EP2942429B1 - Wirknadel und nadelbarre - Google Patents

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EP2942429B1
EP2942429B1 EP14167287.3A EP14167287A EP2942429B1 EP 2942429 B1 EP2942429 B1 EP 2942429B1 EP 14167287 A EP14167287 A EP 14167287A EP 2942429 B1 EP2942429 B1 EP 2942429B1
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needle
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knitting
knitting needle
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Zoe Bendig
Martin Schorlemmer
Tim Grundmann
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/06Sliding-tongue needles

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wirknadel mit einem Lagerabschnitt, der eine Längserstreckung, eine untere Begrenzungswand, eine obere Begrenzungswand und zwei seitliche Begrenzungswände aufweist, wobei sich die Begrenzungswände in Längserstreckung erstrecken, mit einem Arbeitsbereich an einem Ende des Lagerabschnitts in Richtung der Längserstreckung und mit einem Nadelfuß zur Aufnahme von Zugkräften am andern Ende des Lagerabschnitts in Richtung der Längserstreckung, der über den Lagerabschnitt übersteht und zumindest teilweise parallel zur Längserstreckung verläuft.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Nadelbarre mit einem Korpus, einer am Korpus befestigten Nadelaufnahme, die zwischen Stegen ausgebildete Nuten aufweist, wobei die Stege durch eine Basis miteinander verbunden sind und zwischen der Basis und dem Korpus eine Befestigungsschicht angeordnet ist.
  • Eine derartige Wirknadel und eine derartige Nadelbarre sind aus DE 44 14 703 C2 bekannt.
  • Bei der Herstellung einer Wirkware in einer Kettenwirkmaschine müssen gleichartige Wirkwerkzeuge auch gleichartig bewegt werden. Dementsprechend sind gleichartige Wirkwerkzeuge in einer Barre angeordnet. Wenn die Barre bewegt wird, werden die Wirkwerkzeuge mitbewegt, so dass sichergestellt ist, dass alle an der Barre befestigten Wirkwerkzeuge die gleiche Bewegung ausführen.
  • Zur Positionierung der Wirkwerkzeuge in der Nadelbarre ist es bekannt, an der Nadelbarre eine Nadelaufnahme vorzusehen. Die Nadelaufnahme weist eine Vielzahl von Nuten auf, in die die Wirkwerkzeuge eingesetzt werden können. Die Wirkwerkzeuge stützen sich dabei mit den beiden seitlichen Begrenzungswänden an den Wänden der Nuten ab. Die Nuten verlaufen in Längserstreckung der Wirknadeln.
  • Die Wirknadeln müssen bei einem Maschenbildungsvorgang in der Lage sein, gewisse Zugkräfte aufzunehmen. Um zu verhindern, dass die Zugkräfte die Wirknadeln in den Nuten verschieben, weisen die Wirknadeln üblicherweise einen Nadelfuß auf, der sich über die untere Begrenzungswand hinaus erstreckt. Dieser Nadelfuß kann in eine Vertiefung am Korpus der Nadelbarre eintreten, wie dies aus der oben genannten DE 44 14 703 C2 bekannt ist.
  • Diese Ausgestaltung hat jedoch den Nachteil, dass man eine entsprechende Nut im Korpus benötigt, was insbesondere dann gewisse Probleme bereitet, wenn der Korpus der Barre aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK) gebildet ist. Die Ausbildung einer entsprechenden Nut ist zwar möglich. Die hierfür notwendigen Werkzeuge verschleißen jedoch relativ schnell. Die Ausbildung der Nut bei der Herstellung des Korpus der Nadelbarre durch Freilassen entsprechender Bereiche ist nicht immer möglich.
  • DE 12 34 351 B zeigt eine Zungennadel mit einer den Fuß verbindenden, erhöhten Hinterendpartie für Rundstrickmaschinen, bei der die Hinterendpartie und der Fuß in dem Bereich, der dem äußeren, erweiterten Nadelführungsschlitz entspricht, beidseitig herausgepresste Erhöhungen aufweisen. Durch diese Erhöhungen lässt sich ein Spiel zwischen dem Lagerabschnitt und Nadelführungsschlitze sehr klein halten.
  • US 2006/0010924 A1 zeigt eine Wirkwerkzeug-Barre in Form einer Nadelbarre, deren Korpus aus drei offenen Profilen zusammengesetzt ist. Am Korpus ist eine Nadelaufnahme vorgesehen, die zwischen Stegen ausgebildete Nuten aufweist. An einem Ende der Nuten, das vom freien Ende des Korpus abgewandt ist, ist eine in Längsrichtung des Korpus verlaufende Nut vorgesehen, in die ein Fuß einer Wirknadel eingesetzt werden kann.
  • EP 1 770 193 A1 zeigt eine Wirkmaschinen-Barre in Form einer Nadelbarre, bei dem ein Hilfselement eine Nadelaufnahme bildet. Dieses Hilfselement ist mit dem Korpus der Barre verklebt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Befestigung von Wirknadeln in der Nadelbarre mit geringem Aufwand sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wirknadel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Nadelfuß seitlich über eine seitliche Begrenzungswand vorsteht und einem seitlichen Überstand zur Aufnahme der Zugkräfte bildet.
  • Die Begriffe "obere Begrenzungswand", "untere Begrenzungswand" und "seitliche Begrenzungswände" werden hier aus Gründen der Übersicht verwendet. Sie beinhalten keine Beschränkung auf eine entsprechende Ausrichtung der Wirknadel im Raum. Die Ausrichtung der Wirknadel im Raum ergibt sich vielmehr aus der Anordnung der Nadelbarre in einer Wirkmaschine.
  • Die untere Begrenzungswand ist die Begrenzungswand, mit der der Lagerabschnitt der Wirknadel in die Nut der Nadelaufnahme eingeführt wird und die dann dem Nutgrund benachbart ist. In vielen Fällen bildet die untere Begrenzungswand eine Auflagefläche, mit der der Lagerabschnitt auf dem Grund der Nut der Nadelaufnahme aufliegt. Die obere Begrenzungswand ist die Begrenzungswand auf der entgegengesetzten Seite des Korpus. Die beiden seitlichen Begrenzungswände befinden sich zwischen der oberen Begrenzungswand und der unteren Begrenzungswand. Diese sind den Wänden der Nut benachbart, wenn die Wirknadel in die Nadelaufnahme eingesetzt ist. Der Nadelfuß erstreckt sich zwar nach wie vor praktisch parallel zur Längserstreckung, wobei das Wort "parallel" nicht im mathematisch engen Sinne zu verstehen ist, er steht aber seitlich über eine seitliche Begrenzungswand vor, so dass sich der Nadelfuß nunmehr an einem Steg abstützen kann, der zwei benachbarte Nuten der Nadelaufnahme voneinander trennt. Durch diese Abstützung wird die Wirknadel auch gegen Zugkräfte in der Nadelaufnahme gehalten. Man kann dann zumindest einen Teil der Zugkräfte über den Steg zwischen den Nuten der Nadelaufnahme abfangen, so dass ein Überstand des Nadelfußes über die untere Begrenzungswand nicht mehr in dem Maße erforderlich ist, wie dies bisher der Fall war.
  • Vorzugsweise weist der Lagerabschnitt eine Breite auf und der Nadelfuß steht um weniger als die Breite, vorzugsweise um weniger als das 0,8-fache der Breite, über die Seitenwand vor. Damit ergibt sich zwar ein relativ kleiner Überstand. Durch eine geeignete Dimensionierung der Höhe des Überstands, also der Erstreckung zwischen der oberen Begrenzungswand und der unteren Begrenzungswand, kann man jedoch dafür sorgen, dass die Fläche des Nadelfußes, die sich an der Nadelaufnahme und damit am Korpus abstützt, ausreicht, um die im Wirkvorgang auftretenden Zugkräfte aufnehmen zu können. Dadurch, dass die Größe des Überstandes begrenzt wird, gibt es keine Platzprobleme, auch wenn man eine Vielzahl von Wirknadeln nebeneinander in der Nadelaufnahme anordnet.
  • Vorzugsweise ist der Nadelfuß seitlich abgekröpft. Der Nadelfuß wird also so umgeformt, dass er bildlich gesprochen einen S- oder Z-förmigen Verlauf hat. Damit erreicht man auf einfache Weise den seitlichen Überstand über die seitliche Begrenzungswand.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass zwischen dem Nadelfuß und dem Lagerabschnitt ein Schlitz vorgesehen ist. Man kann dann den Nadelfuß verformen, ohne den Lagerabschnitt entsprechend mitverformen zu müssen.
  • Vorzugsweise verläuft der Schlitz senkrecht zur unteren Begrenzungswand. Damit erhält man auf einfache Weise eine zum Arbeitsbereich hin weisende Fläche des Nadelfußes, die senkrecht zur Längserstreckung verläuft und damit auch senkrecht zu den im Wirkprozess auftretenden Zugkräften.
  • Vorzugsweise steht der Nadelfuß über die untere Begrenzungswand vor. Dieser Überstand kann deutlich geringer ausgebildet werden, als dies bisher der Fall war. Durch das Überstehen über die untere Begrenzungswand wird jedoch die Fläche, mit der der Nadelfuß sich an dem Korpus der Barre abstützen kann, vergrößert.
  • Vorzugsweise weist der Nadelfuß eine Verdickung auf. Auch mit einer Verdickung, die auch zusätzlich zu dem oben genannten Abkröpfen vorgesehen sein kann, ist es möglich, eine entsprechende Abstützung des Nadelfußes in dem Steg vorzusehen, der benachbarte Nuten in der Nadelaufnahme voneinander trennt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Verdickung zumindest teilweise durch einen Materialauftrag gebildet. Man kann beispielsweise einen Klebe-, Schweiß- oder Lötpunkt auf den Nadelfuß aufbringen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Verdickung zumindest teilweise durch eine Umformung gebildet sein. Die Umformung kann in einem Stauchen oder Prägen bestehen. Unabhängig von der Art der Umformung erhält man einen seitlichen Überstand des Nadelfußes über mindestens eine der seitlichen Begrenzungswände.
  • Die Verdickung kann auch oder zusätzlich teilweise durch ein Fügeelement gebildet sein. Ein Fügeelement kann beispielsweise ein Niet oder eine Schraube oder einfach ein Stift sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass am vom Nadelfuß abgewandten Ende des Lagerabschnitts eine Haltenase vorgesehen ist, die über die untere Begrenzungswand vorsteht. Damit kann man die Wirknadeln in Längsrichtung in zwei entgegengesetzte Richtungen gegen eine Bewegung sichern.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Haltenase weiter als der Nadelfuß über die untere Begrenzungswand vorsteht. Im Bereich der Haltenase ist üblicherweise der Korpus zu Ende, so dass man hier auch eine größere Haltenase verwenden kann, ohne Probleme bei der Ausbildung des Korpus zu haben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Nadelbarre gelöst mit einem Korpus, einer am Korpus befestigten Nadelaufnahme, die zwischen Stegen ausgebildete Nuten aufweist, wobei die Stege durch eine Basis miteinander verbunden sind und zwischen der Basis und dem Korpus eine Befestigungsschicht angeordnet ist, und mindestens eine Wirknadel, wie oben beschrieben, bei der der Nadelfuß einen Überstand über die untere Begrenzungswand aufweist, der maximal der Summe der Dicken von Basis und Befestigungsschicht entspricht.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist ein Eingriff in den Korpus der Barre durch ein Bearbeitungswerkzeug praktisch nicht mehr erforderlich. Der Raum, der für den Nadelfuß erforderlich ist, kann durch die Basis und die Befestigungsschicht bereitgestellt werden. Bei der Befestigungsschicht kann es sich beispielsweise um eine Klebeschicht handeln. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist eine Bearbeitung des Korpus nicht erforderlich. Sollte eine Vertiefung erforderlich werden, dann kann diese bei der Herstellung der Urform bereits realisiert werden, weil hier keine Kontaktflächen für den Nadelfuß hergestellt werden müssen.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Haltenase um mehr als die Summe der Dicken zur Basis und Befestigungsschicht über die untere Begrenzungswand vorsteht. Damit ist es möglich, die Haltenase direkt am Korpus anliegen zu lassen.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Nadelaufnahme eine quer zu den Nuten verlaufende Ausnehmung aufweist und sich die Nuten jenseits der Ausnehmung mit einem Auslaufabschnitt fortsetzen. Dies hat den Vorteil, dass man die Wirknadeln auch jenseits der Ausnehmung noch im Auslaufabschnitt festlegen kann. Das Herstellen der Nuten mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Scheibenfräser, wird vereinfacht, weil für den Scheibenfräser ausreichend Platz zum Arbeiten zur Verfügung steht. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • Fig. 1
    eine Wirknadel in Seitenansicht,
    Fig. 2
    eine Draufsicht auf die Wirknadel in Richtung auf einen Nadelfuß,
    Fig. 3
    eine vergrößerte Darstellung des Nadelfußes der Wirknadel nach Fig. 1,
    Fig. 4
    eine Schnittansicht einer Nadelbarre mit einer abgewandelten Form einer Wirknadel,
    Fig. 5
    eine perspektivische Darstellung einer Nadelbarre,
    Fig. 6
    eine abgewandelte Ausführungsform einer Nadelbarre und
    Fig. 7
    eine perspektivische Darstellung der Nadelbarre nach Fig. 6.
  • Eine Wirknadel 1 weist einen Lagerabschnitt 2 auf. Der Lagerabschnitt 2 ist ein Abschnitt der Wirknadel 1, mit dem die Wirknadel 1 in Nuten einer Nadelaufnahme 3 (Fig. 5) eingesetzt wird. Der Lagerabschnitt 2 weist eine untere Begrenzungswand 4, eine obere Begrenzungswand 5 und zwei seitliche Begrenzungswände 6, 7 auf. Alle Begrenzungswände 4-7 erstrecken sich in Längserstreckung der Wirknadel 1.
  • Die Begriffe "untere Begrenzungswand 4", "obere Begrenzungswand 5" und "seitliche Begrenzungswand 6, 7" sind hier aus Gründen der Übersicht verwendet worden. Sie beziehen sich auf die Darstellung der Wirknadel 1 in Fig. 1. Sie definieren jedoch nicht eine absolute Ausrichtung der Wirknadel 1 im Raum. Diese Ausrichtung hängt von einem späteren Einsatz der Wirknadel 1 in einer Wirkmaschine ab.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, werden die Wirknadeln 1 zur Verwendung in eine Nadelaufnahme 3 einer Nadelbarre 8 eingesetzt. Jede Nut ist durch zwei Stege 9, 10 begrenzt. Die beiden seitlichen Begrenzungswände 6, 7 liegen, wenn die Wirknadel 1 in eine entsprechende Nut eingesetzt ist, parallel zu den Stegen 9, 10 und werden von den Stegen 9, 10 gehalten. Die untere Begrenzungswand 4 ist einem Nutgrund 11 (Fig. 4) benachbart und liegt vielfach am Nutgrund 11 an. Die obere Begrenzungswand 5 ragt aus der Nut heraus oder ist zum offenen Ende der Nut hin gerichtet.
  • Die Wirknadel 1 weist einen Arbeitsbereich 12 mit einem Haken 13 auf. Am anderen Ende (bezogen auf die Längserstreckung der Wirknadel 1) weist die Wirknadel 1 einen Nadelfuß 14 auf, der vom Lagerabschnitt 2 durch einen Schlitz 15 getrennt ist. Der Schlitz 15 verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung, so dass der Nadelfuß 14 ein dem Arbeitsbereich 12 zugewandte Vorderseite 16 aufweist, die senkrecht zur Längserstreckung verläuft. Der Nadelfuß 14 kann sich mit dieser Vorderseite 16 an der Nadelaufnahme 3 abstützen, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
  • Der Nadelfuß 14 steht, wie dies in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, über die untere Begrenzungswand 4 etwas über. Dieser Überstand kann jedoch relativ klein gehalten werden, weil der Nadelfuß 14 auch seitlich über die seitliche Begrenzungswand 6 übersteht (siehe Fig. 2). Der Nadelfuß 14 ist also S- oder Z-förmig geführt, oder mit anderen Worten, abgekröpft. Die Vorderseite 16 des Nadelfußes 14 wird damit in Längsrichtung nicht mehr durch den Lagerabschnitt 2 abgedeckt.
  • Dargestellt ist, dass der Nadelfuß 14 über die seitliche Begrenzungswand 6 übersteht. Es ist aber auch möglich, dass er über die andere seitliche Begrenzungswand 7 übersteht. Er kann auch über beide seitlichen Begrenzungswände überstehen.
  • Der Nadelfuß kann sich nunmehr an einer Stirnseite eines Stegs 9, 10 abstützen und somit Zugkräfte aufnehmen, die in Längsrichtung wirken. Damit wird verhindert, dass die Wirknadel 1 aus der Nadelaufnahme 3 herausgezogen wird. Durch den seitlichen Überstand des Nadelfußes 14 wird an der Vorderseite 16 des Nadelfußes 14 eine Fläche zur Verfügung gestellt, die die Kräfte aufnehmen kann. Der Überstand des Nadelfußes 14 über die untere Begrenzungswand 4 kann damit um diese Fläche verringert werden. In vielen Fällen kann dieser Überstand sogar völlig entfallen.
  • Der seitliche Überstand über die seitliche Begrenzungswand 6 entspricht maximal der Breite des Lagerabschnitts 2. Es ist sogar von Vorteil, wenn der Überstand kleiner ist als die Breite des Lagerabschnitts 2, beispielsweise maximal dem 0,8-fachen der Breite des Lagerabschnitts 2 entspricht.
  • Zusätzlich zu der in Fig. 2 dargestellten Abkröpfung des Nadelfußes 14 kann man den seitlichen Überstand auch auf andere Weise realisieren. Man kann beispielsweise vorsehen, dass der Nadelfuß 14 eine Verdickung aufweist. Diese Verdickung kann beispielsweise zumindest teilweise durch einen Materialauftrag gebildet sein, beispielsweise einen Klebe-, Schweiß- oder Lötpunkt. Alternativ oder zusätzlich kann die Verdickung auch zumindest teilweise durch eine Umformung gebildet sein. Eine Umformung kann beispielsweise durch ein Prägen oder ein Stauchen oder ein Biegen erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Verdickung auch zumindest teilweise durch ein Fügeelement gebildet sein.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen nun eine Wirknadel 1 (in Fig. 4 in etwas abgewandelter Form) eingesetzt in die Nadelaufnahme 3.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die Nadelbarre 8 mit einem Korpus 17, der hauptsächlich aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK) gebildet ist. Auf den Korpus 17 ist die Nadelaufnahme 3 aufgeklebt. Eine Befestigungsschicht 18 kann hierzu beispielsweise als Klebeschicht ausgebildet sein.
  • Wie man in Fig. 4 erkennen kann, liegt die Wirknadel 1 mit ihrer unteren Begrenzungswand 4 am Nutgrund 11 der Nadelaufnahme an. Die Nadelaufnahme weist eine Basis 19 auf, mit der die einzelnen Stege 9, 10 miteinander verbunden sind. Diese Basis 19 hat eine gewisse Dicke, die allerdings sehr klein sein kann.
  • Der Überstand des Nadelfußes 14 über die untere Begrenzungswand 4 ist kleiner als die Summe der Dicken von Befestigungsschicht 18 und Basis 19, so dass man den Korpus 17 mit einer ebenen Auflagefläche 20 für die Nadelaufnahme 3 versehen kann. Dies macht die Herstellung des Korpus 17 relativ einfach.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Wirknadel weist am Ende des Lagerabschnitts 2, der dem Arbeitsbereich 12 zugewandt ist, eine Haltenase 21 auf, die soweit über die untere Begrenzungswand 4 der Wirknadel 1 vorsteht, dass sie sich am Korpus 17 abstützen kann, wenn die Wirknadel 1 in die Nadelaufnahme 3 eingesetzt ist. Die Haltenase 21 ist also länger als die Summe der Dicken von Befestigungsschicht 18 und Basis 19.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen abgewandelte Ausführungsformen einer Nadelbarre, bei der gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 6 und 7 ist die Auflagefläche 20 mit einer Vertiefung 22 versehen, die dort angeordnet ist, wo sich im montierten Zustand der Nadelfuß 14 der Wirknadel 1 befindet. Auch hier ist aber vorgesehen, dass der Überstand des Nadelfußes 14 über die untere Begrenzungswand 4 maximal der Dicke von Basis 19 und Befestigungsschicht 18 entspricht. Man kann allerdings die Basis mit einer Verlängerung 23 versehen, die über den Nadelfuß 14 hinausragt, und in der Verlängerung 23 eine Ausnehmung 24 in Form einer quer zur Längserstreckung der Wirknadel 1 verlaufenden Nut vorsehen, in der der Nadelfuß 14 in Längserstreckung in beide Richtungen abgestützt ist. Die Verlängerung 23 kann an dem Ende des Nadelfußes 14, das vom Arbeitsbereich 12 abgewandt ist, eine etwas größere Dicke aufweisen als im Bereich des Lagerabschnitts 2 der Wirknadel 1.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung ist eine Haltenase 21 an der Wirknadel 1 nicht unbedingt erforderlich. Sie kann jedoch auch hier vorgesehen sein.
  • Die Ausgestaltung nach Fig. 7 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung nach Fig. 6 mit dem Unterschied, dass sich die Nuten der Nadelaufnahme 3 über die Ausnehmung 24 hinaus erstrecken und jenseits der Ausnehmung 24 einen Auslaufabschnitt 25 aufweisen, in den ein über den Nadelfuß 14 in eine Richtung vom Arbeitsbereich 12 weg weisenden Überstand eintreten kann.
  • Der Auslaufabschnitt hat im Wesentlichen fertigungstechnische Vorteile. Für die Halterung der Wirknadel 1 in der Nadelaufnahme 3 ist er nicht unbedingt erforderlich.

Claims (15)

  1. Wirknadel (1) mit einem Lagerabschnitt (2), der eine Längserstreckung, eine untere Begrenzungswand (4), eine obere Begrenzungswand (5) und zwei seitliche Begrenzungswände (6. 7) aufweist, wobei sich die Begrenzungswände (4-7) in Längserstreckung erstrecken, mit einem Arbeitsbereich (12) an einem Ende des Lagerabschnitts (2) in Richtung der Längserstreckung und mit einem Nadelfuß (14) zur Aufnahme von Zugkräften am anderen Ende des Lagerabschnitts (2) in Richtung der Längserstreckung, der über den Lagerabschnitt (2) übersteht und zumindest teilweise parallel zur Längserstreckung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfuß (14) seitlich über mindestens eine seitliche Begrenzungswand (6, 7) vorsteht und einen seitlichen Überstand zur Aufnahme der Zugkräfte bildet.
  2. Wirknadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerabschnitt (2) eine Breite aufweist und der Nadelfuß (14) um weniger als die Breite, vorzugsweise weniger als das 0,8-fache der Breite, über die seitliche Begrenzungswand (6, 7) vorsteht.
  3. Wirknadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfuß (14) seitlich abgekröpft ist.
  4. Wirknadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Nadelfuß (14) und dem Lagerabschnitt (2) ein Schlitz (15) vorgesehen ist.
  5. Wirknadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (15) senkrecht zur unteren Begrenzungswand (4) verläuft.
  6. Wirknadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfuß (14) über die untere Begrenzungswand (4) vorsteht.
  7. Wirknadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfuß (14) eine Verdickung aufweist.
  8. Wirknadel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung zumindest teilweise durch einen Materialauftrag gebildet ist.
  9. Wirknadel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung zumindest teilweise durch eine Umformung gebildet ist.
  10. Wirknadel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung zumindest teilweise durch ein Fügeelement gebildet ist.
  11. Wirknadel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am vom Nadelfuß (14) abgewandten Ende des Lagerabschnitts (2) eine Haltenase (21) vorgesehen ist, die über die untere Begrenzungswand (4) vorsteht.
  12. Wirknadel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenase (21) weiter als der Nadelfuß (14) über die untere Begrenzungswand (4) vorsteht.
  13. Nadelbarre (8) mit einem Korpus (17), einer am Korpus befestigten Nadelaufnahme (3), die zwischen Stegen (9, 10) ausgebildete Nuten aufweist, wobei die Stege (9, 10) durch eine Basis (19) miteinander verbunden sind und zwischen der Basis (19) und dem Korpus (17) eine Befestigungsschicht (18) angeordnet ist, und mindestens einer Wirknadel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfuß (14) einen Überstand über die untere Begrenzungswand (4) aufweist, der maximal der Summe der Dicken von Basis(19) und Befestigungsschicht (18) entspricht.
  14. Nadelbarre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenase (21) um mehr als die Summe der Dicken von Basis (19) und Befestigungsschicht (18) über die untere Begrenzungswand (4) vorsteht.
  15. Nadelbarre nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelaufnahme (3) eine quer zu den Nuten verlaufende Ausnehmung (24) aufweist und sich die Nuten jenseits der Ausnehmung (24) mit einem Auslaufabschnitt (25) fortsetzen.
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