DE1752839C3 - Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Stangenlademagazins für Drehautomaten - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Stangenlademagazins für Drehautomaten

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DE1752839C3 DE19681752839 DE1752839A DE1752839C3 DE 1752839 C3 DE1752839 C3 DE 1752839C3 DE 19681752839 DE19681752839 DE 19681752839 DE 1752839 A DE1752839 A DE 1752839A DE 1752839 C3 DE1752839 C3 DE 1752839C3
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Description

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorschubweg der Stange liegenden Schieberanschlakennzeichnet, daß der elektrische Impulsgeber 35 zu bilden. Hierbei ist die Wirkungsweise der Anord (34) eine drehbar gelagerte, mit dem Antrieb der nung so getroffen, daß die Materialstange eine he-Vorschubvorrichtung wirkungsmäßig verbundene stimmte Wegstrecke vor dem Anschlag auf einen Scheibe (36) mit einer Anzahl von auf einem schwenkbaren Kontakthebel auftrifft, wodurch die konzentrischen Kreis angeordneten Durchbrü- Umschaltung des Antriebs vom Eilvorschub auf chen (36a) aufweist, denen eine zweite Licht- 40 »Schleichgang« herbeigeführt wird, so daß die Mateschranke (34 a, 34 b) zugeordnet ist, deren Im- rialstange mit nur geringer Geschwindigkeit am pulse der elektronischen Zählvorrichtung (I) zu- Schieberanschlag anläuft. Nunmehr bleibt noch für geführt werden eine bestimmte Zeit der Vorschubantrieb eingeschal-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- tet, um zu erreichen, daß die Materialstange satt in kennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb der 45 die Spannzange der Vorschubstange eingefahren Vorschubvorrichtung und der Scheibe (36) ein wird. Nach Ablauf der vorerwähnten Zeitspanne die Drehzahl des Antriebs übersetzendes Ge- schaltet der Vorschubantrieb ab, worauf nach einem triebe (39) angeordnet ist. weiteren Zeitintervall der Schieberanschlag aus dem
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Bewe^ungsbereich der Materialstange herausgefah vorherigen Ansprüche für ein Lademagazin mit 5° ren wird. Nach Wiedereinschalten des Vorschuban-Antrieb der Vorschubvorrichtung im »Normal- triebs, was im Anschluß an das Wirkungsloswerden gang« und »Schleichgang«, dadurch gekennzeich- des Anschlags erfolgt, wird die Materialstange in net, daß dem elektrischen Impulsgeber (34) eine Richtung Abstechstabl verschoben. Durch diese Art zweite, ebenfalls der Beeinflussung des Antriebs der Zuführung der Materialstange in den Langdrehder Vorschubvorrichtung dienende, voreinstell- 55 automaten soll erreicht werden, daß die Stange vor bare elektronische Zählvorrichtung (II) zugeord- dem Wiederbeginn des Vorschubs möglichst kräftenet ist, welche gleichfalls mit dem Einfahren der frei am sogenannten »Nullanschlag« anliegt, damit Materialstange (8) in die Lichtschranke (32) in die vom »Nullpunkt« ausgehende Streckenmessung Gang setzbar ist und mit Erreichen eines bc- so genau wie möglich durchführbar ist. Es soll also stimmten Abstandes der Materialstange vor dem 60 vermieden werden, daß die Materialstange während Abstechstahl (30) den Antrieb der Vorschubvor- ihres Anliegens am sogenannten »Nullanschlag« eine richtung von »Normalgang« auf »Schleichgang« wellenartige Verformung bzw. Ausknickung erhält, umschaltet. ( die sich dann nach Lösen des Anschlags wieder ändert und infolge Streckung des Materials zu einer
65 Genauigkeitsbeeinträchtigung der Vorschub-Wegmessung führt. Nun hat es sich gezeigt, daß trotz die-
Dic Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steue- scr Anordnung der Vorschubweg der Materialstange
rung der Vorschubvorrichtung eines Lademagazins, eine zu große Streubreite aufweist, vor allem dann,
wenn Stangen verschiedener Längen zur Verarbeitung kommen. Dies deutet darauf hin, daß die Stanue be. Wiederbeginn des Vorschubs doch noch eine gew,sse \ e: Formung besitzt, die bei einem »Strecken« der Stange nach dem Herausfahren des Schieberan-Schlags und gleichzeitigem Wiederbeginn der Vorschupbewegung zu einer Verfälschung der Wegmessung !uhren kann. Aus diesem Umstand ergibt sich die F.rkenntni-, daß mit einer »statisch < definierten. vom Nullpunkt« ausgehenden Wegmessung keine voll befriedigenden Ergebnisse erzielt werden können. wenn Materialstangen beliebiger Länge und beliehicen Durchmessers mit einem Lademagazin automaü^h dem Drehautomaten zug. führt werden sol- !en
[·:> ist auch schon ein Stangenmagazin für Drehaui>-H.iicn bekannt (schweizerische Patentschrift 370 , )2), aus dem bei Aufbrauch der ersten im A.i umaten vorhandenen Stange auf eine bestimmte mi;.mule Länge eine weitere zweite Stange entnom-ηκ" und diese dann durch eine Nachscl.dbvorrichtun·- so weit nachgeschoben wird, bis sie von einer \ o, -hubvorrichtung des Automaten erfaßt worden ist i.iei diesem bekannten Lademagazin wird die V. -lubbewegung der zweiten, den Rest der ersten St:v_l· ausstoßenden Stange durch einen Druckschalte 1 vjirenzt, an dem ein auf einer Steuerkette ango ·, ;neter Schaltnocken anläuft, womit die Abstechsi·, i;:jiig der neu eingelegten Materialstange bestimmt is' Diese bekannte Anordnung muß insofern noch al> -achteilig bezeichnet werden, als sie einen erheblirh'-r. zusätzlichen baulichen Aufwand in Form mech ü-.isch elektrischer Mittel wie Steuerkette, Antrieb, Anohläge und Schalter usw. zur Bestimmung des sog; mannten Nullpunkts erfordert.
Wer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend herausgestellten Mangel an Lademagazi-π'.ίι zu vermeiden, d.h. mit relativ einfachen baulichen Mitteln eine Einschubsteuerung für Lademagazine zu schaffen, die ein Höchstmaß an Präzision ge- 4c wahrleistet und während des Fertigungsprozesses den Anfall von Werkstücken vermeidet, die nicht voll den Zeichnungsanfordeningen entsprechen.
Dieses Ziel wird bei einem Lademagazin der eingangs erwähnten Gattung dadurch erreicht, daß die Einrichtung zur Festlegung des Nullpunkts durch eine in Bewegungsrichtung der Materialstange vor den Bearbeitungswerkzeugen liegende, durch die Stange beeinflußbare Lichtschranke gebildet ist, während zur Festlegung des vorbestimmten Weges für die Werkstücklänge ein synchron mit der Vorschubvorrichtung antreibbarer elektrischer Impulsgeber dient, der mit einer voreinstellbaren, die elektrischen Impulse registrierenden elektronischen Zählvorrichtung zusammenarbeitet, die unmittelbar mit dem Einfahren der Materialstange in die Lichtschranke gestartet wird und nach einer der Wegstrecke zwischen Lichtschranke und Bearbeitungswerkzeug entsprechenden Anzahl von elektrischen Impulsen den Antrieb der Vorschubvorrichtung abschaltet.
Auf diese Weise konnten mit relativ einfachen baulichen Mitteln die Voraussetzungen für eine genaue Einhaltung des Vorschubwegs der Materialstange geschaffen werden, da letztere den »Nullpunkt« des zu messenden Vorschubwegabschnitts nunmehr mit einer kontinuierlichen Vorschubbewegung und völlig spannungsfrei durchläuft. Infolgedessen tritt die Materialstange im gleichen gestreckten Zustand, in welchem sie den »Nullpunkt« passiert, in den Bearbeitungsbereich des Abstechstahls ein, so daß Gewähr für eine hohe Genauigkeit der Einschubsteuerung gegeben ist. Durch die Anwendung licht-elektrischer Mittel ist eine unverwickeltc Synchronisierung zwischen dem Zeitpunkt des Erreichens des »Nullpunkts« und dem Start der Impulszählung möglich. Der Zeitpunkt für die Abschaltung des Vorschubantriebs beim Eintreffen der Materialstange am Abstechstahl läßt sich an der elektronischen Zählvorrichtung leicht und sehr genau einstellen, womit eine weitere Voraussetzung dafür gegeben ist, daß Abweichungen in der Endstellung der Materialstange am Ende des Vorschubwegs mit Sicherheit kleiner sind als die Breite des Abstechstahls. Da außerdem der zu messende Vorschubweg mittels der elektrisehen Impulse sehr fein unterteilt werden kann, läßt sich die Toleranz des Vorschur--egs auf die gleiche Größenordnung beschränken, wie s^e bei Werkzeugmaschinen mit numerischer Steuerung vorliegt.
Ein verhältnismäßig einfacher und übersichtlicher Aufbau der licht-elektrischen Steuereinrichtung wird erreicht, wenn der elektrische Impulsgeber eine drehbar gelagerte, mit dem Antrieb der Vorschubvorrichtung wirkungsmäßig verbundene Scheibe mit einer Anzahl von auf einem konzentrischen Kreis angcordneten Durchbrüchen aufweist, ijenrn eine zweite Lichtschranke zugeordnet ist, deren Impulse der Zählvorrichtung zugeführt werden. Disc Ausgestaltung des elektrischen Impulsgebers bietet die Möglichkeit, die Genauigkeit der Einschubsteuerung auf überraschend einfache Weise durch Anordnung eines Getriebes zwischen dem Antrieb der Vorschubvorrichtung und der Scheibe des Impulsgebers weiter zu erhöhen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der licht-elektrischen Steuereinrichtung für ein Lademagazin mit Antrieb der Vorschubeinrichtung im »Normalgang« und »Schleichgang« wird dadurch erreicht, daß dem elektrischen Impulsgeber eine zweite, cbenfalls der Beeinflussung des Antriebs der Vorschubeinrichtung dienende voreinstellbare elektrische Zählvorrichtung zugeordnet ist, welche gleichfalls mit dem Einfahren der Materialstange in die Lichtschranke in Gang setzbar ist und mit Erreichen eines bestimmten Abstandes der Materialstange vor dem Abstechstahl den Antrieb der Vorschubvorrichtung von »Normalgang« auf »Schleichgang« umschaltet. Damit ist gewährleistet, daß beim Abschalten des Vo.schubantriebs die Malerialstange sofort stillgesetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in eher teilweisen Darstellung das einem Langdrehautomaten beigestellte Lademagazin, dessen Vorschubstange eine neue Materialstange gerade in die am Langdrehautomaten angeordnete Lichtschranke einfährt,
F i g. 2 ebenfalls in einer teilweisen sowie vergrii-Berten Darstellung die Lichtschranke und den Abstechstahl des Langdrehautomaten, wobei die zu messende Teilstrecke des Vorschubwegs jeweils durch das vordere Ende der Materialstange angedeutet ist,
Fig. 3 die Lochscheibe des elektrischen Impulsgebers,
F i g. 4 in einer teilweisen Seitenansicht zu F i g. 3 (Fig. 2). Mit Erreichen dieser Stellung wird der Vor-
die Lochscheibe und die zugeordnete Lichtschranke, schubantrieb mittels einer nachfolgend näher be-
Fig. 5 das Blockschaltbild der lichtelektrischen schriebenen Steuereinrichtung abgeschaltet, welche
Steuereinrichtung. auf dem Prinzip der Wegmessung beruht.
In Fig. 1 der Zeichnung bedeuten 1 das Maschi- 5 Die Steuereinrichtung umfaßt eine Lichtschranke
nengcstell eines Langdrehautomaten und 2 dessen 32, welche zwischen dem Sperrschieber 24 und dem
Spindelstock. Dem Langdrehautomat ist ein selbsttä- Abstechstahl 30 vorzugsweise an einer Stelle kurz
tig arbeitendes Lademagazin für Stangenmaterial zu- vor dem Eintritt des vorderen Stangenendes in der
geordnet, das in seinem Grundaufbau an sich be- Spindelstock 2 angeordnet ist. Mit Bezug auf der
kannt ist. Das Lademagazin besteht aus einem Ge- io Vorschubweg der Materialstange 8 ist die Anordnung
stell 4, auf weichem eine motorisch angetriebene, einen- der Lichtschranke 32 ferner so getroffen, daß die
ends eine Spannzange 5 a aufweisende Vorschub- Materialstange mit Erreichen der vorgenannten spe-
stangc5 angeordnet ist, die ihrerseits an einer An- ziellen Stelle in den Strahlengang zwischen Lampe
tricbskettc 6 befestigt ist und dem Einfahren einer 32a und Photozelle 32ft der Lichtschranke tritt und
neuen Matcrialstangc 8 in den Langdrehautomaten 1 15 somit den Lichtcinfall auf die Photozelle für die wei-
dient. tere Vorschubbewegung unterbricht. Diese Licht-
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, ist die Kette6 schranke bildet den »Nullpunkt« der zu messenden über Kettenräder 10 und 11 geführt und steht mit Teilstrecke S1 des Vorschubwegs, welche im Bereich einer Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung, welche des Abstechstahls 30 endet. Die Steuereinrichtung in einer am Gestell 4 befestigten Konsole 12 an- ao weist ferner einen synchron mit der Vorschubgeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung weist zwei an stange 5 angetriebenen elektrischen Impulsgeber 34 der Konsole 12 angeschraubte Elektromotoren 13 auf, welcher in der dargestellten Ausführungsform und 14 auf, welche mit einer in einem Gehäuse 15 durch eine drehbar gelagerte, mit einer Anzahl von gelagerten gemeinsamen Welle 16 wechselweise kup- nnf einem konzentrischen Kreis angeordneten Durchpelbar sind. Die Welle 16 wiederum steht mit der 35 brüchen, z. 0. Löchern 36a oder Schlitzen versehe-Ketteö in Treibverbindung. Der hinsichtlich Dreh- nen Sc'.fibe 36 und eine weitere, den Durchbrüchen zahl und Drehrichtung veränderbare Elektromotor zugeordnete Lichtschranke gebildet wird. Letztere 13 arbeitet unmittelbar über einen Riementrieb 18 besteht ebenfalls aus einer Lampe 34a und einer auf eine auf der Abgangswelle 16 angeordnete Kupp- Photozelle 34 ft. Die Anordnung ist so getroffen, daß lung und dient dem Antrieb der Kette6 und Vor- 30 beim Drehen der Scheibe 36 die Löcher 36a den Schubstange5 im »Normaigang«. Der als Üremsmo- Strahlengang der Lampe 34a passieren, so daß bei tor ausgebildete Elektromotor 14 steht dagegen über jedem Durchgang einer öffnung Licht auf die Photocinen Riementrieb 20 und ein nicht besonders gezeig- zelle 34 ft fällt, wodurch ein Spannungsimpuls enttcs Schneckengetriebe mit einer weiteren, auf der steht. Diese Spannungsimpulse werden, sobald die Abgangswclle 16 gelagerten Elcktromagnetkupplung 35 Materialstange 8 die Lichtschranke 32 passiert, von in Wirkverbindung und treibt die Vorschubstange 5 einer mit Vorwähleinrichtung ausgerüsteten elektroim »Schicichgang« an. nischen Zählvorrichtung I registriert. Wenn die in
Wie der Darstellung in F i g. 1 ferner entnehmbar, dieser Zählvorrichtung gezählten elektrischen Imist am Gestell 4 des Lademagazins ein Umschalter 22 pulse eine bestimmte Zahl erreicht haben, welche der angeordnet, dessen Betätigungsarm 22 a einenends 40 zu messenden Teilstrecke S, entspricht, veranlaßt die im Bewegungsweg der Materialstange 8 liegt. In den Zählvorrichtung, daß die Antriebsvorrichtung für die Vorschubweg der Materialstangc 8 ist ferner ein Vorschubstange 5 abgeschaltet wird.
Sperrschieber 24 einfahrbar, derart, daß die Stange Der Aufbau der Steuereinrichtung ist im Blockbci der Vorschubbewegung gegen diesen Schieber schaltbild der F i g. 5 schematisch veranschaulicht, anstößt. Zum Einfahren des Schiebers 24 in die 45 Gemäß dieser Darstellung «.nifaßt die Einrichtung Sperrstcllung und zum Herausbewegen aus derselben zur Steuerung des Vorschubantriebs außer dem elekist dem Schieber ein Hubmagnet 26 zugeordnet, der trischen Impulsgeber 34 einen Trigger, einen Impulsdurch den Umschalter 22 derart steuerbar ist, daß former sowie eine Torstufe. Diese wiederu.j wird der Sperrschieber 24 in der Grundstellung des Betati- durch die vorgenannte Lichtschranke 32 über einen gungsarms 22 a aus der Bewegungsbahn der Mate- 50 Trigger sowie eine Flip-Flop-Schaltung gesteuert, rialstangc 8 herausgeführt ist. Wird nun eine neue Die Steuereinrichtung umfaßt ferner die vorerwähnte Malcriaistangc 8 eingefahren, so schwenkt diese den elektronische Zählvorrichtung I, welche mit einer Betätigungsarm 22a in die in Fig. 1 gezeigte Stel- Vorwähleinrichtung ausgerüstet ist und die vom eleklung, wodurch der Schalter 22 betätigt wird. Durch trischen Impulsgeber 34 kommenden Spannungsimdcn Hubmagnet 26 wird nun der Sperrschieber 24 55 pulse zählt, sobald das vordere Ende der Materialaus der Grundstellung gemäß F i g. 1 in die Bewe- stange die Lichtschranke 32 erreicht hat. Die Zählgungsbahn der Matcrialstange 8 eingefahren. Außer- vorrichtung I ist nun auf eine ganz bestimmte, der dem steuert der Schalter 22 ein Zeitrelais 28 ein, Teilstrecke 5, entsprechende Anzahl von Spannungswclchcs nach einem vorgewählten Zeitintervall von impulsen voreingestellt. Außerdem ist eine weitere beispielsweise 1 bis 2 see wieder die Rückstellung des 60 elektronische Zählvorrichtung II vorgesehen, die Sperrschiebers 24 veranlaßt. Sobald sich der Sperr- ebenfalls eine Vorwähleinrichtung aufweist und an schieber 24 aus der Bewegungsbahn der Material- einer ganz bestimmten Stelle des Vorschubwegs die stange zurückgezogen hat, wird diese in kontinuierü- Umschaltung des Antriebs der Vorschubstange5 von eher Bewegung, und zwar zunächst im »Normal- »Normaigang« auf »Schleichgang« herbeiführt. Die gang« und anschließend im »Schlcichgang« weiter 65 beiden Zählvorrichtungcn I und II wirken ihrerseits vorangetrieben, bis schließlich das in Bcwcgungsrich- auf Steuermittel, weiche die Antriebsmotoren 13 und lung vorn liegende linde tier Matcrialslangc in den 14 beeinflussen.
Schniltbcrcicli di-s Abstechslahls 30 gelangt ist Der Abstand zwischen den einzelnen IJxrhcrn 36«
der Scheibe 36 ist möglichst klein gehalten, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden elektrischen Impulsen die Matcrialstangc 8 nur einen sehr kleinen Weg zurücklegt. Um diesen Weg zwecks Erhöhung der Genauigkeit der Einschubsteucrung noch weiter zu verkleinern, ist der Scheibe 36 ein Getriebe vorgeschaltet, welches die Drehzahl des Vorschubantriebs in's Schnelle übersetzt. Im dargestellten Ausführungsheispicl ist der Antrieb für die Scheibe 36 vom Kettenrad 11 abgeleitet. Dieses steht mit einem Getriebe 39 in Drehverbindung, das seinerseits die Scheibe 36 antreibt. Durch die Anwendung des Übersetzungsgetriebes 39 wird erreicht, daß der Vorschubweg der Materialstangc zwischen zwei aufeinanderfolgenden elektrischen Impulsen des lmpulsgcbcrs 34 nicht mehr als etwa 0,02 mm beträgt.
Die Arbeitsweise der vorbcschricbcncn sowie in der Zeichnung dargestellten Steuereinrichtung ist folgendermaßen:
An der Zählvorrichtung I ist zunächst die Zahl der elektrischen Impulse entsprechend der Teilstrecke S, eingestellt worden. Ebenso muß an der Zählvorrichtung 11 eine Impulszahl vorcingcstcllt werden, welche mit der Wegstrecke S., übereinstimmt.
Der Vorschub der neuen Materialstange 8 aus der nicht gezeigten Ladestellung erfolgt zunächst mittels des Elektromotors 13 im »Normalgang«, wobei die Matcr'alstange mit ihrem hinteren Ende an der Spannzange 5« der Vorschubstange 5 lediglich an-Kchnäbcll. WahrcnH der Vorschubbewegung läuft die Matcrialstangc 8 mit dem stirnseitigen Ende am Betätigungshebel 22« an. verdrängt diesen, so daß er schließlich die Lage gemäß Fig. 1 einnimmt. Hierbei wird der Schalter 22 betätigt, was zur Folge hat, daß der Sperrschieber 24 in die Bewegungsbahn der Materialstange 8 eingefahren und das Zeitrelais 28 in Funktion gesetzt wird. Mit der Betätigung des Schallers wird zugleich der Motor 13 ab- und der Bremsmotor 14 eingeschaltet, worauf die Malerialstange8 bis zum Anlaufen am Sperrschieber 24 im »Schlcichgang« weiterbewegt wird. Die unter Axialschub stehende Stange wird dabei satt in die Spannzange Sa eingeschoben, was Voraussetzung für eine präzise Einschubsteucrung ist. Nach kurzem Zeitintervall erfolgt die Abschaltung des Bremsmotors 14, während das Relais 28 die Rückstellung des Sperrschiebers 24 veranlaßt. Anschließend wird der Elektromotor 13 erneut eingeschaltet, der die Vorschubstangc und damit die Matcrialstangc 8 im »Normalgang« vorantreibt. Schließlich gelangt das vordere Stangenende in den Bereich der Lichtschranke 32, was eine Unterbrechung der Beleuchtung der Photozelle 32/> zur Folge hat.
Während die Matcrialstangc 8 aus der Ladestellung vorgeschoben wurde, ist auch die Scheibe vom Kettenrad 11 über das Getriebe 39 mit einer relativ hohen Drehzahl kontinuierlich angetrieben worden, wobei der Impulsgeber 34 jedesmal, wenn ein Loch 36a der rotierenden Scheibe die Lichtschranke 34 passiert, einen Spannungsimpuls abgibt. Diese Spannungsimpulse werden über den Trigger und den Impulsformer der Torstufe zugeführt und dabei gleichzeitig so geformt, daß sie den Anforderungen der elektronischen Zählvorrichtungen I und Il entsprechen. In der Torstufe werden die elektrischen Impulse vorerst noch gesperrt, solange sich die Materialstange außerhalb der Lichtschranke 32 befindet. In dem Augenblick jedoch, wo das vordere Stangenende in die Lichtschranke 32 einfährt, wird durch Unterbrechung der Beleuchtung der Photozelle 32 ein Kipp-Schaltvorgang ausgelöst. Als Folge hiervon J5 wird über die Flip-Flop-Schaltung die Torstufe für die Zählvorrichtungen I und II geöffnet, die hierauf die vom Impulsgeber 34 abgegebenen, elektrischen Impulse zu zählen beginnen. Der »Nullpunkt« für die Messung der Teilstrecke S1 ist somit durch das Einao fahren der Matcrialstangc 8 in die Lichtschranke 32 definiert. Die Materialstange 8 wird nun kontinuierlich im »Normalgang« weiterbewegt, wobei nun die beiden Zählvorrichtungcn I und 11 die vom Impulsgeber 34 abgegebenen Spannungsimpulse aufnehmen und zählen. Sobald die Zählvorrichtung II die zuvor eingestellte Imuplszahl registriert hai, weiche der Teilstrecke S2 entspricht, gibt diese Vorrichtung einen Schaltimpuls auf die Steuermittel des Vorschubantriebs, wodurch der Vorschub von »Normalgang« auf »Schleichgang« umgeschaltet wird. Die Materialstanges durchläuft daher die Teilstrecke S, des gesamten Vorschubwegs im »Schleichgang«, wodurch gewährleistet ist. daß bei Abschalten des Vorschubantriebs auch die Materialstange sofort stillsteht. Diese Abschaltung erfolgt mit Erreichen der an der Zählvorrichtung I vorangestellten Impulszahl und somit genau in dem Augenblick, wo die Materialstangc 8 mit ihrem vorderen Ende in den Schn:'tbereich des Abstcchstahls 30 eingetreten ist. Nach erfolgtcr Einstellung der Zählvorrichtung I kann daher eine sehr exakte Einschubsteucrung erzielt werden, wobei als Voraussetzung für eine einwandfreie Arbeitsweise der Tolcranzbereich des Vorschubwegs kleiner sein muß als die Breite des Abstcchstahls 30. Damit wiederum ist gewährleistet, daß beim Plandrehcn des vorderen Endes der Matcrialstange 8 das abzutrennende Material vollständig zerspant wird.
Während der Bearbeitung der Matcrialstange erhilgt deren Vorschub mittels einer weiteren, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, welche nach Aufbrauch der Materialstange auf Rücklauf umgeschaltet wird. Bei dieser Rücklaufbewegung der Vorschubstange 5 werden durch eine auf die Rückstcllcingängc R einwirkende Vorrichtung die Zählvorrichtungen I und II sowie die Flip-Flop-Schaltung auf den Ausgangszustand zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309639/251

Claims (1)

1 2 mittels dessen Materialstangen nacheinander den Be- D , , ... arbeitungswerkzeugen eines Drehautomaten zufuhr- Patentanspruche: ^ ^ und ^^ Einrichtung zur Festlegung eines Nullpunktes aufweist, von welchem ausgehend
1. Einrichtung zur Steuerung der Vorschubvor- 5 sich ein vorbestimmbarer Weg als Werkstücklange richtung eines Lademagazins, mittels dessen bis zum Bearbeitungswerkzeug erstreckt, wobei vor Materialstangen nacheinander den Bearbeitungs- Deginn einer Vorschubwegmessung eine Einrichtung werkzeugen eines Drehautomaten zuführbar sind, wirksam wird, die die Matcrialstange fest \,i die und die eine Einrichtung zur Festlegung eines Spannzange der Vorschubeinrichtung einschiebt.
Nullpunktes aufweist, von welchem ausgehend io Für einen echten vollautomatischen Betrieb eines sich ein vorbestimmbarer Weg als Werkstück- mit Stangenmagazin ausgerüsteten Langdrehautoma-Iänge bis zum Bearbeitungswerkzeug erstreckt, ten kommt es bekanntlich darauf an, daß bereits das wobei vor Beginn einer Vorschubwegmessung erste vom Anfang jeder Materialstange gefertigte eine Einrichtung wirksam wird, die die Material- Teil voll den Zeichnungsforderungen entspricht, da stange fest in die Spannzange der Vorschubein- 15 nur so Gewähr dafür gegeben ist, daß sich in der inrichtung einschiebt, dadurch gekenn- nerhalb einer bestimmten Zeiteinheit gefertigten zeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung Teilmenge keine Werkstücke befinden, die nur einen des Nullpunkte«; eine Bewegungsrichtung der Teil der geforderten Gesamtlänge aufweisen und da-Materialstange (b) vor den Bearbeitungswerkzeu- mit aussortiert werden müßten. Dies bedeutet, daß gen (30) liegende, durch die Stange beeinflußbare 20 bei dem als ersten Arbeitsgang an jeder neuen Mate Lichtschranke (32) ist und zur Festlegung des rialstange erfolgenden Abstechvorgang der Span vorbestimmten Weges für die Werkstücklänge ein höchstens die Breite des Abstechstahls haben darf, synchron mit der Vorschubvorrichtung antreib- wobei der Toleranzbercich des durch die Vorschub barer elektrischer Impulsgeber (34) dient, der mit einrichtung des Stangenmagazins erfolgenden Stan einer voreinstellbaren, die elektrischen Impulse 25 genvorschubs kleiner i'"s die Breite des Abstechstahl· registrierenden elektronischen Zählvorrichtung sein muß.
zusammenarbeitet, die unmittelbar mit dem Ein- Um diese Forderung erfüllen zu können, ist Vorfahren der Materialstange in die Lichtschranke aussetzung, daß an einem bestimmten Punkt de^ gestartet wird um", nach einer der Wegstrecke (5,) Stangenvorschub«; eine Wegmessung einsetzt, weicht zwischen Lichtschranke und Bearbeitungswerk- 30 das Wegintervall zwischen diesem »Nullpunkt« und zeug entsprechenden Anzahl von elektrischen dem Abstechstahl genau definiert. Diesbezüglich ist Impulsen den Antrieb der Vorschubvorrichtung bereits vorgeschlagen worden, den »Nullpunkt' abschaltet. durch einen von einem Hubmagnet betätigten, im
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