DE3034979C2 - - Google Patents
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- DE3034979C2 DE3034979C2 DE19803034979 DE3034979A DE3034979C2 DE 3034979 C2 DE3034979 C2 DE 3034979C2 DE 19803034979 DE19803034979 DE 19803034979 DE 3034979 A DE3034979 A DE 3034979A DE 3034979 C2 DE3034979 C2 DE 3034979C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/80—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the thread guides used
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenwechselvorrichtung für Doppel
zylinder-Rundstrickmaschinen mit mehreren um eine gemeinsame
Achse drehbaren Gruppen von ringförmigen Nockenscheiben, die
jeweils einen Fadenführer und eine zugehörige Fadenschere
steuern, und die an ihrem Innenumfang mit Vorsprüngen für ihren
Drehantrieb versehen sind, der von einem Kurbelantrieb abgeleitet
ist, und mit einem zentrisch in den Zentralöffnungen der Nocken
scheiben angeordneten, axial verschiebbaren, stangenförmigen
Wähler mit Abschnitten verschiedenen Durchmessers.
Diese Vorrichtung ist aus der DE-AS 11 26 064 bekanntegeworden.
Während bei älteren Fadenwechselvorrichtungen, z. B. nach der
DE-AS 12 91 847, Klinken zum Vorschub der Nockenscheiben in
am äußeren Umfang angeordnete Zähne von Klinkenrädern eingrei
fen (DE-AS 12 91 847), sind hier bei der DE-AS 11 26 064 die
Klinken innerhalb des zentralen Loches der ringförmig ausge
bildeten Nockenscheiben angeordnet. In diesem durch die Ring
löcher der übereinander angeordneten Nockenscheiben gebildeten
Raum sind außerdem zentral ein axial verschiebbarer Wähler mit
Abschnitten verschiedenen Durchmessers sowie eine diesen Wähler
umgebende Buchse angeordnet, die über einen Kurbelantrieb in
eine Schwenkbewegung versetzt wird und die das Lager für die
Klinken trägt. Die Nockenscheiben müssen einen relativ großen
Durchmesser aufweisen, damit neben dem Wähler auch noch
die Buchse für die Übertragung der Schwenkbewegung und
die Klinken untergebracht werden können. Bauraum ist aber
bei Rundstrickmaschinen immer besonders knapp.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine einfachere und räumlich weniger anspruchsvolle
Fadenwechselvorrichtung zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kurbelantrieb an dem
Wähler angreift und daß der Wähler mit Vorsprüngen versehen
ist, welche an den Vorsprüngen am Innenumfang der Nocken
scheiben angreifen.
Hierdurch ist erreicht, daß der Durchmesser der Nockenschei
ben erheblich verringert werden kann, so daß weniger Bauraum
benötigt wird. Dadurch, daß der Wähler nicht nur die Axial
bewegung, sondern auch die Schwenkbewegung ausführt, ist
neben der Ersparnis an Bauraum auch ein erheblich einfache
rer Aufbau mit weniger Maschinenteilen erreicht.
Besonders einfach wird dieser Aufbau dadurch, daß die Vor
sprünge am Wähler an achsparallelen Leisten angeordnet sind,
welche in die den Wähler bildende Stange eingesetzt sind.
Hierdurch wird auch die Programmierung der Fadenwechselvor
richtung vereinfacht.
Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues und der Programmie
rung wird dadurch erreicht, daß die Vorsprünge für das Ein
schalten und die Vorsprünge für das Abschalten an gesonderten
Leisten angeordnet sind.
Besonders exakt läßt sich der Wähler in seinen Bewegungen
führen, wenn am Ende des Wählers Bundringe ausgebildet sind,
die von zwei gegenüberliegenden Nuten unterbrochen sind,
und daß auf der Stirnfläche des Deckels des Gestelles,
in welchem der Wähler gelagert ist, eine Scheibe montiert
ist, welche mit nach innen gerichteten Vorsprüngen versehen
ist, die in die Zwischenräume zwischen den Bundringen außer
halb der Nuten eingreifen.
Der Antrieb läßt sich in einfacher Weise konstruktiv vor
teilhaft dadurch ausbilden, daß auf dem anderen Ende des
Wählers senkrecht zu dessen Längsachse in diesen fest ein
Zapfen eingeschoben ist, dessen hinausragende Enden ver
schiebbar in den Längsnuten der Buchse gelagert sind, die
von einem rückbeweglichen Mechanismus angetrieben wird, wo
bei sich auf den hinausragenden Enden des Zapfens eine
Druckfeder abstützt, deren anderes Ende sich z. B. auf dem
Grundständer der Fadenwechselvorrichtung abstützt, wobei
auf dieses Ende des Wählers die Stange zur axialen Verschie
bung des Wählers aufzusitzen kommt, die gegen die Kraft der
Feder wirkt und z. B. von der Zählkette der Maschine betätigt
wird.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merk
male der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil der Fadenwechselvorrichtung in einem die
Achse des Wählers bzw. der Nocken durchlaufenden
Schnitt, mit Wähler und Nocken in Grundstellung,
Fig. 2 die Antriebsmittel des Wählers im Schnitt durch
die Achse des Wählers mit Darstellung eines Teiles
der Mittel zum Axialvorschub des Wählers,
Fig. 3 einen Sicherungsring für die feste Einstellung des
gewählten Axialvorschubs des Wählers, wo dieser in
einer Stellung dargestellt ist, in welcher sein Vor
schub stattfinden kann, wobei diese Darstellung in
einem vertikal geführten Schnitt zu seiner Achse
an der Stelle der Rippenbestückung dargestellt ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Wähler sowie ein Teil
der Nockenscheibe mit dem an diesem befestigten
Vorsprung.
Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen zur Herstellung von
Strumpfware oder dgl. werden mit einer Fadenwechselvor
richtung zur Steuerung der Fadenführer und der Scheren
in einem Stricksystem versehen. Diese Vorrichtung ist auf
dem horizontal angeordneten Flansch 1 der Maschine befestigt.
Die Fadenwechselvorrichtung besteht aus einem Ständer 2, der
mittels Schrauben 3 am Flansch 1 des Maschinengestells be
festigt ist. Auf dem Ständer 2 ist mittels nicht dargestell
ter Stangen horizontal die Platte 4 befestigt. Zwischen der
Platte 4 und der oberen horizontalen Fläche des Ständers 2
sind weiter auf nicht dargestellten Stangen horizontal
Führungsplatten 5 befestigt, in welchen Öffnungen zum Führen
von Nockenscheiben 6 1-6 4 zur Steuerung nicht dargestellter
Führer ausgebildet sind. Die unterste Nockenscheibe 6 5 zur
Steuerung eines Führers wird im Ständer 2 geführt. An den
Nockenscheiben 6 1-6 5 zur Betätigung der Führer sind weitere
Nockenscheiben 7 1-7 5 zur Betätigung der Scheren befestigt.
Auf den Nockenscheiben 6 1-6 5 und 7 1-7 5 sitzen Tasthebel
8 1-8 5 und 9 1-9 5 auf, die in Fig. 1 nur im Schnitt zu
sehen sind. Von diesen Tasthebeln 8 1-8 5 und 9 1-9 5 werden
über bekannte, nicht dargestellte Getriebe die Führer sowie
die Scheren des Stricksystems betätigt.
In den Nockenscheiben 6 1-6 5 sind zentrale Löcher ausge
bildet. An jeder Nockenscheibe 6 1-6 5 ist ein Vorsprung
in Form einer Zinke 10 1-10 5 befestigt, wie aus Fig. 4
ersichtlich. Innerhalb des von den Zentrallöchern der
Nockenscheiben 6 1-6 5 gebildeten Raumes ist der Wähler 11
angeordnet, der in Form einer Stange ausgebildet ist. Der
Wähler 11 ist verschiebbar und drehbar. Das obere Ende des
Wählers 11 ist im Deckel 12 gelagert. Der Deckel 12 ist
mittels Schrauben 13 an der Platte 4 befestigt. Das untere
Ende des Wählers 11 ist im Ständer 2 gelagert. Am oberen
Ende des Wählers 11 sind normal zur Achse Bundringe 111
sowie zwei längliche, kreissegmentförmige gegenüberliegende
achsparallele Nuten 112 (Fig. 3) ausgebildet, die die Bund
ringe unterbrechen. Auf der Stirnfläche des Deckels 12 ist
mittels Schrauben 121 eine flache Ringscheibe 14 mit Öff
nungen 141 für die Schrauben 121 befestigt. In deren Mittel
öffnung ragen zwei Vorsprünge 142 hinein, deren Enden dem
Durchmesser der Tiefe der Bundringe 111 entsprechen. In
einem Querloch im unteren Ende des Wählers 11 ist vertikal
zu seiner Achse fest ein Zapfen 15 derart eingeschoben, daß
dessen Enden aus dem Körper des Wählers 11 hinausragen und
verschiebbar in Längsnuten 161 einer Buchse 16 gelagert sind.
Die Buchse 16 ist drehbar im Lager 17 gelagert, welches im
Flansch 1 durch den mittels Schrauben 18′ befestigten Deckel 18
und den Deckel 19 gehalten wird (Fig. 2), wobei letzterer
mittels nicht dargestellter Schrauben am Flansch 1 befestigt
ist.
An dem Wähler 11 sind achsparallel gegenüberliegend zwei dem
Einschalten dienende Schaltkämme 20 mit zinkenartigen Vor
sprüngen 201 befestigt, die entsprechend einem Programm zum
Eingriff mit den Vorsprüngen 10 1-10 5 ausgebildet sind.
Weiter sind an dem Wähler 11 zwei gegenüberliegende dem Ab
schalten dienende Schaltkämme 21 mit zinkenartigen Vorsprün
gen 211 angebracht, die nach dem Programm zum Eingriff
mit den zinkenartigen Vorsprüngen 10 1-10 5 ausgebildet
sind. Der Wähler 11 ist gegenüber dem Ständer 2 mittels
einer Feder 22 abgefedert, die auf ihn aufgesteckt ist
und sich auf einer Seite auf den Zapfen 15 und auf der
anderen Seite auf die Fläche 2′ des Ständers 2 stützt.
Durch die Buchse 16 läuft die verschiebbar und drehbar
gelagerte Stange 23 hindurch, die in eine Stange 24
eingeschraubt ist, welche über ein nicht dargestelltes
mechanisches Getriebe von einer Zählkette betätigt wird,
wobei die feste Einstellung der Tiefe des Einschraubens
mittels der Schraubenmutter 25 fixiert wird. Auf der
Buchse 16 ist weiter ein ausschwenkbares Segment 26 be
festigt, dessen Antrieb mittels einer Pleuelstange 27
von einem Zahnrad 28 abgeleitet ist. Die Pleuelstange 27
ist drehbar auf dem Zapfen 261 des ausschwenkbaren
Segments 26 angebracht, welches mittels der Schraubenmutter
261 gesichert ist, und mit dem zweiten Ende ebenfalls
drehbar auf dem Zapfen 281 des Zahnrades 28 gelagert ist,
welches mittels Schraubenmuttern 281′ gesichert ist. Das
Zahnrad 28 ist drehbar in dem Lager 29, welches auf
dem Zapfen 30 befestigt ist, gelagert, welcher wiederum
im Flansch 1 eingeschraubt ist und mittels der Schrauben
mutter 30′ gesichert ist. Das Zahnrad wird mittels eines
nicht dargestellten Zahnrades und einem weiteren Getriebe
vom Nadelzylinder der Maschine angetrieben.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Fadenwechselvor
richtung ist die folgende:
Das Zahnrad 28 wird ständig angetrieben und schwenkt über
die Pleuelstange 27 mit dem ausschwenkbaren Segment 26 in
einem Umfangswinkel von 110° aus. Zusammen mit dem aus
schwenkbaren Segment 26 wird auch die Buchse 16 ausge
schwenkt und mittels der Flanken deren Nuten 161, die auf
den Zapfen 15 und den Wähler 11 einwirken. Beim Anlassen der
Maschine ist der Wähler 11 in seiner unteren Stellung, wie
aus Fig. 1 ersichtlich, wohin er mittels der Feder 22 ge
drückt und mittels der Stirnverzahnung 11′ gehalten wird.
Durch einen Impuls von der Zählkette wird die Stange 24 bzw.
die Stange 25 in Richtung nach oben gestoßen und drückt
auf das untere Ende des sich rückdrehenden Wählers 11.
Der durch die Stange 23 ausgelöste Druck wird vor dem An
heben des Wählers 11 mittels einer nicht dargestellten
Feder im mechanischen Getriebe von der Zählkette aufge
fangen. Bei Verdrehung des Wählers 11 in die Stellung ge
mäß Fig. 3, in welcher sich die Vorsprünge 142 gegenüber
den Nuten 112 befinden, wird der Wähler 11 mittels der
Stange 23 in die bestimmte vorgesehene Stellung gehoben.
Bei weiterer Drehbewegung in Richtung S kommen die Vor
sprünge 142 zwischen die Bundringe 111 des Wählers 11.
Dadurch wird der Wähler in dieser Höhenstellung bis zu
der Zeit fixiert, zu der nach Beendigung einer Rücklauf
bewegung, d. h. in den Richtungen S und S′, der Wähler 11
wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gelangt
und mittels der Feder 22 nach unten rückverschoben wird,
wenn die Stange 23 nicht mehr gehoben ist.
Mit dem angehobenen Wähler 1, der in der angehobenen
Stellung mittels der Bundringe 111 fixiert ist, wird die
Wahl sowie der Vorschub der Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw.
7 1-7 5 in folgender Weise vorgenommen:
Der Wähler 11 wird z. B. in eine solche Höhe gehoben, daß
der am niedrigsten gelagerte Vorsprung 201 des Einschalt
kammes 20 sich auf dem gleichen Niveau wie der Vorsprung
10 5 der Nockenscheibe 6 5 befindet. In dieser Weise wird
die Wahl vorgenommen, durch welche die Vorsprünge 10 1-10 5
der Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw. 7 1-7 5 gesteuert werden,
also auch die Wahl der Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw. 7 1-7 5
für die Funktion. Im weiteren dreht sich der Wähler 11 in
Richtung S, greift an den Vorsprung 10 5 an und verschiebt
die Nockenscheibe aus der Stellung I (Fig. 4) in die Stel
lung II. In dieser Weise drehen sich auch die Nockenschei
ben 6 5 bzw. 7 5 und der entsprechende Führer wird in Tätig
keit versetzt.
Bei einem weiteren Impuls von der Zählkette wird in ähnlicher
Weise z. B. das Nockenscheibenpaar 6 4 bzw. 7 4 gewählt bzw.
verschoben und der entsprechende Führer in Tätigkeit ver
setzt, wobei zugleich eine weitere Verdrehung der Nocken
scheiben 6 5 bzw. 7 5 in folgender Weise vorgenommen wird:
Auf das Niveau des Vorsprunges 10 5 in Stellung II wird der
entsprechende Vorsprung 211 des Abschaltkammes 21 gehoben,
und durch Verdrehung in Richtung S wird der Vorsprung 10 5
in Stellung III verschoben, wobei die Nockenscheibe 6 5 die
Abschaltung des entsprechenden Führers verursacht und die
Nockenscheiben 7 5 die Scheren betätigt, welche das hinaus
geführte Garn durchschneiden. In Stellung III wird dann
im weiteren Verlauf der Vorsprung 10 5 wiederum durch den
Einschaltkamm 20 gesteuert, welcher dem Einschaltkamm 20,
der in Stellung I wirkt, gegenüberliegt und in Stellung IV
verschoben, wo der Abschaltkamm 21 wirkt, der dem in Stellung
II wirkenden Abschaltkamm 21 gegenüberliegt.
In der oben beschriebenen Weise wird also die Wahl und
der Antrieb aller Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw. 7 1-7 5 in
solcher Weise vorgenommen, daß die Tätigkeit der Führer bzw.
der Scheren mit der Funktion der Maschine beim Stricken
von Erzeugnissen in Einklang steht. Die Vorsprünge 10 1-10 5
und die ihnen entsprechenden Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw.
7 1-7 5 können sich während des Strickvorganges in Ab
hängigkeit vom Programm in den Stellungen I-IV befinden,
wobei immer in den Stellungen I und III die Auswahl bzw.
der Schub der Nockenscheiben 6 1-6 5 bzw. 7 1-7 5 in
Funktion und in den Stellungen II und IV das Abschalten
aus der Funktion vorgenommen wird. In Abhängigkeit von der
Anordnung der Vorsprünge 201, 211 der Einschaltkämme 20 bzw.
der Abschaltkämme 21 ist es ebenfalls möglich, zu einem
Nockenscheibenpaar der Nocken 6 1-6 5 bzw. 7 1-7 5 noch
ein weiteres Nockenpaar hinzuzuwählen, so daß das Garn
mittels zweier Führer gleichzeitig eingeführt wird, z. B.
beim Tarnen.
Claims (5)
1. Fadenwechselvorrichtung für Doppelzylinder-Rundstrick
maschinen mit mehreren um eine gemeinsame Achse dreh
baren Gruppen von ringförmigen Nockenscheiben, die je
weils einen Fadenführer und eine zugehörige Fadenschere
steuern, und die an ihrem Innenumfang mit Vorsprüngen
für ihren Drehantrieb versehen sind, der von einem Kur
belantrieb abgeleitet ist und mit einem zentrisch in den
Zentralöffnungen der Nockenscheiben angeordneten, axial
verschiebbaren, stangenförmigen Wähler mit Abschnitten
verschiedenen Durchmessers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbelantrieb (26, 27, 28) an dem Wähler (11) an greift
und daß der Wähler (11) mit Vorsprüngen (201, 211) ver sehen ist, welche an den Vorsprüngen (10 1-10 5) am Innenumfang der Nockenscheiben (6 1-6 5) angreifen.
daß der Kurbelantrieb (26, 27, 28) an dem Wähler (11) an greift
und daß der Wähler (11) mit Vorsprüngen (201, 211) ver sehen ist, welche an den Vorsprüngen (10 1-10 5) am Innenumfang der Nockenscheiben (6 1-6 5) angreifen.
2. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (201, 211) am Wähler (11) an achs
parallelen Leisten (20, 21) angeordnet sind, welche in
die den Wähler (11) bildende Stange eingesetzt sind.
3. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (201) für das Einschalten und die Vor
sprünge (211) für das Abschalten an gesonderten Leisten
(20, 21) angeordnet sind.
4. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Wählers (11) Bundringe (111) ausge bildet sind, die von zwei gegenüberliegenden Nuten (112) unterbrochen sind,
und daß auf der Stirnfläche des Deckels (12) des Ge stelles (2), in welchem der Wähler (11) gelagert ist, eine Scheibe (14) montiert ist, welche mit nach innen gerichteten Vorsprüngen (142) versehen ist, die in die Zwischenräume zwischen den Bundringen (111) außerhalb der Nuten (112) eingreifen.
daß am Ende des Wählers (11) Bundringe (111) ausge bildet sind, die von zwei gegenüberliegenden Nuten (112) unterbrochen sind,
und daß auf der Stirnfläche des Deckels (12) des Ge stelles (2), in welchem der Wähler (11) gelagert ist, eine Scheibe (14) montiert ist, welche mit nach innen gerichteten Vorsprüngen (142) versehen ist, die in die Zwischenräume zwischen den Bundringen (111) außerhalb der Nuten (112) eingreifen.
5. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem anderen Ende des Wählers (11) senkrecht
zu dessen Längsachse in diesen fest ein Zapfen (15)
eingeschoben ist, dessen hinausragende Enden verschieb
bar in den Längsnuten (161) der Buchse (16) gelagert
sind, die von einem rückbeweglichen Mechanismus ange
trieben wird, wobei sich auf den hinausragenden Enden
des Zapfens (15) eine Druckfeder (22) abstützt, deren
anderes Ende sich z. B. auf dem Grundständer der Faden
wechselvorrichtung abstützt, wobei auf dieses Ende des
Wählers (41) die Stange (23) zur axialen Verschiebung
des Wählers (11) aufzusitzen kommt, die gegen die Kraft
der Feder (22) wirkt und z. B. von der Zählkette der
Maschine betätigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS653379A CS209280B1 (en) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Stripping device of circular knitter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034979A1 DE3034979A1 (de) | 1981-04-16 |
DE3034979C2 true DE3034979C2 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=5412587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034979 Granted DE3034979A1 (de) | 1979-09-27 | 1980-09-17 | Ringeleinrichtung fuer rundstrickmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS209280B1 (de) |
DE (1) | DE3034979A1 (de) |
GB (1) | GB2061328B (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126064B (de) * | 1955-06-23 | 1962-03-22 | Moncenisio Gia Anonima Bauchie | Fadenwechselvorrichtung fuer Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen |
GB1009698A (en) * | 1961-08-28 | 1965-11-10 | Sdruzeni Podniku Textilniho St | Yarn feeding and changing device for a circular knitting machine |
-
1979
- 1979-09-27 CS CS653379A patent/CS209280B1/cs unknown
-
1980
- 1980-09-17 DE DE19803034979 patent/DE3034979A1/de active Granted
- 1980-09-23 GB GB8030598A patent/GB2061328B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034979A1 (de) | 1981-04-16 |
GB2061328A (en) | 1981-05-13 |
CS209280B1 (en) | 1981-11-30 |
GB2061328B (en) | 1983-05-25 |
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D2 | Grant after examination | ||
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