DE1948559C3 - Anlage zum Steuern und Nachprüfen der aufeinanderfolgenden Durchführungen verschiedener Arbeitsvorgänge - Google Patents
Anlage zum Steuern und Nachprüfen der aufeinanderfolgenden Durchführungen verschiedener ArbeitsvorgängeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum erwähnten bekannten Anlage getroffen, wo die den
Steuern und Nachprüfen der aufeinanderfolgenden Ausschalter umschaltenden Schaltglieder an dem
Durchführungen verschiedener Arbeitsvorgänge, die 50 zentralen Drehschieber angebracht sind und den Andurch
einen Programmspeicher in Gang gesetzt und triebsmotor der Nockenscheibe nach jedem Schaltdurch
einen VoUzugsmelder überprüft werden, wobei schritt stillsetzt.
der Programmspeicher von einer mit Schaltnocken Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin-
besetzten Steuertrommel gebildet wird und einen dung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen
Schrittantrieb hat, der jeweils erst nach Vollzug der 55 zeigt
eingeleiteten Arbeitsvorgänge eingeschaltet wird. F i g. 1 einen schematischen Aufriß der Steueran-
eingeleiteten Arbeitsvorgänge eingeschaltet wird. F i g. 1 einen schematischen Aufriß der Steueran-
Bei einer bekannten Anlage dieser Art (deutsche lage nach der Erfindung,
Auslegeschrift 1 143 573) enthält der als elektrische Fig. 2 einen Längsschnitt zur Darstellung bauli-
Schaltung ausgebildete Voillzugsmelder zahlreiche eher Einzelheiten der Steueranlage,
Relais und Kontakte. 60 F i g. 3 eine Seitenansicht der Steueranlage,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fig. 4 einen Aufriß der in Fig. 3 gezeigten
Anlage so auszugestalten, daß die Anlage mit einem Steueranlage, einzigen Druckmittelschalter auskommt. Fig. 5 einen Grundriß der Steueranlage der
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- Fig.4,
löst, daß der Vollzugsmelder einen mit der Nocken- 65 F i g. 6 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt, der jetrommel
umlaufenden, eine mit umlaufende Mün- doch nach der Linie 6-6 der F i g. 4 verläuft, und
dung aufweisenden Verteiler enthält, der durch diese Fig. 7 einen weiteren Schnitt der Steueranlage
Mündung einen an eine Druckleitung und an einen nach der Linie 7-7 der F i g. 4.
Die Steueranlage 300 löst nacheinander die verschiedenen Arbeitsvorgänge einer Maschine aus und
ist mit einer Einrichtung versehen, die jeweils selbsttätig prüft, ob diese Arbeitsvorgänge richtig zu Ende
geführt worden sind, und das dann gegebenenfalls den Vollzug zurückmeldet. Sollte sich dabei ergeben,
daß ein Arbeitsvorgang nicht vollständig durchgeführt ist, dann führt die Vollzugsmeldung zu einer
selbsttätigen Stillsetzung der Maschine. Diese Art der Vollzugsmeldung ist dann besondeis wichtig, wenn
die Maschine verwickelte Arbeitsvorgänge durchzuführen hat, die je zu Ende geführt sein müssen, bis
der nächste beginnt. Zwar eignet sich die Steueranlage 300 besonders zum Steuern von Kegelradverzahnungsmaschinen,
doch läßt sie sich auch bei anderen Maschinen verwenden, die der Reihe nach verschiedene
Arbeitsvorgänge durchzuführen haben.
Wie F i g. 1 zeigt, enthält die Steueranlage 300 eine
Nockentrommel 302, die aus einer Reihe von Steuerelementen 304 besteht. Jedes dieser Elemente steuert
einen anderen Arbeitsschritt, der von der Maschine zu bewältigen ist. Die Trommel 302 ist um ihre
Achse drehbar gelagert und wird durch einen motorischen Antrieb 306 über ein Getriebe 308 in Drehung
versetzt. Beim Umlauf schreiben die Steuerelemente 304 in bestimmten Zeitpunkten der Maschine die
Durchführung der Arbeitsvorgänge vor, wobei diese Zeitpunkte durch den Umlauf der Trommel 302 bestimmt
werden. Jedes Steuerelement 304 kann so ausgestaltet sein, daß es in die wirksame Lage gebracht
werden kann, indem es die Steuerwsrkungen der Maschine vorschreibt und aus dieser Lage in die
wirkungslose Lage zurückbewegt werden kann. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen
die Steuerelemente 304 aus Nockenscheiben, die auf elektrische Schalter 310 einwirken, wobei diese
Einwirkung durch das Umfangsprofil der Kurvenscheiben bestimmt ist und von dem Drehwinkel der
ganzen Trommel abhängt. Die Schalter 310 können die Umschaltung hydraulischer Steuerschieber
od. dgl. bewirken, die je einen bestimmten Arbeitsvorgang der Maschine auslösen. Im Verlauf des
durch den Motor 306 bewirkten Umlaufs der Nokkentrommel 302 werden daher die Schalter 310 in
derjenigen Reihenfolge eingeschaltet, die durch die Schubkurve der Nockenscheibe 304 bestimmt ist.
Zu dieser Steueranlage gehört nan auch eine Einrichtung,
welche nachprüft, ob bestimmte ausgewählte Steuervorgänge der Maschine vollständig
durchgeführt worden sind. Diesem Zweck dient eine Luft-Rückmeldeanlage. Zu dieser Anlage gehört
eine Leitung 312, der Druckluft oder ein anderes gasförmiges Druckmittel aus einer Druckleitung 315
zugeführt wird. Die Druckluftquelle kann in bekannter Weise die Leitung 312 unter einem bestimmten
Druck halten. Diese Leitung 312 steht nun in Verbindung mit einem Verteiler 316, der dafür sorgt.
daß jeweils aus einer Gruppe getrennter Kanäle 314, die in einem Vielfachkopf 317 vorgesehen sind, ein
Kanal ausgewählt und mit dem Kanal 312 verbunden wird. Der Vielfachkopf 317 steht fest, wahrend der
Verteiler 316 mit der Nockentrommel 302 durch den Motor 306 in Drehung versetzt wird. Die Auslaßöffnung
318 der Leitung 312 wird daher nacheinander zu jedem der Kanäle 314 ausgerichtet. Dadurch werden
der Reihe nach Luft-Rückmeldelcitungen 320
angeschlossen, die je zu einem der Kanäle 314 gehö
Jede Luft-Rückmeldeleitung 320 hat eine Auslaßmündung 322, die einem beweglichen Maschinenteil
324 derart zugeordnet ist, daß dieser die Auslaßmündung 322 vollständig sperrt, wenn er seine Sollstel-
lung im Verlauf des betreffenden Arbeitsvorganges erreicht hat. Man kann dabei jede erforderliche Anzahl
an Kanälen 320 in der Maschine vorsehen. Dadurch ist es möglich, zu prüfen, ob ein jedes bewegliches
Element, das einen Arbeitsvorgang der Ma-
schine bewirkt, seine Bewegung vollständig durchgeführt
hat. Das wird dann durch den Luftdruck zurückgemeldet. Diese Vollzugsmeldeanlage ist völlig
betriebssicher und macht Schalter überflüssig, die an zahlreichen Stellen der Maschine anzuordnen sind,
um die Bewegung der Maschinenteile nachzuprüfen. 1st die Trommel 302 bis in eine Winkelstellung gedreht,
in der die Leitung 312 mit einer der Vollzugsmeldeleitungen 320 verbunden ist, dann kann die
Druckluft von der Druckleitung 315 aus zur Mün-
ao dung 322 fließen. Dieses Druckluft-Vollzugsmeldesystem enthält nun einen durch ein Druckmittel antreibbaren
Schalter 326, der ständig mit der Leitung 312 kommuniziert und daher auf den darin herrschenden
Luftdruck anspricht. Die Bauart dieses
»5 Druckschalters 326 ist bekannt. Er schließt einen
elektischen Stromkreis für den Motor 306, wenn der Druck in der Leitung 312 eine bestimmte Grenze
überschreitet. Ist das der Fall, dann bewirkt der Schalter 326 also den Anlauf des Motors 306, so daß
dieser die Trommel in Drehung versetzt. Erreicht die Trommel die nächste Schaltstellung, dann wird sie
durch ein getrenntes Schaltwerk selbsttätig stillgesetzt. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die
nächste Vollzugmeldung vorzunehmen, um gegebenenfalls den Druckschalter 326 einzuschalten.
Die Rückmeldemündung 322 einer jeden Vollzugsmeldeleitung 320 muß also vollständig versperrt
sein, bevor der Druck in der Leitung 312 weit genug ansteigen kann, um den Schalter 326 auszulösen und
dadurch den Motor 306 wieder in Gang zu setzen. Unterbleibt die vollständige Sperrung der Mündung
322 und kann aus ihr weiter Luft austreten, dann wird dadurch der Druck in der Leitung 312 unter die
Grenze verringert, die zum Einschalten des Schalters
326 gewahrt sein muß. Ein weiterer Vorteil dieser Rückmeldeanlage besteht darin, daß eine Störung
der Maschine durch den zischenden Ton der Druckluft angezeigt wird, die aus der Mündung 322 austritt.
Daher kann die Störung der Maschine leicht bemerkt werden. Die Druckluftleitung 315, die der Anlage
die Druckluft liefert, hat vorzugsweise eine Drosselstelle 327. Diese verhindert, daß der Druck
während der Rückmeldung etwa schnell wieder aufgebaut wird. Auch sorgt die Drosselstelle 327 dafür,
daß die Leitung 312 schneller wieder unter Druck gesetzt wird, wenn die Druckluftquelle Luft von
einem verhältnismäßig niedrigen Druck liefert.
Die F i g. 2 bis 7 zeigen Einzelheiten der Ausführungsfonn
der Anlage, die in Fig. 1 dargestellt ist. Es handelt sich dabei um eine Steueranlage für die
Einrichtung zum Ein- und Austragen und Überführen von Werkstücken. Wie Fig. 2 zeigt, besteht die
Nockentrommel 302 aus einer Reihe von Nockenscheiben 304, die auf einer gemeinsamen Welle aufgestapelt
sind und je eine geschlossene Schubkurve 330 aufweisen. Diese wirkt auf Nockenläufer 332
ein. die ihrerseits Hebel 334 verschwenken. Die ganze Nockentrommcl 302 mit allen ihren Nocken
304 wird von der um die lotrechte Achse drehbaren Welle getragen.
Zum Antrieb der Trommel dient ein Motor 306, der mil einer Antriebswelle 336 in Verbindung steht
und ein hydraulisch angetriebener Zahnradmotor sein kann, der durch eine Steuerwicklung 338 ein-
und ausschaltbar ist. Der Motor 306 wird also von einem hydraulischen Druckmittel angetrieben und
setzt seine Triebwelle 336 in Umlauf. Diese treibt ein Malteser-Getriebe 340 bekannter Bauart an. Dieses
Malteser-Getriebe hat einen Triebling mit einem kreisenden Zapfen 342, der der Reihe nach in
Schlitze eines Malteser-Rades 344 tritt und dieses schrittweise weiterschaltet. Dabei läuft der Triebling
mit dem Zapfen 342 stetig um die Achse der Triebwelle 336 um. Dieser Malteser-Antrieb, der an sich
bekannt ist, dient dazu, die Steuertrommel schrittweise zn drehen und wieder stillzusetzen, wobei nach
jedem Teilschritt eine der Vollzugsmeldeleitungen wirksam wird, um den Antrieb der Nockentrommel
zu steuern. Der Malteser-Antrieb gestattet also einen besondren Schaltvorgang, um den normalen Umlauf
der Trommel in demjenigen Zeitpunkt zu unterbrechen, in welchem die Vollzugsmeldung erfolgt. Dank
dieser Unterbrechung werden keine weiteren Arbeitsvorgänge der Maschine ausgelöst, bis der rückgemeldete
Arbeitsvorgang vollständig durchgeführt und bis der Vollzug zurückgemeldet ist. Das Malteser-Rad
344 ist starr am Körper der Trommel 302 befestigt, so daß die Schaltschritte dieses Malteser-Rades auf
die Trommel übertragen werden. Oben hat die Trommel 302 einen Zapfen 346. der in Wälzlagern
läuft, so daß sich die Trommel gegenüber dem Gehäuse 348 diehen kann. Die bei dem Ausführungsbeispiel der Fi g. 2 vorgesehene Luft-Volizugsmeldeanlage
stimmt im wesentlichen mit derjenigen der F i g. 1 überein. Nur steuert der Druckluftschalter die
Magnetwicklung 338, um dadurch den Motor cin- und auszuschalten. Die Leitung 312 verläuft längs
der Achse der Trommel und steht in Verbindung mit dem Verteiler 316, der am oberen Zapfen 346 der
Trommel zu gemeinsamem Umlauf befestigt ist. Indessen kann der Verteiler gegenüber der Trommel in
Achsenrichtung beweglich sein. Eine Feder 350 drückt den Luftverteiler 316 fest an eine feste Vielfachplatte
317 an, die mit den radial angeordneten Kanälen 314 versehen ist. Die Zahl dieser Kanäle
kann je nach Bedarf beliebig gewählt werden. Durch seine Drehung bringt der Verteiler 316 seinen Auslaß
318 nacheinander zur Deckung mit den Kanälen 314. Bei dem in F i g. 5 gezeigten Beispiel beläuft
sich die Zahl der Rückmeldekanäle 314 auf achtzehn. Der Luftverteiler 316 trägt ferner in drei verschiedenen
Höhenlagen Schaltglieder 354, 355 und 357, die elektrische Schalter betätigen, um dadurch
bestimmte Arbeitsgänge der Verzahnungsmaschine in Gang zu setzen.
Wie die in F i g. 3 wiedergegebene Seitenansicht, der in Fig.4 wiedergegebene Aufriß und der in
Fig.6 wiedergegebene Querschnitt erkennen lassen,
wirken die Nockenläufer 332 auf Hebel 334 ein, die um feste Gelenkzapfen 356 schwingend gelagert sind
und an ihrem freien Ende 358 je mit einem Steuerkolben 362 eines hydraulischen Steuerschiebers verbunden
sind. Schwingt das Ende 358 des Hebels auf die Steuertrommel zu oder von ihr fort, dann wird
dadurch der Steuerkolben 362 in der Bohrung 364 des Steuerschiebers hin- und herbewegt. Der Steuerkolben
362 steuert die Strömung eines hydraulischen Druckmittels durch Kanäle 366 zu einem der Antriebsaggregate
der Einrichtung zum Ein- und Austragen und Überführen des Werkstücks. Das Druckmittel
wird den Steuerschiebern durch einen Druckkanal 365 zugeführt, und Kanäle 367 dienen dem
ίο Abfluß des hydraulischen Druckmittels. Jeder der
Steuerkolben 362 bewirkt, daß in dem zugeordneten Unteraggregat ein Antriebskolben abwechselnd auf
seinen beiden Enden mit dem Druckmittel beaufschlagt wird und sich daher hin- und herbewegt, wobei
die Strömung in der erforderlichen Weise umgesteuert wird. Wie F i g. 4 zeigt, sind die Steuerschieber
in zwei Reihen übereinandergestapelt, wobei jede Reihe auf einer der beiden Seiten der Anlage 300 angeordnet
ist. Dementsprechend sind die einzelnen Hebel 334 zum Verstellen der Stcuerkolben abwechselnd
auf den beiden Seiten der Anlage schwenkbar gelagert. Manche Steuerkolben können auch mit
Griffen 368 versehen sein, die im Bedarfsfall eine Versteilung von Hand ermöglichen, was erwünscht
sein kann, um irgendeine bestimmte automatisch gesteuerte Wirkung durch eine handgesteuerte zu ersetzen
oder zu ergänzen. Auch die Triebwelle 336 ist mit einer Handkurbel 369 (Fig. 3) gekuppelt und ermöglich»
daher im Bedarfsfall eine Drehung der
Trommel von Hand. Dabei kann die Handkurbel mit der Triebwclle 336 gemäß F i g. 2 durch einen Riementripb
371 gekuppelt sein.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Vertei'erplatte
316. Sie läßt erkennen, daß zur Steueranlage der Er-
findung zusätzliche Schalter gehören. Die in einer Höhenlage angeordneten vorspringenden Schaltgliedcr
354 dienen zur Betätigung eines Stillsetzschalters 370, der den Trommelantrieb stillsetzt. Diese vorspringenden
Schaltglieder können für einige oder
auch für alle Vollzugsmeldestellcn vorgesehen sein, die wahrend des Umlaufs der Trommel durchlaufen
werden. Wie bereits erläutert, ist es der Zweck des besonderen Schalters 370, die Magnetwicklung 338
periodisch stromlos zu machen, um die Trommel stillzusetzen. Das Wiederanlassen der Trommel erfolgt
dann durch den Luftdnickschaller unter der
Voraussetzung, daß dieser durch die Vollzugsmeldung des beendeten Arbeitsvorganges der Maschine
eingeschaltet wird. In der zweiten Höhenlage trägt die Verteilerscheibe 316 ein einzelnes vorspringendes
Schaltglied 355, das auf einen Schalter 342 einwirkt und dadurch ein Verzahnungsarbeitsspiel in Gang
setzt. Dieser Schalter 372 wird bei jedem vollständigen Umlauf der Steuertrommel nur einmal geschaltet,
da es beim vorliegenden Beispiel der Zweck dei Trommel ist, die Einrichtung zum Ein- und Austragen
und Überführen der Werktücke zu steuern unc zu überprüfen, und da diese Einrichtung jeweils zwischen
den Verzahnungsarbeitsspiclen der Maschine in Betrieb kommt. In einer dritten Ebene schließlici
kann die Verteilerschcibe ein vorspringendes Schalt glied 357 haben, um dadurch einen Schalter 374 zv
schaben, der eine Vorrichtung zum Abschrägen voi
Zahnkanten der Werkstücke in Gang setzt. Diesi Vorrichtung gehört zur Verzahnungsmaschine.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anlage zum Steuern und Nachprüfen der ren und durch diese in deren Sollstellung verschheßaufeinanderfolgenden
Durchführungen verschie- 5 bar sind, wobei der Schnttamrwb diuch den durch
dener Arbeitsvorgänge, die durch einen Pro- das Druckmittel antreibbaren Schalter einschaltbar
grammspeicher in Gang gesetzt und durch einen ist . . , ,
VoUzugsmelder überprüft werden, wobei der Die bekannte Anlage hat keinen umlaufenden
Programmspeicher von einer mit Schaltnocken Verteiler. Durch die erfiridungsgeinabe Ausgestaibesetzten
Steuertrommel gebildet wird und einen io tung der Anlage wird deren Zuverlässigkeit erhöht,
Schrittantrieb hat, der jeweils erst nach Vollzug weil die Störungsanfälligkeit elektrischer Schalter
der eingeleiteten Arbeitsvorgänge eingeschaltet und die Notwendigkeit einer standigen Wartung so<wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eher Schalter fortfallen.
der VoUzugsmelder (314, 317, 320, 322 324) Es ist auch bereits eine Anlage zum Steuern der
einen mit der Nockentrommel (302) umlaufen- 15 aufeinanderfolgenden Durchfuhrungen verschiedener
den, eine mit umlaufende Mündung (314) aufwei- Arbeitsvorgänge bekannt (deutsche Auslegeschnir
senden Verteiler (317) enthält, der durch diese 1 045197), die durch einen Programmspeicher in
Mündung einen an eine Druckleitung (315) und Gestalt einer mit Schaltnocken besetzten Steuertrom
an einen durch ein Druckmittel antreibbaren mel in Gang gesetzt werden. Dabei schalten die Nok-Schalter
(326) angeschlossenen Kanal (312) *>
ken ein Ventil, das durch ein druckmittelangetnebe
nacheinander jeweils einzeln mit Kanälen (320) nes Klinkenrad einen zentralen Drehschieber an
verbindet, die zu den Maschinenteilen (324) füh- treibt, der nacheinander Steuerleitungen für du:
ren und durch diese in deren Sollstellung ver- Durchführung der verschiedenen Arbeitsvorgänge
schließbar sind, wobei der Schrittantrieb (306, mit einer Druckmittelquelle verbindet. Die Durch
340) durch den durch das Druckmittel antreibba- as führung dieser Arbeitsvorgänge wird aber nicht
ren Schalter (326) einschaltbar ist. nachgeprüft, und ihr Vollzug wird nicht zuriickgc -
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- meldet
zeichnet daß das Druckmittel Luft ist Vorzugsweise ist das Druckmittel Luft. Das biete!
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Vorteil, daß die Abweichung der die verschiede
zeichnet, daß der Schrittantrieb ein Malteser-Ge- 30 nen Arbeitsgänge vornehmenden Maschinenteile von
triebe (340) enthält, das durch einen motorischen ihrer Sollstellung bei Beendigung des Arbeitsvorgan·
Antrieb (306) antreibbar ist und zum schrittwei- ges durch das Zischen der Druckluft akustisch ange
sen Antrieb der Trommel (362) mit dieser gekup- zeigt wird. Das ist für den praktischen Betrieb von
pelt ist, so daß die Trommel während der Rück- großem Vorteil.
meldung stillsteht 35 Ebenso wie bei der eingangs erläuterten bekannten
4. Anlage nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch Anlage, die elektrisch wirkt, erfolgt vorzugsweise de:
gekennzeichnet, daß zum Stillsetzen des Schritt- Schrittantrieb der Steuertrommel durch ein Malteser
antriebes nach jedem Schritt der Steuertrommel getriebe, das zum schrittweisen Antrieb der Trommel
(302) ein Ausschalter (370) dient, der durch mit dieser gekuppelt ist, so daß die Trommel wäh-Schaltglieder
(354) umschaltbar ist, die am Ver- 40 rend der Rückmeldung stillsteht. Jedoch erfolgt der
teiler (316) mit diesem umlaufend angeordnet Antrieb des Maltesergetriebes vorzugsweise motosind.
risen.
Zum Stillsetzen des Schrittantriebes nach jedem Schritt der Steuertrommel kann ein Ausschalter die-
45 nen, der durch Schaltglieder umschaltbar ist, die am
Verteiler mit diesem umlaufend angeordnet sind. Diese Maßnahme ist bereits bei der an zweiter Stelle
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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