DE3717673C2 - Nach der Relativtechnik arbeitende Rundstrickmaschine - Google Patents

Nach der Relativtechnik arbeitende Rundstrickmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine nach der Relativtechnik arbeitende Rundstrickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 33 21 385) können insbesondere bei hohen Drehzahlen Unregelmäßig­ keiten bei der Maschenbildung durch die Nadeln und Abschlagplatinen auftreten. Außerdem ist bei der bekannten Maschine, bedingt durch auftretende Reibung, der Geräuschpegel verhältnismäßig hoch. Längsverschiebliche und schwenkbar gelagerte Einschließ-Abschlagplatinen, die mit Steuerplatinen zusammenarbeiten, sind ferner aus DE-OS 36 00 666 und DE-OS 36 12 969 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Kippsteuerung der Ab­ schlagplatine im Hinblick auf größere Betriebssicherheit und Geräuscharmut zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abschlag- und Steuerplatinen zusätzlich zu ihrer gegen­ seitigen gelenkigen Verbindung jeweils auch gegenseitig längsverschieblich miteinander verbunden sind, daß an den Abschlag- und Steuerplatinen aneinander anliegende Auf­ gleitflächen vorgesehen sind, die bei einer gegenseitigen Längsverschiebung der Abschlag- und Steuerplatinen aufein­ ander gleiten und die Kippbewegung der Abschlagplatinen auslösen, und daß Rückholteile vorgesehen sind, welche die gekippten Abschlagplatinen in ihre Ausgangslage zurück­ führen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich­ nung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Schnittansicht eines Nadelzylinders mit Platinenring;
Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Stellungen von Ab­ schlag- und Steuerplatinen;
Fig. 4 den Fig. 2-3 zugeordnete Schloß­ kurven für die Nadel- und Platinen­ steuerung;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines Nadelzylinders bei einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich Fig. 5 mit anderer Platinenstellung.
Bei der in Fig. 1-4 dargestellten, ersten Ausführungs­ form der Erfindung sind an der Außenseite eines üblichen, um seine Achse rotierend angetriebenen Nadelzylinders 1 Längsschlitze 2 ausgebildet, in welchen in ebenfalls her­ kömmlicher Art Stege 3 nebeneinander befestigt sind. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Vorsprüngen 4 an den Stegen 3, die in eine Umfangsnut 5 des Zylinders 1 ein­ greifen. In den von den Stegen 3 gebildeten Längsschlitzen sind Stricknadeln 6 in an sich bekannter Weise hin- und hergehend gelagert. Die Stricknadeln 6 sind mit Steuer­ füßen 7 versehen, die in nutenförmige Schloßbahnen oder Steuerkurven 8 an Schloßteilen 9 angreifen, wobei die Schloß­ teile 9 an einem ortsfest gehaltenen Schloßmantel 11 ange­ ordnet sind. Wenn der Nadelzylinder 1 relativ zum Schloß­ mantel 11 umläuft, bewegen sich die Nadeln 6 entsprechend dem Verlauf der Steuerkurve 8 auf und ab. Der Verlauf der Nadel-Schloßbahn 8 ist in ebener Abwicklung in Fig. 4 dar­ gestellt.
Wenigstens ein Teil der Stege 3 weist radial nach außen über die Kontur des Zylinders 1 vorspringende Fahnen 12 auf, an denen in herkömmlicher Weise ein Platinenring 13 mittels Schrauben 14 und Halteteilen 15 derart gelagert ist, daß der Ring 13 zusammen mit dem Zylinder 1 rotiert. In radial verlaufenden, in Fig. 1 nach oben offenen Schlit­ zen 16 des Platinenrings 13 sind eine Abschlagplatine 17 und eine Steuerplatine 18 gleitverschieblich gelagert. Beide Platinen 17, 18 weisen Steuerfüße 19 bzw. 21 auf, die in nutenförmige Schloßbahnen oder Steuerkurven 22 bzw. 23 an einem Platinenschloßteil 24 eingreifen. Das Schloß­ teil 24 ist zusammen mit einem weiteren, später noch zu beschreibenden Rückholteil 25 fest an einem Platinenschloß 26 angeordnet, welches mittels eines Trägers 27 sowohl in der Höhe relativ zum Platinenring 13 als auch in Lauf­ richtung zum Schloßmantel 11 einstellbar ist. Bei Rota­ tion des Platinenrings 13 relativ zum Platinenschloß 26 erfahren die Platinen 17, 18 wegen des Eingriffs ihrer Füße 19, 21 in die Steuernuten 22, 23 eine radial hin- und hergehende Bewegung. Der Verlauf der Steuerkurven 22, 23 ist in ebener Abwicklung wiederum in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Verschieberichtungen der Nadeln 6 und Platinen 17, 18 schließen vorzugsweise einen Winkel von 90° ein.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Extremstellungen sowie die Form im einzelnen der Abschlag- und Steuerplatinen 17 bzw. 18. Die Abschlagplatine 17 weist in üblicher Weise eine Einschließkehle 28 zum Einschluß halbfertiger Maschenreihen auf, um zu verhindern, daß ein hergestelltes Gestrick bei der Austriebsbewegung der Nadeln 6 mitge­ nommen wird. Außerdem ist an der Abschlagplatine 17 die übliche Abschlagkante 29 vorgesehen sowie ein Vorsprung 31, dessen Funktion später noch erläutert wird. An der Rück­ seite steht von der Abschlagplatine 17 ein ballig ausge­ bildeter Vorsprung 32 ab, der mit dem Rückholteil 25 - auch Senker genannt - zusammenwirkt. Das dem Vorsprung 31 gegenüberliegende Ende der Abschlagplatine 17 weist eine kreisrunde Verdickung 33 auf, welche eine Kippachse ver­ mittelt.
Die Steuerplatine 18 verläuft innerhalb des Schlitzes 16 im Platinenring 13 weitgehend unterhalb der Abschlagplatine 17. Sie weist in der Nähe der Verdickung 33 eine parallel zur Achse des Schlitzes 16 verlaufende, schlitzförmige Ausnehmung 34 auf, welche die Verdickung 33 derart um­ schließt, daß diese Verdickung in der Ausnehmung 34 gleit­ verschieblich und außerdem kippbar ist (Fig. 3).
Die Abschlagplatine 17 weist eine leicht abgerundete, im wesentlichen schräg zur Längserstreckung der Platine ver­ laufende Aufgleitfläche 35 auf, die mit einer entsprechen­ den Aufgleitfläche 36 am vorderen Ende der Steuerplatine 18 zusammenwirkt. In Fig. 2 liegen die beiden Aufgleit­ flächen 35, 36 aneinander an. Wenn entsprechend Fig. 3 aufgrund des Verlaufs der Steuerkurven 22, 23 die Platinen 17, 18 zueinander in Längsrichtung verschoben sind, wobei sich die Verdickung 33 der Platine 17 in der Ausnehmung 34 der Platine 18 verschiebt, gleiten die Flächen 35, 36 aneinander auf und bewirken eine Kippbewegung der Abschlag­ platine 17, wodurch die Abschlagkante 29 der sich in die­ sem Moment nach abwärts bewegenden Nadel 1 (vgl. Fig. 4) entgegenbewegt, wie dies bei der sog. Konträr-Stricktechnik erwünscht ist.
Die in Fig. 1-3 untenliegende Flächenkontur des Rückhol­ teils 25 ist so ausgebildet, daß die Abschlagplatine 17 über den an ihr ausgebildeten Vorsprung 32 zwangsläufig aus der gekippten Stellung gemäß Fig. 3 in die Ausgangs­ lage gemäß Fig. 2 zurückgeführt wird, wenn die beiden Plati­ nen 17, 18 gemäß Fig. 2 wieder in Längsrichtung auseinan­ der geschoben sind. Die untere Flächenkontur des Rückhol­ teils 25 ist weiterhin selbstverständlich so ausgebildet, daß dann, wenn die Platinen 17, 18 in die Stellung ge­ mäß Fig. 3 überführt werden, das Rückholteil 25 die Kipp­ bewegung der Abschlagplatine 17 nicht behindert.
Der zeitlich genau aufeinander abgestimmte Bewegungsab­ lauf der Nadel 6 und der Platinen 17, 18 ergibt sich aus der bereits erwähnten Fig. 4, wobei die Kurve 25A die Bewegungskurve der Abschlagplatine 17, bezogen auf die Abschlagkante 29, ist. In Fig. 4 ist zur Verdeutlichung weiterhin der sogenannte "Nadelgrund" durch eine strich­ punktierte Linie 38 angedeutet.
Der Nadelzylinder 1 läuft an seiner in Fig. 1-3 oben­ liegenden Stirnseite in einen geschlitzten Kammring 39 aus, dessen Schlitze mit den Schlitzen 2 im Zylinder 1 aus­ gerichtet und gegenüber den zwischen den Stegen 3 ausge­ bildeten, die Nadeln 6 führenden Schlitzen versetzt sind. Die vorderen Enden der gegenüber den Nadeln 6 ebenfalls versetzten Abschlagplatinen 17 greifen in die mit den Schlitzen 16 des Platinenrings 13 ausgerichteten Schlitze des Kammrings 39 ein und erfahren hierdurch eine ständige, seitliche Führung (vgl. Fig. 2 und 3). Entsprechend ver­ setzt zu den Schlitzen des Kammrings 39 sind am Nadelzylin­ der 1 weitere Schlitze 40 ausgebildet, welche die Nadeln 6 in deren oberen Bereichen seitlich führen (Fig. 1, 2 und 3).
An der in Fig. 1-3 obenliegenden Stirnseite des Nadel­ zylinders 1 ist weiterhin ein Ring 41 vorgesehen, der zwei Funktionen hat: Einmal dient sein nach auswärts vorstehen­ der Rand 42 als Endanschlag für den Vorsprung 31 der ge­ kippten Abschlagplatine 17 (Fig. 3), zum anderen führt der Ring 41 das fertiggestellte Gestrick von den Nadeln 6 in das Innere des Zylinders 1.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte, abgewandelte Aus­ führungsform einer maschenbildenden Maschine unter­ scheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 im wesentlichen dadurch, daß für die Abschlag- und Steuerplatinen kein besonderer Platinenträger (Platinen­ ring 13) vorgesehen ist, sondern daß ein als Nadelträ­ ger dienender Nadelzylinder 51, der dem Zylinder 1 bei der ersten Ausführungsform entspricht, gleichzeitig Platinenträger ist.
Der Nadelzylinder 51 weist wiederum an seiner Außenseite achsparallele Längsschlitze 52 auf, in welche Stege 53 eingesetzt sind. In den zwischen den Stegen 53 gebilde­ ten Schlitzen sind Stricknadeln 56 gleitverschieblich ge­ führt, die mit Steuerfüßen 57 in Steuerkurven 58 eines Schloßteils 59 eingreifen, wobei das Schloßteil 59 mit einem Schloßmantel 61 verbunden ist.
Die Stege 53 reichen mit ihrer oberen Kante 60 nur bis knapp über das Schloßteil 59, so daß über dieser Kante die am Zylinder 51 ausgebildeten Längsschlitze 52, seit­ lich zu den Nadeln 56 versetzt, Abschlag- und Steuerpla­ tinen 67 bzw. 68 gleitverschieblich aufnehmen können, die oberhalb der Steuerkurve 58 angeordnet sind. Von diesen Platinen 67, 68 radial nach außen abstehende Steuer­ füße 69 bzw. 71 greifen in Steuernuten 72 bzw. 73 an einem Platinenschloßteil 76 ein, welches fest mit dem Schloßman­ tel 61 verbunden ist. Wenn somit der Zylinder 51 relativ zum Schloßmantel 61 rotiert, erfahren die Platinen 67, 68 eine dem Verlauf der Steuerkurven 72, 73 entsprechende Be­ wegung, die im einzelnen später beschrieben wird.
Form und Anordnung der Platinen 67, 68 ergeben sich ohne weiteres aus der Darstellung gemäß Fig. 5 und 6. Die mit einer Einschließkehle 78 und einer Abschlagkante 79 ver­ sehene Abschlagplatine 67 weist wiederum eine abgerundete Verdickung 83 auf, die eine Kippachse für die Platine 67 vermittelt und in einer entsprechenden Ausnehmung 84 der Steuerplatine 68 längsverschieblich geführt ist. Insoweit besteht Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3. In weiterer Übereinstimmung sind auch an den Platinen 67, 68 einander zugeordnete Aufgleitflächen 85 bzw. 86 vorgesehen, die bei einer in Längsrichtung erfol­ genden Relativverschiebung der beiden Platinen 67, 68 auf­ einander gleiten und, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, eine Kippung der Abschlagplatine 67 aus der in Fig. 6 dar­ gestellten in die in Fig. 5 dargestellte Position auslösen.
Ein am Platinenschloßteil 76 vorgesehener, ringsum laufen­ der, mit entsprechender Flächenkontur radial nach einwärts gerichteter Vorsprung 80 dient als Rückholteil, um die Ab­ schlagplatine 67 aus der in Fig. 5 dargestellten in die Fig. 6 dargestellte Position zurückzuführen. Der Vorsprung 80 greift an einem ihm gegenüberliegenden Vorsprung 82 der Platine 67 an. Die Platinen 67, 68 entsprechen, was ihre Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise betrifft, den Pla­ tinen 17, 18, mit dem wichtigen Unterschied allerdings, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 die Abschlag- und Steuerplatinen nicht in einem besonderen Platinenträger (Platinenring 13) sondern im Nadelträger (Nadelzylinder 51) geführt sind.
Am Nadelzylinder 51 ist ein geschlitzter Kammring 89 vorgesehen, in dessen mit den Schlitzen 52 ausgerichtete Schlitze die Abschlagplatinen 67 ständig eingreifen und hierdurch eine seitliche Abstützung erfahren.
In der Nähe der in Fig. 5 obenliegenden Stirnseite des Nadelzylinders 51 sind an dessen Außenwand Schlitze 95 geringer Tiefe eingefräst, welche der seitlichen Führung der oberen Teile der Nadeln 56 dienen. Die Schlitze 95 sind gegenüber den die Abschlagplatinen 67 führenden, horizontalen Schlitzen des Kammrings 89 entsprechend versetzt.
Der Verlauf der Steuerkurven 58, 72, 73 und die Flächen­ kontur des Rückholteils 80 entsprechen den in Fig. 4 dar­ gestellten Kurven.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung können die Nadeln 6, 56 als Zungen-, Spitzen-, Schieber- oder Röhrchen-Nadeln ausgebildet sein oder in Form anderer maschenbildender Strickwerkzeuge vorliegen.

Claims (5)

1. Nach der Relativtechnik arbeitende Rundstrickmaschine mit einem Nadelträger, mit am Nadelträger längsverschieblich geführten, maschenbilden­ den Nadeln, mit Schloßteilen zum Steuern der Nadeln, mit einem Platinenträger, mit am Platinenträger längs­ verschieblich sowie kippbar geführten, mit den Nadeln zusammenwirkenden Abschlagplatinen, mit am Platinen­ träger ausschließlich längsverschieblich geführten, mit den Abschlagplatinen gelenkig verbundenen Steuerplatinen und mit Schloßteilen zum Steuern der Abschlag- und Steuerplatinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlag- und Steuerplatinen (17, 18; 67, 68) zu­ sätzlich zu ihrer gegenseitigen gelenkigen Verbindung jeweils auch gegenseitig längsverschieblich miteinander verbunden sind, daß an den Abschlag- und Steuerplatinen aneinander anliegende Aufgleitflächen (35, 36; 85, 86) vorgesehen sind, die bei einer gegenseitigen Längsver­ schiebung der Abschlag- und Steuerplatinen aufeinander gleiten und die Kippbewegung der Abschlagplatinen (17; 67) auslösen und daß Rückholteile (25; 80) vorgesehen sind, welche die gekippten Abschlagplatinen in ihre Aus­ gangslage zurückführen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abschlag- und Steuerplatinen (17, 18) führende Platinenträger (13) vom Nadelträger (1) gesondert und mit vorgegebenem Winkel am Nadel­ träger befestigt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abschlag- und Steuerplatinen (67, 68) führende Platinenträger gleichzeitig Nadelträger (Nadelzylinder 51) ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschlagplatinen (17; 67) zusätzlich in Schlitzen (39; 89) des Nadelträgers (1; 51) geführt sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Stegen (53) am Nadelträger (51) ge­ führten Nadeln (56) unterhalb der die Abschlagplatinen (67) führenden Schlitze (89) in weiteren Schlitzen (95) des Nadelträgers geführt sind, die gegenüber den die Abschlagplatinen (67) führenden Schlitzen versetzt sind.
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