DE1015633B - Kartenfoerdereinrichtung fuer kartengesteuerte Maschinen - Google Patents
Kartenfoerdereinrichtung fuer kartengesteuerte MaschinenInfo
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- DE1015633B DE1015633B DEM21357A DEM0021357A DE1015633B DE 1015633 B DE1015633 B DE 1015633B DE M21357 A DEM21357 A DE M21357A DE M0021357 A DEM0021357 A DE M0021357A DE 1015633 B DE1015633 B DE 1015633B
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/07—Transporting of cards between stations
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Description
In Maschinen, die durch Karten mit Markierungen gesteuert werden, wie z. B. bei Lochkartenmaschinen,
ist es bekannt, die Karten auf ihrer Förderbahn gegen einen Anschlag laufen zu lassen
und in der Anschlagstellung den Kartentransport gegenüber der Karte rutschen zu lassen. Sobald die
Karte an dem Anschlag anstößt, kann die Abfühlung der Markierungen erfolgen. Nach vollzogener Abfühlung
der Markierungen wird der Anschlag aus der Kartenförderbahn zurückgezogen, so daß die Transportrollen
für die Abführung der Karte aus der Abfühlstellung wirksam werden. Der Anschlag setzt also
die Fördergeschwindigkeit der Karte während der Abfühlzeit auf Null herab und erfüllt gleichzeitig die
weitere Funktion, daß die Karte gegenüber der Abfiihleinrichtung ausgerichtet wird.
Solche Einrichtungen sind besonders bei Lochkartenmaschinen üblich, bei welchen die Löcher der
Karte durch Abfühlstifte mechanisch abgefühlt werden. In ähnlicher Weise wie bei der mechanischen
Stiftabfühlung kann man natürlich auch Anschläge in Maschinen vorsehen, bei welchen die Karten durch
Abfühlbürsten elektrisch abgefühlt werden. Das kann insbesondere dann wünschenswert sein, wenn alle
Lochpositionen einer Karte oder einer Lochspalte gleichzeitig abgefühlt werden sollen und trotz hoher
Kartenförderleistung eine verhältnismäßig lange Abfühlzeit erwünscht ist.
Die bekannten Anordnungen arbeiten mit hin- und hergehenden Anschlägen, was aber im allgemeinen
einen verhältnismäßig großen mechanischen Aufwand erfordert und bei hohen Kartenzuführgeschwindigkeiten
zu einem unruhigen Lauf der Maschine führt.
Um die Abfühlzeit erhöhen zu können, hat man auch schon vorgeschlagen, die Kartentransporteinrichtung
ungleichförmig (z. B. durch unrunde Zahnräder) so anzutreiben, daß die Karte durch die
Transportrollen beim Vorbeigang an den Abfühlern mit vermindeter Geschwindigkeit angetrieben wird.
Dabei ist aber dann kein Ausrichten der Karte gegenüber den Abfühlorganen mehr möglich, und außerdem
stellt die zur Herabsetzung der Laufgeschwindigkeit und der Wiedererhöhung derselben erforderliche Zeit
eine Verlustzeit dar, welche die Leistungsfähigkeit der Maschine herabsetzt; denn der Geschwindigkeitswechsel kann nur allmählich und nicht so plötzlich wie
bei einem Anschlag erfolgen. Dieses plötzliche Abstoppen durch einen Anschlag ist auch nicht nachteilig,
da nur die sehr geringe Masse der Karte abgestoppt zu werden braucht.
Die vorliegende Erfindung sieht nun eine Einrichtung vor, welche die Vorteile der bekannten Vorrichtungen
in sich vereinigt und ihre Nachteile vermeidet: Die Ausrichtfunktion für die Karte wird bei-
Kartenfördereinrichtung
für kartengesteuerte Maschinen
für kartengesteuerte Maschinen
Anmelder:
Michael Maul, Schwabach bei Nürnberg,
Penzendorfer Str. 88
Penzendorfer Str. 88
Max Pfeiffer, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ao behalten, hin- und hergehende Teile werden vermieden, Verlustzeiten infolge des allmählichen Übergangs
beim Geschwindigkeitswechsel treten nicht auf, und außerdem ist die einen ruhigen und gleichmäßigen
Lauf mit sich bringende Einrichtung mechanisch außerordentlich einfach. All diese Vorteile werden dadurch
erreicht, daß ein Kartenanschlag in Förderrichtung der Karten rotiert, während eines Teils
seiner Umdrehung in die Kartenbahn hineinragt und sich in der Kartenbahn mit geringerer Geschwindigkeit
bewegt, als der den Karten durch die Transportrollen erteilten Geschwindigkeit entspricht, so daß in
der Anschlagstellung die Karte während der Abfühlung mit verminderter Geschwindigkeit durch die
auf ihr rutschenden Transportrollen gefördert wird.
Bei elektrischer Abfühlung der Markierungen, z. B.
der Löcher durch Bürsten, bleibt also bei Anwendung der Erfindung die Karte während ihrer Abfühlung in
Bewegung.
Die Karte wird in der Anschlagstellung vorzugsweise zwischen zwei Blechen geführt, welche ein Ausweichen
der Karte nach oben oder unten verhindern. Diese Bleche sind mit Schlitzen versehen, in welche
der Anschlag bei seiner Rotation hineinragt. Der Anschlag wird vorzugsweise als rotierender Sternnocken
ausgebildet, dessen Nocken bei ihrer Drehung in die Kartenbahn hineinragen. Synchron mit dem Umlauf
des Anschlages drehen sich Steuernocken, welche Kontakte betätigen, die ihrerseits die Abfühleinrichtung
bei einer vorbestimmten Stellung des An-Schlags kurzzeitig wirksam machen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich auch für Mehrdeckkarten. Zur Deckauswahl kann ein allen
Decks gemeinsamer Anschlag vorgesehen werden, der gegenüber der allen Decks gemeinsamen Abfühl-
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einrichtung längs der Kartenbahn entsprechend der Deckauswahl ortsverstellbar ist. Der gemeinsame Anschlag
kann hierbei von einem Rad angetrieben werden, das zusammen mit dem Anschlag um ein
zentrales Antriebsrad derart geschwenkt werden kann, daß unter Beibehaltung des zentralen Antriebs der
Anschlag in eine von zwei Deckauswahlstellungen gebracht werden kann. Die Übersetzungsverhältnisse
zwischen dem Antriebsrad für den Anschlag und dem
bleche 14 und 15 vorgesehen, in denen sich Schlitze befinden, durch die die Nasen des Anschlagnockens 12
ragen.
Der Antrieb des Anschlagnockens 12 erfolgt über die Welle 13 durch das Zahnrad 16, welches mit dem
zentralen Zahnrad 17 im Eingriff steht. Die Welle 13 ist an ihren beiden Enden in zwei auf der Welle 18
festen Armen 26 gelagert. Des weiteren sitzt fest auf der Welle 18 der Hebel 27 (Fig. 2) mit dem der Anzentralen
Antriebsrad sowie der Schwenkwinkel io schlagnocken 12 um das Zahnrad 17 von Hand in die
zwischen der einen und anderen Deckstellung sind strichpunktierte Stellung geschwenkt werden kann,
dabei so bemessen, daß der Anschlag in der von der Die zweite Stellung des Anschlagnockens (strich-
Abfühleinrichtung weiter entfernt liegenden Deck- punktiert gezeichnet) ist für das zweite Deck in der
Wahlstellung gegenüber der anderen Deckwahlstellung Karte vorgesehen. Der Abstand zwischen diesen
um einen Winkel nacheilt, welcher zeitlich der Karten- 15 beiden Stellungen beträgt somit eine Deckteilung. Die
bewegung von der einen bis zur anderen Deckwahl- Abmessungen zwischen dem Zahnrad .16 und dem
stellung entspricht. Gleichzeitig mit der Deckeinstel- Zahnrad 17 sowie der Schwenkwinkel des Armes126
lung des rotierenden Anschlages wird entsprechend der werden vorzugsweise so festgelegt, daß der Anschlag-Nacheilung
des Anschlages in der einen gegenüber nocken 12 in der strichpunktierten Stellung für das
der anderen Stellung eine zeitlich unterschiedliche 20 Unterdeck der Karte um einen bestimmten Winkel
Kontaktgabe für die kurzzeitige Wirksammachung der nacheilt. Die Größe des Nacheilwinkels ist durch die
Abfühleinrichtung bewirkt. Deckteilung und die Zuführgeschwindigkeit der Karte
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den durch die Rollen 11 bestimmt.
Zeichnungen schematisch veranschaulicht. Das Aus- Der Antrieb der Maschine erfolgt von dem
führungsbeispiel betrifft eine Sortiermaschine für 25 Motor M aus über die Schneckenwelle 21 (Fig. 2), die
Lochkarten. Es ist aber einleuchtend, daß die Er- die Schneckenräder 22 für die Transportrollen 11 antreibt.
Mit dem unteren Schneckenrad 22 des mittleren Rollenpaares ist das Ritzel 23 fest verbunden,
welches das auf der Hohlwelle 25 sitzende Zahnrad 24 30 antreibt. Auf der Hohlwelle 25 befindet sich des
weiteren das Zahnrad 17 (Fig. 1) für den Antrieb des Anschlagnockens. Der Antrieb der Steuernocken 29,
28 und 31 für die Kontakte n1, ns und n3 erfolgt von
der Schneckenwelle 21 aus durch das Schneckenrad 35 32. Die drei Nockenkontakte n1, w2 und n3 liegen in
Fig. 2 hintereinander, so daß nur der Nockenkontakt n1 sichtbar ist. Der Nockenkontakt n1 dient
zur Steuerung des Abfühlstromkreises für das Oberdeck, der Nockenkontakt n2 dient zur Steuerung des
in Anwendung bei einer Fünffächer-Sortiermaschine 40 Abfühlstromkreises für das Unterdeck, und der
für Doppeldeck-Lochkarten gezeigt. Nockenkontakt n3 dient zum Unterbrechen der Halte-
Die Karten werden aus einem nicht dargestellten Stromkreise der Weichenmagnete W, nachdem die
Magazin von links her zu den Transportrollen 11 Karte zwischen die Weichen gelangt ist.
geschoben, die die Karte unter den Abfühl- Mittels des Hebels 27 für die Deckumschaltung
bürsten b1---^6 vorbei zu dem sternförmigen An- 45 wird in der strichpunktierten Stellung der Kontakt u
schlagnocken 12 transportiert, welcher sich fest auf umgeschaltet und dadurch der Stromkreis statt über
der Welle 13 befindet. Der Anschlagnocken 12 wird den Nockenkontakt n1 für das Oberdeck über den
gleichförmig angetrieben und besitzt drei Nasen, die Nockenkontakt w2 für das Unterdeck geleitet. Der
während eines Teils ihrer Drehung in die Kartenbahn Nocken 29 hat gegenüber dem Nocken 28 denselben
ragen. In axialer Richtung sind der Anschlagnocken 50 zeitlichen Nacheilwinkel wie der Anschlagnocken 12
und seine Nasen genügend lang, um einen Anschlag in der Unterdeckstellung gegenüber der Oberdeckzu
bilden, an dem ein verhältnismäßig großer Teil der
vorangehenden Kartenkante anstößt.
vorangehenden Kartenkante anstößt.
Der Anpreßdruck der Transportrollen 11 ist so bemessen, daß die Rollen zu rutschen beginnen, wenn 55 und 4). Bei Erregung einer der Sortiermagnete Wi
die Karte von einer Nase des Nockens 12 aufgehalten bis W5 hebt sein Anker die ihm zugeordnete Stange
33 und Weiche 19 entgegen dem Druck der Feder 34 an. Damit wird die Sortieröffnung zu dem der
Lochung zugeordneten Sortierfach hergestellt.
In Fig. 3 ist das Schaltbild der Maschine vereinfacht dargestellt. Wird der Schalter e geschlossen, so
erhält der Motor M Strom, und die Maschine beginnt zu laufen. Für die Beschreibung sei angenommen, daß
eine Spalte des Oberdecks der Karte abgefühlt
endet ist, kommt die Anschlagnase aus der Karten- 65 werden soll. Für diese Arbeitweise befindet sich der
bahn heraus und gibt damit die Karte für den Weiter- Umschaltekontakt 11 in der gezeichneten Stellung,
lauf zu den Sortierweichen 19 frei, die durch die Wenn sich das Oberdeck der ersten Karte unter den
Wählermagnete W in der Zwischenzeit entsprechend Abfühlbürsten b1... be befindet, schließt der Nocken
dem Abfühlergebnis geöffnet wurden. Um ein Aus- 28 seinen Kontakt»1 kurzzeitig, so daß ein Stromweichen
der Karte zu verhindern, sind Führungs- 70 kreis von dem Schalter e über die Kontakte u, n1 und
findung ebensogut für andere durch Karten gesteuerte Maschinen Anwendung- finden kann und daß die
Markierungen statt durch Löcher auch in anderer bekannter Weise dargestellt sein können.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Maschine, aus dem insbesondere die Anordnung der Abfühleinrichtung
und der Anschläge ersichtlich ist;
Fig. 2 zeigt den Antrieb für die Transportrollen, den Anschlag und für die Nockenkontakte;
Fig. 3 zeigt das Schaltbild der Maschine;
Fig. 4 zeigt in Perspektive die Anordnung der Sortierweichen.
Im Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgedanke
stellung.
Die Steuerung der Weichen 19 durch die Weichenmagnete W erfolgt durch die Stangen 33 (Fig. 1
wird. Die Lage der Nasen des Nockens 12 gegenüber den Bürsten b ist so gewählt, daß die Karte in ihrer
Bewegung abgestoppt wird, sobald sich die Lochpositionen unter den Abfühlbürsten befinden. Die 60
Drehgeschwindigkeit des Abfühlnockens 12 ist so festgelegt, daß die Kartengeschwindigkeit so stark reduziert
wird, daß für die Äbfühlung eine ausreichende Abfühlzeit erreicht wird. Wenn die Äbfühlung be-
die durch ein Loch getretenen Bürsten b durch einen bekannten Übersetzer T zu dem entsprechenden
Weichenmagnet W fließt. Ein Übersetzer, wie er z. B. für diese Maschine verwendet werden kann, ist in dem
deutschen Patent 860 118 gezeigt. Durch das Erregen eines Magneten W wird mittels einer Stange 33 die
Weiche für das zugehörige Sortierfach angehoben und der zugehörige Kontakt w umgeschaltet. Mit
dem Umschalten des entsprechenden Kontaktes w stellt sich ein Haltestromkreis über den Nockenkontakt
n3 her, so daß der Stromkreis über die Bürsten unterbrochen werden kann. Dieser Haltestromkreis
bleibt so lange aufrechterhalten, bis der Nocken 31 seinen Kontakt n3 kurzzeitig öffnet und damit den
Haltestromkreis unterbricht und der zugehörige Weichenmagnet in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
In der Zwischenzeit ist, wie weiter oben schon erwähnt, die Karte zwischen die Sortierweichen 19 gelaufen.
Claims (8)
1. Kartenfördereinrichtung für durch Karten mit Markierungen gesteuerte Maschinen, in der
die Laufgeschwindigkeit der Karten während der Abfühlung ihrer Markierungen herabgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kartenanschlag in Förderrichtung der Karten rotiert, während
eines Teils seiner Umdrehung in die Kartenbahn hineinragt und sich in der Kartenbahn in Richtung
der Kartenbewegung mit geringerer Geschwindigkeit bewegt, als der den Karten durch die
Transportrollen erteilten Geschwindigkeit entspricht, so daß in der Anschlagstellung die Karte
während der Abfühlung mit verminderter Geschwindigkeit durch die auf ihr rutschenden
Transportrollen gefördert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte in der Anschlagstellung
zwischen Führungsblechen (14, 15) geführt ist, welche ein Ausweichen der Karte nach oben und
unten verhindern und die mit Schlitzen versehen sind, in welche der Anschlag bei seiner Rotation
hineinragt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als rotierender Sternnocken
ausgebildet ist, dessen Nasen bei ihrer Drehung in die Kartenbahn hineinragen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit dem Umlauf des Anschlages
Steuernocken (28, 29) umlaufen, welche Kontakte (n1, ra2) betätigen, die ihrerseits die Abfühleinrichtung
bei einer vorbestimmten Stellung des Anschlages kurzzeitig wirksam machen.
5. Maschine nach Anspruch 1 für Mehrdeckkarten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Deckauswahl
ein allen Decks gemeinsamer Anschlag vorgesehen ist, der gegenüber der für alle Decks gemeinsamen
Abfühleinrichtung längs der Kartenbahn entsprechend der Deckauswahl ortsverstellbar
ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame rotierende Anschlag
von einem Rad (16) angetrieben wird, das zusammen mit dem Anschlag um ein zentrales Antriebsrad
(17) derart geschwenkt werden kann, daß unter Beibehaltung des zentralen Antriebs der
Anschlag in eine von zwei Deckauswahlstellungen in die Kartenförderbahn gebracht werden kann.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse
zwischen Antriebsrad (16) für den Anschlag und dem zentralen Antriebsrad (17) sowie der
Schwenkwinkel zwischen der einen und anderen Deckstellung derart bemessen sind, daß der Anschlag
in der von der Abfühleinrichtung weiter entfernt liegenden Deckwahlstellung gegenüber
der anderen Deckwahlstellung um einen Winkel nacheilt, welcher der Kartenbewegung von der
einen bis zur anderen Deckwahlstellung entspricht.
8. Maschine nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Deckeinstellung
des rotierenden Anschlages entsprechend der Nacheilung des Anschlages in der einen gegenüber
der anderen Stellung eine zeitlich unterschiedliche Kontaktgabe für das kurzzeitige
Wirksammachen der Abfühleinrichtung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 696/155 9.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM21357A DE1015633B (de) | 1953-12-29 | 1953-12-29 | Kartenfoerdereinrichtung fuer kartengesteuerte Maschinen |
GB3457454A GB753206A (en) | 1953-12-29 | 1954-11-29 | Improvements in card feeding devices for card controlled machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM21357A DE1015633B (de) | 1953-12-29 | 1953-12-29 | Kartenfoerdereinrichtung fuer kartengesteuerte Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015633B true DE1015633B (de) | 1957-09-12 |
Family
ID=7298447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM21357A Pending DE1015633B (de) | 1953-12-29 | 1953-12-29 | Kartenfoerdereinrichtung fuer kartengesteuerte Maschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1015633B (de) |
GB (1) | GB753206A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115500B (de) * | 1957-12-23 | 1961-10-19 | Ibm Deutschland | Transporteinrichtung fuer kartenfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2977114A (en) * | 1956-08-06 | 1961-03-28 | Pitney Bowes Inc | Document feeding apparatus |
-
1953
- 1953-12-29 DE DEM21357A patent/DE1015633B/de active Pending
-
1954
- 1954-11-29 GB GB3457454A patent/GB753206A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115500B (de) * | 1957-12-23 | 1961-10-19 | Ibm Deutschland | Transporteinrichtung fuer kartenfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB753206A (en) | 1956-07-18 |
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