DE932339C - Vorrichtung zum Bewegen vorbestimmter Teile einer Maschine, beispielsweise einer Stickmaschine, nach Massgabe eines Impuls-gebers, beispielsweise eines Lochbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen vorbestimmter Teile einer Maschine, beispielsweise einer Stickmaschine, nach Massgabe eines Impuls-gebers, beispielsweise eines Lochbandes

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DE932339C
DE932339C DEB9771A DEB0009771A DE932339C DE 932339 C DE932339 C DE 932339C DE B9771 A DEB9771 A DE B9771A DE B0009771 A DEB0009771 A DE B0009771A DE 932339 C DE932339 C DE 932339C
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Max Richard Bretschneider
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C5/00Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps
    • D05C5/04Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps by input of recorded information, e.g. on perforated tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen vorbestimmter Teile einer Maschine, beispielsweise einer Stickmaschine, nach Maßgabe eines Impulsgebers, beispielsweise eines Lochbandes, und stellt eine weitere Ausbildung der Vorrichtung nach Patent 930 431 dar.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei der Gegenstand des· Hauptpatenits an Hand der Abb. ι und 2 nochmals kurz erläutert, von denen Abb. 1 genau der Abb. id des Hauptpatents, Abb. 2 dagegen nur in dien wesentlichen Teilen der Abb. 13 des Hauptpatents entspricht. Nach dem Hauptpatent kommen Berührungsmittel 17, 18, 59, 60 periodisch mit in einer bestimmten) Ausgangsstellung befindlichen ig Hilfsantriebsmittern 27, 73, 77, 69, 93, 81; 28, 74, 78, 70, 94, 82; 30, 75, 79, 71, 95, 83; 31, 76, 80, 72, 96, 84; 39, 69, 77, 81; 39, 70, 78, 82; 40, 71, 79, 83; 40, 72, 80, 84 zugeordneten Maschinenteilen 26, 29, 32, 34, 51, 52, S3, 54, 55, 56 mindestens mittelbar in Berührung, von denen jeweils durch Impulse eines durch die Hi'lfsantriebsmittel 27, 73, 77, 69, 93, 81; 28, 74, 78, 70, 82, 94; 30, 75, 79, 71, 95, 83; 31, 76, 80, 72, 96, 84; 39, 69, 77, 81; 39, 70, 78, 82; 40, 71, 79, 83; 40, 72, 80, 84 nicht belasteten, auf Vorwähllmittel 157, 159, 161, 163 (Abb. 2) mindestens mittelbar einwirkenden Impullsgebers 141 (Abb. 2) ausgewählte, mit den diesen ausgewählten
Maschinenteilen zugeordneten Berührungsmitteln mindestens mittelbar in Berührung befindliche Maschinenteile durch diesen zugeordnete Hilfsantriebsmittel an den den ausgewählten Maschinenteilen zugeordneten Berührungsmitteln mindestens mittelbar angelegt gehalten werden mindestens während der von den Hilifsantriebsmitteln bewirkten Bewegung der ausgewählten Maschinenteile, die dadurch eine Steuerung erfährt, während die ίο zum Wiedererlangen der Ausgangsstellung erforderliche Restbewegung der ausgewählten Maschinenteile durch die diesen zugeordneten Berührungsmittel zwangläufig bewirkt wird.
Mitunter kann es nun vorteilhaft sein, den an das eine oder an das andere Berührungsmittel anlegbaren Maschinenteil nicht nur den. Impulsen des Impulsgebers entsprechend, sondern auch noch in Abhängigkeit von der Ordnungszahl des jeweiligen Arbeitsspieles derart an das eine oder an ao das andere Berührungsmittel anzulegen, daß der Maschinenteil bei allen ungeradzahligen Arbeitsspielen stets nur an das eine Berührungsmittel und bei allen geradzahligen Arbeitsspielen stets nur an das andere Berührungsmittel, den Impulsen des Impulsgebers entsprechend, angelegt werden kann, oder umgekehrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von zwei oder mehreren durch .einen Leiter miteinander verbundenen Kontaktgliedern das erste Kontaktglied, wenn es von einem Impulszeichen einer einem Elektromagneten zugeordneten Impulszeichenreihe des Impulsgebers vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung zu diesem Elektromagneten herstellt, während z. B. das zweite Kontaktglied in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt einer gemeinsamen Hauptzuleitung anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter dem ersten Kontaktgliede zuführt, wodurch ein Maschinenteil, das dem Elektromagneten zugeordnet ist, durch dessen magnetische Kräfte mittelbar eine Bewegung erfährt und daß umgekehrt das zweite Kontaktglied, wenn es von einem Impulszeichen einer einem anderen Elektromagneten zugeordneten Impulszeichenreihe des Impulsgebers vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung zu diesem Elektromagneten herstellt, während das erste Kontaktglied in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt der gemeinsamen Hauptzuleitung anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter dem zweiten Kontaktgliede zuführt, wodurch der gleiche Maschinenteil infolge der magnetischen Kräfte dieses Elektromagneten mittelbar eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung erfährt, und daß ein aus den beiden den Kontaktgliedern zugeordneten Impulszeichen der Impulszeichenreihen bestehendes, in einer Querreihe des Impulsgebers auftretendes Impulszeichenpaar durch Vorwählen beider Kontaktglieder die Verbindung beider Abzweigleitungen mit der gemeinsamen Hauptzuleitung unterbricht und dadurch eine Bewegung des den beiden Elektromagneten zugeordneten Maschinenteils unmöglich macht, aber durch Vorwählen zweier weiterer, durch einen Leiter miteinander verbundener Kontaktglieder, von denen das eine der einen Impulszeichenreihe und das andere der anderen Impulszeichenreihe zusätzlich zugeordnet ist, mindestens mittelbar eine Verbindung zwischen einer mindestens mittelbar f0 zu einem weiteren, einem anderen Maschinenteil zugeordneten Elektromagneten führenden Abzweigleitung und der Hauptzuleitung derart bewirkt, daß ein in einer Querreihe des Impulsgebers allein auftretendes Impulszeichen der Impulszeichenreihen durch Vorwählen nur eines der zusätzlichen Kontaktglieder keine Verbindung dieser Abzweigleitung mit der Hauptzuleitung herstellt und dadurch eine Belegung des diesem Elektromagneten zugeordneten Maschinenteils ausschließt. Ferner ist es möglich, daß die durch ein Impulszeichenpaar vorgewählten, durch einen Leiter miteinander verbundenen beiden zusätzlichen Kontaktglieder die Verbindung der Abzweigleitung mit der Hauptzuleitung derart herstellen, daß das eine Kontaktglied, d'as von einem Impulszeichen der einen Impulszeichenreihe vorgewählt wird, den Kontakt mit der Abzweigleitung und das andere Kontaktglied, das von einem Impulszeichen der anderen Impulszeichenreihe vorgewählt wird, den Kontakt mit der Hauptzuleitung herstellt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter dem erstgenannten Kontaktgliede zuführt.
Auch kann die Vorrichtung so gestaltet sein, daß die über die Kontaktglieder mit der Hauptzuleitung in Verbindung stehenden zusätzlichen Kontaktglieder parallel geschaltet sind und in ihrer Ruhestellung an Kontakten einer Leitung anliegen, die zu einem mit seinem anderen Wicklungsende an dem anderen Pol des elektrischen Leitungsnetzes angeschlossenen Elektromagneten führt, dessen magnetische Kräfte einen mit einem Kontakt versehenen Hebel mittels einer Rolle an einer auf der Maschinenwelle befestigten Nockenscheibe entgegen der Wirkung einer Feder angelegt halten und dadurch verhindern, daß der an dem erwähnten Hebel befestigte Kontakt in seine Ruhestellung gelangt, in der dieser die Leitungskontakte und damit die Abzweigleitung mit der Hauptzuleitung verbindet, und daß diese Verbindung von einem Impulszeichenpaar durch Vorwählen beider zusätzlicher Kontaktglieder derart hergestellt wird, daß diese die Verbindung zwischen der Hauptzuleitung und der Magnetleitung unterbrechen, so daß die magnetischen Kräfte aufhören zu wirken, wenn sich die Rolle auf dem Nocken der Nockenscheibe befindet und die einerseits am Hebelarm und andererseits an einer am Maschinengestell gelagerten Regulierschraube eingehängte Feder den iao Hebel in seine Ruhestellung bringt, in der dessen Kontakt über die Leitungskontakte die Abzweigleitung mit der Hauptzuleitung verbindet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform beispielsweise und schematisch dargestellt ist.
Abb. 2 zeigt eine schematische Schrägansicht einer Arbeitsvorschrift mit von ihr gesteuerten Vorwähleinrichtungen;
Abb. 3 gibt ein gegenüber Abb. ι vereinfachtes Werk in ähnlicher Darstellung wieder;
Abb. 4 veranschaulicht eine Umschalteinrichtung für das in Abb. 3 dargestellte Werk;
Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Verstellwerkes;
Abb. 6 gibt einen Teil einer Schalteinrichtung, die zusammen mit den Werken gemäß Abb. 5 oder 7 verwendbar ist, wieder;
Abb. 7 veranschaulicht eine vereinfachte Ausführungsform des in Albb. 5 dargestellten Werkes, und
Abb. 8 zeigt eine schematische Schrägansicht einer gegenüber Abb. 2 verschiedenen Vorwähleinrichtung.
In Abb. 3 bis 8 ist insbesondere in Verbindung mit Abb. 2 und 1 dargestellt, in welcher Weise die Erfindung ausgeführt wird, wenn wenigstens zwei vorbestimmte Teile einer Maschine nach Maßgabe eines Impulsgebers bewegt werden. Dies erfolgt nach den genannten Abbildungen so, daß von zwei durch einen Leiter 155 (Abb. 2) miteinander verbundenen Kontaktgliedern 161 und 163 das erste Kontaktglied 161, das von einem Impulszeichen 425 einer einem Elektromagneten 79, 83 (Abb. 1) zugeordneten Impülszeichenreihe 143 des Impulsgebers 141 vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung 89 zu diesem Elektromagneten 79, 83 herstellt, während das zweite Kontaktglied 163 in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt 167 einer gemeinsamen Hauptzuleitung 168 anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter 155 dem ersten Kontaktgliede 161 zuführt, wodurch ein Maschinenteil 29, der dem Elektromagneten 79, 83 zugeordnet ist, durch dessen magnetische Kräfte mittelbar eine Bewegung erfahren kann, und daß umgekehrt das zweite Kontaktglied 163, das von einem Impulszeichen 424 einer einem anderen Elektromagneten 80, 84 zugeordneten Impulszeichenreihe 142 des Impulsgeber 141 vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung 91 zu diesem Elektromagneten 80, 84 herstellt, während das erste Kontaktglied 161 in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt 166 der gemeinsamen Hauptzuleitung 168 anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter 155 dem zweiten Kontaktgliede 163 zuführt, wodurch der gleiche Maschinenteil 29 infolge der magnetischen Kräfte dieses Elektromagneten 80, 84 mittelbar eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung erfahren kann, und daß ein aus den beiden den Kontaktgliedern 161, 163 zugeordneten Impulszeichen 424 und 425 der Impulszeichenreihen 142 und 143 bestehendes, in einer der Querreihen 146 bis 153 usw. des Impulsgebers 141 auftretendes Impulszeichenpaar 418, 419 durch Vorwählen beider Kontaktglieder 161 und 163 die Verbindung beider Abzweigleitungen 89 und 91 mit der gemeinsamen Hauptzuleitung 168 unterbricht und dadurch eine Bewegung des den beiden Elektromagneten 79, 83 und 80, 84 zugeordneten Maschinenteils 29 unmöglich macht, aber durch Vorwählen zweier weiterer, durch einen Leiter 351 bzw. 155 miteinander verbundener Kontaktglieder 347 und 349 bzw. 399 und 398 (Abb. 8), von denen das eine 347 bzw. 399 der einen Impulszeichenreihe 143 und das andere 349 bzw. 398 der anderen Impulszeichenreihe 142 zusätzlich zugeordnet ist, mindestens mittelbar eine Verbindung zwischen einer mindestens mittelbar zu einem weiteren, einem anderen Maschinenteil 26 (Abb. 1 und 3) bzw. 252 (Abb. 5 und 7) zugeordneten Elektromagneten 77, 81 bzw. 78, 82 führenden Abzweigleitung 342 und der Hauptzuleitung 168 bzw. 432 (Abb. 8) derart bewirkt, daß ein in einer Querreihe 146 bis 153 usw. des Impulsgebers 141 allein auftretendes Impulszeichen 424 bzw. 425 der Impuilszeichenreihen 142 und 143 durch Vorwählen nur eines der zusätzlichen Kontaktglieder 349 bzw. 398 oder 347 bzw. 399 keine Verbindung dieser Abzweigleitung 342 mit der Hauptzuleitung 168 bzw. 432 herstellt und dadurch eine Bewegung des diesem Elektromagneten 77, 81 bzw. 78, 82 zugeordneten Maschinenteils 26 bzw. 252 ausschließt.
Im einzelnen ist in Abb. 3 ein Verstellwerk dargestellt, bei dem ein derart an Berührungs-mittel 17 und 18 anlegbarer Maschinenteil 26 erkennbar ist, so daß der Maschinenteil 26 bei allen ungeradzahligen Arbeitsspielen stets am BerünrungBimittel 17 und bei allen geradzahligen Arbeitsspielen stets am Berührungsmittel 18 den Impulsen des Impulsgebers 141 entsprechend angelegt gehalten wird, oder umgekehrt.
Es ist gegenüber dem Verstellwerk gemäß Abb. 1 dadurch vereinfacht, daß die unteren Magnete 83, 79 und 84, 80 mit den zugehörigen Teilen fehlen. Außer dem Hebel 29 ist auch der Hebel 21 (dessen Teilverhältnis in diesem Falle 4: ο ist) fortgelassen, und der Zapfen in, an dem die Zahnstange 110 angelenkt ist, ist im unteren Ende des oberen Hebels 26 angeordnet. Hierzu ist das mit den Berührungsmitteln 17 und 18 zusammenarbeitende Ende 22' des Hebels 26 entsprechend dem Abstand der beiden Berührungsflächen 19 und 20 zylindrisch ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann der Hebel 26 durch die beiden Magnete 81 und 82 wahlweise an die Fläche 19 oder 20 angelegt und nach Maßgabe der Exzenter 1 und 2 von der inneren Totlagestellung in eine der beiden äußeren Totlagestellungen verschwenkt werden; jedoch sind X15 (infolge Fehlens der Hebel 21 und 29 gemäß Abb. 1) verschieden große Stellwege der Einstellglieder 26, in und 110 nicht möglich.
Die elektrischen Zuleitungen zu den Magnetspulen 81 und 82 sind mit 376, 377, 378 und 379 bezeichnet. Die Leitungen 378 und 379 führen gemäß Abb. 4 zu Kontakten 380 und 381, die abwechselnd mit ■ einem Kontaktstück 383 einer umlaufenden Schaltwalze 382 in Berührung kommen. Das Kontaktstück 383 ist über geeignete Schleifkontakte ständig an einen Pol 397 einer
elektrischen Zuleitung angeschlossen. Eine Well 384, auf der die Schaltwalze 382 befestigt ist, wird durch die Antriebswelle 1 der Maschine über ein Zahnradpaar 385, 386 derart angetrieben, daß die Schaltwalze 382 bei zwei Umdrehungen der Antriebswelle ι eine Umdrehung ausführt. Hierdurch kommt das Kontaktstück 383, das nicht gleichzeitig beide Kontakte 380 und 381 berühren kann, abwechselnd bei der einen Umdrehung der Antriebswelle ι mit dem Kontakt 380 für die Magnetspule 82 und bei der folgenden Umdrehung mit dem Kontakt 381 für die andere Magnetspule 81 in Verbindung.
Die anderen Enden der Magnetspulen 82 und 81 sind über Leitungen 376 und 377 an Kontakte 374 und 375 angeschlossen. Die Kontakte 374 und 375 wirken mit einem Kontaktstück 373 zusammenn, das auf einer Schaltwalze 372 der durch die Einstellglieder 26, in und 110 sowie durch das Einao stellrad 98 hin und her drehbaren Welle 97 befestigt ist. Auf der Welle 97 ist ferner ©in Kurvensegment 352 befestigt, in dessen Kurvenbahn 353 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Rollen 354, 355 und 356 eingreifen. Diese sind auf entsprechenden Laufzapfen von Hebeln 360, 361 und 362 drehbar gelagert, während die Hebel ihrerseits um vorzugsweise ortsfeste Drehzapfen 363, 364 und 365 verschwenkbar geführt sind. An ihren freien Enden sind Stangen 369, 370 und 371 angelenkt.
Das Kontaktstück 373 ist ständig über Schleifkontakte od. dgl. an eine Leitung 342 angeschlossen, die gemäß Abb. 2 mit einem Kontakt 343 verbunden ist. Mit 345 ist ein Anschlag bezeichnet, an dem ein im Ausführung.sbeispiel winkelförmig dargestelltes Kontaktglied 347, 348 anliegt, das mit der Langsreihe 143 zusammenwirken kann und über einen Leiter 351 elektrisch leitend mit einem zweiten, unabhängig von ihm drehbaren, ebenfalls winkelförmigen Kontaktglied 349, 350 verbunden ist. Der obere Arm 349 des an einem Anschlag 346 anliegenden Kontaktgliedes kann mit einem Kontakt 344 zusammenwirken, der über den Schalter 169 an den anderen Pol 170 der elektrischen Zuleitung angeschlossen ist.
Der untere Arm 350 des Kontaktgliedes 349, 350 spricht auf die Lochreihe 142 des Impülsgebers 141 an. Fällt nun der Arm 350 des Kontaktgliedes 349, 350 in ein Loch der Langsreihe 142, z. B. in das Loch 424, ein, während der Arm 348 des elektrisch mit ihm verbundenen Kontaktgliedes 347, 348 kein Loch vorfindet, so kommt der Hebelarm 349 mit dem Kontakt 344 in Berührung. Die über den Schalter 169 an dem Netzleiter 170 angeschlossene Leitung· 344, 349, 351, 347 bleibt jedoch bei dem vorzugsweise einstellbaren, isoliert am Maschinengestell befestigten Anschlag 345 unterbrochen, so daß kein Strom fließen kann. Entsprechendes trifft zu, wenn der FüMarm 348 in ein Loch 425 der Längsreihe 143 einfällt. In diesem Fall wird die von 170, 169 kommende Zuleitung bei 343 durch den Hebelarm 347 geschlossen, bleibt aber bei 344 offen, weil der Hebelarm 349 an seinem Ruhekontakt 346 anliegt. Anders ist es jedoch, wenn gleichzeitig beide Kontaktglieder 347, 348 und 349> 35° in em in derselben Querreihe 153 liegendes Lochpaar 418, 419 einfallen, das den beiden Längsreihen 142 und 143 zugeordnet ist, die von den elektrisch leitend miteinander verbundenen Kontaktgliederpaaren 347, 348 und 349, 350 überwacht werden. In diesem Fall kann der Strom von 170 über 169, 344, 349, 351, 347, 343 und 342 zu dem Kontaktstück 373 in Abb. 4 .fließen und von dort in der gezeichneten Stellung der beiden Schaltwalzen 372 und 382 über 374, 376, 82, 378, 380 und 383 zum anderen Netzleiter 397 gelangen. Es wird also jetzt die Magnetspule 82 des in Abb. 3 dargestellten Verstellwerkes erregt. Hierdurch wird der Hebel 26 an die Fläche 19 angelegt und nimmt mit den Steuergliedearn in und 110 am Auswärtshub des Berühtungsmittels 17 teil. Beim Rückhub wird die Welle 97, während 'die Steuerglieder 26, in und 110 zwangläufig mit dem Einstellrad 98 gekuppelt sind, zwangläufig um einen bestimmten Winkelweg verstellt, wie dies im einzelnen bereits bei der Beschreibung zu Abb. 1 erläutert wurde. Der Winkelweg und die Dre'hrichtung der Welle 97 sind dabei derart bemessen, daß das Segment 352 um so viel in der Uhrzeigerdrehrichtung verdreht wird, bis die Rolle 354 aus dem konzentrischen inneren Kurventeil in den konzentrischen äußeren Kurventeil gelangt ist, die zweite Rolle 355 aber noch im inneren Teil der Kurvenbahn 353 bleibt. Die Auswärtsbewegung der Rolle 354 könnte beispielsweise über den Hebel 360 und die Stange 369 eine Geschwindigkeitsreguliervo,rrichtung verstellen, die die Maschine auf eine höhere Geschwindigkeitsstufe einrückt bzw. einen Werkzeugwechsel od. dgl. durchführt.
Diese Bewegung kommt nach den obigen Ausführungen dann zustande, · wenn zwei einem Fühlhebelpaar 348, 350 zugeordnete Löcher oder Symbole 418 und 419 in der gleichen Quer,reihe vorkommen und gleichzeitig die, Kontaktstücke 383 und 373 die gezeichnete Stellung haben (Abb. 4). Nun hat aber ebenfalls nach den obigen Ausführungen das Kontaktstück 383 bei der nächsten Umdrehung der Welle 1 eine solche Stellung, daß es den Kontakt 381 berührt. Das bedeutet, daß der Strom jetzt von 342 über das inzwischen verstellte Kontaktstück 373, den anderen Kontakt 375 sowie über 377, 81, 379, 381 und 383 zum anderen Netzleiter 397 fließt. Hierbei wird der andere Magnet erregt, der den Einstellgliedern 26, 111 und 110 sowie den verstellten Maschinenteilen 98, 97, 352, 372, 360 und 369 eine umgekehrte Bewegung aufzwingt. Die Maschine wird also wieder auf die ursprüngliche Geschwindigkeitsstufe oder auf das ursprüngliche Werkzeug zurückgestellt.
Anders wäre es, wenn die Lochkombination 418, erst im übernächsten Arbeitsgang, also nach iner Umdrehung der Welle 384 um 3600 oder um ein Vielfaches davon aufträte. Dann würde nämlich an Stelle des Magneten 81 wieder der Magnet 82 erregt (während das Kontaktstück 373 beide Kontakte 374 und 375 berührt) und die Welle 97 mit
dem Segment 352 um ein weiteres Stück in der Uhrzeigerdrehrichtung verdreht. Dabei gelangt auch noch die Rolle 355 in den äußeren Bereich der Kurvenbahn 353, so daß z. B. die Stange 370 eine noch höhere Geschwindigkeitsstufe oder z. B. ein Gebläse einschalten könnte.
Bei einem nochmaligen Schalten durch eine Lochkombination 418, 419 in der gleichen Richtung wäre abermals ein Weiterschalten des Segments 352 und ein damit verbundenes Schalten der Stange 371 mit einer korrespondierenden Funktion möglich. Ein abermaliges Schalten in der gleichen Richtung läßt jedoch die als Bewegungsbegrenzung dienende Vorrichtung 372 bis 375 nicht zu, weil jetzt das Kontaktstück 373 nur noch mit dem Kontakt 375 verbunden und die elektrische Leitung bei 374 unterbrochen ist. Ein nochmaliges Schalten in derselben Richtung ist also wirkungslos. Das Verstellwerk arbeitet demnach in beliebiger Richtung nur, wenn das Kontaktstück 373 in einer Zwischenstellung des Segments 352 beide Kontakte 374 und 375 überbrückt, während es in den Endstellungen immer nur Verstellibewegungen zur jeweils anderen Endstellung hin zuläßt. _WiU man nach der einen oder nach der anderen Richtung schalten, so braucht man dazu nur die erforderlichen Lochpaare 418, 419 derart in entsprechende Querreihen 146, 147 usw. zu legen, daß für eine Bewegungsumkehr des Segments 352 das Schalten nach einer ungeraden Zahl von Umdrehungen der Antriebswelle 1 erfolgt, während Fortschaltungen in derselben Dorehrichtung einer geraden Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle 1 bedürfen, oder umgekehrt. Das bedeutet gleichzeitig, daß Lochpaare 418, 419 in den auf der Zeichnung mit geraden Zahlen gezeichneten Querreihen 146, 148, 150 usw. Schaltbewegungen des Segments 352 in der einen Richtung und Lochpaare 418, 419 in den ungeradzahligen Querreihen 147, 149, 151 usw.
umgekehrt gerichtete Schaltbewegungen des Segments 352 vorwählen.
Sieht man nun zum Fortschalten des Lochstreifens außerhalb der Längsreihen 142, 143, 144 und 145 liegende Fortschaltlochreihen vor, bei denen die Abstände der einzelnen Löcher 426 und 428 bzw. 428 und 430 bzw. 429 und 431 usw. voneinander doppelt so groß sind wie die gegenseitigen Abstände der Querreihen 146, 147, 148 usw. so kann man an der Lage einer Querreihe vor oder hinter den benachbarten Fortschaltlöchern sofort erkennen, ob ein Lochpaar 418, 419 eine Schaltung in der einen oder in der anderen Richtung bewirken wird. Schaltet z. B. bei der gezeichneten Anordnung ein etwaiges Lochpaar 418, 419 der Querreihe 146, die in der Laufrichtung des Lochstreifens 141 vor dem Fortschaltloohpaar 426, 427 liegt, so wird ein solches Lochpaar wie alle vor den Fortschaltlochpaaren 426, 427 bzw. 428, 429, bzw. 43O) 431 usw. liegenden Lochpaare 418, 419 beispielsweise Drehbewegungen in der Uhrzeigerdrehrichtung vorwählen, ebenso wie alle hinter den Fortschaltlochpaaren 426, 427 bzw. 428, 429 bzw. 430. 431 auf ungeradzahligen Querreihen 147, 149, 151 usw. liegenden Lochpaare 418, 419 umgekehrte Bewegungen vorwählen.
Zur zusammenfassenden Erläuterung der Wirkungsweise der bisher beschriebenen Mechanismen soll jetzt folgendes festgehalten werden: Die Symbolkomibination in der Form des Lochpaares 418, 419 in den beiden Längsreihen 142 und 143 wählt, je nachdem sie in einem geraden oder in einem ungeraden Arbeitsgang der Maschinenwelle ι zur Wirkung kommt, das in Abb. 3 dargestellte Verstellwerk derart vor, daß es in der einen oder in der anderen Richtung die Kurvenscheibe 352 mit den von ihr gesteuerten Maschinenteilen 369, 370 und 371 zwangläufig verstellt. Andere Lochkombinationen, z. B. ein Einzelloch 424 der Längsreihe 142 oder ein Einzelloch 425 der anderen Längsreihe 143, haben indessen keinen Einfluß auf das Verstellwerk gemäß Abb. 3 und 4. Dagegen wählen solche Einzellöcher 424 und 425 in denselben Längsrei'hen 142 und 143 das in Abb. ι dargestellte Verstellwerk in der vorher beschriebenen Weise vor, während für dieses Verstellwerk gemäß Abb. 1 die Doppellochkombination 418, 419 völlig wirkungslos ist. Hiernach können also verschiedene auf den Querreihen 146 bis 151 usw. vorhandenen Lochkombinationen derselben Längsreihen 142 und 143 der Arbeitsvorschrift 141 entweder das in Abb. 1 dargestellte, z. B. das Werkstück oder das die Werkzeuge einer Arbeitsmaschine steuernde Verstellwerk, oder das in Abb. 3 und 4 dargestellte Verstellwerk zum Ausführen ganz bestimmter Arbeitsgänge vorwählen. Wenn beispielsweise auf fünfzig aufeinanderfolgende Werkstück- bzw. Werkzeugbewegungen für normale kleine Verstellungen Verstellungen von besonderer Länge folgen sollen, die mit niedriger Geschwindigkeit auszuführen sind, so braucht man zum Umschalten auf die geringere Maschinengeschwindigkeit auf der Arbeitsvorschrift 141 zwischen den Einzelsymbolen 425 und 426 nur ein einziges Doppelsymbol 418, 419 einzuschalten, das dann rasch und zuverlässig die Vorwählmittel 347 bis 351 (Abb. 2) des in Abb. 3 und 4 dargestellten Getriebes entsprechend vorwählt, worauf dann die beim nächsten Maschinenrückhub verstellte Stange (z. B. 370 in Abb. 4) die Einstellung auf die niedrigere Maschinengeschwindigkeit so lange sicherstellt, b'is sie 'durch eine später kommende Lochkombinati on 418, 419 im Sinne einer weiteren Verringerung oder einer Vergrößerung aufgehoben wird.
Vorteilhaft ist dabei, daß die auf einem Längsreihenpaar, z. B. 142, 143, auftretenden Symbole, wenn dieselben auf einer Querreihe, z. B. 146 bis 153 usw., einzeln auftreten, das Anlegen eines gemäß Abb. 1 gesteuerten Maschinenteils, z. B. 29, an das zugeordnete Berührungsmittel 17 bzw. 18 mindestens mittelbar bewirken können und wenn dieselben auf einer Querreihe, z. B. 153, gemeinsam auftreten, das Anlegen eines gemäß Abb. 3 gesteuerten Maschinenteils, z. B. 26, an das zugeordnete Berührungsmittel 17 bzw. 18 mittelbar bewirken, so daß nicht wie bisher für den zweiten
Maschinenteil 26 zusätzliche Symbolreihen benötigt werden, die breitere und teurere Impulsgeber 141 erfordern würden."
Von dem Schalter 169 kann gemäß Abb. 2 auch noch eine Leitung zu einem Kontakt 396 führen, der mit dem Hebelarm 391 eines bei dem Ausführungsbeispiel winkelförmigen Kontaktgliedes 391, 392 zusammenwirken kann, wenn dessen Arm 392 in ein Loch der Längsreihe 144 einfällt. Mit dem Kontaktglied 391, 392 über die Leitung 393 elektrisch leitend verbunden ist ein, zweites Kon-• taktglied 389, 390, dessen oberer Arm 389 den Kontakt 388 einer Leitung 387 berührt, wenn sein unterer Hebelarm 390 in ein Loch der Längsreihe 145 einfällt. Die Wirkungsweise dieses Kontabtgliederpaares 389, 390, 391, 392, 393 ist grundsätzlich die gleiche wie diejenige des Kontaktgliederpaares 347, 348, 349, 350, 351, d. h, ein Doppelloch in derselben Querreihe der Arbeits-Vorschrift, jedoch in den Längsreihen 144 und 145, würde auf das Verstellwerk gemäß Abb. 3 und 4 denselben Einfluß ausüben wie das Doppelloch 418, 419, sofern man dieses Verstellwerk über den in Abb. 4 bezeichneten Leiter 342 mit der Leitung 387 in Abb. 2 verbinden und auch sonst die erforderlichen mechanischen Verbindungen herstellen würde. Man könnte im Bedarfsfalle sogar zwei solcher Verstellwerke gemäß Abb. 3 und 4 bei 342 und 387 anschließen und sie !unabhängig voneinander irgendwelche Fuktionen ausführen lassen, z. B. könnte das zweckmäßig sein, wenn Funktionen nicht miteinander korrespondieren, während das bei den von den Stangen 369, 370 und 371 beherrschten Funktionen für deren richtiges Arbeiten Voraussetzung -war.
Bei einer anderen Ausführungsförm gemäß Abb. 5 sind auf ortsfest am nicht dargestellten Maschinengestell befestigten Bolzen 250 und 251 Winkelhebel 252, 253 bzw. 254, 255 schwenkbar gelagert. Die freien Enden der Hebelarme 252 und 254 sind durch Bolzen 256 und 260 gelenkig mit den zylindrischen Enden 257 und 259 eines Hebels 258 verbunden. Ein auf dem Hebel 2,58 befestigter Bolzen 262 unterteilt ihn in einem bestimmten Teilverhältnis (1:2). An dem Bolzen 262 ist eine Stange 312 angelenkt, die wahlweise mit der einen oder mit der anderen ihrer beiden spitzverzahnten Einstellzahnstangen 310 und 311 in die Zähne eines spitzverzahnten Einstel'lzahnfaides 309 eingreifen kann. Wenn die Zahnstangen 310 und 311 nicht in Eingriff sind, dient ein in einer ortsfesten Führung 316 hin und her schiebbarer Feststellzahn 317 zum Sichern des über die Welle 318 mit dem zu verstellenden Maschinenteil beweglich verbundenen Einstellrades 309 in seiner jeweiligen Stellung. Zum Ein- und Ausrücken der Einstellzahnstangen 310 und 311 dient eine in Gestellnaben 313 und 314 verschiebbar gelagerte Platte 315, die mittels einer Rolle 327 durch eine 'Kurvenscheibe mit vier" konzentrischen Abschnitten 322, 323, 324 und 325 sowie gleich vielen dazwischen liegenden Hubabschnitten angetrieben wird. Die Kurvenscheibe ist ihrerseits über Zahnräder 319 und 320 durch die Antriebswelle 271 oder durch die mit gleicher Drehzahl wie diese umlaufende Exzenterwelle 271 (siehe unten) derart angetrieben, daß die Drehzahl der Kurvenscheibe halb so groß ist wie die der Exzenterwelle 271. Somit führt die Platte 315 während zweier Umdrehungen der Exzenterwelle 271 in ihren Führungen 313 und 314 eine Hubbewegung aus. Dabei ist die Länge der konzentrischen Abschnitte 322, 323, 324 und 325 so bemessen, daß die Zahnstangen 310 und 311 jeweils lange genug im Eingriff bleiben, um die ihnen zugewiesene Einstellbewegung durchführen zu können.
Diese Anordnung hat zur Folge, daß bei allen ungeradzahligen Umläufen der Welle 271 beispielsweise stets die Zahnstange 310 und bei allen geradzahligen Umläufen stets die Zahnstange 311 mit dem Einstellrad 309 in Eingriff gebracht wird, oder umgekehrt, so daß das Segment 352 bei allen ungeradzahligen Arbeitsspielen der Welle 271 immer nur entgegengesetzt und bei allen geradzahligen Arbeitsspielen immer nur im Sinne der Bewegung des Uhrzeigers verstellt werden kann, oder umgekehrt. Damit ist mit rein mechanischen Mitteln erreicht, was bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb. 3 und 4 auf elektrischem Wege erreicht wurde. Auf der Welle 271 ist eine Kurvenscheibe 272 befestigt, in deren Kurvenbahn 270 eine Rolle 269 eingreift, die auf einem Zapfen 268 einer in Gestellansätzen 265 und 266 verschiebbar geführten Stange 267 drehbar gelagert ist. Mit der hin und her gleitenden Stange 267 ist ein Berührungsmittel 274 starr verbunden, an dessen einer Längsseite die zylindrischen Enden 257 un<i 259 der Stange 258 anliegen. Auf 'der entgegengesetzten .Seite liegen die Stangenenden 257 und 259 in der dargestellten inneren Totlage an ortsfesten Gestellanschlägen 276 und 277 an. Dabei besitzt die Kurvenbahn 270 zwei konzentrisch zur Welle 271 diametral gegenüberliegende kreisbogenförmige Stücke, die die beiden Totlagestellungen des Berührungsmittels 274 bestimmen, in denen die Zahnstangen 310 und 311" in die Verzahnung des Rades 309 ein- bzw. aus dieser ausgeklinkt werden. In der gezeichneten unteren Totlagestellung des Berührungsmittels 274, in der die Sperrmittel 263 und 282 bzw. 264 "und 283 durch 'das Berührungs- no mittel 274 sowie die Anschläge 276 und 277 entlastet sind, wird 'außerdem das Ausheben und Wiedereinlegen der Sperrmittel 280 und 281 vorgenommen -nach Maßgabe der auf den Kreisscheiben 292" und 293° befindlichen Nocken 292 und 293, die dabei als Bewegungsvorschrift dienen. 263 und 264 sind auf den Hebelarmen 252 und befestigte Sperrbolzen, die im Bereich entsprechender Sperrnasen 282 und 283 von Sperrklinken 280 und 281 liegen. Die unter der Wirkung lao von vorgespannten Federn 61 und 62 (vgl. auch Abb. 1) stehenden Sperfklinken 51, 280 und 52, 281 sind auf ortsfesten Gestellzapfen 278 und 279 schwenkbar gelagert. Sie liegen mit ihren auf Zapfen 288 und 289 drehbar gelagerten Rollen 290 und 291 in der Bewegungsbähn von auf der Welle
271 befestigten Kurvenscheiben 2920 und 293", deren Steuernocken 292 und 293 bei jeder Umdrehung die Sperrnasen 282 und 283 zwangläufig mit den Sperrbolzen 263 und 264 während der gezeichneten Totlagestellung des Berührungsmittels 274 in Eingriff bringen können. Auf den Sperrklinken 280 und 281 sind Weicheisenstücke 69 bzw. 71 befestigt, die den entsprechenden Teilen in Abb. 1 entsprechen und wie dort mit Weicheisenkernen JJ bzw. 79 von Magnetisierungsspulen 81 und 83 zusammenwirken können. Auch die auf den Winkelhebeln 252, 253 und 254, 255 befestigten Weicheisenstücke 73 und 75 sowie am Maschinengestell außerhalb der Magnetspulen 81 und 83 befestigte Weicheisenstücke 93 und 95 entsprechen den betreffenden Teilen in Abb. 1.
Auf der Welle 321 der die Kurvenabschnitte 322, 323, 324 und 325 tragenden Scheibe ist eine Schaltwalze 328 mit einem Kontaktstück 329 befestigt,
ao das über schematisch angedeutete Schleifkontakte ständig an einen Netzleiter 397 angeschlossen ist. Das Kontaktstück 329 ist derart bemessen, daß es nicht gleichzeitig die beiden mit ihm zusammenwirkenden Kontakte 330 und 331 berühren kann, deren Leitungen 332 und 333 gemäß Abb. 6 zu Kontakten 334 und 335 führen, die über Kontaktstücke 336 bzw. 337 einer Schaltwalze 338 und darauf schleifende Kontakte 339 und 340 mit einer Leitung 341 verbunden werden können.
Die Leitung 341 kann zu den einen Enden der in Abb. 5 mit 81 und 83 bezeichneten Magnetspulen führen, während die anderen Enden dieser Spulen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 an die in Abb. 2 mit 387 und 342 bezeichneten Leiter angeschlossen sind. Auf der Welle 318 ist ein Segment 352 befestigt, in dessen Kurvenschlitz 353 in gleicher Weise Rollen 354, 355 und 356 von Hebeln 360, 361 und 362 eingreifen, wie dies bereits bei der Beschreibung von Abb. 4 erläutert wurde.
Findet nun das Kontaktgliederpaar 348, 350 (Abb. 2) ein Doppelloch 418, 419 vor, während der Lochstreifen unterhalb des anderen Kontaktgliederpaares, 390, 392 kein Doppelloch hat, so werden die Kontakte 343 und 344 durch die Hebelarme 347
*5 und 349 und die Verbindung 351 kurzgeschlossen. Das hat, während bei offenen Kontakten 388 und 396 der mit 387 verbundene Magnet 83 (Abb. 5) nicht erregt wird und die Klinke 281, dier Hebel 254 und das rechte Ende 259 des Hebels 258 gesperrt bleiben, ein Erregen des an 342 angeschlossenen Magneten 81 zur Folge, wodurch die Klinke 280 entgegen der Wirkung der Feder 61 nach Maßgabe des Nockens 292 ausgerückt wird und dem linken zylindrischen Ende 257 des Hebels 258 den Weg nach oben quer zur Längsrichtung der Hebelkette 252, 258, 254 frei gibt, wobei das Ende 257 das Berührungsmittel 274 dauernd mindestens mittelbar berührt. Hierdurch kann der Drehzapfen 262 bzw. das Einstell-Zahnstangenpaar 310, 311 im Leerhub mit dem Berührungsmittel 274 um zwei Verstelleinheiten nach oben gehen. In der oberen Totlagestellung des Berührungsmittels 274 wird dann in Abhängigkeit von der Verstelleinrichtung der Platte 315 die eine oder die andere der beiden Zahnstangen 310 und 311 eingerückt, d.h. der zu verstellende Maschinenteil (369 bzw. 370 oder 371 in Abb. 6) unter gleichzeitigem Ausrücken des Feststellzahnes 317 mit dem Berührungsmittel 274 kraftschlüssig gekuppelt. Danach beginnt, angetrieben durch die Kurve 270, der zwangläufige Abwärtshub des Berührungsmittefe 274 mit dem zu verstellenden Maschinenteil zusammen. Dieser Rückhub des Berühurungsmittels, der zugleich der ArbeitshiUib des Maschinenteils ist, hält so lange an, bis der Hebel 258 wieder mit seinen beiden Enden auf den Gestellanschlägen 276 und 277 zur Anlage gekommen ist. Bei dem beispielsweise angeführten Leerhubsteilweg von zwei Verstelleinheiten wird also das Segment 352 (Abb. 6) um zwei Verstelleinheiten verstellt, wobei je nach der Kupplung der einen oder der anderen Zahnstange 310 oder 311 (Wert + 2 oder —2) z. B. die beiden Stangen 369 und 370 in der einen oder in der anderen Richtung verstellt werden. Sobald am Hubende die Teile 310, 311, 312 und 267 wieder in ihrer unteren Ruhe- oder Ausgangslage sind, kann im vorliegenden Fall der Exzenter 292 die Klinke 280 wieder für das nächste Arbeitsspiel in ihre aus der Zeichnung ersichtliche Sperrstellung zurüekschwenken. Kommt dagegen das Kontaktgliederpaar 390, 392 mit einem Doppelloch der Längsreihen 144 und 145 in Berührung, so wird über die Kontafctgebung bei
388, 389, 393, 391, 396 und die Leitung 387 der Magnet 83 erregt. Die jetzt vom Magneten 83, yg ausgehobene Sperrklinke 281 läßt nunmehr eine Abwärtsbewegung des rechten Endes 259 des Hebels 258 zu. Das entspricht einer Verstellung der Einstellglieder 262, 312, 310 und 311 um eine einzige Verstelleinheit. Je nachdem die Platte 315 (bei einem vor oder hinter einem Transportlochpaar 426, 427 liegenden DoppeHoch der Längsreihen 144 und 145) rechts oder links steht, erfolgt die Drehbewegung des Segments 352 in der einen oder in der anderen Richtung um eine einzige Verstelleinheit. Bei dieser einzigen Einheit wird nur einer der Hebel 360, 361 und 362 (Abb. 4 oder 6) in der einen oder in der anderen Richtung verschwenkt.
Schließlich kann noch der Fall eintreten, daß in einer Querreihe vier Löcher, also ein DoppeHoch 418, 419 und ein DoppeHoch auf den Längsreihen 144 und 14S, vorhanden sind. Dann werden die Kontakte 343 und 344 durch die Teile 347, 351 und 349 und die Kontakte 388 und 396 durch die Teile
389, 393 und 391 miteinander verbunden und beide Magnete 81 und 83 erregt. Jetzt können sich beide Enden 257 und 259 des mittleren Hebels 258 aufwärts bewegen, was einer Verstellbewegung der Einstellglieder 262, 312, 310 und 311 um drei Verstelleinheiten entspricht. Es werden also durch diesen einzigen Vorwählgang sämtliche drei Stangen 369, 370 und 371 aus der einen in die andere Lage verstellt, wobei die Verstelleinrichtung wiederum von der Lage der Doppellocher vor oder hinter dem jeweiligen Transportlochpaar, z. B. 426, 427, abhängt.
Alle diese Verstellbewegungen kann das Verstellwerk gemäß Abb. 5 infolge seiner Steuerung mittels des Doppelsymbols 418, 419 und eines zweiten Doppelsymbols, dessen Löcher auf den Längsreihen 144 und 145 liegen, durchführen, ohne zu> verhindern, daß auf anderen Querrei'hen liegende Kombinationen von Einzelsymbolen derselben Längsreihenpaare 142, 143 bzw. 144, 145 gleichzeitig ein Verstellwerk gemäß Abb. 1 steuern. Für die Steuerung der beiden Werke nach Abb. 1, S und 6 werden insgesamt nur vier Längsreihen von Symbolen benötigt.
Die Schaltwalzen 338 (Abb.6), 372 (Abb. 4) und 328 (Abb. 5 und 7) mit ihren Kontakten (334 bis 340 bzw. 373 bis 375) und Leitungsanschlüssen können fortbleiben, sofern statt des Segments 352 eine Vorrichtung verwendet ist, die keine Begrenzung in ihren Drehrichtungen benötigt. In diesem Fall können die Teile 328 bis 340 (Abb. 5, 6 und 7) fortfallen. Die Leiter 341 (Abb. 5 bzw. 7) können unmittelbar mit dem Netzleiter, und die Leitungen 376 und 377 (Abb. 4) können unmittelbar mit der Leitung 342 (Abb. 2 und 4) verbunden werden.
Das Werk gemäß Abb. 5 läßt sich, wie Abb. 7 . 25 zeigt, vereinfachen, wenn man nur eine einzige Verstellgröße für die Einstellglieder 312,310 und 311 und (unter Mitwirkung der Platte 315 in der beschriebenen Weise) verschiedene Verstellrichtungen benötigt. In diesem Fall läßt man die Ein-Stellglieder 312, 310 und 311 unmittelbar am Ende 257 des Hebels 252 angreifen und benötigt nur einen einzigen Magneten 81. Dieser Magnet 81 kann durch ein Doppelloch 418, 419 über das Kontaktgliederpaar 348, 350 (Abb. 2) vorgewählt werden, während die anderen in Abb. 2 dargestellten Kontaktglieder 156, 158, 160 und 162 zum Vorwählen der Verstellmöglichkeiten des in Abb. 1 dargestellten Werkes dienen.
Abb. 8 stimmt insofern mit Abb. 2 überein, als das darin mit 160, 162, 155 bezeichnete Kontaktgliederpaar über seine oberen Arme 161 und 163 wahlweise an den Kontakten 166 und 173 oder 167 und 174 "anliegen kann. Wird durch ein. Symbol 424 der Arm 162 ausgelenkt und kommt dabei der Arm 163 mit dem Kontakt 174 in Berührung, so kann der Strom von dem einen Netzleiter 170 über 169, 168, 166, 161, 155, 163, 174 und 91 zur Spule 84 fließen und einen entsprechenden A^orwählvorgang veranlassen. In entsprechender Weise kann das Symbol 425 über das Kontaktglied 160, 161 den Leiter 170 über 169, 168, 167, 163, 155, 161, 173 und 89 mit einer anderen Magnetspule, z. B. 83 in Abb. 1, verbinden und diese erregen.
Unterschiedlich gegenüber Abb. 2 sind an Abb. 8 die Arme 398 und 399, die bei dem Ausführungsbeispiel in der Verlängerung der Arme 162 und 160 liegen und mit Kontakten 400 und 401 einer Leitung 402 verbunden werden können. Die Leitung führt über eine Magnetspule 403 zum anderen Pol 397 des elektrischen Leitungsnetzes. Der Magnet 404 der Magnetspule 403 ist hufeisenförmig ausgebildet und hat an seinem freien Schenkel 405 einen Zapfen 408 für einen zweiarmigen Hebel 406, 407, der durch die Feder 61 mit einem isolierten Kontakt 412 gegen zwei ortsfeste Kontakte 413 und 414 gezogen werden kann. Auf einem am rechten Ende des Hebels 406,407 angeordneten Zapfen 409 ist eine drehbare Rolle 410 vorgesehen, die mit einer auf der Antriebswelle 1 oder der Exzenterwelle 271 befestigten Nockenscheibe 411 zusammenwirken kann. Hierbei wirken die Nockenscheibe 411 und die Feder 61 in ein und derselben Richtung auf den Hebelarm 407 ein. Ist der Magnet 403, 404, 405 unter Strom, so wird der Hebelarm 406 angezogen, und der andere Arm 407 mit dem Kontakt 412 kann sich nach Maßgabe der Drehung der Antriebswelle 1 und der Nockenscheibe 411 von den Kontakten 413 und 414 entfernen, so daß das Schließen des Schalters 416 in der von dem Netzleiter 170 kommenden Leitung 415, 414, 412, 413, 342 wirkungslos ist. Der Magnet 403, 404, 405 ist nur unter Strom, wenn bei geschlossenem Schalter 169 der Arm 163 am Kontakt 167 und gleichzeitig der Arm 398 am Kontakt 400 anliegt, also wenn der Kontaktarm 162 nicht in ein Loch der Arbeitsvorschrift 141 eingreift. Er ist auch unter Strom, wenn der andere Kontaktarm 160 nicht in ein Loch der Arbeitsvorschrift eingreift, weil dann die Teile 161 und 166 sowie 399 und 401 in Verbindung bleiben. go Ferner ist der Magnet unter Strom, wenn gemäß der gezeichneten Stellung beide Arme 160 und 162 keine Löcher vorfinden und sowohl die Kontakte bei 167 und 400 als auch bei 166 und 401 geschlossen sind. Lediglich wenn beide Kontaktarme 160 und 162 in Löcher 418 und 419 eingefallen sind, heben sich beide Arme 398 und 399 von den Kontakten 400 und 401 ab und machen den Magneten 403, 404, 405 stromlos. In diesem Fall bleiben die Kontakte 412, 413 und 414 während der ganzen Umdrehung der Welle 1 und der Nockenscheibe 411 geschlossen, und der Schalter 416, der etwas später als der Schalter 169 geschlossen wird, kann die Leitung 342 an den Netzleiter 170 anschließen, so daß der Strom z. B. zur Spule 81 in Abb. 7 und von dort über 341 in Abb. 6 und 333 zum anderen Netzpol 397 fließen kann.
So wie die einzelnen Werke gemäß Abb. 3 Und 4 oder 5 und 6 oder 7 und 6 über die in Abb. 2 dargestellte Vorwähleinrichtung mit bloß vier Längs- n0 •reihen 142, 143, 144 und 145 mit dem Getriebe gemäß Abb. ι kombiniert werden können, so können sie auch untereinander kombiniert werden, z. B. das Werk gemäß Abb. 5 und 6 mit demjenigen gemäß Abb. 3 und 4 oder demjenigen gemäß Abb. 7 n5 und 6. Es ist dann jeweils ein Getriebe den Kontaktgliedern 156, 158, 160 und 162 zuzuordnen, während das zweite Werk von einem Kontaktgliederpaar 390, 392 bzw. 348, 350 oder von beiden vorzuwählen ist. Für diese Kombination ergeben ia0 sich brauchbare Werksformen, wenn man die Vorrichtung nach Abb. 2, 3 und 4 bzw. 3, 4 und 8 bzw. 2, 6 und 7 bzw. 6, 7 und 8 bzw. 2, 5 und 6 und 5, 6 und 8 miteinander, verbindet.
Bei einer Arbeitsvorsahrift mit vier Längsreihen 142, 143, 144 und 145 kann man z. B. an die Lei-
tungen 91 und 89 die beiden Magneten 84 und 83 von Abb. 1 anschließen und die Leitung 342 mit dem Magneten 81 in Abb. 5 verbinden. Dem zweiten Kontaktgliederpaar 156, 158 könnte man dann den Armen 398 und 399 entsprechende Arme für einen zweiten Magneten 403,404,405 und den Magneten 83 gemäß Abb. 5 zuordnen. Man kann aber z. B. auch bei insgesamt nur zwei Längsreihen 142 und 143 von Symbolen den Leitungen 91 und 89 in Abb. 8 die Magnete 81 und 82 des Getriebes gemäß Abb. 3 zuordnen und die Leitung 342 in Abb. 8 an den Magneten 81 in Abb. 7 anschließen. Auch in diesen Fällen ist mit einer geringsten Zahl von Längsreihen 142 und 143 der Gedanke verwirklicht, eine auf einer Querreihe vorhandene Lochkombination 418, 419 dieser Längsreihen zum Steuern eines Maschinenteils und auf anderen Querreiihen befindlichen Lochkombinationen derselben Längsreihen, z. B. das Loch 424 oder das Loch 425, zum Vorwählen der Arbeitsbedingungen eines anderen Maschinenteils zu verwenden.
Auf diese Weise kann die ZaM der Längsreihen 142, 143, 144 und 145 und damit die Breite der Arbeitsvorsehrift 141 auf ein Minimum herabgesetzt werden, was für alle Anwendungsgebiete der Erfindung von größtem Vorteil ist. Häufig ist es zweckmäßig, die Welle 97 bzw. 318 mittel- oder unmittelbar mit einem mechanischen oder elektrischen Zeigerwerk zu versehen. Man kann dann
z. B. leicht erkennen, welche Maschinengesehwindigkeit oder andere Funktion durch eine der Stangen 369, 370 und 371 eingestellt ist. Ferner kann man natürlich statt der Kurvensegmente 352 auch andere Schalt- oder Übertragungsmittel mechanischer, elektrischer oder z. B. auch hydraulischer Art vorsehen. Die Nut 353 könnte sich für einen größeren Verstellbereich auch über mehrere Umdrehungen erstrecken, z. B. schraubenförmig oder spiralig gestaltet sein, wobei das Übersetzungsverhältnis für den Antrieb der Kurve der Zahl der Schraubengänge oder Spiralen anzupassen wäre. Die Übertragungsmittel vom Verstellwerk zu den Maschinenteilen, die verstellt werden sollen, brauchen durchaus nicht mechanischer Art zu sein.
Dies gilt insbesondere für Verstellungen nach entfernt liegenden Stellen. In vielen Fällen wird man Übertragungen mit elektrischen Energiewandlern, z. B. Elektromagneten oder Elektromotoren, verwenden, die an beliebig entfernten Stellen das Einstellen der zu verstellenden Maschinenteile bewirken können. Sofern man die Steuereinrichtung, die in Abb. 8 nur für zwei Längsreihen eingezeichnet ist, für vier Längsreihen vorsehen will, benötigt man hierfür nur einen einzigen Schalter 416.
Mit Hilfe der vor beschriebenen Erfindung kann auch die Leistung bekannter Verstellwerke erheblich gesteigert werden, wenn man an diesen geringfügige Änderungen vornimmt, die eine Anwendung der Erfindung möglich machen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das Gebiet der Verstellwerke beschränkt, sondern sie ist überall dort mit Vorteil anwendbar, wo Maschinenteile beliebiger Art, die einer selbsttätigen Steuerung zugänglich sind, mit hoher Geschwindigkeit und großer Zuverlässigkeit den Impulsen eines Impulsgebers entsprechend ein- und auszurücken und zu bewegen sind. Beispielsweise gestattet die Benutzung der Erfindung ein selbsttätiges Einstellen und Steuern nicht nur von Fadenlegern, z. B. an Wirk- und Strickmaschinen, oder von Werkzeugen, wie Drehstählen, Fräsern od. dgl. an Werkzeugmaschinen, sondern auch von Werkstücken. Während z. B. bei Stickmaschinen bisher außer den in Längsreihen angeordneten Löchern für dde Stickrahmenbewegung noch besondere Löcher auf besonderen Längsrei'hen für die sogenannten Spezialfunktionen, wie Bohrer, Stüpfel usw., auf dem Impulsgeber notwendig waren, können bei Anwendung der vorliegenden Erfindung diese für die Sonder funktionen vorgesehenen Längsreihen von Löchern fortfallen, weil die zum Einleiten der Stickrahmenbewegung dienenden Löcher gegebenenfalls auch zum Einleiten von Sonderfunktionen benutzt werden können, wobei natürlich ein solches Funktionsloch entweder eine Stickrahmenbewegung oder im Verein mit einem zweiten, ihm zugeordneten Loch eine Sonderfunktion einleiten kann oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Bewegen vorbestimmter Teile einer Maschine, beispielsweise einer Stickmaschine, nach Maßgabe eines Impulsgebers, beispielsweise eines Lochbandes, nach Patent 930 431, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei durch einen Leiter (155) miteinander verbundenen Kontaktgliedern (161 und 163) das erste Kontaktglied (161), wenn es von einem Impiulszeichen (425) einer einem Elektromagneten (79, 83) zugeordneten Impulszeichenreihe (143) des Impulsgebers (141) vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung (89) zu diesem Elektromagneten (79, 83) herstellt, während das zweite Kontaktglied (163) in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt (167) einer gemeinsamen Hauptzuleitung (168) anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter (155) dem ersten Kontaktglied (161) zuführt, wodurch ein Maschinenteil (29), das dem Elektromagneten (79> 83) zugeordnet ist, durch dessen magnetische Kräfte mittelbar eine Bewegung erfährt und daß umgekehrt das zweite Kontaktglied (163), wenn es von einem Impulszeichen (424) einer einem anderen Elektromagneten (80, 84) zugeordneten Imptils-zeichenreihe (142) des Impulsgebers (141) vorgewählt wird, den Kontakt mit einer Abzweigleitung (91) zu diesem Elektromagneten (80,84) herstellt, während das erste Kontaktglied (161) in Ruhestellung verbleibt, in der es an einem Kontakt (166) der gemeinsamen Hauptzuleitung (168) anliegt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter (155) dem zweiten Kontakt-
    gliede (163) zuführt, wodurch der gleiche Maschinenteil (29) infolge der magnetischen Kräfte dieses Elektromagneten (80, 84) mittelbar eine Bewegung in entgegengesetzter Rictitung erfährt, und daß ein aus den beiden den Kontaktgliedern (161 und 163) zugeordneten Impulszeichen (424 und 425) der Impulszeichenreihen (142 und 143) bestehendes, in einer Querreihe (146 bis 153) des Impulsgebers (141) auftretendes Impulszeichenpaar (418,419) durch Vorwählen beider Kontaktglieder (161 und 163) die Verbindung beider Abzweigleitungen (89 und 91) mit der gemeinsamen Hauptzuleitung (168) unterbricht und dadurch eine Bewegung des den beiden Elektromagneten (79, 83 und 80, 84) zugeordneten Maschinenteils (29) unmöglich macht, aber durch Vorwählen zweier weiterer, durch einen Leiter (351 bzw. 155) miteinander verbundener Kontaktglieder (347 1IIiCl1 349 bzw. 399 und 398), von denen das eine (347 bzw. 399) der einen Impulszeichenreihe (143) und das andere (349 bzw. 398) der anderen Impulszeichenreihe (142) zusätzlich zugeordnet ist, mindestens mittelbar eine Verbindung zwischen einer mindestens" mittelbar zu einem weiteren, einem anderen- Maschinenteil (26 bzw. 252) zugeordneten Elektromagneten (γ7, 81 bzw. 78, 82) führenden Abzweigleitung (342) und der Hauptzuleitung (168 bzw. 432) derart bewirkt, daß ein in einer Querreihe (146 bis 153 usw.) des Impulsgebers (141) allein auftretendes Impulszeichen (424 bzw. 425) der Im^ pulszeichenreihen (142" und -143) durch Vorwählen nur eines der zusätzlichen Kontaktglieder (349 bzw. 398 oder 347 bzw. 399) keine Verbindung dieser Abzweigleitung (342) mit der Hauptzuleitung (168 bzw. 432) herstellt und dadurch eine Bewegung des diesem Elektromagneten (yy, 81 bzw. 78, 82) zugeordneten Maschinenteils (26 bzw. 252) ausschließt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Impulszeichenpaar (418, 419) vorgewählten, durch einen Leiter (351) miteinander verbundenen beiden zusätzlichen Kontaktglieder (347 und 349) die Verbindung der Abzweigleitung (342) mit der Hauptzuleitung (168) derart herstellen, daß das eine Kontaktglied (347), das von einem Impulszeichen (419) der einen Impulszeichenreihe
    (143) vorgewählt wird, den Kontakt mit der Abzweigleitung (342) und das andere Kontaktglied (349), das von einem Impulszeichen (418) der anderen Inipulszeichenreihe (142) vorgewählt wird, den Kontakt mit der Hauptzuleitang (168) herstellt, von der es den Strom empfängt und über den erwähnten Leiter (351) dem erstgenannten Kontaktglied (347) zuführt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die über die Kontaktglieder (161 und 163) mit der Hauptzuleitung (168) in Verbindung stehenden zusätzlichen Kontaktglieder (398 und 399) parallel geschaltet sind und in ihrer Ruhestellung an Kontakten (400 und 401) einer Leitung (402) anliegen, die zu einem mit seinem anderen Wicklungsende an dem anderen Pol des elektrischen Leitungsnetzes angeschlossenen Elektromagneten (403,404) führt, dessen magnetische Kräfte einen mit einem Kontakt (412) versehenen Hebel (406,407) mittels einer Rolle (410) an einer auf der Maschinenwelle (1 bzw. 271) befestigten Nockenscheibe (411) entgegen der Wirkung einer Feder (61) angelegt halten und dadurch verhindern, daJ3 der an dem erwähnten Hebel (406,407) befestigte Kontakt (412) in seine Ruhestellung gelangt, in der dieser die Leitungskontakte (413 und 414) und damit die Abzweigleitung (342) mit der Hauptzuleitung (432) verbindet und daß diese Verbindung von einem Impulszeichenpaar (418, 419) durch Vorwählen beider zusätzlicher Kontaktglieder (398 und 399) derart hergestellt wird, daß diese die Verbindung zwischen der Hauptzuleitung (168) und der Magnetleitung (402) unterbrechen, so daJ3 die magnetischen Kräfte aufhören zu wirken, wenn sich die Rolle (410) auf dem Nocken der Nockenscheibe (411) befindet und die einerseits am Hebelarm (407) und andererseits an einer am Maschinengestell gelagerten Regulierschraube (63) eingehängte go Feder den Hebel (406,407) in seine Ruhestellung bringt, in der dessen Kontakt (412) über die Leitungskontakte (413 und 414) die Abzweigleitung (342) mit der Hauptzuleitung (432) verbindet.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsreihen in Reihenpaare (142, 143 und 144, 145) derart aufgeteilt sind, daß jeweils ein in einer Querreihe auftretendes, einem Längsreihenpaar (142, 143) angehörendes Doppelsymbol (418,419) bzw. Einzelsymbol (424) oder Doppelsymbol, dessen Einzelsymbole verschiedenen Längsreihenpaaren (142, 143 und 144, 145) angehören, der eine an Berührungsmittel anlegbare Maschinenteil (26 in· Abb. 3) bzw. das andere oder die anderen an Berührungsmittel anlegbaren Maschinenteile (26 bzw. 26 und 29 in Abb. 1) vorwählen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Querreihe (153) auftretendes, einem Längsreihenpaar (142, 143) angehörendes Doppelsymbol (418,419), je nachdem dieses auf dieser Querreihe oder auf der dieser folgenden Quer reihe auftritt, ein und dasselbe an Berührungsmittel anlegbare Maschinenteil (26 in Abb. 3 und 4) jeweils für Verstellbewegungen in der einen oder in der anderen Verstellrichtung vorwählt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegutigen eines oder mehrerer an .Berührungsmittel anlegbarer Maschinenteile sowohl durch die Lage einer Symbolkombination innerhalb einer Querreihe (146, 147 usw.) als auch durch Verschieben der Symbolkombination in der Längs-
    richtung der Arbeitsvorschrift (141), z.B. in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus (Abb. 4, 5 und 7) der Maschine, vorwählbar sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Arbeitszyklus von zwei Arbeitsgängen der Maschine der an Berührungsmittel anlegbare Maschinenteil (26 in Abb. 3) jeweils in einem Arbeitsgang auf Verstellbewegungen in der einen Richtung und beim folgenden Arbeitsgang auf Verstellbewegungen in der anderen Richtung einstellbar ist oder umgekehrt, während die Einleitung und gegebenenfalls auch die Größe der Verstellbewegungen durch, den von der Arbeitsvorschrift (141) ausgehenden Vorwählvorgang einstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Arbeitszyklus von zwei Arbeitsgängen die Lochteilung für die Fortschaltlöcher (426 und 427 oder 428 und 429 usw.) der Arbeitsvorschrift (141) dem doppeltenAbstand der Symbol-Querreihen (146, 147, 148 usw.) entspricht.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Fortschaltlöcher (426, 427 usw.) in den Lücken zwischen jeder zweiten Symbol-Querreihe (146, 147, 148 usw.) derart angeordnet sind, daß jeweils an der Lage einer Querreihe vor oder hinter dem benachbarten Fortschaltloch-(paar) die Bewegungsrichtung des an Berührungsmittel anlegbaren Maschinenteils (26 in Abb. 3) erkennbar ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen an Berührungsmittel anlegbaren Maschinenteile getrennte, in der Fortstihaltrichtung der Arbeitsvorschrift (141) hintereinander liegende Vorwählmittel (161, 163 und 347, 349 in Abb. 2) vorgesehen sind, von denen die einen (347) 349) nur bei Doppelsymbolen (418, 419) des gleichen Längsreihenpaares (142, 143) und die anderen (161, 163) nur bei Einzelsymbolen oder bei Doppelsymbolen, deren Einzelsymbole verschiedenen Längsreihenpaaren (142, 143 und 144, 145) angehören, Vorwählvorgänge auslösen können, während jeweils eine der beiden Gruppen (156, 158, 160, 162 bzw. 390, 392, 348, 350) von Vorwählmitteln, die durch ihnen nicht entsprechende Symbolkombinationen verstellt werden, in Stellungen gelangen, in denen die zugehörige Vorrichtung von der Energiequelle abgeschaltet ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Vorwählmittel (z. B. 161, 163 und 347,349 in Abb. 2) aus paarweise durch je einen Leiter (155 bzw. 351) miteinander beweglich verbundenen Kontaktgliedern (161 und 163 bzw. 347 und 349) bestehen, von denen die den einen an Berührungsmitteln anlegbaren Maschinenteilen (26 und 29 in Abb. 1) zugeordneten Kontaktglieder (157, 159, 161 und
    163) diese Maschinenteile nur bei Einzellöchern der Arbeitsvorschrift (141) entsprechend der jeweiligen Lochkombination freigeben, während die den anderen Maschinenteilen zugeordneten Kontaktglieder (389,391,347 und 349) diese anderen Maschinenteile (26 in Abb. 3 und 252 in Abb. 7) nur bei Lochpaaren (418, 419) des betreffenden Längsreihenpaares (142, 143 bzw. 144, 145) freigeben.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen ι bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig voneinander bewegbaren Kontaktglieder (161 und 163) jedes Kontaktgliederpaares, die außer Berührung mit einem Symbol eine zu einem Elektromagneten (83 bzw. 84) eines an Berührungsmittel anlegbaren Maschinenteiles (29) führende elektrische Leitung unterbrechen und infolge ihrer Berührung mit den Symbolen sich an elektrische Kontakte anlegen, zum Vorwählen des einen Maschinenteiles (29 in Abb. 1) die elektrische Verbindung dadurch herstellen, daß das eine (161) der beiden an der Zuleitung (168) anliegenden Kontaktglieder (161 und 163) an den Kontakt (173) angelegt und mit der Spule (83) des zugehörigen Elektromagneten verbunden wird, während bei dem anderen Maschinenteil (26 in Abb. 3) die in ihrer Ruhestellung an ortsfesten Anschlägen (345 und 346) anliegenden Hebelpaare nur bei einem Auslenken beider Hebelarme (347 und 349) den zugehörigen Elektromagneten (81 in Abb. 3) einschalten.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Längsreihenpaar (144, 145 und 142, 143) von Symbolen nur ein einziges Paar von Abtastmitteln (160, 162 in Abb. 8) zugeordnet ist, das über getrennte Vorwählmittel (161, 163 bzw. 399, 398) in Abhängigkeit von den jeweiligen Symbolkombinationen das eine (29 in Abb. 1) oder andere (26 in Abb. 3) an Berührungsmittel anlegbare Maschinenteil (29 bzw. 26) vorwählt.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwählmittel aus einem durch einen Leiter (155) miteinander beweglich verbundenen (Winkel-) Hebelpaar (161, 399 bzw. 163, 398) bestehen, dessen Hebel unabhängig voneinander bewegbar sind und das in seiner Ruhestellung und bei Ausschwenkungen durch Einzelsymbole eine elektrische Leitung (402) ständig mit einem Schaltelektromagneten (403, 404, 405) verbindet, so daß dieser eine zu einem Verstellelektromagneten (81 in Abb. 7) eines anlegbaren Maschinenteils führende Leitung (342) bei jedem Arbeitsgang der Maschine (bei 412, 413, 414) unterbrechen kann, während es bei einem Doppelsymbol (418,419) durch Abheben des Hebelpaares (399, 398) die Leitung des Schaltelektromagneten (403, 404, 405) unterbricht, so daß die Leitung (342) des Verstellelektromagneten (81) sich unter der Wirkung einer Feder (61) und einer Steuerscheibe (411) schließt und der Verstellelektromagnet in Ab-
    Bangigkeit vom Arbeitsgang der Maschine (kurz nach dem Ausschalten des Schaltelektromagneten) zum Durchführen einer Verstellbewegung des Maschinenteils einschaltbar ist.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des vom Schaltelektromagneten (403, 404, 405) beherrschten Stromkreises nach einer Bewegungsvorsdirift (411) in Abhängigkeit vom Maschinenantrieb (1) erfolgt.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    15, gekennzeichnet durch ein an Berührungsmittel (274) mittelbar anlegbares Zahnstangenpaar (310,311), dessen Zähnstangen (310 und 311) einander zugekehrt sind und zu beiden Seiten eines Zahnrades (309) liegen, mit dem die eine oder die andere Zahnstange (310 oder 311) derart in Eingriff gebracht wird, daß bei allen ungeradzahligen Arbeitsspielen der Antriebswelle immer die eine und bei allen geradzahligen Arbeitsspielen immer die andere Zahnstange mit dem Zahnrad (309) zwangläufig in Eingriff gebracht wird oder umgekehrt.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung des Zahnstangenpaares (310, 311) relativ zum Einstellzähnrad (309) eine Kurvenscheibe (320) vorgesehen ist, die mit halber Drehzahl der Antriebswelle (271) umläuft und mit vier Hubabschnitten und ebenso vielen dazwischenliegenden konzentrischen Abschnitten 322, 323, 324 und 325) bei einem Arbeitsgang die eine Zahnstange (310) und bei dem folgenden Arbeitsgang die andere Zahnstange (311) der Eingriffszeit entsprechend mit dem Einstellzähnrad (309) in Eingriff hält.
    18. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einstellzahnrad (309) eine Kurvenscheibe (352) mindestens mittelbar verbunden ist, von deren Kurvenbahn (353) ein oder gegebenenfalls mehrere korrespondierende Vers.teUfunktionen ausführende Maschinenteile (360, 361 und 362) verstellbar sind.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis
    18, dadurch gekennzeichnet, daß einer Verstelleinheit der Vorrichtung eine solche Verdrehung der Kurvenscheibe (352) entspricht, daß eine Bewegung jeweils nur eines der an die Kurvenbahn (353) angeschlossenen Maschinenteile (360, 361 und 362) erfolgt.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (352) mit einer Bewegungsbegrenzungseimrichtung (373, 374, 375) ausgestattet ist, die in beiden Endstellungen nur Bewegungen, in rückwärtiger Richtung zuläßt.
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß dieBewegungsbegrenz-ungseinrichtung im wesentlichen aus einer mit der Kurvenscheibe (352)' mindestens mittelbar verbundenen, mit einem Kontaktstück (373) ausgerüsteten Schaltwalze (372) und mehreren Schleifkontakten (374 und 375) besteht, die den Stromkreis (342, 376 bzw. 377) des das Verstellen der Welle (97 bzw. 318) einleitenden Elektromagneten (78, 82 bzw. 77, 81) in- 'den Endstellungen der Kurvenscheibe (352) nur dann schließen, wenn der jeweilige, die Rückbewegung steuernde Elektromagnet vorgewählt ist, während in der Zwischenstellung der Kurvenscheibe (352) die Schleifkontakte (374 und 375) der Zuleitungen (376 bzw. 377) zu beiden Magneten (78,82 und 1J1J, 81) durch das Kontaktstück (373) der Schaltwalze (372) überbrückt sind.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    509 552 9.55
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