/ährend der Zylinderschloßkörper 18 und der Platinenschloßkörper 32 still stehen. Es könnte aber auch umgekehrt sein, und in diesem Fall wurden der Zylinderschloßträger 20 und der PIatinenschloßträger 34 angetrieben werden.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, bestehen die erfindungsgemäßen Platinen 40 aus zwei Teilen, nämlich aus einem oberen Platinenteil 54 und einem unteren Platinenteil 56, die beide in den Führungsschlitzen 38 des Platinenrings 30 (s. Fig. 1) geführt und gehalten werden. Jedes der Platinenteile besitzt einen Ausschnitt 58 bzw. 60, in den eines der Platinenschloßteile 42, 44 eingreift, so dass die beiden Platinenteile unabhängig voneinander in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile vorgeschoben und entgegengesetzt zurückgezogen werden können; dabei gleitet das obere Platinenteil 54 mit seiner unteren Längskante 61 auf der oberen Längskante 62 des unteren Platinenteils 56.
Erfindungsgemäß weist das obere Platinenteil 54 in seinem vorderen Bereich eine nach oben vorspringende Schulter 64 auf, welche, wie noch erläutert werden wird, eine Ziehkante 66 für die Plüschhenkel bildet. Erfindungsgemäß besitzt auch das untere Platinenteil 56 eine Schulter 68 mit einer nach vorn weisenden Ziehkante 70 für die Maschenhenkel des Grundgestricks. Schließlich sind beide Platinenteile vor ihren Ziehkanten mit Abschlagkanten 72 und 74 versehen, die von den Oberkanten von sich nach vorn erstreckenden Zungen 76 und 78 gebildet werden.
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Anhand der Fig. 3a bis 3f soll nun der Vorgang der Herstellung eines Plüschgestricks mit Hilfe der erfindungsgemäßen Platinen kurz erläutert werden.
Die Fig. 3a zeigt einen Fadenführer 46 für den Faden 80 des Grundgestricks und 46b für den Plüschfaden
82. Ferner ist ein Teil des bereits gebildeten Gestricks mit Grundmaschen 84 und Plüschhenkeln 86 dargestellt. Die beiden Platinenteile 54 und 56 befinden sich in ihren rechten Endstellungen, die Stricknadel 14 in der Strickposition mit geöffneter Nadelzunge 14a, unter der der zuletzt gebildete Plüschhenkel 86 und die zuletzt gebildete Grundmasche 84 den Nadelschaft 14c umschließen. Nachdem der Fadenführer 46
den Grundfaden 80 und den Plüschfaden 82 zugeführt haben, wird das obere Platinenteil 54 soweit nach vorn ausgetrieben, bis seine Schulter 64 sich unterhalb des Nadelhakens 14b befindet, während das untere Platinenteil 56 weniger weit ausgetrieben wird (s. Fig. 3b). Dann wird die Nadel 14 abgesenkt, so dass sie mit der Bildung eines Plüschhenkels über die Abschlagkante 72 des oberen Platinenteils 54 beginnt - währenddessen verharrt das obere Platinenteil 54 in seiner Position, wohingegen das untere Platinenteil 56 weiter nach vorn ausgetrieben wird und den Grundfaden 80 um den Nadelhals herumlegt. Gleichzeitig gleiten die zuletzt gebildete Grundmasche 84 und der zuletzt gebildete Plüschhenkel 86 nach oben und schließen die Nadelzunge 14a (s. Fig. 3c). Die Stricknadel wird dann bis zu der gewünschten Kuliertiefe abgesenkt; dies bewirkt ein Abschlagen der alten Grundmasche 84 und des alten Plüschhenkels 86 über die neu gebildeten Maschenhenkel; gleichzeitig beginnt der Austrieb des unteren Platinenteils 56 (s. Fig. 3d). Durch den weiteren Austrieb des oberen Platinenteils 54 (s. Fig. 3e) wird der neu gebildete Plüschhenkel 86 in die gewünschte Länge gezogen, während das untere Platinenteil 56 nur noch soviel nach vorn ausgetrieben wird, um als Abschlaghilfe zu dienen (s. Fig. 3e). Die Stricknadel 14 wird dann wieder nach
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oben ausgetrieben, während das obere Platinenteil 54 noch weiter nach vorn ausgetrieben wird; hingegen wird das untere Platinenteil 56 bereits wieder zurückgezogen. Die neu gebildeten Plüsch- und Grundmaschenhenkel öffnen beim Austrieb der Stricknadel 14 die Nadelzunge 14a, und im Zuge des weiteren Austriebs bis zur Strickstellungis. Fig. 3a) gleiten die beiden Henkel unter die Nadelzunge auf den Nadelschaft 14c (s. Fig. 3f und 3a).
Die Fig. 4 zeigt eine Variante, die sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3f dadurch unterscheidet, dass das untere Platinenteil 56' keinen der Zunge 78 (s. Fig. 2) entsprechenden Vorsprung besitzt, sondern lediglich eine von einer Kerbe gebildete Ziehkante 70'. Deshalb dient bei dieser Ausführungsform die obere Kante 10a1 des Nadelzylinders 10' als Abschlagkante und ersetzt die Abschlagkante 74 des unteren Platinenteils 56 der ersten Ausführungsform.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Rundstrickmaschinen beschränkt; so könnten z.B. auch Flachstrickmaschinen oder andere maschenbildende Maschinen mit den erfindungsgemässen Platinen ausgerüstet werden. Ferner können die erfindungsgemäßen Platinen nicht nur mit Zungennadeln zusammenwirken, sondern z.B. auch mit sogenannten Schiebernadeln.
Mit Hilfe der Erfindung lassen sich rundstuhlgleiche Plüschqualitäten stricken, so dass Plüschfadendurchschläge auf der Rückseite des Gestricks ebenso wie hinsichtlich Lage und Grösse ungleichmäßige Plüschhenkel vermieden werden können. Auch erlaubt die Erfindung hohe Stricksystemzahlen und hohe Drehzahlen und damit eine hohe Leistung.
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Claims (1)

  1. OR.-ING. DIPL.-ING. M. SC. O.F — P.HYS. DR. OIPL-PHYS.
    Di?L--PHYS. DH
    HÖGER - STELLRECHT - GSi=? I ESS BAC K - HAECKER BOEHM
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 43 589 b Anmelder: Fa. Terrot Strickmaschinen GmbH
    b - 177 Diirrheiraer.strasse 12
    16. JuIi 1979 7000 Stuttgart 50
    Patentansprüche
    1. Platine für Strickmaschinen zur Herstellung eines Plüschgestricks, welche in einem oberen Bereich eine sich in Platinenlängsrichtung und in Richtung auf das gestrickseitige Platinenende erstreckende Zunge aufweist, deren obere, von einem unteren Platinenbereich abgekehrte Kante im Abstand vom vorderen Zungenende eine sich nach oben erhebende Schulter zum Ziehen der Plüschhenkel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Platinenbereich von zwei separaten, in Platinenlängsrichtung relativ zueinander verschiebbaren Teilen (54, 56) gebildet sind und dass jedes dieser Platinenteile einen Betätigungsfuß oder -ausschnitt (58, 60) aufweist.
    2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Platinenteil (56) eine dem oberen Platinenteil (54) benachbarte, ungefähr quer zur Platinenlängsrichtung verlaufende Ziehkette {70) für die Maschenhenkel der Grundmaschen (84) aufweist.
    3, Platine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Platinenteil (56) eine sich von der Siehkante (70) nach vorn erstreckende Zunge (78) besitzt, welche zusammen mit dem oberen Platinenteil (54) einen sich nach vorn öffnenden, an der Ziehkante (70) endenden Schlitz bildet.
    4. Platine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platinenteile (54, 56) mit in Platinenlängsrichtung verlaufenden Kanten (6*1, 62)
    130012/0059
    A 43 589 b
    16. Juli 1979 - 2 -
    gegeneinander anliegen.
    130012/0059
DE19792934668 1979-08-28 1979-08-28 Platine fuer strickmaschine zur herstellung eines plueschgestricks Granted DE2934668A1 (de)

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