DE1652613C - Drückmaschine mit einer Steuervorrichtung für die Zustellbewegung - Google Patents

Drückmaschine mit einer Steuervorrichtung für die Zustellbewegung

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DE1652613C
DE1652613C DE19681652613 DE1652613A DE1652613C DE 1652613 C DE1652613 C DE 1652613C DE 19681652613 DE19681652613 DE 19681652613 DE 1652613 A DE1652613 A DE 1652613A DE 1652613 C DE1652613 C DE 1652613C
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DE19681652613
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DE1652613B2 (de
DE1652613A1 (de
Inventor
Walter 7302 Nellingen Bosch
Original Assignee
Bohner & Kohle, Maschinenfabrik, 73OOEsslingen
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Description

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schritt zugeordnet sind, vorzusehen, die mit einem zelschritte des Zustellweges zu erzielen, die hierbei
einzigen Schalter zusammenwirken, so daß hinsieht- auch unter jedem Mindestgrenzwert liegen. Durch
Hch der Zahl der erreichbaren Stufen enge Grenzen das Zusammenwirken der Nockenscheibe und ihrer
gegeben sind. Dies ist jedoch bei Bearbeitungsarten, Nocken mit dem Schaltglied und dem Zählwerk
die wie das Drücken viele Stufen enthalten, uner- 5 wird es nunmehr möglich gemacht, auch bei einer
wünscht. Aus der USA.-Patentschrift 2 388 545 ist sehr hohen Anzahl von Stufen, wie dies bei Drück-
zwar die Anwendung von Nockenscheiben bei einer maschinen immer wieder vorkommt, zuverlässig und
Drückbank bekannt, doch haben diese Nocken- genau zu arbeiten.
scheiben lediglich die Aufgabe, die Position der In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Schalttrommel zu melden. Bei diesen letztgenannten io Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Veröffentlichungen ist darüber hinaus die Problem- Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Ma-
stellung ganz anders als sie sich bei Druckmaschinen schine in einer Draufsicht,
der hier in Frage stehenden Art ergibt. ' F i g. 1 a eine Einzelheit der Steuervorrichtung
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegen- der Maschine nach Fig. 1 in einer Ansicht von
den Erfindung darin, eine Steuervorrichtung der 15 vorn in schematischer Darstellung,
hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der Fig. 2 die Steuervorrichtung nach Fig. la in
mit einfachsten Mitteln und unter Vermeidung von baulicher Ausführung in einer Seitenansicht, tcil-
Störungen im Programmablauf und von Schalt- weise geschnitten,
fehlern auch bei kleinsten Schritten beliebig große Fig. 3 die Steuervorrichtung nach Fig. 2 in einer
Einzelschritte des Zustellweges, die also unterein- ao Ansicht von vorn,
ander nicht gleich sind, erreicht werden können, die Fig. 4 eine Zähleinrichtung mit zwei elektri-
hierbei auch unter jedem Mindestgrenzwert liegen. sehen Zählwerken der Steuervorrichtung in einem
Zu dem genannten Zweck ist gemäß der Erfin- SchMtschema,
dung bei der Steuervorrichtung vorgesehen, daß das F i g. 4 a die erzielbaren Bewegungsbahnen der Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise als 25 Steuervorrichtung nach pig. 1 bis 4 in schemadrehbar gelagerte Nockenscheibe mit am Umfang tischer Darstellung,
verteilten, nockenartig wirksamen Partien ausgebil- Fig. 5 die zwei Zählwerke nach Fig. 4 in bau-
det ist, die an einer Spindel eine zur Zustellbewe- licher Ausführung in einer Vorderansicht in schema-
gung des Hilfsschlittens synchrone Umlaufbewegung tischer Darstellung,
ausführt, in deren Verlauf die wirksamen Partien 30 Fig. 5a die zwei Zählwerke nach Fig. 5 in
nacheinander am Schaltglied vorbeigeführt werden, einer Draufsicht und
daß dem Hilfsschlitten ein besonderer Antriebs- F i g. 6 eine Zähleinrichtung mit drei Zählwerken
motor zugeordnet ist, der beim Erreichen einer in einem Schaltschema.
bestimmten Schlittenlage über Endschalter in Gang Die Drückmaschine nach Fig. 1 bis 3 besitzt gesetzt und nach einem bestimmten Ausmaß der 35 einen Querschlitten 1, der die Umformrolle 2 trägt Zustellbewegung stillgesetzt wird, und daß der und in Richtung auf das Werkstück zu und von Nockenscheibe und dem Schaltglied eine Zählein- diesem weg in Querrichtung (Zustellrichtung) 3 hin richtung mit mindestens einem Zählwerk zugeordnet und her verschieblich ist, und einen Längsschlitten 4, ist, wobei das Schaltglied bei jeder Betätigung durch der in Längsrichtung (Vorschubrichtung) 5 hin und die Nockenscheibe Impulse abgibt, die durch das 4° her verschieblich ist. Mit dem Querschlitten 1 ist dei Zählwerk gezählt werden, das hierbei beim Er- Fühler 6 verbunden, dem ein Hilfsschlitten 7 zugereichen einer vorgegebenen Zahl von Impulsen em ordnet ist. Dieser Hilfsschlitten 7 führt über dk dem,Antriebsmotor des Hilfsschlittens zugeordnetes Gewindespindel 8 eine aus einzelnen Teilschritter Schütz betätigt, das den Motor anhält. bestehende Zustellbewegung 16 aus, die der Zustell
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vor- 45 bewegung 3 der Umformrolle 2 zugeorc* et ist, unc
teil, daß sie nur wenig Raum in Anspruch nimmt, wirkt mit einer Steuervorrichtung zum selbsttätiger
weil eine Spindelumdrehung einer kleinen linearen Steuern der Zustellbewegung 16 zusammen, welch«
Wegstrecke entspricht, der Umfang der Nocken- die einzelnen Teilschritte des Hilfsschlittens 7 ii
scheibe jedoch einem Mehrfachen dieser Wegstrecke vorbestimmter Reihenfolge nacheinander einleitet entspricht, je nach dem Durchmesser der Scheibe. 50 Die Steuervorrichtung besitzt zu diesem Zweck eil
Zusätzliche mechanische Übertragungselemente für Betätigungsorgan 10 mit den einzelnen Teilschrittei
die Vervielfachung des Weges sind nicht erforder- zugeordneten, aufeinanderfolgenden, wirksamei
Hch. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es Partien 12 und ein mit diesem zusammenwirkende;
darüber hinaus nunmehr möglich, daß man die Schaltglied 11, das bei Betätigung durch die jeweilij Längen der einzelnen Teilschritte der Zustellbewe- 55 wirksame Partie des Betätigungsorgans den Antriel
gung — selbst wenn sie verschieden sind — auf für die Zustellbewegung 16 des Hilfsschlittens'
einfachstem Wege in das Zählwerk eingeben kann. steuert und umschaltet, d. h. zur Wirkung bring
Das mühsame Ausarbeiten von besonderen Zahn- oder wirksam hält oder unwirksam macht Der An
stangenprofilierungen nach jeweiligem Probefahren Ordnung ist noch eine nicht weiter dargestellt' usw. ist nicht mehr erforderlich, da nunmehr die 60 Schablone zugeordnet.
Möglichkeit gegeben ist, die Länge der einzelnen Nach Einschalten der Maschine schal'ct zunächs
Teilschritte der Zustellbewegung elektrisch auf ein- der Querschlittcn 1 mit der Umf«rmrolle 2 auf Eil
fächern Wege, z. B. durch Herstellen von Stcckver- vorlauf in Querrichtung 3, und nach Auftreffen de
bindungcn od. dgl., zu bestimmen. Fühler? 6 auf die Schablone schaltet der Quer
Allgemein gesehen zeichnet sich die I-rfindung 65 schütten I auf Vorlauf um; außerdem schaltet de
schließlich auch noch dadurch aus, daß sie es hei Antrieb für den I .ängsschlitten 4 ein. Nun wird zu
einfachen Aufbau gestattet, beliebig große und nächst bis zum Erreichen einer vorcingestelltci
eventuell auch untereinander unterschiedliche Hin- Zustellticfe der üucrschlitten 1 nach der Schabion
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gesteuert, und nach Erreichen der eingestellten Zu- den Partien ungestört zwischen Lichtquelle und
stelltiefe kommt der Fühler 6 an dem Anschlag 15 Fotozelle verläuft.
des Hilfsschlittens 7 zur Anlage, der den Fühler so- Die Anordnung ist so getroffen, daß dem Hilfsznsagen nicht mehr weiter der Schablone folgen schlitten 7 ein besonderer Antriebsmotor zugeordnet laßt, so daß keine weitere Zustellung in Querrich- 5 ist, der beim Erreichen einer bestimmten Schlittentung 3 auf das Werkstück zu erfolgt. Der Längsvor- lage über Endschalter in Gang gesetzt und nach schub 5 bleibt hierbei noch eingeschaltet. Sobald der einem bestimmten Ausmaß der Zustellbewegung 16 entsprechende Endscha'ter betätigt worden ist, kann stillgesetzt wird. Auf diese Weise wird der dem der Antrieb erneut für den Querschlitten 1 auf Quer- Fühler 6 zugeordnete Anschlag 15 am Hilfsschlitvorlauf 3 geschaltet werden; es wird wiederum um io ten 7 in beliebiger Weise vorgestellt, wobei der einen bestimmten Betrag zugestellt. Mit Zeitverzöge- Antriebsmotor für die Zustellbewegung jeweils nach rung — des sogenannten Nachglättens wegen — Zurücklegen eines bestimmten Weges einstellbarer schaltet dann anschließend der Längsvorschub 5 in und gegebenenfalls veränderlicher Größe angehalten die Gegenrichtung ein. Der Querschlitten 1 wird wird. Man kann somit die Zustelltiefe, also die nunmehr so lange auf der eingestellten Zustelltiefe 15 Wegstrecke, nach der der Fühler 6 durch den Angehalten, bis der Fühler 6 erneut auf die Schablone schlag 15 sozusagen von der Schablone abgehoben auftrifft; von hier an wird der Querschlitten 1, der wird, beliebig bestimmen.
die Umformrolle 2 trägt, nach der Schablone ge- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfühsteuert. Nach Betätigung oder AuftrefTen auf den rungsbeispiel können die Größen der einzelnen Teilentsprechenden Endschalter wird erneut auf Vor- »0 schritte der Zustellbewegung von Schritt zu Schritt lauf 3 für den Querschlitten 1 geschaltet; erneut wird verschieden sein, man kann also rotationssymmeurrt einen bestimmten Betrag zugestellt, der Längs- trische Werkstücke bearbeiten, die verschiedene vorschubS wird mit Zeitverzögerung in die Gegen- Durchmesser haben, wobei die verschiedenen Durchrichtung umgeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt messer in unregelmäßiger Reihenfolge aufeinandersich nun so lange, bis die volle Zustelltiefe erreicht 35 folgen. Um hier eine Steuerung mit möglichst geist und der Endschalter für das Ende des Programms ringem Aufwand zu erreichen, ist vorgesehen, daß betätigt wird, woraufhin die Hauptspindel abge- die Nockenscheibe 10 als Betätigungsorgan und das schaltet wird und die Schlitten 1 und 4 in die Aus- Schaltgüed 11 einander so zugeordnet sind, daß das gangsstellung zurückgehen. Schaltgüed bei jeder Betätigung durch das Betäti-
Das Betätigungsorgan 10 hat die Gestalt einer 30 gungsorgan jeweils einem konstanten Zustellwegdrehbar gelagerten Nockenscheibe, die am Umfang abschnitt entsprechende Impulse abgibt, die durch entlang verteilte, nockenartig wirksame Partien 12 eine der Steuervorrichtung zugeordnete Zähleinrichbesitzt und die eine Umlaufbewegung um ihre Achse tung 17, 25 gezählt werden, wobei der Antriebs-13 in Richtung des Pfeiles 14 ausführt, in deren Ver- motor für die Zustellbewegung durch die Zählcinlauf die wirksamen Partien 12 nacheinander am 35 richtung jeweils nach Erreichen der der vorgc-Schaltgüed 11 vorbeigeführt werden. Diese wirk- gebenen Zustelltiefe entsprechenden Impulszahl samen Partien werden durch am Umfang der angehalten wird. Man kann also eine bestimmte Zu-Nockcnscheibe 10 vorstehende Partien 12 dargc- stelltiefe vorgeben und dann während der Bewegung stellt; sie können jedoch auch durch Ausnehmungen des Hilfsschlittens7 in Richtung des Pfeiles 16 durch und Vertiefungen am Umfang der Nockenscheibe 40 die Zähleinrichtung 17, 25 den Antrieb überwachen gebiWct werden. Man kann die wirksamen Partien lassen, bis die eingestellte Zustelltiefe erreicht worden herstellen, indem man am Umfang der Nocken- ist. Dann wird der Antrieb angehalten,
scheibe Erhebungen oder Vorsprünge nachträglich . Die Zähleinrichtung besitzt ein erstes Zählwerk 17 anbringt; man kann jedoch auch am Umfang der (Fig. 4), das die vom SchaltgHed 11 jeweils bei Nockenscheibe in den jeweils erforderlichen Ab- 45 Betätigung des Betätigungsorgans 10 abgegebenen ständen voneinander Einkerbungen vornehmen. Impulse zählt und beim Erreichen einer vorge-Ebcnso kann die Anordnung so getroffen werden, gebenen Zahl von Impulsen ein dem Motor zudaß die "Nocken um Umfang der Nockenscheibe geordnetes Schütz betätigt, das den Motor anhält, verstellbar sind. Das Zählwerk 17 besitzt hierbei einen Kontaktarm
Das Schaltgüed 11 besteht aus einem auf mccha- 50 18, der sich bei jeder Impulsgabe um einen Schritt nischem Wege durch die wirksamen Partien 12 der 19, z.B. von der Stelle 19a zur Stelle 19b, sodann Nockenscheibe 10 zu betätigenden Unterbrecher- zur Stelle 19c usw. weiterdreht und der nach Erschaltcr (F i g. 1 a und 3). Das SchaltgHed kann je- reichen einer vorgegebenen Zahl von Impulsen den doch auch als berührungsloser Schalter ausgebildet Stromkreis schließt, der das Schütz zum Anhalten sein, z. B. indem am Umfang der Nockenscheibe 55 des Antriebsmotors für die Zustellbewcgung enthält, die wirksamen Partien dieser Scheibe darstellenden Dieser drehbar bei 18 a gelagerte Kontaktarm 18 ist Magnete vorgesehen sind, die beim Vorbeiwandern im Bereich eines drehbar gelagerten Endes bei 20 am Schaltglied in diesem Impulse erzeugen, die zum an eine Leitung eines das Schütz zum Anhalten des Steuern des Antriebs für die Zustellbcwegung dienen, Motors enthaltenden Stromkreises angeschlossen; oder indem das Schaltgüed ein fotoelcktrischcs Eic- 60 sein freies Ende 21 wird im Verlaufe seiner aus ment enthält, dessen Lichtquelle an der einen Seite einzelnen Schritten bestehenden Drehbewegung an und dessen Fotozelle an der anderen Seite der der Kontaktlcistc 22 vorbeigeführt, die in einzelne. Nockenscheibe, in axialer Richtung gesehen, so an- jeweils einer Impulsgabc zugeordnete Untergeordnet sind, daß der zwischen Lichtquelle und abschnitte 19 unterteilt ist, wobei an das F.ndc des Fotozelle verlaufende Lichtstrahl beim Umlauf der 65 der jeweils erforderlichen Zustelltiefe 'Milsprcchen-Nockcnschcibc durch die am Umfang dieser Scheibe den Unterabschnittes der Konlnktleiste o:.n verstcllvorhandcncn erhabenen Partien unterbrochen wird, barer Kontakt 23 set/lmr ist, der mit der anschUowiiluend er beim Vorbeiwandern der zurückstehen- ßenden Zweigleitung 24 des das Schiit/ /um An-
ίο
halten des Antriebsmotors enthaltenden Strom- Kontaktarmes nach Vollführen einer entsprechend kreises verbunden ist, derart, daß der das Schütz großen Schaltbewegung zu' liegen kommt. Jedem enthaltende Stromkreis geschlossen wird, wenn der Zählwerk ist eine besondere Kontaktleiste zugeord-Kontaktarm 18 des Zählwerkes 17 auf den verstell- net und jeder einem Zählwerk zugeordnete Kontaktbaren Kontakt 23 zu liegen kommt. Der Kontakt- 5 bolzen steht mit einem dem nächsthöheren Zählleiste 22 sind hierbei eine Reihe von jeweils dem werk zugeordneten Kontaktbolzen in elektrischer Ende eines Unterabschnittes entsprechenden auf- Verbindung.
einanderfolgenden Einsteckbohrungen 19, α, 19 b, Bei der praktischen Verwirklichung der zwei 19c usw. zugeordnet, in die die Kontaktbolzen 23 Zählwerke nach Fig. 4 in baulicher Ausbildung einsteckbar sind, die an einem Ende mit der züge- io nach F i g. 5 und 5 a sind waagerechte Kontaktleihörigen Zweigleitung 24 des Stromkreises verbunden sten 30,31,32 vorgesehen, die aus leitendem Masind und auf deren anderes Ende das freie Ende terial bestehen, voneinander isoliert sind und Bohdes Kontaktarmes 18 nach Vollführen einer entspre- rungen 33 besitzen, wobei jede Bohrung einer Imchend großen Schaltbewegung zu liegen kommt. pulszahl von »0« bis »9« zugeordnet ist. Senkrechte
Wenn also der Hilfsschlitten 7 eine Verstellbewe- 15 Kontaktleisten 40, 41, 42 bestehen ebenfalls aus leigung in Richtung auf das Werkstück gemäß Pfeil 16 tendem Material mit Bohrungen 43, die den Boh-(Zustellbewegung) ausführt, entspricht diese Bewe- rungen 33 der waagerechten Leisten gegenüberliegung einer Drehbewegung der Nockenscheibe 10 um gen. Diese Bohrungen der senkrechten Kontaktdie Achse 13 auf der Gewindespindel 8. Diese Dreh- leisten, die ebenfalls voneinander isoliert sind, sind bewegung bringt es mit sich, daß die einzelnen ao den Ordnungszahlen »0«, »10«, »20« ... »90« zugewirksamen Partien 12 der Nockenscheibe 10 nach- ordnet. Der Kontaktbolzen 45 kann z. B. in die Boheinander am Schalter 11 vorbeigeführt werden, wo- rungen 33 der obersten waagerechten Kontaktleiste bei jedes Mal vom Schalter 11 aus ein Impuls an 30 und in die. darunterliegende genau gegenüberliedas Zählwerk 17 abgegeben wird. Jeder solche Im- gende Bohrung 43 der entsprechenden senkrechten puls bewirkt das Weiterdrehen des Kontaktarmes 18 as Kontaktleiste 40 eingesteckt sein. Dann wird, wenn um einen Schritt, z. B. von 19 a, zu 19 b, zu 19 c der Kontaktarm 35 des unteren Zählwerks in die usw. Die Bewegung geht so lange weiter, bis der Stellung »5« gelangt und der Kontaktarm 37 des Kontaktarm 18 auf den Kontaktbolzen 23 zu liegen zweiten Zählwerks sich in der Stellung »0« befindet, kommt, der zur Bestimmung der Zustelltiefe vor- der strom über die Leitung 36, den Kontaktarm 35, eingestellt werden kann. Sobald dies geschehen ist, 30 den Kontaktbolzen 45, die waagerechte Kontaktwird der Stromkreis des Schützes des Antriebs- leiste 30, den Kontaktarm 37 und die Leitung 38 motors für den Hilfsschlitten 7 geschlossen, der Mo- fließen, das Schütz wird betätigt, der Antriebsmotor tor wird angehalten, die Zustellbewegung 16 des für die Zustellbewegung 3 des Hilfsschlittens 7 wird Hilfsschlittcns hat ihr Ende gefunden. Sobald der angehalten.
entsprechende Endschalter arneut betätigt wird, 35 Wenn man nach einem Zustellweg entsprechend
wird die Zustellbewegung fortgesetzt, wobei dann der Impulszahl »5« weitere Zustellwege entspre-
der Kontaktann 18 bis zum nächsten Kontaktbolzen chend den Impulszahlen »3«, »2«, »7« ausführen
weiterwandern kann. Auf diese Weise kann in denk- lassen will, müssen weitere Kontaktbolzen außer
bar einfacher Art die Zustelltiefe beliebig bestimmt an der Stelle »5« auch noch an den Stellen »8«,
werden. 40 »10« und »17« durchgesteckt werden. Es wieder-
Die Zähleinrichtung 17, 25 besitzt nach F i g. 4 holen sich hierbei die oben beschriebenen Vorgänge, zwei Zählwerke, von denen das erste, bisher bespro- In F i g. 6 ist ein Schaltschema der oben beschriechene Zählwerk 17 einer Reihe von aufeinanderfol- benen Anordnung in einer Variante mit drei Zählgenden Impulszahlen, das nächstfolgende Zählwerk werken gezeigt. Die Kontaktleisten sind also nach 25 einer Reihe von Impulszahlen einer übergeordne- 45 Art der sogenannten Kreuzschienen-Verteiler austen Größenordnung zugeordnet ist. So ist bei der gebildet und einander zugeordnet. Zur Vermeidung Anordnung nach F i g. 4 das Zählwerk 17 den Im- von Fehlschaltungen können an sich bekannte pulszahlcn »0« bis »9«, das Zählwerk 25 jedoch mit Dioden-Stecker verwendet werden.
dem Kontaktarm 26, der um die Stelle 27 ver- Es ist gemäß Fig.4a noch Vorsorge dafür geschwenkbar ist, den Impulszahlen »0«, »10«, »20«, 50 troffen, daß die Vorschubbewegung in Längsrich-.... »90« zugeordnet. Der Kontaktarm 18 des der tung α am Ende jedes einer bestimmten Zustellniedersten Impulszahlengruppe zugeordneten Zähl- tiefe b :.ugeordneten Hubes um einen kurzen Betrag werks 17 ist an die eine Leitung 20 des das Schütz als Überlaufweg d fortgesetzt wird, um sozusagen zum Anhalten des Antriebsmotors enthaltenden die gedruckte Form nachzuglätten. Die Größe des Stromkreises und der Kontaktarm 26 des der hoch- 55 Überlaufweges d kann mit Hilfe eines Zeitwerkes sten Impulszahlengruppe zugeordneten Zählwerks 25 eingestellt werden. Wenn also am Ende des Längsan die anschließende Zweigleitung 28 des Strom- hubes α die Zustellbewegung b eingeschaltet wird kreises angeschlossen, während die elektrische Ver- erfolgt nicht automatisch das Umschalten aul bindung zwischen den einzelnen Zählwerken über Längsbewegung in Gegenrichtung c, vielmehr wire die verstellbaren Kontakte 23, 29 und die zwischen 60 durch ein Zeitschaltwerk dieses Umschalten nocl· dieser, verlaufende Zweigleitung 24 erfolgt. Die den etwas verzögert, so daß die Längsbewegung α nocl einzelnen Zählwerken 17,25 zugeordneten Kontakt- um den Überlaufweg d in der bisherigen Richtunj leisten besitzen eine Reihe von jeweils dem Ende fortgesetzt wird, bis das Umschalten erfolgt,
eines Unterabschnitts entsprechenden aufeinander- Die Vorrichtung besitzt auch noch einen Wähl folgenden Einsteckbohrungen, in die Kontaktbolzen 63 schalter, mit dessen Hilfe bestimmt werden kann einsteckbar sind, die an einem Ende mit der züge- ob die Zusteübewegung links oder rechts oder link hörigen Zweigleitung des Stromkreises verbunden und rechts erfolgt,
sind, auf deren anderes Ende das freie Ende des Der Antriebsmotor kann mit der die Nocken
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scheibe 10 tragenden Spindel 8 unmittelbar verbunden sein, er kann jedoch auch mif. der die Nockenscheibe tragenden Spindel über einen Riementrieb und eine zwischengeschaltete Rutschkupplung verbunden sein.
Zum Antrieb der die Nockenscheibe 10 tragende Spindel 8 dient ein Gleichstrommotor, dessen Un laufgeschwindigkeit veränderlich ist. Man kanr j doch hierfür auch einen Drehstrommotor, Hydraulil motor usw. verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
7Λ Π C

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Drückmaschine zum Bearbeiten von rotationssymmetrischen 'Verkstücken mit sich über die axiale Länge änderndem Durchmesser, die einen dem das Werkzeug tragenden Querschlitten zugeordneten Hilfsschlitten besitzt, der mit einer Steuervorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Zustellbewegung zusammenwirkt, to welche die den Gesamtweg der Zustellbewegung bildenden Teilschritte des Hilfsschlittens in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander einleitet und die zu diesem Zweck ein Betätigungsorgan mit den einzelnen Teilschritten zugeordneten, aufeinanderfolgenden, wirksamen Partien und ein mit liesem zusammenwirkendes Schaltglied besitzt, das bei Betätigung durch die wirksamen Partien des Betätigungsorganes den Antrieb für die Zustellb -wegung des Hilfsschlittens steuert und umschaltet, d. h. zur Wirkung bringt oder wirksam hält oder unwirksam macht, dadurch gekennzeichnet, JaB das Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise als drehbar gelagerte Nockenscheibe (10) mit am Umfang verteilten, η )ckenartig wirksamen Partien (12) ausgebildet ist, die an einer Spindel (8) eine zur Zustellbewegung (16, b) des Hilfsschlittens (7) synchrone Linearbewegung ausführt, in deren Verlauf die wirksamer, Partien nacheinander am Schaltglied (11) vorbeigetü.<rt werden, daß dem Hilfsschlitten (7) ein besonderer Antriebsmotor zugeordnet ist, der beim Erreichen einer bestimmten Schlittenlage über Endschalter in Gang gesetzt und nach einem bestimmten Ausmaß der Zustellbewegung stillgesetzt wird, und daß der Nockenscheibe und dem Schaltglied eine Zähleinrichtung (17, 25). mit mindestens einem Zählwerk (17) zugeordnet ist, wobei das Schaltglied bei jeder Betätigung durch die Nockenscheibe Impulse abgibt, die durch das Zählwerk gezählt werden, das hierbei beim Erreichen einer vorgegebenen Zahl von Impulsen ein dem Antriebsmotor des Hilfsschlittens zugeordnetes Schütz betätigt, das den Motor anhält.
    2. Drückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (17) Jnen sich bei jeder Impulsgabe um einen Schritt (19) weiterdrehenden Kontaktarm (18) besitzt, der nach Erreichen einer vorgegebenen Zahl von Impulsen den Stromkreis schließt, der das Schütz zum Anhalten des Antriebsmotors für die Zustellbewegung (16, b) des HilfsschJittens (7) enthält.
    3. Drückmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (18) zur Ausführung von einzelnen, jeweils einer Impulsgabe entsprechenden Schritten drehbar gelagert ist und im Bereiche seines drehbar gelagerten Endes (18 a, 20) an eine Leitung eines das Schütz zum Anhalten des Motors enthaltenden Stiomkreises angeschlossen ist und daß sein freies Ende (21) im Verlaufe seiner aus einzelnen Schritten bestehenden Drehbewegung an einer Kontaktleiste (22) vorbeigeführt wird, die in einzelne, jeweils einer Impulsgabe zugeordnete Unterabschnitte (19) unterteilt ist, wobei an das Ende des der jeweils erforderlichen Zustelltiefe entsprechenden Unterabschnitte der Kontaktleiste ein verstellbarer Kontakt (23) setzbar ist, der mit der anschließenden Zweigleitung (24) des das Schütz zum Anhalten des Antriebsmotors enthaltenden Stromkreises verbunden ist, derart, daß der das Schütz enthaltende Stromkreis geschlossen wird, wenn der Kontaktarm des Zählwerks (17) auf dem verstellbaren Kon-'..'•Jct zu liegen kommt.
    4. Drückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung mehrere in Reihe elektrisch hintereinandergeschaltete Zählwerke (17, 25) enthält, von denen das eine (17) einer Reihe von aufeinanderfolgenden Impulszahl^n, z. B. den Impulszahlen »0« bis »9«, das nächstfolgende
    (25) einer Reihe von Impulszahlen einer uoergeordneten Größenordnung, die jeweils ein ganzes Vielfaches der ersten Reihe von Impulszahlen darstellen, z. B. den Inipulszahlen »0«, »10«, »20« ... »90« zugeordnet sind usw.
    5. Drückmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm
    (26) des der höchsten Impulszahlengruppe zugeordneten Zählwerks (25) an die anschließende Zweigleitung (28) des Stromkreises angeschlossen ist, während die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Zählwerken über die vei stellbaren Kontakte (23, 29) erfolgt.
    ii. Drückmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Zählwerken (17,25) zugeordneten Kontaktleisten (30, 31, 32, 40, 41, 42) — zweckmäßig ist jedem Zählwerk eine besondere Kontaktleiste zugeordnet — eine Reih; von jeweils dem Ende eines Unterabschnittes entsprechenden aufeinanderfolgenden Einsteckbohrungen (33, 43) besitzen, in die Kontaktbolzen (45) einsteckbar sind, die an einem Ende mit der zugehörigen Zweigleitung (36, 38) des Stromkreises verbunden sind u.id auf deren anderes Ende das freie Ende des Kontaktarmes (35,37) nach Vollführen einer entsprechend großen Schaltbev/egung zu liegen kommt, wobei jeder einem Zählwerk zugeordnete Kontaktbolzen mit einem dem nächsthöheren Zählwerk zugeordneten Kontaktbolzen in elektrischer Verbindung steht.
    7. Drückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung eine Reihe von mit jeweils den Impulszahlen »0« bis »9« zugeordneten Bohrungen (33) versehenen waagerechten Kontaktleisten (30, 31, 32), die aus leitendem Material bestehen und elektrisch voneinander isoliert und in einer Ebene übereinanderliegend angeordnet sind und eine Reihe von mit jeweils den Impulszahlen »0«, »10«, »20« ... »90« zugeordneten Bohrungen (43) versehenen senkrechten Kontaktleisten (40, 41, 42) besitzt, die ebenfalls aus leitendem Material bestehen, und elektrisch voneinander isoliert und in einer Ebene nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei die Reihe von waagerechten Kontaktleisten so hinter der Reihe von senkrechten Kontaktleisten angeordnet sind, daß jeweils eine Bohrung einer waagerechten Kontaktleiste einer Bohrung einer senkrechten Kontaktleiste genau gegenüberliegt, so daß durch die hindurchgesteckten Kontakt-
    bolzen (45) eine waagerechte und eine senk- Die Erfindung betrifft eine Drückmaschine zum rechte Kontaktleiste miteinander elektrisch ver- Bearbeiten von rotationssymmetrischen Werkbunden werden können, und wobei weiterhin stücken mit sich über die axiale Länge änderndem der Reihe von senkrechten Kontaktleisten ein Durchmesser, die einen dem das Werkzeug tragenjeweils die Impulszahlen »0« bis »9« zählendes 5 den Querschlitten zugeordneten Hilfssrhlitten beZählwerk (17) zugeordnet ist. sitzt, der mit einer Steuervorrichtung zum selbst-■8. Druckmaschine nach einem der An- tätigen Steuern der Zustellbewegung zusammensprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wirkt, welche die den Gesamtweg der Zustellbewedie wirksamen Partien durch am Umfang der gung bildenden Teilschritte des Hilfsschlittens in Nockenscheibe (10) vorstehende Partien (12) io vorbestimmter Reihenfolge nacheinander einleitet dargestellt werden. und die zu diesem Zweck ein Betätigungsorgan mit 9. DrücKmaschine nach einem der An- den einzelnen Teilschritten zugeordneten, aufeinansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß derfolgenden, wirksamen Partien und ein mit diedie wirksamen Partien durch Ausnehmungen scm zusammenwirkendes Schaltglied besitzt, das bei oder Vertiefungen am Umfang der Nocken- 15 Betätigung durch die wirksamen Partien des Bescheibe gebildet werden. tätigungsorgans den Antrieb für die Zustellbewegung K). Drückmaschine nach Anspruch 8 oder 1J. des Hilfsschlittens steuert und umschaltet, d. h. ?ur dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Wirkung bringt oder /trksam hält oder unwirksam Nockenscheibe in den jeweils erforderlichen Ab- macht.
    ständen voneinander Einkerbungen angebracht 20 Für das Bearbeiten von rotationssymmetrischen
    sind. Werkstücken mit sich über die axiale Länge än-
    11. Drückmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dernden Durchmessern ist bereits bekannt, die Zudadurch gekennzeichnet, daß am Umfang de; Stellbewegung zeitabhängig zu steuern, doch ergibt Nockenscheibe Erhebungen oder Vorsprünge sich in diesem Falle, daß die Zustellung immer nur nachträglich angebracht sind. 25 in gleich großen Teilschritten erfolgen kann, solange
    12. Drückmaschine nach einem der An- mit einem einzigen Zeitwert gearbeitet wird. Bei Sprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diesen bekannten Anordnungen kann auch aus viedie Nocken am Umfang der Nockenscheibe ent- lerlei Gründen die Länge des Zustellweges nicht lang verstellbar sind. immer mit der erforderlichen Genauigkeit bestimmt
    13. Drückmaschine nach einem der An- 30 werden; weiterhin können eventuell unter einem sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Mindestgrenzwert liegende Zustellwege das Schaltglied aus einem in üblicher Weise aus- nicht ausgeführt werden. Außerdem gibt es eine gebildeten, auf mechanischem Wege durch die große Anzahl von Anwendungsfällen, bei denen es wirksamen Partien der Nockenscheibe zu be- nicht erwünscht ist, daß man das Werkzeug in tätigenden Unterbrecherschalter (11) besteht. 35 gleichmäßigen Einzelschritten zrstellt, weil die Um-
    14. Drückmaschine nach einem der An- formbedingungen verschieden große und in versehiesprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß denen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgende das Schaltglied als berührungsloser Schalter aus- Teilschritte verlangen. Für solche Aufgaben hat man gebildet ist, indem am Umfang der Nocken- bereits eine Steuervorrichtur" f:ir den Hilfsschlitten scheibe die wirksamen Partien dieser Scheibe 40 vorgeschlagen, die eine Zahm^nge oder Zahnleiste darstellende Magnete vorgesehen sind, die beim besitzt, die mit einem .Schaltglied zusammenwirkt. Vorbeiwandern am Schaltglied in diesem Im- das den Antrieb für die ZusteHbewegung steuert, pulse erzeugen. Die Zähne können hierbei entsprechend den Zustell-
    15. Drückmaschine nach einem der An- schritten verschieden geformt und verschieden weit sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß 45 voneinander entfernt sein. Bei sehr kleinen Zustelldas Schauglied als berührungsloser Schalter aus- schritten, denen bei einem Verhältnis 1: 1 zwischen gebildet ist, indem es ein photoelektrisches der Züstellbewegung und der Zahnstangenbewegung Element enthält, dessen Lichtquellen an der kleine Abstände zwischen den einztlnen wirksamen einen Seite und dessen Photozelle an der *n- Partien einer solchen Zahnstange oder -leiste entderen Seite der Nockenscheibe, in axialer Rieh- 50 sprechen, kann es jedoch vorkommen, daß das tung gesehen, so angeordnet sind, daß der zwi- Schahglied die durch die unmittelbar aufeinanderschen Lichtquelle und Photozelle verlaufende folgenden Betätigungen durch die wirksamen Par-Lichtstrahl beim Umlauf der Nockenscheibe tier, des Betätigungsorgans erzwungenen Bewegundurch die am Umfang dieser Scheibe vornan- gen nicht ausführen kann, so daß sich Störungen im denen erhabenen, vorstehenden Partien unter- 55 Programmablauf und Schaltfehler ergeben, Zähne brachen wird, während er beim Vorbeiwandern übersprungen werden können usw. Unter Umständer zurückstehenden Partien ungestört zwischen den könnte auch der Raumaufwand zu groß sein, Lichtquelle und Photozelle verläuft. Wollte man eine Übersetzung oder Untersetzung
    16. Drückmaschine nach einem der An- zwischen Zahnstange oder -leiste und Zustellbewe sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß 60 gung Zwischenschalten, also geeignete mechanische die Vorschubbewegung in Längsrichtung (5, a) Übertragungselemente vorsehen, müßte man einer am End-.1 jedes einer bestimmten Zustelltiefe (3, zu großen Aufwand an mechanischen Elementen ir 16, b) zugeordneten Hubes um einen kurzen Kauf nehmen, ganz abgesehen davon, daß auch dei Betrag als Überlaufweg (d) fortgesetzt wird, Raumaufwand zu groß wäre.
    dessen G:öße mit Hilfe eines Zeitwerks einstell- 65 Es ist auch bereits aus der USA.-Patentschrif
    bar ist. 2 450 096 bekannt, bei Steuervorrichtungen füi
    Drehbänke bzw. Kopierdrehbänke eine Reihe vor Nockenscheiben, die jeweils einem eigenen Zustell
DE19681652613 1968-01-19 1968-01-19 Drückmaschine mit einer Steuervorrichtung für die Zustellbewegung Expired DE1652613C (de)

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