DE102015103639B4 - Nadelzylinder und Rundstrickmaschine - Google Patents

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Abstract

Nadelzylinder (1, 1') einer Rundstrickmaschine (10, 10'), an dessen Zylindermantel (3) eine Vielzahl von sich in axialer Zylinderausrichtung (A) erstreckenden Nadelkanälen (4) mit darin bewegbaren Stricknadeln (5) vorgesehen ist und in dessen für die Maschenbildung vorgesehenen oberen Zylinderende (6, 6') zwischen jedem Paar benachbarter Nadelkanäle (4) jeweils eine radial ausgerichtete Nut (7) vorgesehen ist, in der jeweils wenigstens ein Einsatz (8, 8') vorgesehen ist, der mit seiner aus der jeweiligen Nut (7) heraus ragenden Einsatzoberfläche (81) eine Maschenbildungsfläche ausbildet, undder Einsatz (8) in Form eines Federbügels ausgebildet ist, wobei der Federbügel einen das obere Zylinderende (6, 6') an der Seite des Zylindermantels (3) oder eine Seitenkante (31) eines in dem oberen Zylinderende (6') vorgesehenen äußeren Ringkanals (30) übergreifenden Bügelfuß (82, 82') und eine das obere Zylinderende (6) an der Zylinderinnenseite (9) oder eine Seitenkante eines in dem oberen Zylinderende (6') vorgesehenen inneren Ringkanals übergreifende Bügelklemme (83) mit wenigstens einem einen Gegenhalt (91) federnd hintergreifenden Klemmenabschnitt (832) aufweist,dadurch gekennzeichnet,dass die Bügelklemme (83) S-förmig ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine, an dessen Zylindermantel eine Vielzahl von sich in axialer Zylinderausrichtung erstreckenden Nadelkanälen mit darin bewegbaren Stricknadeln vorgesehen ist und in dessen für die Maschenbildung vorgesehenen oberen Zylinderende zwischen jedem Paar benachbarter Nadelkanäle jeweils eine radial ausgerichtete Nut vorgesehen ist, in der jeweils wenigstens ein Einsatz vorgesehen ist, der mit seiner aus der jeweiligen Nut heraus ragenden Einsatzoberfläche eine Maschenbildungsfläche ausbildet. Die Erfindung betrifft ferner eine Rundstrickmaschine mit einem solchen Nadelzylinder.
  • Single-Zylinder-Rundstrickmaschinen weisen an der Mantelfläche des Nadelzylinders ein Single-Zylinder-Nadelbett mit einer Vielzahl senkrecht nebeneinander verlaufender Nadelkanäle auf, in welchen jeweils Stricknadeln, wie beispielsweise Zungennadeln, geführt auf und ab bewegt werden. Zur Maschenbildung wechselwirken die Stricknadeln mit einem Ring von sich radial bewegenden Abstreifern, so genannten Sinkern oder Platinen, deren Bewegung auf die Auf- und Abbewegung der Stricknadeln abgestimmt ist.
  • Es gibt jedoch auch Rundstrickmaschinen ohne solche Abstreifer oder mit fixierten Abstreifern. Bei derartigen Rundstrickmaschinen sind jeweils zwischen benachbarten Stricknadeln Stege aus festem Material vorgesehen, deren Oberflächen Maschenbildungsflächen ausbilden. Auf den Oberflächen dieser Stege reibt jedoch während des Maschenbildungsprozesses das Garn kontinuierlich an den gleichen Stellen, wodurch an den Oberflächen der Stege ein hoher Materialverschleiß auftritt.
  • Im Stand der Technik wurde daher für die Ausbildung der Stege zunächst gehärtetes Zylindermaterial eingesetzt. Dieses besitzt jedoch den Nachteil, dass durch das Härten die Flexibilität des Zylindermaterials nachlässt und durch die Oberflächenbehandlung keine optimale Gleitfläche für das Garn gesichert ist. Zudem ist es notwendig, die Stege mit möglichst geringer Dicke auszubilden, um ausreichend Platz für die Bewegung der zwischen den Stegen geführten Stricknadeln und die Durchführung des Garns während der Maschenbildung zu besitzen. Diese Forderung ist jedoch mit der Brüchigkeit des gehärteten Stegmaterials nicht vereinbar.
  • In weiteren Ansätzen im Stand der Technik wurden die Stege aus anderem Material als der Zylinder, also als separate Elemente, die in entsprechende ausgeschnittene Bereiche an dem oberen Zylinderende eingeklebt wurden, ausgebildet. Obwohl solche Einsätze aus abriebfesterem Material als der Zylinder ausgebildet werden können, sind sie dennoch dem oben beschriebenen Verschleiß ausgesetzt, weshalb sie oder sogar der gesamte Zylinder nach geraumer Einsatzdauer ersetzt werden müssen. Ein solcher Austausch geht mit längeren Standzeiten der Maschine und entsprechenden Produktionsverlusten einher.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wurde in der Druckschrift WO 2014/060325 A1 ein Nadelzylinder der eingangs genannten Gattung mit austauschbaren Einsätzen vorgeschlagen. Dabei sind die Einsätze in radial ausgerichteten Nuten, die jeweils zwischen einem Paar benachbarter Stricknadelkanäle vorgesehen sind, derart eingebracht, dass die aus der jeweiligen Nut heraus ragende Einsatzoberfläche des jeweiligen Einsatzes eine Maschenbildungsoberfläche ausbildet.
  • Die in der Druckschrift WO 2014/060325 A1 beschriebenen Einsätze weisen einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz auf, der in einen Unterschnitt eines an dem oberen Zylinderende vorgesehenen Ringkanals, den die radial ausgerichteten Nuten schneiden, eingesetzt ist. Die Einsätze werden in den Nuten mit dem in den Unterschnitt eingesetzten Fortsatz durch einen an der Zylinderseite umlaufenden Haltering mit einer gegen den Einsatz drückenden Oberfläche gehalten, wobei der Haltering durch eine Schraubverbindung an der Zylinderinnenseite fixiert ist.
  • Zum Austausch der Einsätze ist daher die Schraubverbindung zu lösen, der Haltering abzunehmen, der auszutauschende, verschlissene Einsatz aus dem Unterschnitt herauszuschieben, aus der Nut zu entnehmen und ein neuer Einsatz in umgekehrter Abfolge vorzusehen. Diese Vorgehensweise ist relativ aufwändig und damit mit längeren Stillstandzeiten der Maschine verbunden.
  • In der Druckschrift WO 2015 / 125 087 A1 ist eine Rundstrickmaschine beschrieben, welche einen Nadelzylinder mit einer Vielzahl von sich in axialer Zylinderausrichtung erstreckenden, in Nadelkanälen geführten Nadeln aufweist. Zwischen den Nadelkanälen sind Halteorgane und federbügelartige Lamellen, welche eine Strickebene ausbilden, vorgesehen. Hierzu weisen die Lamellen ein Halteteil und ein Befestigungsteil auf, zwischen welchen sich die Strickebene erstreckt. Das Befestigungsteil weist ein Befestigungsende auf, welches an die Form eines Befestigungssitzes des Nadelzylinders angepasst ist. Ferner weist das Befestigungsteil der Lamelle eine Befestigungsnische auf, welche sich zwischen dem Befestigungsende und einem Befestigungsvorsprung erstreckt und komplementär zu einer Oberseite des Nadelzylinders ausgebildet ist, sodass die Befestigungsnische im montierten Zustand der Lamelle an dem Nadelzylinder die Oberseite des Nadelzylinders umgibt. Das Halteteil der Lamelle weist ein Halteende auf, von welchem aus sich ein Haltefuß erstreckt. Die Form des Haltefußes ist der Form des Haltesitzes des Nadelzylinders angepasst, sodass die Lamelle über den Nadelzylinder geklemmt werden kann, ohne dass die Lamelle von dem Nadelzylinder herunterrutscht. Ferner ist an dem Halteende der Lamelle eine Vertiefung vorgesehen, welche der Aufnahme eines Halteelementes dient und damit ebenfalls die Position der Lamelle an dem Nadelzylinder sichert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nadelzylinder der oben genannten Gattung und eine Rundstrickmaschine mit einem solchen Nadelzylinder mit austauschbaren, Maschenbildungsflächen ausbildenden Einsätzen zur Verfügung zu stellen, deren Austausch mit einem vertretbaren zeitlichen Aufwand verbunden ist.
  • Die Aufgabe wird zum einen durch einen Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine gelöst, an dessen Zylindermantel eine Vielzahl von sich in axialer Zylinderausrichtung erstreckenden Stricknadelkanälen mit darin bewegbaren Stricknadeln vorgesehen ist und in dessen für die Maschenbildung vorgesehenen oberen Zylinderende zwischen jedem Paar benachbarter Stricknadelkanäle jeweils eine radial ausgerichtete Nut vorgesehen ist, in der jeweils wenigstens ein Einsatz vorgesehen ist, der mit seiner aus der jeweiligen Nut heraus ragenden Einsatzoberfläche eine Maschenbildungsoberfläche ausbildet, wobei der Einsatz in Form eines Federbügels ausgebildet ist, wobei der Federbügel einen das obere Zylinderende an der Seite des Zylindermantels oder eine Seitenkante eines in dem oberen Zylinderende vorgesehenen äußeren Ringkanals übergreifenden Bügelfuß und eine das obere Zylinderende an der Zylinderinnenseite oder eine Seitenkante eines in dem oberen Zylinderende vorgesehenen inneren Ringkanals übergreifende Bügelklemme mit wenigstens einem einen Gegenhalt federnd hintergreifenden Klemmenabschnitt aufweist.
  • Der erfindungsgemäß als Federbügel ausgebildete Einsatz kann einfach in eine der an dem oberen Zylinderende vorgesehenen, radial ausgerichteten Nuten eingesetzt und auf dem oberen Zylinderende festgeklemmt werden. Durch das Einsetzen in die Nut ist der Einsatz in Umfangsrichtung des Zylinders lagefixiert. Durch das Festklemmen des Einsatzes ist er auch in radialer Richtung positionsfest.
  • Der Bügelfuß des Federbügels ist entweder um das obere Zylinderende an der Zylindermantelseite geführt oder er klemmt an einer Seitenkante eines nicht an der Zylindermantelseite, sondern in die Oberfläche des oberen Zylinderendes eingebrachten äußeren Ringkanals. Die Bezeichnung „äußerer Ringkanal“ bedeutet in der vorliegenden Erfindung, dass sich der äußere Ringkanal näher an der Zylinderaußen- bzw. Zylindermantelseite als an der Zylinderinnenseite liegt und heißt nicht, dass unbedingt auch ein innerer Ringkanal vorhanden sein muss.
  • Die Bügelklemme ist entweder um das oberen Zylinderende an der Zylinderinnenseite geführt und hintergreift mit einem Klemmenabschnitt einen an der Zylinderinnenseite ausgebildeten Gegenhalt, oder die Bügelklemme klemmt an einer Seitenkante eines in die Oberfläche des oberen Zylinderendes eingebrachten inneren Ringkanals. Die Bezeichnung „innerer Ringkanal“ bedeutet in der vorliegenden Erfindung, dass sich der innere Ringkanal näher an der Zylinderinnenseite als an der Zylinderaußen- bzw. Zylindermantelseite liegt und heißt nicht, dass unbedingt auch ein äußerer Ringkanal vorhanden sein muss. In bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist weder ein äußerer noch ein innerer Ringkanal vorhanden. In wieder anderen Ausbildungen der vorliegenden Erfindung ist sowohl ein äußerer als auch ein innerer Ringkanal vorhanden.
  • Nach dem Einsetzen des Federbügels in die Nut ragt die Einsatzoberfläche des Federbügels aus der Nut heraus und bildet eine Maschenbildungsfläche.
  • Zum Auswechseln des Einsatzes ist bei dem erfindungsgemäßen Nadelzylinder lediglich ein jeweils auszutauschender, verschlissener Federbügel wieder von dem oberen Zylinderende abzuklemmen. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Einsatz hält also selbst durch seine eigene Federspannung an dem Nadelzylinder und kann dadurch einfach montiert und demontiert werden.
  • Zusätzliche Halte- und/oder Fixierelemente, wie der in der Rundstrickmaschine der Druckschrift WO 2014/060325 A1 benötigte Haltering, die zugehörige Schraubverbindung und ein Sitz an der Zylinderinnenseite, an der der Haltering an dem Zylinder festgeschraubt werden kann, oder eine Klebefixierung des Einsatzes sind bei der vorliegenden Erfindung nicht nötig. Maschinenstillstandzeiten zum Auswechseln verschlissener Einsätze können daher bei dem erfindungsgemäßen Nadelzylinder zeitlich minimiert werden.
  • Darüber hinaus besitzt der erfindungsgemäße Einsatz den Vorteil, dass er aus einem Material mit besseren Abriebeigenschaften als das sonstige Zylindermaterial ausgebildet werden kann und durch seine Oberfläche eine ausreichend große Maschenbildungsfläche mit guter Gleitcharakteristik für das darüber geführte Garn ausbilden kann. Außerdem ist der erfindungsgemäße Nadelzylinder durch die Einfachheit des Aufbaus und der Befestigung seiner Einsätze kostengünstiger in der Herstellung und Wartung.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Gegenhalt durch eine nasenförmige Auskragung an dem an das obere Zylinderende grenzenden Zylinderinnenseitenende oder des inneren Ringkanals ausgebildet, wobei sich an den Gegenhalt an der Zylinderinnenseite oder innerhalb des inneren Ringkanals eine Ausbuchtung zur Aufnahme des den Gegenhalt federnd hintergreifenden Klemmenabschnittes der Bügelklemme anschließt. Die nasenförmige Auskragung bildet eine geeignete Führung zum Positionieren des Einsatzes an dem zwischen der Oberfläche des oberen Zylinderendes und der Zylinderinnenseite oder des inneren Ringkanals vorliegenden Kantenbereich. Die an den Gegenhalt angrenzende Ausbuchtung sichert die Klemmung der Bügelklemme an der Zylinderinnenseite oder innerhalb des inneren Ringkanals.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nadelzylinders weist der Einsatz zwischen dem Bügelfuß und der Bügelklemme einen in der Nut liegenden Auflagebereich auf, wobei zwischen dem Auflagebereich und dem Bügelfuß und zwischen dem Auflagebereich und der Bügelklemme Freischnitte in dem Einsatz vorgesehen sind. Durch die vorzugsweise für die Herstellung des Einsatzes verwendete Stanztechnik sind gewisse Toleranzen in den Abmessungen des Einsatzes insbesondere in seinen inneren Eckbereichen, die um die das obere Zylinderende geführt werden, unvermeidbar. Durch die Freischnitte wird daher gewährleistet, dass der Einsatz auch bei bestehenden Fertigungstoleranzen mit seiner Auflagefläche satt auf dem Nutboden aufliegt, wodurch sich die aus den Nuten herausragenden Einsatzoberflächen auf einer Ebene befinden.
  • Ist bei dem erfindungsgemäßen Nadelzylinder der Bügelfuß an der Zylindermantelseite vorgesehen, ist es besonders günstig, wenn an dem an das obere Zylinderende grenzenden Zylindermantelende eine nasenförmig auskragende Führung für den Bügelfuß für dessen leichtere Positionierung vorgesehen ist. Der restliche Bereich der Zylindermantelseite ist gegenüber der nasenförmigen Auskragung in Relation zu der Rippscheibe der Rundstrickmaschine zurückgesetzt.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn bei der vorliegenden Erfindung der Einsatz an der Zylindermantelseite, zwischen der die Maschenbildungsfläche ausbildenden Einsatzoberfläche und dem Bügelfuß einen gegenüber dem einer Rippscheibe der Rundstrickmaschine zugewandten Ende der Maschenbildungsfläche zurückgesetzten Vertiefungsbereich aufweist. Der vorzugsweise konkav ausgebildete Vertiefungsbereich verringert die Gefahr eines Kontaktes zwischen der Zunge der Stricknadel und dem Einsatz, wenn die Zungenadel nach dem Maschenbildungspunkt eine Öffnungsbewegung vollführt. Außerdem wird durch diese Form des Einsatzes die Fläche, auf der sich Schmutz ablagern kann, reduziert.
  • Dabei kann insbesondere die Reinigung des Vertiefungsbereiches und/oder des Bügelfußes durch darauf ausgerichtete Luftdüsen leicht durchgeführt werden.
  • In einer sich als besonders vorteilhaft erwiesenen konstruktiven Gestaltung des erfindungsgemäßen Nadelzylinders ist vorgesehen, dass der Bügelfuß in Form einer geschlossenen runden Klammer ausgebildet ist und/oder die Bügelklemme S-förmig ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein besonders guter Halt des Einsatzes an dem oberen Zylinderende.
  • Die Aufgabe wird darüber hinaus durch eine Rundstrickmaschine mit einem erfindungsgemäßen Nadelzylinder gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile sind im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
    • 1 schematisch einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine mit einem Einsatz, der ein oberes Zylinderende an der Zylindermantelseite und an der Zylinderinnenseite übergreift, und mit zurückgezogener Stricknadel in einer geschnittenen Querschnittsansicht zeigt;
    • 2 schematisch den Ausschnitt der Rundstrickmaschine aus 1 mit ausgefahrener Stricknadel in einer geschnittenen Querschnittsansicht zeigt;
    • 3 schematisch einen in der Rundstrickmaschine der 1 und 2 am oberen Zylinderende als Abstreifer verwendeten Einsatz in einer perspektivischen Darstellung zeigt;
    • 4 schematisch einen oberen Abschnitt der Rundstrickmaschine der 1 und 2 mit Veranschaulichung des unter Federspannung fixierten Einsatzes in einer geschnittenen Querschnittsansicht zeigt;
    • 5 nochmals schematisch den in 4 gezeigten Abschnitt der Rundstrickmaschine mit unterschiedlicher Schraffierung von Teilkomponenten der Rundstrickmaschine in einer geschnittenen Querschnittsansicht zeigt;
    • 6 schematisch einen oberen Abschnitt der Rundstrickmaschine der 1 und 2 zeigt, wobei sich eine Stricknadel mit ihrer Zunge im Bereich des Einsatzes befindet und auf diesen Bereich des Einsatzes Luftdüsen ausgerichtet sind; und
    • 7 schematisch eine weitere Ausführungsform eines oberen Abschnittes einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine mit einem Einsatz, der ein oberes Zylinderende an eine Zylinderinnenseite und eine Seitenkante eines in dem oberen Zylinderende vorgesehenen äußeren Ringkanals übergreift, in einer geschnittenen Querschnittsansicht zeigt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente, weshalb eine Beschreibung eines Elementes, welche im Folgenden im Hinblick auf eine Figur erfolgt, auch für das gleiche Bezugszeichen in den anderen Figuren gilt.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine 10 in einer geschnittenen Querschnittsansicht. Die Rundstrickmaschine 10 ist eine Single-Zylinder-Rundstrickmaschine. Der Durchmesser der Rundstrickmaschine 10 ist beliebig.
  • Die Rundstrickmaschine 1 weist einen aufrecht ausgerichteten Nadelzylinder 1 und eine quer zu dem Nadelzylinder 1 ausgerichtete Rippscheibe 2 auf. Der Nadelzylinder 1 weist einen Zylindermantel 3 mit einer Vielzahl voneinander in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 1 beabstandeten und sich in axialer Zylinderausrichtung A erstreckenden Nadelkanälen 4 mit darin bewegbaren Stricknadeln 5, die hier in Form von Zungennadeln ausgebildet sind, aber in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch andere maschenbildende Nadeln sein können, auf. Die Anzahl der Nadelkanäle 4 sowie der darin befindlichen Stricknadeln 5 ist von der Feinheit der Rundstrickmaschine 10, 10' abhängig.
  • Die Stricknadeln 5 weisen jeweils einen Nadelfuß 51, wodurch sie mit in den vorliegenden Figuren nicht gezeigten, an dem Nadelfuß 51 mechanisch gekoppelten Schloss nach oben und unten bewegt werden können. Die Stricknadeln 5 werden in den Nadelkanälen 4 in der gezeigten Ausführungsform durch Ringfedern 52 gehalten.
  • In der Darstellung von 1 befindet sich die Stricknadel 5 in einer zurückgezogenen Position, während sich die Stricknadel 5 in der Darstellung von 2 in einer ausgefahrenen Position befindet.
  • Der Nadelzylinder 6 weist ein oberes Zylinderende 6 auf, die in Form einer abgeflachten, um den Zylinderumfang verlaufenden Zylinderoberkante ausgebildet ist. Unter dem oberen Zylinderende 6 wird erfindungsgemäß dasjenige Zylinderende verstanden, aus welchem die Köpfe 53 der Stricknadeln 5 während des Maschenbildungsprozesses herausragen. In das obere Zylinderende 6 sind radial verlaufende Nuten 7 eingebracht, die sich jeweils zwischen einem Paar von Nadelkanälen 4 erstrecken. Die Nuten 7 haben einen im Wesentlichen flachen, sich horizontal erstreckenden Nutboden und sind durch die gesamte Zylinderdicke verlaufende gerade Einschnitte.
  • In jede der Nuten 7 kann jeweils ein Einsatz 8 eingebracht sein. Der Einsatz 8, der in der in den 1 und 2 gezeigten Rundstrickmaschine 10 verwendet wird, ist in 3 vergrößert in einer perspektivischen Darstellung gezeigt.
  • Der Einsatz 8 ist in Form eines im Querschnitt flachen Federbügels ausgebildet. Die Dicke des Federbügels ist etwas geringer als die Breite der Nut 7, sodass der Einsatz 8 einfach aber dennoch straff in die Nut 7 eingesetzt werden kann. Die Dicke des Einsatzes 8 kann in seinem unteren, in die Nut 7 einzusetzenden Bereich größer als in seinem oberen, aus der Nut 7 herausragenden Bereich sein, um einerseits eine stabile Führung des Einsatzes 8 in der Nut 7 zu gewährleisten und andererseits genug Platz für das Garn in dem Maschenbildungsprozess zur Verfügung zu stellen. Die Dicke des Einsatzes 8 kann jedoch auch in allen seinen Bereichen konstant sein. Die radiale Erstreckung des Einsatzes 8 ist größer als die radiale Erstreckung der Nut 7.
  • Der Federbügel weist einen das obere Zylinderende 6 an der Seite des Zylindermantels 3 übergreifenden Bügelfuß 82 auf. Der Bügelfuß 82 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form einer geschlossenen runden Klammer ausgebildet. Wie es noch deutlicher anhand der vergrößerten Darstellung eines oberen Abschnittes der Rundstrickmaschine 10 in 4 zu sehen ist, umgreift der Bügelfuß 82 an dem an das obere Zylinderende 6 grenzenden Ende des Zylindermantels 3 eine nasenförmig auskragende Führung 31a für den Bügelfuß 82.
  • Der Einsatz 8 weist ferner und eine das obere Zylinderende 6 an der Zylinderinnenseite 9 übergreifende Bügelklemme 83 auf. Die Bügelklemme 83 ist in der gezeigten Ausführungsform S-förmig ausgebildet. Die Bügelklemme 83 weist zunächst einen von dem oberen Zylinderende 6 auskragenden, konvexen Klemmenabschnitt 831 und geht daraufhin in einen zu der Zylinderinnenseite 9 ragenden, konkaven Klemmenabschnitt 832 auf. Der Klemmenabschnitt 832 bildet ein Federelement aus, das, wie in 4 gut zu sehen, einen an der Zylinderinnenseite 9 vorgesehenen Gegenhalt 91 federnd hintergreift. An den Gegenhalt 91 schließt sich an der Zylinderinnenseite 9 eine Ausbuchtung 92 an, in der der den Gegenhalt 91 federnd hintergreifende Klemmenabschnitt 832 der Bügelklemme 83 aufgenommen ist. In dieser Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die Bügelklemme 83 an einem zur Zylinderinnenseite 9 gerichteten Ende des Einsatzes 8 vorgesehen.
  • In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Bügelklemme jedoch auch beabstandet von dem zur Zylinderinnenseite 9 gerichteten Ende des Einsatzes 8 vorgesehen sein. In diesem Fall ist in dem oberen Zylinderende 6 ein die Nuten 7 schneidender innerer Ringkanal mit einem darin ausgebildeten, beispielsweise nasenförmigen Gegenhalt vorgesehen. Die Bügelklemme wird dann so in den inneren Ringkanal eingeführt, dass sie eine weiter von der Zylinderinnenseite 9 weg liegende Seitenkante des inneren Ringkanals und dabei den an dieser Seitenkante ausgebildeten Gegenhalt hintergreift.
  • Der Einsatz 8 ragt aus der Nut 7 heraus und bildet mit seiner Einsatzoberfläche 81 eine Maschenbildungsfläche oder Abstreiferoberfläche aus. In der gezeigten Ausführungsform weist die Einsatzoberfläche 81 einen ersten, in Richtung der Zylinderinnenseite 9 abwärts geneigten Einsatzoberflächenbereich 811 und einen zweiten, sich horizontal erstreckenden Einsatzoberflächenbereich 812 auf.
  • Der Einsatz 8 kann verschleißverringernde Beschichtung oder Behandlung aufweisen, die wenigstens in dem Einsatzoberflächenbereich 812 vorgesehen ist.
  • Wie es beispielsweise aus 3 in Zusammenhang mit 5, in der der Nadelzylinder 1 der besseren Übersichtlichkeit halber schraffiert dargestellt ist, gut hervorgeht, weist der Einsatz 8 einen Auflagebereich 84 auf, mit dem er flächig auf einem Nutboden der Nut 7 aufliegt. Dabei sind zwischen dem Auflagebereich 84 und dem Bügelfuß 82 und zwischen dem Auflagebereich 84 und der Bügelklemme 83 Freischnitte 85, 86 in dem Einsatz 8 vorgesehen.
  • Der Einsatz 8 weist an der Seite des Zylindermantels 3, zwischen der die Maschenbildungsfläche ausbildenden Einsatzoberfläche 81 und dem Bügelfuß 82 einen gegenüber dem der Rippscheibe 2 der Rundstrickmaschine 10 zugewandten Ende 87 der Maschenbildungsfläche zurückgesetzten Vertiefungsbereich 88 auf.
  • 6 zeigt schematisch einen oberen Abschnitt der Rundstrickmaschine der 1 und 2, wobei sich eine Stricknadel 5 mit ihrer Zunge 54 im Bereich des Einsatzes 8 befindet und auf diesen Bereich des Einsatzes Luftdüsen ausgerichtet sind.
  • 7 zeigt schematisch einen oberen Abschnitt einer weiteren möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine 10' in einer geschnittenen Querschnittsansicht.
  • Die Rundstrickmaschine 10' weist einen Nadelzylinder 1' mit einem gegenüber dem oberen Zylinderende 6 aus der Ausführungsform der 1 bis 6 modifizierten oberen Zylinderende 6' auf. In dem oberen Zylinderende 6' ist ein in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 1' verlaufender äußerer Ringkanal 30 ausgebildet. Der äußere Ringkanal 30 schneidet die Nuten 7.
  • Ferner weist die Rundstrickmaschine 10' einen gegenüber dem Einsatz 8 der Ausführungsform der 1 bis 6 modifizierten Einsatz 8' auf. Der Einsatz 8' weist zwar, wie der Einsatz 8, eine das obere Zylinderende 6' an der Zylinderinnenseite 9 übergreifende Bügelklemme 83 mit den oben beschriebenen Merkmalen auf, hintergreift aber nicht das obere Zylinderende 6' an der Seite des Zylindermantels 3. Stattdessen weist der Einsatz 8' einen Bügelfuß 82' auf, der eine weiter von dem Zylindermantel 3 weg liegende Seitenkante 31 des äußeren Ringkanals 30 hintergreift.
  • Die Einsätze 8, 8' wechselwirken mit entsprechenden hin- und herbeweglichen Elementen 21, die in horizontalen Führungskanälen in der Rippscheibe 2 der jeweiligen Rundstrickmaschine 10, 10' aufgenommen sind. Die Rippscheibe 2 ist jeweils koaxial zu dem Nadelzylinder 1, 1' angeordnet und an diesem über einen Fuß 55 befestigt.
  • Jedes bewegliche Element 21 hat einen sich radial in Richtung der Zylinderinnenseite 9 zeigenden Finger 22 und überfährt bei seiner Horizontalbewegung die Einsatzoberfläche 81. Die die Maschenbildungsflächen ausbildenden Einsätze 8, 8' übernehmen also bei der vorliegenden Erfindung die Funktion, die im Stand der Technik von beweglichen Abstreifern bzw. Sinkern übernommen wird. Die beweglichen Elemente 21 halten die Masche nahe der Maschenbildungsfläche, die durch die Einsatzoberfläche 81 der Einsätze 8, 8' ausgebildet wird, wenn die Stricknadel 5 angehoben wird, sodass die Masche durch die Aufwärtsbewegung der Stricknadel 5 nicht nach oben abgehoben, sondern in Richtung der Nadelzylindermitte gedrückt wird, wodurch der Kontakt der Masche mit der Stricknadel 5 aufrechterhalten wird.
  • Während sich ein bewegliches Element 21 über dem Nadelzylinder 1, 1` radial nach innen bewegt hat, bewegt sich eine Stricknadel 5 mit dem Garn nach oben. Daraufhin hält der Finger 22 des beweglichen Elementes 21 das Garn, wodurch verhindert wird, dass es durch die Aufwärtsbewegung der Stricknadel 5 nach oben abgehoben wird. Die Aufwärtsbewegung der Stricknadel 5 wird fortgesetzt, bis die Masche von der geöffneten Zunge 54 der Stricknadel 5 freigegeben wird.
  • Dabei kommt es zu einer erhöhten mechanischen Beanspruchung der Einsatzoberfläche 81 im Vergleich zu den anderen Bereichen des Nadelzylinders 1, 1'. Sind die Einsätze 8, 8' daher mit der Zeit verschlissen, können sie durch einfaches Abklemmen von dem oberen Zylinderende 6, 6' entfernt und gegen neue Einsätze 8, 8' durch einfaches Einsetzen der neuen Einsätze 8, 8' in die Nuten 7 und durch einfaches Aufklemmen der neuen Einsätze 8, 8' auf das obere Zylinderende 6, 6' ersetzt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können hinsichtlich einzelner Merkmale wechselweise miteinander kombiniert werden. Der Einsatz 8, 8' kann aus ein oder mehreren miteinander verbundenen Einzelteilen und/oder aus einem oder mehreren Materialien oder Materialkombination(en) ausgebildet sein.

Claims (8)

  1. Nadelzylinder (1, 1') einer Rundstrickmaschine (10, 10'), an dessen Zylindermantel (3) eine Vielzahl von sich in axialer Zylinderausrichtung (A) erstreckenden Nadelkanälen (4) mit darin bewegbaren Stricknadeln (5) vorgesehen ist und in dessen für die Maschenbildung vorgesehenen oberen Zylinderende (6, 6') zwischen jedem Paar benachbarter Nadelkanäle (4) jeweils eine radial ausgerichtete Nut (7) vorgesehen ist, in der jeweils wenigstens ein Einsatz (8, 8') vorgesehen ist, der mit seiner aus der jeweiligen Nut (7) heraus ragenden Einsatzoberfläche (81) eine Maschenbildungsfläche ausbildet, und der Einsatz (8) in Form eines Federbügels ausgebildet ist, wobei der Federbügel einen das obere Zylinderende (6, 6') an der Seite des Zylindermantels (3) oder eine Seitenkante (31) eines in dem oberen Zylinderende (6') vorgesehenen äußeren Ringkanals (30) übergreifenden Bügelfuß (82, 82') und eine das obere Zylinderende (6) an der Zylinderinnenseite (9) oder eine Seitenkante eines in dem oberen Zylinderende (6') vorgesehenen inneren Ringkanals übergreifende Bügelklemme (83) mit wenigstens einem einen Gegenhalt (91) federnd hintergreifenden Klemmenabschnitt (832) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelklemme (83) S-förmig ausgebildet ist.
  2. Nadelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalt (91) durch eine nasenförmige Auskragung an dem an das obere Zylinderende (6, 6') grenzenden Ende der Zylinderinnenseite (9) oder des inneren Ringkanals ausgebildet ist und sich an den Gegenhalt (91) an der Zylinderinnenseite (9) oder in dem inneren Ringkanal eine Ausbuchtung (92) zur Aufnahme des den Gegenhalt (91) federnd hintergreifenden Klemmenabschnittes (832) der Bügelklemme (83) anschließt.
  3. Nadelzylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (8, 8') einen zwischen dem Bügelfuß (82, 82') und der Bügelklemme (83) in der Nut (7) liegenden Auflagebereich (84) aufweist, wobei zwischen dem Auflagebereich (84) und dem Bügelfuß (82, 82') und zwischen dem Auflagebereich (84) und der Bügelklemme (83) Freischnitte (85, 86) in dem Einsatz (8, 8') vorgesehen sind.
  4. Nadelzylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem an das obere Zylinderende (6) grenzenden Ende des Zylindermantels (3) eine nasenförmig auskragende Führung (31a) für den Bügelfuß (82) vorgesehen ist.
  5. Nadelzylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (8, 8') an der Seite des Zylindermantels (3), zwischen der die Maschenbildungsfläche ausbildenden Einsatzoberfläche (81) und dem Bügelfuß (82, 82') einen gegenüber dem einer Rippscheibe (2) der Rundstrickmaschine (10, 10') zugewandten Ende (87) der Maschenbildungsfläche zurückgesetzten Vertiefungsbereich (88) aufweist.
  6. Nadelzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Nadelzylinder (1, 1') Luftdüsen vorgesehen sind, die auf den Vertiefungsbereich (88) und/oder den Bügelfuß (82) ausgerichtet sind.
  7. Nadelzylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelfuß (82, 82') in Form einer geschlossenen runden Klammer ausgebildet ist.
  8. Rundstrickmaschine (10, 10') mit einem Nadelzylinder (1, 1') nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
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