DE2143257A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE2143257A1
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Inventor
Wittich Meyerhuber
Hansjoachim Suppe
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

P + Gm 71/438
Strickmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strickmaschine, insbesondere eine Hundstrickmaschine, zur Herstellung von Maschenware mit in das Grundgestrick eingebundenem Polmaterial, mit zwischen den Stegen eines Nadelträgers einzeln beweglichen Nadeln und im wesentlichen senkrecht zur Nadelbewegung oberhalb der Stege zwischen den Nadeln hindurchbewegbtren Henkelplatinen.
Es ist bereits bekannt, zur Bildung der Polschleifen quer zur Bewegungsrichtung der Nadeln geradlinig bewegliche Henkelplatinen vorzusehen (US-PS 1.197.963). Die Henkelplatinen werden dabei sowohl während der Abschlag- und Einschließbewegung als auch bei der Kulierbewegung durch Schloßkurven gesteuert. Da der Neigungswinkel der Schloßkurven für eine festgelegte Geschwindigkeit oder auch wegen Selbsthemmung einen Ijeatlmmten Wert nicht überschreiten darf, sind nur kleine Polhöhen möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Strickmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, eine Maschenware mit in das Grundgestrick eingebundenem Polmaterial mit langen Polschleifen zu erzeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß für die senkrecht zur Nadelbewegung oberhalb der Stege zwischen "den Nadeln einzeln hindurchbewegbaren Henkelplatinen zwei im Wechsel arbeitende Schloßkurven vorgesehen, wobei jeder Henkelplatine eine Schwinge zugeordnet ist, über welche eine dieser üchloßkurven auf die Henkelplatinen einwirkt. Auf diese V/eise kann
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über die mit den Schwingen zusammenarbeitende Schloßkurve die sehr rasche Kulierbewegung, die insbesondere bei steifein Polmaterial innerhalb einer Nadelteilung im wesentlichen abgeschlossen sein muß, gesteuert werden, während es für die langsame .Abschlag- und Einschließbewegung genügt, wenn die Schloßkurve auf die Henkelplatinen direkt einwirkt. Damit verschieden große Polhöhen erzeugt werden können, ist dabei zweckmäßigerweise die mit den Schwingen zusammenarbeitende SchloßMurve parallel zur bewegungsrichtung der Ilenkelplatinen verstellbar.
Vorzugsweise ist die mit den Schwingen zusammenarbeitende ■Schloßkurve in Bezug auf die Abschlagebene auf der gleichen Seite wie der Nadelträger angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine einfachere Konstruktion hinsichtlich Lagerung und Antrieb der Schwingen und auch eine bessere Übersicht und Zugänglichkeit der maschenbildenden Teile. Um eine sichere Führung über den gesamten Hubbereich zu ermöglichen, erstrecken sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Stege über den ganzen Schwenkbereich der Schwingen, wobei die einander zugewandten Seitenflächen zweier benachbarter Stege parallel zueinander verlaufen.
Die linear bewegbaren Henkelplatinen weisen gemäß der Erfindung parallel zueinander verlaufende Ober- und Unierkanten auf, wobei in Verlängerung der Unterkante ein Fortsatz zur Führung durch den Nadelzylinder und in Verlängerung d§r Oberkante eine in Richtung des Nadelhakens offene, hakenartige Kehle vorgesehen ist. Einerseits erfahren die Henkelplatinen auf diese Weise eine gute Führung durch ä.en Nadelzylinder, andererseits ermöglicht es jedoch die nach oben offene, hakenartige Kehle, daß die kulierte Polschleife bei einer einfachen Platinenbewegung sicher nach oben schwenken kann. Eine raunimäßig besonders günstige Anordnung der Schloßkurven ergibt sich, wenn die Henkelplatine sowohl an ihrer Oberkante als auch an ihrer Unteruante je einen Fuß aufweist. Damit die Schwingen
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mit einer großen Angriffsfläche des Henk.elplatinenfußes zusammenarbeiten können und die Schwinge nicht gekröpft zu sein braucht, weist jede Henkelplatine wenigstens im Bereich des mit der Schwinge zusammenarbeitenden Fußes einen einseitigen Beschlag auf. iiine raumgUnstige Anordnung der Schloßkurven für die Schwingen läßt sich erzielen, wenn die Schwingen zweiarmig ausgebildet sind, wobei ein Arm eine Angriffsfläche für die Schloßkurve und der andere Arm in Bezug auf die Längsachse der Schwingen auf derselben Seite eine Angriffsfläche für den Fuß der Henkelplatine aufweist.
Obwohl die I-Jrfindung - mit entsprechenden konstruktiven Änderungen - für Flach- und Rundstrickmaschinen anwendbar ist, wird sie nachstehend der Einfachheit halber lediglich am Beispiel einer Hundstrickmaschine erläutert. In den Zeichnungen sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes unbedingt erforderlichen Teile abgebildet. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Strickmaschine;
Fi^. 2 eine andere Ausführung der Strickmaschine gemäß der Erfindung mit einer Stellvorrichtung zur Veränderung der Polhöhe im Schnitt;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Stellvorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Stellvorrichtung;
Fig. 5 eine sciiematische Gegenüberstellung der verschiedenen Schloßkurven und
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte strickmaschine.
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Da die Erfindung nachstehend an Hand einer Rundstrickmaschine beschrieben wird, dient als Nadelträger ein Nadelzylinder 1, zwischen dessen Stegen 10 die Nadeln 11 verschiebbar gelagert sind (Fig. 1). Dem Nadelzylinder 1 zugeordnet ist eine zum Bewegen der Nadeln übliche Schloßeinrichtung mit einem Schloßträger 2, der Schloßkurven 20 und 21 aufweist, welche in bekannter Weise an den Füßen 12 der Nadeln 11 angreifen und diese linear- auf und ab bewegen. Zwischen den Nadeln sind senkrecht zur Bewegung der Nadeln 11 radial verschiebbare Henkelplatinen 30 in einem Platinenbett 3 gelagert. Das Platinenbett 3 ist am oberen Ende des Nadelzylinders 1 befestigt und läuft mit diesem bei seiner Drehung um. Die Henkelplatinen werden durch Stege 31 geführt und durch einen Deckel 32 im Platinenbett 3 gehalten. Sie werden außerdem in auf der Zylinderoberseite eingefrästen Nuten geführt.
Die Henkelplatinen 30 ähneln in ihrer Form den Kulierplatinen von Flachkulierwirkmaschinen und weisen eine langgestreckte Form mit zwei parallelen Kanten 90 und 91 auf. Auf der dem Nadelzylinder 1 zugewandten Seite weisen die Henkelplatinen 30 in Verlängerung ihrer Unterkante 90 einen Fortsatz 34 auf, dessen Oberseite als Abschlagkahte 35 ausgebildet ist, um die Maschen des Grundgestrickes abzuschlagen. Zum Erfassen des Polmateriaüs 7, das z.B. aus einem Polfaden oder auch aus Fasern besteht, ist ferner in Verlängerung der Kante 90 eine in Richtung des Nadelhakens offene, hakenartige Kehle 33 vorgesehen. Um die Maschenware 70 beim Austrieb der Nadeln 11 zurückzuhalten, weisen die Henkelplatinen 30 zwischen dem Fortsatz 34 und der hakenartigen Kehle 33 eine Einschließkehle 36 auf. An jaäer der beiden zueinander parallel verlaufenden Kanten, der Oberkante 90 und der Unterkante 91, weist die Henkelplatine 30 einen Fuß 37 bzw. 31 auf, von denen der Fuß 37 der Erteilung der Kulierbewegung und der andere Fuß 31 der Rückführung der Henkelplatine 30 in ihre Ausgangsstellung dient. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Henkelplatinen in beiden dichtungen direkt durch Schloßkurven angetrieben, so
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daß nur kleine Polhöhen möglich sind, da die Polschleifen im wesentliehen innerhalb einer Nadelteilung kuliert werden müssen und die Schloßkurven nicht zu steil sein dürfen. Um auch bei Anwendung linear beweglicher Henkelplatinen große Polhöhen zu ermöglichen, sind den Henkelplatinen 30 Schwingen 40 zugeordnet, über welche die Kulierbewegung zur ausbildung der Polschleifen (in Fig. 1 von rechts nach links) gesteuert wird. Die Schwingen sind zweiarmig ausgebildet und in einem mit dem Nadelzylinder 1 und dem Platinenbett 3 umlaufenden Schwingenträger 5 gelagert. Sie werden durch Stege 50 geführt, weiche einen als Schwenkachse 41 für die Schwingen 40 dienenden Rundstab tragen. Auf den nach oben ragenden Fuß 37 der Henkelplatine 30, welcher gegebenenfalls mit Hilfe eines Beschlages verstärkt sein kann, wirkt ein Arm der Schwinge 40 ein, welcher eine gerundete Angriffsfläche 42 aufweist, um erhöhte Abnützungen der zusammenarbeitenden Flächen zu vermeiden. Der andere Arm der Schwinge 40 ist im Verhältnis zum vorgenanr.ten Schwingarm relativ kurz, um ein möglüist großes Übersetzungsverhältnis zu bekommen. Dieser Arm weist in Bezug auf die Liingsachse 51 der Schwinge 40 auf derselben Seite eine weitere Angriffsfläche 52 auf, auf welche eine Schloßkurve 4 einwirkt.
Zur Abstützung der umlaufenden Schwingen 40 dient ein ortsfest auf den Schloßkurven 4 der verschiedenen Stricksysteme angeordnetes Führungsstück 45,wobei diese Schloßkurven 4 ihrerseits an einem ortsfesten Schloßträger 46 befestigt sind.
Die Rückführung der Henkelplatinen 30 in ihre Ausgangsstellung zur Polfadenaufnahme erfolgt m± Hilfe des nach unten ragenden Fußes7, auf welchen die Schloßkurven 60 und 61, welche von einem ortsfesten Schloßträger 6 getragen werden, einwirken.
Die Arbeitsweise der im Aufbau beschriebenen Strickmaschine wird nachstehend an Hand der Fig. 1 und 5 beschrieben. Dabei zeigt Fig. 5 die Cchloßkurven 60 und 61 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, die Schloßkurve 4 in Richtung des Pfeiles B und
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die Schloßkurven 20 und 21 in Richtung des Pfeiles 0 der Fig. 1. Die Drehrichtung des Nadelzylinder I sei in Richtung des Pfeiles D angenommen. In Position I haben die Nadeln 11, von denen in Fig. 5 nur die Füße 12 sichtbar sind, durch Einwirkung der SchloSkurve 21 gerade ihre Aufstiegsbewegung begonnen. Gleichzeitig beginnt die Schloßkurve 4 mit dem Verschwenken der Schwingen 40, welche den Herk elplatinen 30 eine entsprechende Kulierbewegung erteilen. Die jeweilige Stellung der mit Hilfe der Schwingen 40 angetriebenen Henkelplatinen ergibt sich aus der Stellung der in Fig. 5 gezeigten Füße 31 dieser Henkelplatinen 30.
fe In Position II haben die Nadeln 11 ihre oberste Stellung fast erreicht, während die Kehlen 33 der Henkelplatinen 30, in denen sich das Polmaterial 7 befindet, sich unmittelbar hinter dem Nadelrücken befinden. Diese Position ist in Fig. 1 dargestellt. -Jetzt erfolgt in der Zone zwischen den Positionen II und III, d.h. im wesentlichen innerhalb einer Nad elteilung, die eigentliche Kulierbewegung.
Während der ganzen Zeit, während welcher die Henkelplatinen 30 von der Schloßkurve 4 angetrieben werden, d.h. in der Zone zwischen den Positionen I und III, geben die normalen Schloßkurvsn 60 und 61 die Henkelplatinen 30 vollkommen frei.
w In Position III haben die Nadeln 11 ihre oberste Stellung erreicht. Hier wird ihnen durch e±B nichtgezeigte Zuführvorrichtung der ebenfalls nicht gezeigte Grundfaden zugeführt.
Die Nadeln 11 beginnen unmittelbar nach Erreichen ihrer obersten Stellung ihre Abzugsbewegung. Die Henkelplatinen werden dabei in ihrer radial äußeren Stellung durch die Schloßkurve 4 solange gehalten, bis die Oberkante der Zylindernadel 11 bei ihrer Abzugsbewegung sich mit der Abochlagkante 35 der Henkelplatine 30 auf gleicher Höhe befindet. Während" die Zylindernadel 11 weiter abgezogen wird, beginnt auch die Henkelplatine 30 ihre Abschlagbewegung, wobei dic3 Nadel- und die Henkel-
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Platinenbewegung so aufeinander abgestimmt sind, daß ein konstanter Zug auf das Polmaterial 7 ausgeübt wird. Schließlich geben die Kehlen 33 <-.ie Polschleifen frei, welche nun nach ganz oben schwenken können. Die" Nadeln 11 haben in Position V ihre untere Stellung und die Henkelplatinen 30 kurz vor Erreichen der Position I ihre Ausgangsstellung wieder erreicht, in v/elcher ihnen das Polmaterial 7 vorgelegt wird.
Für die Zeit zwischen den Positionen IV und I, während welcher die Schwingen 40 der Steuerung der Schloßkurven 61 und 60 ~ über die Füße 31 der Henkelplatinen 30 - unterliegen , werden sie von der Schloßkurve 4 freigegeben. In diesen Abschnitten können zwischen den einzelnen Schloßkurven 4 Distanzstücke 44 vorgesehen sein.
Der Erfindungsgegenstarid kann vielfältige Abwandlungen erfahren. TJm die Konstruktion der fiundstrlekma3chinen zu vereinfachen und um darüber hinaus die Übersicht der maschenbildenden Teile und die Zugänglichkeit zu diesen zu verbessern, sind gemäß Fig. 2 die mit den Schwingen zusammenarbeitenden Schloßkurven 4 in Bezug auf die Absdiagebene E auf der gleichen Seite wie der Nadelzylinder 1 angeordnet, Die Schloßkurven 4 mit den Führungsstücken 45 sind dabei auf einem SchloSträger 62 angeordnet.
Die Schwenkachse 41 für die Schwingen 40 wird auf der dem Nadelzylinder 1 abgewandten Seite von den Stegen 13 getragen. Damit diene i.ls seitliche Führung für die Schwingen 40 dienen können, weisen sie Ausladungen 13 auf, welche sich über den gesamten Schwenkbereich S der Schwingen 40 erstrecken (Fig. 2 und 6). Dabei verlaufen in diesem Schwenkbereich S die einander zugewandten Seitenflächen 47 und 43 der Stege 13 parallel zueinander. Die Schwingen 40 sind in ihrer in radialer Richtung inneren Stellung gemäß Fig. £ dargestellt, während ihre radial äußere F-teilung 40' (Fig. 6) gestrichelt angedeutet ist.
Die Stege 1 j> tragen das Platinenbett 38, das mit seiner Schulter auf den Ausladungen 18 der Stege 13 aufliegt und so vom Nadelzylinder 1 angetrieben wird.
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TJm die Herstellung von Maschenware mit unterschiedlichen Polhöhen zu ermöglichen, sind die Schloßkurven 4 radial verstellbar. Gemäß Fig. 3 ist jeder Schloßteil 4 deshalb auf einem Schieber 43 befestigt, der an seinem radial äußeren Ende mit einem Gewindezapfen 49 fest verbunden ist.
Auf dem Gewindezapfea 49 sitat ein Stellrad 9, das durch eine Ausnehmung 68 im Schloßträger 62 in seiner axialen Stellung fixiert -wird. Am Stellrad 9 ist mittels eines Befesbigungsflansches 91 ein Stellknopf 90 mit geriffelter Umfangsfläche zum Verdrehen des Stellrades 9 befestigt. Der Befestigungsflansch 91 weist zweckmäßigerweise eine Skala auf, mit welcher ein am Tragering 65 befestigter Zeiger 92 zusammenarbeitet. Das Stellrad 9 besitzt an seinem Umfang Rastzähne 93, in welche eine am Schloßträger 62 befestigte Blattfeder 94 einrastet und das Stellrad 9 in seiner jeweiligen Drehstellung sichert.
Durch Verdrehen des Stellknopfes 90 und somit des Stellrades 9, wobei die Wirkung der Blattfeder 94 überwunden werden muß, wird der Gewindesapfen 49 iß axialer Eichtung verstellt. Dadurch kann das über den Schieber 43 mit dem Gewindezapfen 49 verbundene Schloßteil 4 in jede gewünschte Stellung gebracht werden, wobei die jeweilige Stellung mit Hilfe der aus Befestigungsflansch 91 und dem Zeiger 92 bestehenden Anzeigevorrichtung abgelesen werden kann.
Der Schloßträger 6 mit den Schloßkurven 60 und 61, der Schloßträger 2 mit den Schloßkurven 20 und 21 sowie der Schloßträger 62 mit den Schloßkurven 4 sind in Segmente unterteilt (Fig. 5), wobei die Schloßträger 6 und 62 in dieser Form an einem Tragering 63 lösbar, z.B. mit Hilfe von Schrauben 65, befestigt sind. Der 'fragering 63 wird durch mehrere über den Umfang verteilte Streben 64 getragen, welche sich in geeigneter Weise am Maschinengestell abstützen. In Fig. 3ist beispielsweise ein Segment des Schloßträgers 62 dargestellt, das zur Befestigung am Tragering 63 mit Hilfe von Schrauben 65 zwei Bohrungen 66 aufweist. Zur Befestigung des Führungsstückes 45 am Schloßträger 62 sind ferner zwei Gewindelöcher 67 vorgese-
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Zum Auswechseln der Schwingen 40 wird einfach je ein Segment der Schloßträger 2 und 62 entfernt, wodurch die Sciiwingen 40 und die Stege 13 zugänglich sind, Nach Entfernen der Schwingen 40 wird im entsprechenden .abschnitt ein Teilstück des die Schwenkachse 41 der Schwingen 40 bildenden Hundstabes herausgenommen. Um nicht die Verbindung jedes einzelnen Steges 13 am Platinenring 38 und am Nadelzylinder 1 lösen zu müssen, werden die Stege 13 vorteilhafterweise durch Segmente 14 bsw. 15 am Nadelzylinder gesichert, die nun nach lösen von Schrauben 14' und 15' entfernt werden, so daß die Stege 13 nach unten gezogen werden können. Das Einsetzen der neuen Stege erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge»
Wie Jig. 2 deutlich zeigt, werden sowohl die Schwingen 40 als auch die Nadeln 11 durch die Stege 13 geführt, so daß si« sich in gleichen Ebenen befinden. Die Henkelplatinen 30 ,jedoch, mit denen die Schv/ingen A.Q rrasasiraenarbeiten; befinden sich zwischen den Nadeln 11. DamiT; als Schwingen 40 nit den nach unten ragenden Füßen 37 der Henkelplatinsn 30 aasamiae/iar beiten können, ist daher das Ende der Schwingenarmo mit der Angriffsfläche 42 entweder gekröpft, oder aber dxs Henkalpia t:mun 30 weisen auf einer ihrer Längsseiter), ver'igatsna iia Bereich des Fußes 37 einen seitlichen Beschlag 30' auf, der seitlich Ils in den Schwenkbereich der Naehbarschwinge 40 reicht.
Wenn es auch möglich ist, den Schloßträger 6 mit de.n Schloßteilen 60 und 61 auf der gleichen Seite in Bezug auf die Abschiagebene E wie dieSchwingen 40 anzuordnen, so ergaben sich räumlich doch günstigere Verhältnisse, wenn diese Schloßteile 60 und 61 und die Schwingen 40 mit ihrer Lagerung und ihrem Antrieb auf enigsgengesetzten Seiten der Abschlagebene E angeordnet sind. Entsprechend ist deshalb ein Fuß 31 bzw. 37 auf der Oberkante 90 der Henkelplatinen 30 und ein Fuß 37 bzw. 31 auf der Unterseite 91 der Henkelplatinen 30 vorgesehen.
Gernäß der bevorzugten Ausführung sind die Schwingen 40 als zweiarmige Hebel ausgebildet. Es ist allerdings auch möglich, die
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Schwinge« als einarmige Hebel auszubilden. In diesem Fall muß die üchloßkurve 4 jedoch zwischen den Bchwingen 40 und dem Nadelzylinder 1 angeordnet werden, wodurch die Zugänglichkeit für eine evtl. Verstellung stark beeinträchtigt wird. Im übrigen müssen hierbei sowohl die Schwingen 40 als auch die Henkelplatinen 30 bedeutend größer werden, was auch einen größerer= Aufwand für ihre Führung und Lagerung bedingt.
Der Erfindungsgegenstancl kann außer ±n Rundstrickmaschinen auch ir« Flachstrickmaschine!:! Anwendung finden s "wobei die Nudelmid Platiiieiibetten parallel zueinander verlaufen. In diesem Fall v/erden diese Betten stationär gehalten, wehrend die Schloßkurven relativ ζυ don Betten bewegt werden. Genauso kernen aber auch bei Rundstrickmaschine?: die Schloßträger 2, 6 und 62 mit cle.-i oohloSkuj-ren 20. 21, 60? 61 und f< relativ zuii? Nadelträger 1 , sum .Platinenbett "3 und su:ti Schv?ir.^;enbett 5 bewegt werden» Der Er^r-dungsgegeKütanö kann darüber hinaus noch weitere Abwandlungen erfchrsns beispielsweire durch Ersats einzelner Slerneute durch äquivalente Kittel. Auch ist es möglich, die Schloß träger 62 in 3v.?ei Arten /οώ Segmenten so zu untertsilen, äaß eiii Hfgment εϊοη in IlFia^g^riohtuKg Jeweils über einen eier r'oüloSi-urve 4 und ei.ri arideres Segment über einen dem Distanzstück 44 entsprechenden Abschnitt erstreckt» Ib es fall a kör-nei; üie einzelnen Merkwiale Id verschiedener Weise miteinander kombiiiieri; werden =
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ) Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zur Herstellung von Maschenware mit in das G-rundgestrick eingebundenem Polmaterial, mit zwischen den Stegen eines Nadelträgers einzeln bewegliche Nadeln und im wesentlichen senkrecht zur Nadel bewegung oberhalb der Stege zwischen den Nadeln einzeln hindurchbewegbaren .Henkelplatinen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Henkelplatinen (30) zwei im Wechsel arbeitende Sehloßkurven (4,60,61) vorgesehen sind und jeder Iienkelplatine (30) eine Schwinge (40) zugeordnet ist, über welche eine dieser Schloßkurven (4) auf die Henkelplatinen (30) einwirkt.
    ?. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schwingen (40) zusammenarbeitende Schloßkurve (4) parallel zur Bewegungsrichtung der Henkelplatinen (30) verstellbar ist.
    3. Strickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schwingen (40) zusammenarbeitende Schloßkurve (4) in Bezug auf die Abschla^ebene (E) auf der gleichen Seite wie der Nadelträger (1) angeordnet ist.
    4. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (13) über den gesamten Schwenkbereich (S) der Schwingen (40) erstrecken, v/obei die einander zugewandten Seitenflächen (47»48) zweier benachbarter Stege (13) parallel zueinander verlaufen.
    5. Strickmascliine, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Iienkelplatine (30) parallel zueinander verlaufende Ober- und Unterkanten (90,91) auf-
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    weist, wobei in Verlängerung der "Unterkante (91) ein Fortsatz (34) zur Führung durch den Nadelzylinder (1) und in Verlängerung der Oberkante (90) eine in Richtung des Hadelhakens offene, hakenartige Kehle (33) vorgesehen ist.
    6. Strickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Henkelplatine (30) sowohl an ihrer Oberkante (90) als auch an ihrer Unterkante (91) je einen Fuß (31,37) aufweist.
    7. Strickmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Henkelplatine (30) wenigstens im Bereich des mit der Schv/inge (40) zusammenarbeitenden Fußes (37) einen einseitigen Beschlag (301) aufweist.
    8. Strickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (40) zweiarmig ausgebildet ist, wobei ein Arm eine Angriffsfläche (52) für die Schloßkurve (4) und der andere Arm in Bezug auf die Längsachse (51) der Schwinge (40) auf derselben Seite eine Angriffsfläche (42) für den Fuß (37) der Henkelplatine (30) aufweist.
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