DE19743814A1 - Strickmaschine und dafür bestimmte Steuerplatine - Google Patents
Strickmaschine und dafür bestimmte SteuerplatineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe
nen Gattung und eine zu deren Steuerung bestimmte Steuerplatine.
Zur Realisierung der sog. Dreiwegetechnik, d. h. einer beliebigen Auswahl aller Strick
nadeln für Stricken, Fang und Nichtstricken an einem Stricksystem, sind bereits zahlreiche
Mustervorrichtungen bekannt. Diese bestehen im wesentlichen aus Strick-, Fang- und
Nichtstrickbahnen bildenden Schloßteilen und mechanischen, elektronischen oder elek
tromagnetischen Steuermitteln, mittels derer die Strickwerkzeuge auf diese Bahnen verteilt
werden.
Bei den meisten bereits bekannten Strickmaschinen, die für eine Dreiwegetechnik
eingerichtet sind, muß entweder eine erhebliche Vergrößerung der Systembreite und/oder
eine vergleichsweise aufwendige Ausbildung der Mustervorrichtungen bzw. der zu
gehörigen Nadeln oder Platinen in Kauf genommen werden. So ist z. B. eine Strickmaschi
ne bekannt (DE 37 39 924 A1), bei der den Stricknadeln zugeordnete Steuerplatinen
zunächst an einer ersten Auswählstelle mustergemäß auf eine Nichtstrickbahn und auf eine
in die Fangstellung führende Schloßbahn verteilt und dann an einer zweiten Auswählstelle
mustergemäß in der Fangbahn gelassen oder in eine Strickbahn gelenkt werden. Dem
Vorteil, daß in der Praxis bewährte Stricknadeln und Steuerplatinen verwendet werden
können, steht der Nachteil gegenüber, daß die Doppelauswahl im wesentlichen eine
Verdoppelung der Systembreite mit sich bringt, was wegen der ohnehin schon geringen
möglichen Systemzahl von z. B. 48 Systemen bei einer Rundstrickmaschine mit einem
Nadelzylinderdurchmesser von 30'' einen hohen Leistungsverlust bedeutet. Dieser Nachteil
ließe sich zwar durch eine ebenfalls bekannte Rundstrickmaschine (DE 40 07 253 C2)
beseitigen, die die Dreiwegetechnik ohne wesentliche Systemverbreiterung gegenüber der
üblichen Zweiwegetechnik ermöglicht. Eine derartige Strickmaschine erfordert aber die
Anwendung von speziellen Stricknadeln mit wenigstens je einem schwenkbaren Steuerfuß
anstelle der allgemein üblichen Zungen- oder Schiebernadeln, was aus Kostengründen
nicht erwünscht ist.
Ähnliche Probleme würden sich bei dem Versuch ergeben, andere bekannte, bisher nur
für die Zweiwegetechnik angewendete Auswähleinrichtungen für die Dreiwegetechnik
nutzbar zu machen. Dies trifft z. B. für bekannte Auswähleinrichtungen zu
(DE 37 12 673 C1), bei denen den Stricknadeln Steuerplatinen in Form von einarmigen
Hebeln zugeordnet sind, die gleichzeitig als Steuerelemente und Nadelstößer dienen. Diese
Steuerplatinen sind durch an ihren Rückseiten angebrachte Federn radial nach außen in
eine Austriebsposition vorgespannt und müssen vor Erreichen der Auswählstelle mittels
einer speziellen Andrückkurve, die auf Schwenkfüße der Steuerplatinen einwirkt, gegen
die Federkräfte an den Steuermagneten herangeschwenkt werden, der radial innerhalb des
Nadelkreises angeordnet ist, um dadurch die steuerbaren Austriebsfüße in die Nadelnuten
zu versenken bzw. aus dem Wirkungsbereich der Schloßkurven herauszuschwenken. Wird
eine solche Auswähleinrichtung zur Herstellung einer Doppelauswahlstelle benutzt, indem
z. B. eine zweite entsprechende Auswähleinrichtung dort angeordnet wird, wo die Nadeln
die Fangstellung erreichen, dann müßte dieser zweiten Auswähleinrichtung ein zweites
Andrückschloßteil zugeordnet werden, um die in die Fangposition einlaufenden Steuer
platinen vom zugehörigen Austriebsteil wegzuschwenken und an einen zweiten Steuerma
gneten anzulegen. Dieses zweite Andrückschloßteil verdoppelt zwar nicht wie bei den
zuerst genannten Strickmaschinen die Systembreite, hat aber zur Folge, daß am Umfang
einer Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinderdurchmesser von 30'' keinesfalls 60,
64, oder 72 Systeme untergebracht werden könnten, wie es aus Mustergründen erwünscht
ist. Bei noch anderen bekannten Strickmaschinen dieser Art (DE-AS 17 60 405), die
ebenfalls mit Steuerplatinen in Form von einarmigen, je einen steuerbaren Austriebsfuß
aufweisenden Hebeln versehen sind, ergibt sich zwar der Vorteil, daß diese beim Errei
chen der Fangstellung bereits eine Position einnehmen, die die Anwendung eines Andrück
schloßteils für den zweiten Steuermagneten unnötig macht. Nachteilig bei dieser Lösung
ist jedoch der Umstand, daß die Steuerplatinen entweder auf beiden Seiten mit je einer
Feder versehen werden müssen oder bei Anwendung nur einer, auf der Vorderseite der
Steuerplatinen gelegenen Feder ein zusätzliches Spannschloßteil für diese benötigt wird,
das eine entsprechend ungünstige Systemverbreiterung wie ein Andrückschloßteil für die
Steuerplatinen selbst zur Folge hat.
Schließlich ist bereits eine Strickmaschine der eingangs bezeichnenden Gattung bekannt
geworden (DE 35 41 171 C2), bei der die Steuerplatine als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist, wobei der eine Hebelarm die Ankerfläche für den Steuermagneten und der andere
Hebelarm einen mit einem Andrückschloßteil zusammenwirkenden Schwenkfuß und einen
mit Austriebskurven zusammenwirkenden, steuerbaren Austriebsfuß aufweist. Der
Steuermagnet befindet sich in diesem Fall an der Vorderseite der Steuerplatinen. Die
insgesamt für den speziellen Fall einer Flachstrickmaschine entwickelte Mustervorrichtung
ist vergleichsweise kompliziert aufgebaut. Die Steuerplatinen dienen nur als Steuer
elemente, nicht dagegen auch als Nadelstößer. Mit ihnen und den Steuermagneten wird
nur eine Vorauswahl getroffen, während die Überführung der Nadeln in die Fang- oder
Strickstellung mit anderen Mitteln und an einem in Strickrichtung hinter der Doppel
auswahlstelle liegenden Ort erfolgt. Die Doppelauswahl erfolgt hier dadurch, daß an der
ersten Auswählstelle alle Steuerplatinen mittels eines Andrücknockens an den Steuerma
gneten angelegt werden, um durch mustergemäße Steuerung des Steuermagneten erste
Steuerplatinen auszuwählen und dadurch auszutreiben, während die anderen Steuerplatinen
von einem zugeordneten Haltepol gegen die Kräfte der Federn verschwenkt gehalten
werden, bis sie die zweite Auswählstelle erreichen, wo eine Auswahl bzw. ein Austrieb
von zweiten Steuerplatinen erfolgt, während alle übrigen Steuerplatinen in einer Rundlauf
stellung verbleiben. Die steuerbaren Austriebsfüße bewirken dabei jeweils nur einen
vergleichsweise kurzen Austrieb der Steuerplatinen, während die eigentliche Trennung der
zum Stricken, Fang und Nichtstricken ausgewählten Steuerplatinen bzw. der diesen
zugeordneten Stricknadeln mittels je eines zusätzlich vorhandenen, zweiten, nicht steuer
baren Austriebsfußes, der an dem die Ankerfläche aufweisenden Hebelarm jeder Steuer
platine ausgebildet ist und unabhängig von der Stellung des steuerbaren Austriebsfußes
stets eine Austriebsstellung einnimmt, sowie zusätzlicher, ebenfalls verschwenkbarer
Nadelschieber vorgenommen wird.
Eine derartige Auswähleinrichtung bringt daher nicht nur eine erhebliche Vergrößerung
der Systembreite und des konstruktiven Aufwands mit sich, sondern arbeitet auch
zumindest bei ihrer Anwendung auf Rundstrickmaschinen nicht ausreichend sicher. Da die
Steuerplatinen zwischen den beiden Auswählstellen allein von den Haltemagneten gespannt
gehalten werden, kann bei den unvermeidbar auftretenden Vibrationen von schnell
laufenden Rundstrickmaschinen nicht sicher vermieden werden, daß die Steuerplatinen
aufgrund der Wirkung der Federn unkontrolliert von den Haltemagneten abfallen und
dadurch Musterfehler verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Strickmaschine der eingangs
bezeichneten Gattung so auszubilden, daß ihre Auswähleinrichtung auch für schnell
laufende Rundstrickmaschinen geeignet ist, bei der Realisierung der Dreiwegetechnik
keine wesentliche Vergrößerung der Systembreite gegenüber der üblichen Zweiwegetech
nik erfordert und konstruktiv einfach gestaltet ist. Außerdem soll eine für eine solche
Strickmaschine geeignete Steuerplatine geschaffen werden.
Zur Lesung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1
und 17.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß es zur Lesung der be
schriebenen Probleme im wesentlichen nur erforderlich ist, das der gattungsgemaßen
Steuerplatine zugrunde liegende Auswählprinzip umzukehren, d. h. die Steuerung so
vorzusehen, daß die Steuerplatinen, wenn sie am Magneten anliegen, ihre Austriebs
position und nicht ihre Durchlaufposition einnehmen. Das ist einfach dadurch realisierbar,
daß der steuerbare Austriebsfuß anstatt an dem den Schwenkfuß aufweisenden Hebelarm
an dem die Ankerfläche aufweisenden Hebelarm angebracht ist und der zweite, nicht
steuerbare Austriebsfuß weggelassen wird. Dadurch ist es außerdem möglich, die
Steuerplatine in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Steuerelement und Nadelstößer zu
verwenden. Die angestrebte Dreiwegetechnik kann daher mit konstruktiv sehr einfachen,
auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten sicher arbeitenden und mit geringer Systembreite
herstellbaren Mitteln realisiert werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen grob schematischen, radialen Vertikalschnitt durch eine Rundstrickmaschine
im Bereich einer Auswähleinrichtung;
Fig. 2 die schematische Vorderansicht von zwei benachbarten Schloßanordnungen, von
der Seite des Nadelzylinders der Rundstrickmaschine nach Fig. 1 her betrachtet;
Fig. 3 eine Stricknadel und eine ihr zugeordnete, erfindungsgemäße Steuerplatine;
Fig. 4 eine Draufsicht auf benachbarte Andrückschloßteile der Schloßanordnungen nach
Fig. 2;
Fig. 5 bis 7 schematische, radiale Vertikalschnitte ähnlich Fig. 1 längs der Unien V-V
bis VII-VII der Fig. 2; und
Fig. 8 einen schematischen Teilvertikalschnitt entsprechend Fig. 7 mit einer bevorzugten
Einzelheit der Erfindung.
Fig. 1 zeigt von einer Rundstrickmaschine wenigstens einen Strickwerkzeug-Träger in
Form eines Nadelzylinders 1, der auf einem drehbar in einem Maschinengestell gelagerten
Tragring 2 befestigt ist. Der Tragring 2 ist mit einem äußeren Antriebszahnkranz 3
versehen, der über eine nicht dargestellte Zahnradübersetzung od. dgl. mit einem An
triebsmotor verbunden ist. An einer stationär im Maschinengestell gelagerten Schloßplatte
4 ist mittels Stegen 5 ein Tragring 6 montiert, an dem den einzelnen Stricksystemen
zugeordnete Schloßträger 7 befestigt sind, deren Innenseiten Schloßteile tragen, die auf die
Füße von Stricknadeln 8 oder anderen Strickwerkzeugen und diesen zugeordneten Steuer
platinen 9 einwirken, wobei die Nadeln 8 und Steuerplatinen 9 in durch Stege od. dgl.
gebildeten Nuten 10 des Nadelzylinders 1 angeordnet sind. Die Nuten 10 verlaufen
parallel zur Drehachse 11 des Nadelzylinders 1. Die Nadeln 8 sind parallel zur Drehachse
11 verschiebbar in den Nuten 10 gelagert. Die Steuerplatinen 9 sind unterhalb der Nadeln
8 in den Nuten 10 angeordnet und nicht nur parallel zur Drehachse 11 verschiebbar,
sondern auch radial schwenkbar gelagert.
Wie insbesondere Fig. 2 bis 4 zeigen, sind den einzelnen Stricksystemen der Rund
strickmaschine jeweils Schloßanordnungen 12 bzw. 13 zugeordnet, die gleich oder unter
schiedlich ausgebildet sein können und von denen in Fig. 2 nur zwei beispielsweise
dargestellt sind. Im Ausführungsbeispiel weist die Schloßanordnung 12 in einem oberen
Bereich einen Abschnitt auf, mittels dessen Füße 14 der Nadeln 8 wahlweise in einer
Durchlauf- bzw. Nichtstrickbahn 15 geführt oder längs einer Austriebsbann 16 ausgetrie
ben werden können, um beispielsweise bei einem nicht dargestellten Fadenführer einen
Faden aufzunehmen. Die Schloßanordnung 12 ist zu diesem Zweck mit Unter- bzw. Ober
kanten 17, 18 und einem dazwischen liegenden Trennschloßteil 19 versehen.
Die Schloßanordnung 12 weist unterhalb der Bahnen 15, 16 ein Austriebsteil 20 für
steuerbare Austriebsfüße 21 der Steuerplatinen 9 auf. Die Auswahl, ob eine Nadel 8 mit
ihrem Fuß 14 in der Durchlaufbahn 15 verbleiben oder in die Austriebsbahn 16 gelangen
soll, erfolgt dadurch, daß die Steuerplatinen 9 in den Nuten 10 so verschwenkt werden,
daß ihre Austriebsfüße 21 entweder radial aus den Nuten 10 des Nadelzylinders 1
heraustreten (Fig. 1) und dadurch von einer Austriebskante 22 des Austriebsteils 20 erfaßt
und angehoben werden (Austriebsposition der Steuerplatinen 9) oder radial in die Nuten
10 versenkt werden (Fig. 5) und dann das Austriebsteil 20 auf dessen Vorderseite
passieren, ohne angehoben zu werden (Durchlaufposition der Steuerplatinen 6). Zur
Vorbereitung der Auswahl weisen die Steuerplatinen 9 außerdem je einen Schwenkfuß 23
und die Schloßanordnung 12 ein insbesondere in Fig. 4 gezeigtes erstes Andrückschloßteil
24 auf, das die Steuerplatinen 9 vor ihrem Einlauf in eine Auswählstelle in eine erste
vorgewählte Stellung verschwenkt, während zur Durchführung der Auswahl ein Steuerma
gnet 25 dient. Dieser ist im Bereich einer Auswählstelle angeordnet und dient dazu, die an
ihm vorbeigeführten Steuerplatinen 9 mustergemäß entweder festzuhalten oder wieder
freizugeben, in welchem Fall sie unter dem Einfluß von Federn 26 vom Steuermagneten
25 weggeschwenkt werden.
Strickmaschinen dieser Art sind allgemein bekannt und brauchen dem Fachmann daher
nicht näher erläutert werden (z. B. DE 35 41 171 C2 und DE 37 12 673 C1, deren Inhalte
hiermit zur Vermeidung von Wiederholungen zum Gegenstand der vorliegenden Offenba
rung gemacht werden).
Die erfindungsgemäße Steuerplatine 9 besteht im wesentlichen aus einem länglichen
Schaft, der eine Vorderseite 26, eine Rückseite 27 und in einem Mittelabschnitt eine
Lagerstelle 28 aufweist, die im wesentlichen aus einer an der Rückseite befindlichen
Abstützfläche besteht, mittels derer sich die Steuerplatine 9, wenn sie im montierten
Zustand in der Nut 10 (Fig. 1) angeordnet ist, am Boden der Nut 10 so abstützt, daß sie
um eine senkrecht zur Drehachse 11 angeordnete Achse um diese Abstützfläche ver
schwenkt werden kann. Mit besonderem Vorteil ist die Lagerstelle 28 daher an ihrer
Rückseite kreisbogenförmig ausgebildet. Von der Lagerstelle 28 gehen ein erster, in der
Zeichnung nach unten ragender Hebelarm 29 und ein zweiter, nach oben ragender
Hebelarm 30 aus, so daß die Steuerplatine 9 als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Der
erste Hebelarm 29 besitzt auf der Vorderseite 26 eine Ankerfläche 31, die
z. B. einfach
aus einem entsprechenden Abschnitt der vorderen Stirnfläche des Hebelarms 29 besteht,
und den ebenfalls zur Vorderseite hin ragenden, steuerbaren Austriebsfuß 21, der
zweckmäßig zwischen der Ankerfläche 31 und der Lagerstelle 28 angeordnet ist. Dagegen
ist der zweite Hebelarm 30 mit dem Schwenkfuß 23 versehen, der vorzugsweise über die
Vorderseite 26 der Steuerplatine 9 nach außen ragt. Außerdem ist die Feder 26 so auf der
Rückseite des zweiten Hebelarms 30 angeordnet, daß sie, wenn die Steuerplatine 9 in die
zugehörige Nut 10 des Nadelzylinders 1 (Fig. 1) eingesetzt ist, das Bestreben hat, den
zweiten Hebelarm 30 und damit den Schwenkfuß 23 radial aus der Nut 10 heraus- und
gleichzeitig den steuerbaren Austriebsfuß 21 radial nach innen in die Nut 10 hineinzu
schwenken. Dabei kann die Feder 26 aus einem biegbaren, mit der Steuerplatine 9 aus
einem Stück hergestellten Abschnitt bestehen oder, wie die Zeichnung zeigt, aus einem
Federdrahtelement hergestellt sein, das mit einem Ende in eine vorzugsweise nahe der
Lagerstelle 28 angebrachte, schlitzartige Ausnehmung 32 ragt und in dieser vorzugsweise
fest verankert ist. Die Feder 26 weist vorzugsweise einen gekrümmten Abschnitt auf, der
mit seinem zur Rückseite ragenden Scheitel eine Stützfläche 33 bildet, mit der sich die
Feder 26 am Boden der zugehörigen Nut 10 abstützen kann.
Schließlich läßt die Zeichnung erkennen, daß die Steuerplatine 9 im Bereich der Lager
stelle 28 und der Ausnehmung 32, jedoch auf ihrer Vorderseite 26, mit einem zusätzli
chen, an seiner Vorderseite vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildeten Rückholfuß 34
versehen ist. Die Schloßanordnung 12 weist in einem mittleren, der Lage des Rückholfu
ßes 34 entsprechenden und daher zwischen dem Schloßteil 20 und dem Andrückteil 24
gelegenen Bereich zusätzliche Schloßteile 35 und 36 auf, mittels derer die Rückholfüße 34
der Steuerplatinen 9 in einer Durchlaufbahn 37 bzw. einer durch ein Trennschloßteil 38
von dieser getrennten Austriebsbahn 39 geführt werden können, wobei die Bahnen 37, 39
im wesentlichen den Bahnen 15, 16 (Fig. 2) entsprechen. Die Höhe des Rückholfußes 34
ist vorzugsweise kleiner als der Abstand zwischen der Lagerstelle 28 und der Vorder
seite 26.
Die Schloßanordnung 13 und die den übrigen Stricksystemen zugeordneten, in Fig. 2 nicht
dargestellten Schloßanordnungen sind im Ausführungsbeispiel entsprechend ausgebildet.
Die Arbeitsweise der bisher anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Rundstrickmaschine ist im
wesentlichen wie folgt:
Bei drehendem Nadelzylinder 1 und stillstehendem Schloß bewegen sich die Stricknadeln 8 und Steuerplatinen 9 in Richtung eines Pfeils v in Fig. 2. Die Füße 14 der in einem in Bewegungsrichtung vor der Schloßanordnung 12 ausgetriebenen Nadeln 8 sowie die Rückholfüße 34 der zugehörigen Steuerplatinen 9 befinden sich beim Einlauf in die Schloßanordnung 12 in Höhe der Durchlaufbahn 15 bzw. 37, da sie in der vorhergehenden Schloßanordnung mittels üblicher Abzugsteile 41 bzw. Abzugskanten 42 der Schloßteile 36 abgezogen wurden. Die Füße 14, 34 von in der vorhergehenden Schloßanordnung nicht ausgetriebenen Nadeln 8 und Steuerplatinen 9 befinden sich ebenfalls in Höhe der Durchlaufbahn 15 bzw. 37. Unabhängig davon gelangen die Schwenkfüße 23 aller Steuerplatinen 9 im Endbereich der vorhergehenden Schloßanordnung in den Wirkungs bereich der Andrückschloßteile 24, die radial nach innen ansteigende Andrückflächen 43 (Fig. 4) aufweisen und daher alle Schwenkfüße 23 gegen die Kraft der Federn 26 radial nach innen in die zugehörige Nut 10 des Nadelzylinders 1 schwenken. Dadurch werden die frei schwenkbar in den Nuten 10 gelagerten Steuerplatinen 9 um die Lagerstellen 28 derart in ihre Austriebspositionen verschwenkt, daß ihre Ankerflächen 31 nacheinander gegen den Steuermagneten 25 gelegt und von dessen Steuerpol 44 (Fig. 2) mustergemäß abgeworfen oder festgehalten werden.
Bei drehendem Nadelzylinder 1 und stillstehendem Schloß bewegen sich die Stricknadeln 8 und Steuerplatinen 9 in Richtung eines Pfeils v in Fig. 2. Die Füße 14 der in einem in Bewegungsrichtung vor der Schloßanordnung 12 ausgetriebenen Nadeln 8 sowie die Rückholfüße 34 der zugehörigen Steuerplatinen 9 befinden sich beim Einlauf in die Schloßanordnung 12 in Höhe der Durchlaufbahn 15 bzw. 37, da sie in der vorhergehenden Schloßanordnung mittels üblicher Abzugsteile 41 bzw. Abzugskanten 42 der Schloßteile 36 abgezogen wurden. Die Füße 14, 34 von in der vorhergehenden Schloßanordnung nicht ausgetriebenen Nadeln 8 und Steuerplatinen 9 befinden sich ebenfalls in Höhe der Durchlaufbahn 15 bzw. 37. Unabhängig davon gelangen die Schwenkfüße 23 aller Steuerplatinen 9 im Endbereich der vorhergehenden Schloßanordnung in den Wirkungs bereich der Andrückschloßteile 24, die radial nach innen ansteigende Andrückflächen 43 (Fig. 4) aufweisen und daher alle Schwenkfüße 23 gegen die Kraft der Federn 26 radial nach innen in die zugehörige Nut 10 des Nadelzylinders 1 schwenken. Dadurch werden die frei schwenkbar in den Nuten 10 gelagerten Steuerplatinen 9 um die Lagerstellen 28 derart in ihre Austriebspositionen verschwenkt, daß ihre Ankerflächen 31 nacheinander gegen den Steuermagneten 25 gelegt und von dessen Steuerpol 44 (Fig. 2) mustergemäß abgeworfen oder festgehalten werden.
Die zu den abgeworfenen Ankerflächen 31 gehörenden Steuerplatinen 9 (Fig. 5) werden
im weiteren Verlauf von den Federn 26 um die Lagerstellen 28 in die Durchlaufpositionen
verschwenkt, bis ihre Arbeitsfüße 21 voll in den Nuten 10 versenkt sind und daher nicht
von den Austriebskanten 22 der Schloßteile 20 erfaßt werden können. Dies ergibt sich vor
allem aus Fig. 5 und wird dadurch ermöglicht, daß die Andrückschloßteile 24 in diesem
Bereich eine Lücke 45 (Fig. 4) oder Vertiefung aufweisen, die ein Heraustreten der
Schwenkfüße 23 aus den Nuten 10 ermöglicht. Dabei sind die Schnittinien V-V bis
VII-VII für die Fig. 5 bis 7 der besseren Klarheit wegen in Fig. 2 im Bereich der Schloß
anordnung 13 anstatt im Bereich der Schloßanordnung 12 eingezeichnet, auf die sich die
vorliegende Beschreibung bezieht. Die zugehörigen Arbeitsfüße 21 gelangen bei der
weiteren Bewegung auf die Vorderseite des Schloßteils 20, ohne von diesem angehoben zu
werden, so daß die Rückholfüße 34 sowie die Füße 14 der Nadeln 8 in die zugehörige
Durchlaufbahn 37 bzw. 15 gelangen.
Die von den Steuerpolen 44 nicht abgeworfenen Ankerflächen 31 werden dagegen im
weiteren Verlauf von hinter den Steuerpolen 44 angeordneten Haltepolen 46 (Fig. 2) auch
weiterhin festgehalten, so daß die Steuerplatinen 9 in ihren Austriebspositionen verbleiben,
wie in dem ebenfalls längs der Schnittlinie V-V dargestellten Schnitt der Fig. 1 gezeigt ist,
und dann im weiteren Verlauf mit ihren Austriebsfüßen 21 auf die Austriebskante 22 des
Schloßteils 20 auflaufen, wie Fig. 6 zeigt. Diese Steuerplatinen 9 werden daher im
weiteren Verlauf längs der Austriebskante 22 ausgetrieben. Dadurch legen sich obere
Wirkkanten 47 (Fig. 3) der Schwenkfüße 23 an die Unterkanten der zugehörigen Nadeln 8
oder anderer Strickwerkzeuge an (Fig. 6), so daß diese entsprechend ausgetrieben werden.
Sowohl die Rückholfüße 34 als auch die Füße 14 der Nadeln 8 gelangen dadurch zunächst
in die zugehörige Austriebsbahn 39 bzw. 16, aus der sie nach Beendigung des Austriebs
durch die Abzugskanten 42 bzw. Abzugsteile 41 wieder in die Durchlaufbahn 37 bzw. 15
abgezogen werden.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Steuerplatinen 9 bzw. Auswähleinrichtungen
besteht darin, daß die steuerbaren Austriebsfüße 21 so angeordnet sind, daß die Steuer
platinen 9 bei ihrer Anlage an den Steuermagneten 25 jeweils ihre Austriebspositionen
einnehmen. Unter der Bezeichnung "steuerbare" Austriebsfüße wird dabei verstanden, daß
es sich um Füße handelt, die sich nicht permanent und unabhängig vom Schwenkzustand
der Steuerplatinen 9 in der Austriebsposition befinden, sondern mustergemäß entweder die
Austriebs- oder die Durchlaufposition einnehmen, in der sie nicht von der Austriebskante
21 erfaßt werden. Aufgrund dieser Anordnung der Austriebsfüße 21, die wie die Anker
flächen 31 und die Steuermagnete 25 auf den Vorderseiten der Steuerplatinen 9 liegen, ist
es möglich, innerhalb der Schloßanordnung 12 bzw. 13 eine zweite Auswählstelle vor
zusehen, ohne daß dadurch die Systembreite bzw. die Breite der Schloßanordnung 12, 13
wesentlich vergrößert wird.
Eine derartige zweite Auswählstelle ist im Ausführungsbeispiel der Schnittlinie VI-VI und
in Fig. 6 dargestellt. Sie befindet sich in einem mittleren Teil der Antriebskante 22 an
einer Stelle 51 und ist so angeordnet, daß die auf der Austriebskante 22 laufenden
Austriebsfüße 21 mittels eines dort vorhandenen zweiten Steuerpols 52 des Steuermagne
ten 25 einer zweiten Auswahl unterworfen werden. Dies ist möglich, ohne daß eine
zweite, die Systembreite vergrößernde, der Andrückkurve 24 entsprechende Andrückkurve
benötigt wird, weil die an demselben Hebelarin 29 wie die Austriebsfüße 21 befindlichen
Ankerflächen 31 beim Erreichen der Stelle 51 bereits ihre zur Anlage an den Steuerpol 52
erforderliche Schwenkstellung einnehmen. Die Austriebsfüße 21 werden daher entweder
mustergemäß auf der Austriebskante 22 verbleiben und dann bis in deren höchste Position
ausgetrieben, wie Fig. 7 zeigt, oder von dieser abgestoßen, wie dies für Nadeln mit
schwenkbaren Füßen und anders aufgebaute Auswähleinrichtungen in ähnlicher Weise
bereits bekannt ist (DE 40 07 253 A1). Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße
Steuerplatine 9 vor allem für schnell laufende Rundstrickmaschinen mit einer Vielzahl von
z. B. 60, 64 oder 72 Stricksystemen und zur Realisierung der sogenannten Dreiwegetech
nik mit der Auswahl Nichtstricken, Fang und Stricken, obwohl die beschriebene Steuer
platine 9 natürlich auch für alle anderen Strickmaschinen mit entsprechenden Auswähl
einrichtungen geeignet ist. Dabei entspricht die Auswahl "Stricken" der vollen Austriebs
höhe nach Fig. 7 und die Auswahl "Fang" der an der Stelle 51 erreichten Austriebshöhe
nach Fig. 6 und dem dort erfolgenden Abwurf der Steuerplatinen 9.
Wie insbesondere Fig. 1, 2 und 5 bis 7 zeigen, sind die Schloßteile 35, 36, 38 vorzugs
weise Teile eines einstückig hergestellten Körpers, in den die Bahnen 37, 39 eingearbeitet
sind. Dabei ist dieser Körper zumindest im Bereich der ersten Auswählstelle (Steuer
pol 44) als radial wirkendes Druckschloßteil ausgebildet, an das sich die im Bereich des
Schwenkpunkts (Lagerstelle 28) angeordneten Rückholfüße 34 von innen her anlegen. Das
Druckschloßteil ist dabei vorzugsweise mit einem solchen radialen Abstand von den Böden
der Nuten 10 angeordnet, daß die Steuerplatinen 9 zwischen ihm und den Nutenböden mit
engem Spiel geführt sind und daher keine unkontrollierten Radialbewegungen ausführen
können. Außerdem können die Vorderseiten der Rückholfüße 34 und die Rückseiten der
Lagerstellen 28 kreisbogenförmig gestaltet sein, um dennoch eine leichtgängige Ver
schwenkbarkeit der Steuerplatinen 6 sicherzustellen.
Damit die vom Steuermagneten 25 festgehaltenen Steuerplatinen 9, wenn sie bei der
Weiterbewegung auf die Austriebskante 22 aufprallen und dann von dieser ausgetrieben
werden, nicht ungewünscht radial zurückgestoßen werden, ist es möglich, die Unterseiten
der Austriebsfüße 21 und entsprechend die Oberseite der Austriebskante 22 schwalben
schwanzförmig auszubilden, d. h. mit keilförmigen Schrägflächen zu versehen, die beim
Austreiben der Steuerplatinen 9 hakenförmig ineinandergreifen (Fig. 7) und in radialer
Richtung eine formschlüssige Verbindung bilden. Für diesen Fall werden die Steuer
platinen 9 während des Auswählvorgangs (Fig. 1) vorzugsweise in einer etwas angehobe
nen Position gehalten, damit sie bei entsprechender Ansteuerung des Steuermagneten 25
unbehindert in die Durchlaufposition schwenken können. Das Anheben der Steuerplatinen
9 kann z. B. mit Hilfe einer auf den Rückholfuß 34 wirkenden Schloßkurve bewirkt
werden.
Damit die Steuerplatinen 9 nicht während des gesamten Austriebsvorgangs auf der
Austriebskante 22 sicherheitshalber vom Steuermagneten 25 angezogen und festgehalten
werden müssen, ist ferner vorgesehen, zwischen dem Andrückschloßteil 24 und einem die
Oberkante 17 aufweisenden Schloßteil 53 ein weiteres Andrückschloßteil 54 vorzusehen,
dessen vordere Kontur insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der die beiden Andrück
schloßteile 24, 54 hintereinander anstatt entsprechend Fig. 2 übereinander dargestellt sind.
Danach enthält das dicht oberhalb des Andrückschloßteils 24 liegende Andrückschloßteil
54 einen vorderen, zur Mantelfläche des Nadelzylinders 1 im wesentlichen parallelen
Andrückabschnitt 55, der sich in Richtung des Pfeils v unmittelbar an das Ende der
Andrückfläche 43 des Andrückschloßteils 24 anschließt und in derselben radialen Ebene
wie dieses liegt. Das hat zur Folge, daß das Andrückschloßteil 54 die radial nach innen
geschwenkten Schwenkfüße 23 von außen abdeckt, sobald die Steuerplatinen 9 mit ihren
Austriebsfüßen 21 auf die Austriebskante 22 aufgelaufen und von dieser etwas angehoben
worden sind (Fig. 1 und 6). Dadurch wird ein ungewünschtes, radial nach außen erfolgen
des Zurückschwenken der oberen Hebelarme 30 unter der Wirkung der Federn 26 selbst
dann vermieden, wenn die Haltepole 46 (Fig. 2) der Steuermagnete 25 längs der Aus
triebskante 22 nicht voll wirksam sind und/oder die unteren Hebelarme 29 der Steuer
platinen 9 aufgrund von Stößen, Vibrationen od. dgl. dazu neigen, vom Schloßteil 20
radal nach innen zu schwenken.
Um denselben Effekt auch im Anschluß an die zweite Auswählstelle (51 in Fig. 2) zu
)erreichen, ist das Schloßteil 53 dicht oberhalb des Andrückschloßteils 54 angeordnet und
entsprechend Fig. 2 und 7 so ausgebildet, daß seine Vorderfläche eine Fortsetzung des
Anrückabschnitts 55 in Richtung des Pfeils v darstellt. Dadurch deckt das Schloßteil 53
die bei 51 radial nach innen geschwenkten Schwenkfüße 23 von außen ab, sobald die
Steuerplatinen 9 mit ihren Austriebsfüßen 21 auf den hinter der Stelle 51 befindlichen
Abschnitt der Austriebskante 22 aufgelaufen und von dieser etwas angehoben worden sind,
wie insbesondere Fig. 7 zeigt.
Das Andrückschloßteil 54 ist entsprechend Fig. 4 in demjenigen Bereich, in dem es das
Andrückschloßteil 24 überlappt, mit einer Ausnehmung 56 und einer diese mit dem
Andrückabschnitt 55 verbindenden, radial nach innen ansteigenden Fläche 57 und damit
im wesentlichen mit einer der Andrückfläche 43 entsprechenden Kontur versehen.
Dadurch wird sichergestellt, daß das Andrückschloßteil 54 nicht die freie Verschwenk
barkeit der Steuerplatinen 9 bzw. der Schwenkfüße 23 behindert, falls die Steuerplatinen 9
an der Stelle 51 durch einen dem zweiten Steuerpol 52 zugeführten elektrischen Impuls
abgeworfen werden sollen.
Schließlich zeigt Fig. 4, daß die Andrückschloßteile 54 an ihren Eingangsseiten eine radial
nach innen ansteigende Andrückfläche 58 aufweisen. Diese besitzt im Gegensatz zur
Andrückfläche 43 des Andrückschloßteils 24 eine sehr flache Steigung von nur wenigen
Grad und dient dem Zweck, die durch den Andrückabschnitt 55 mit etwas Spiel her
angeführten Schwenkfüße 23 wieder etwas weiter in die Nuten 10 zu versenken, um damit
die Ankerflächen 31 im Bereich der Stelle 51 fest an den Steuerpol 52 anzulegen. Im
übrigen können die Andrückschloßteile 54 entsprechend Fig. 4 so ausgebildet sein, daß sie
in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 1 auf Stoß angeordnet werden können.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist schließlich vorgesehen, die Federn
26 so auszubilden und an den Steuerplatinen 9 anzuordnen, daß sich im Bereich der
Austriebskante 22 die Kraftrichtung der Federn 26 umkehrt. Hierzu wird die Anordnung
so getroffen, daß zwischen den Schwenkfüßen 23 und den Stützflächen 33 jeweils ein
parallel zur Drehachse 11 des Nadelzylinders 1 gemessener Abstand a (Fig. 8) vorgesehen
wird und die Stützflächen 33 unterhalb der Schwenkfüße 23 bzw. an Orten zwischen den
Schwenkfüßen 23 und den Lagerstellen 28 angeordnet werden. Wirkt in diesem Fall das
Andrückschloßteil 54 oder das Schloßteil 53 gegen die Kraft der Federn 26 auf die
Steuerplatinen 9 ein, entsteht ein in Fig. 8 im Uhrzeigersinn wirksames Drehmoment, das
dem normalerweise von den Federn 26 entwickelten, im Gegenuhrzeigersinn wirkenden
Drehmoment entgegengerichtet ist und die Antriebsfüße 21 aus Stellungen, in denen sie
nicht ganz auf der Austriebskante 21 aufliegen, in eine satte Auflage auf der Austriebs
kante 21 bringt bzw. sicher auf dieser hält (Fig. 6, 7).
Durch die beschriebene Umkehrung der Wirkung der Federn 26 ergibt sich der wesentli
che Vorteil, daß die Schloßteile 53, 54 nicht mit engem Spiel am Schwenkfuß 23 anliegen
müssen. Selbst wenn sie einen gewissen Abstand von den voll zurückgeschwenkten
Schwenkfüßen 23 hätten, würde das sich ergebende Drehmoment stets das Bestreben
haben, die Steuerplatinen 9 in Fig. 5 bis 7 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und daher
näher an das Schloßteil 20 heranzuführen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschräkt, das in
vielfacher Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt insbesondere für die Einwirkung der
Steuerplatinen 9 auf die in der Zeichnung dargestellten Stricknadeln 8, anstatt derer auch
andere Strickwerkzeuge, z. B. zusätzliche Nadelschieber, Plüschhaken od. dgl. vorgesehen
sein könnten. Außerdem wäre es möglich, die Steuerplatinen 9 mittels des Schloßteils 36
und der Rückholfüße 34 dort, wo die zweite Auswählstelle 51 ist, etwas mehr anzuheben,
als der Steigung der Austriebskante 22 entspricht, um die Austriebsfüße 21 dadurch etwas
von dieser abzuheben, was die leichte Verschwenkbarkeit der Steuerplatinen 9 verbessert.
Gleichzeitig kann vorgesehen sein, die Nadeln 8 mittels ihrer Füße 14 und des Trenn
schloßteils 19 noch etwas stärker als die Steuerplatinen 9 anzuheben. Dadurch entsteht
zwischen den Oberkanten der Steuerplatinen 9 und den Unterkanten der Nadeln 8 ein
freier Raum (Spiel), so daß die Steuerplatinen auch an der Stelle 51 praktisch frei
schwenkbar sind. Ein analoges Mittel zur Entlastung der Austriebsfüße 21 könnte darin
bestehen, die Austriebskanten 22 im Bereich der Stelle 51 mit einer Ausnehmung 59 zu
versehen, wie in Fig. 2 für das linke Schloßteil 20 angedeutet ist. Weiter können die
beschriebenen Steuerplatinen 9 anstatt bei Rundstrickmaschinen mit drehbaren Nadelzylin
dern auch bei Rundstrickmaschinen mit drehbaren Schloßanordnungen, bei Rundstrickma
schinen mit einem zweiten Strickwerkzeug-Träger in Form einer Rippscheibe oder bei
Flachstrickmaschinen sowie für andere Zwecke als für die Auswahl zwischen Nicht
stricken, Fang und Stricken, insbesondere z. B. für die Auswalil von Nadeln verwendet
werden, die z. B. in eine Umhängeposition gebracht werden sollen. Schließlich versteht
sich, daß die einzelnen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen
Kombinationen verwendet werden können.
Claims (17)
1. Strickmaschine, enthaltend: wenigstens einen Strickwerkzeug-Träger (1), der Nuten
(10) und in diesen verschiebbar gelagerte Strickwerkzeuge (8) aufweist, ein Schloß zur
Führung der Strickwerkzeuge (8) in Durchlauf- oder Austriebsbahnen (15, 16), wobei das
Schloß und der Träger (1) relativ zueinander bewegbar sind, den Strickwerkzeugen (8)
zugeordnete, zu deren wahlweiser Überführung in die Durchlauf- oder Austriebsbahn
(15, 16) bestimmte, steuerbare Austriebsfüße (21) aufweisende Steuerplatinen (9), die in
den Nuten (10) des Trägers (1) verschiebbar und um an den Nutenböden abstützbare
Lagerstellen (28) frei schwenkbar gelagert sind und auf entgegengesetzten Seiten der
Lagerstellen (28) erste und zweite Hebelarme (29, 30) aufweisen, wobei die ersten
Hebelarme (29) mit Ankerflächen (31) und die zweiten Hebelarme (30) mit Schwenkfüßen
(23) versehen sind, zur Vorspannung der zweiten Hebelarme (30) bestimmte, an den
Nutenböden abgestützte Federn (26) und wenigstens eine Auswalilstelle mit einem zum
Zusammenwirken mit den Ankerflächen (31) bestimmten Steuermagneten (25) und einem
zur Einwirkung auf die Schwenkfuße (23) bestimmten Andrückschloßteil (24) zur
Verschwenkung der Steuerplatinen (9) derart, daß ihre Ankerflächen (31) an den Steuer
magneten (25) angelegt und von diesem dann wahlweise festgehalten oder losgelassen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatinen (9) und der Steuermagnet (25) so
ausgebildet und so relativ zueinander angeordnet sind, daß die steuerbaren Austriebsfüße
(21), wenn die Steuerplatinen (9) mit ihren Ankerflächen (31) am Steuermagneten (25)
anliegen, jeweils eine Austriebsposition und, wenn die Steuerplatinen (9) mit ihren
Ankerflächen (31) unter dem Einfluß der Federn (26) vom Steuermagneten (25) abgefallen
sind, jeweils eine Durchlaufposition einnehmen.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren
Austriebsfüße (21) an den mit den Ankerflächen (31) versehenen ersten Hebelarmen (29)
der Steuerplatinen (9) ausgebildet sind.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerma
gnet (25) auf der Vorderseite (26) der Steuerplatinen (9) angeordnet ist.
4. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Mittel zur Sicherung der Austriebsposition der mit ihren steuerbaren Austriebsfüßen (21)
auf eine Austriebskante (22) gesteuerten Steuerplatinen (9) vorgesehen ist.
5. Strickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein mit den
Schwenkfüßen (23) zusammenwirkendes Schloßteil (53, 54) ist.
6. Strickmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus
einer schwalbenschwanzförmigen Gestaltung der steuerbaren Austriebsfüße (21) und der
Austriebskante (22) besteht.
7. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel derart gestaltete Federn (26) enthält, daß sich deren Kraftwirkung während der
Führung der Steuerplatinen (9) auf der Austriebskante (22) umkehrt und die Steuerplatinen
(9) in Anlage mit der Austriebskante (22) gehalten werden.
8. Strickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (26) auf den
Rückseiten (27) der zweiten Hebelarme (30) angeordnet sind und zur Anlage an die
Nutenböden bestimmte Stützstellen (33) aufweisen, die zwischen den Schwenkfüßen (23)
und den Lagerstellen (28) der Steuerplatinen (9) liegen, und daß der Austriebskante (22)
ein auf die Schwenkfüße (23) einwirkendes Schloßteil (53, 54) zugeordnet ist.
9. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswählstelle als Doppelauswahlstelle ausgebildet ist und einen zweiten, in Richtung der
Austriebskante (22) hinter einem ersten Steuerpol (44) des Steuermagneten (25) angeord
neten Steuerpol (52) enthält.
10. Strickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austriebskante
(22) zwei hintereinanderliegende Abschnitte aufweist und der zweite Steuerpol (52)
zwischen den beiden Abschnitten angeordnet ist.
11. Strickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der
Austriebsbewegung vorn liegende Abschnitt in einer Fanghöhe und der dahinter liegende
Abschnitt in einer Strickhöhe endet.
12. Strickmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Steuerpol (52) so angeordnet ist, daß die Ankerflächen (31) der auf der Austriebskante
(22) geführten Steuerplatinen (9) am Ende des ersten Abschnitts an ihm anliegen.
13. Strickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Austriebskante
(22) dort, wo der zweite Steuerpol (52) angeordnet ist, mit einem Mittel zur Entlastung
der steuerbaren Austriebsfüße (21) versehen ist.
14. Strickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine
Ausnehmung (59) in der Austriebskante (22) enthält.
15. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerplatine (9) im Bereich der Lagerstelle (28) einen Rückholfuß (34) aufweist.
16. Strickmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein dem
Rückholfuß (34) zugeordnetes Schloßteil (36) enthält.
17. Steuerplatine für eine Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie ach einem
oder mehreren der Ansprüche 2, 6, 7, 8, 15 oder 16 ausgebildet ist.
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