DE1447342C - Vorrichtung zum aufeinander folgenden Darbieten von informa tionstragenden Tafeln - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinander folgenden Darbieten von informa tionstragenden Tafeln

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DE1447342C DE19631447342 DE1447342A DE1447342C DE 1447342 C DE1447342 C DE 1447342C DE 19631447342 DE19631447342 DE 19631447342 DE 1447342 A DE1447342 A DE 1447342A DE 1447342 C DE1447342 C DE 1447342C
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Description

tionsgehalt zu speichern, da sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite jeder Tafel zur Speicherung je einer Information verwendet werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln längs einer parallel zu der Achse der Lagerzapfen verlaufenden Kante mit Verschlüsselungen darstellenden Einschnitten und Erhebungen zur Betätigung von Schaltern versehen sind. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, zusätzlich zu einer visuellen Anzeige, die von den einzelnen Tafeln ablesbar ist, eine durch die Gruppe der Schalter verschlüsselte Information an eine entfernte, elektrisch zu betreibende Anzeigevorrichtung weiterzuleiten.
Eine abgewandelte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine auf der Welle des Mitnehmerringes drehbar gelagerte Zifferntrommel, deren Drehung durch ein Getriebe auf den Mitnehmerring übertragbar ist. Bei einer' derartigen Vorrichtung erzielt man zusätzlich zu einer digitalen Informationsanzeige seitens der Tafeln eine zusätzliche analoge Informationsanzeige seitens der Zifferntrommel. Enthalten die Tafeln bestimmte aufeinanderfolgende Zahlen, so lassen sich durch die Zifferntrommel Zwischenwerte zwischen den aufeinanderfolgenden Zahlenwerten der Tafeln wiedergeben, beispielsweise die erste Stelle nach dem Komma, so daß insgesamt eine halbdigitale Anzeige ermöglicht wird.
Eine hiervon abgeleitete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zumindestens an einer der Seiteriwände längs der Übergabebahn ausgebildete Führungslippe zur Anlage der Tafelkanten. Mit einer derartigen Vorrichtung erzielt man ähnlich einer der vorangehend abgehandelten Ausgestaltungen eine volle Ausnützung sowohl der Vorder- als auch der Rückseite der Tafeln und damit deren volle Ausnützung zur Speicherung von Informationen, wobei der Aufbau gegenüber der vorangehend abgehandelten Ausgestaltung sehr einfach ist, während andererseits der Platzbedarf demgegenüber etwas größer ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer und aufgebrochener Darstellung,
F i g. 2 a, 2 b und 2 c die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer senkrecht zur Welle verlaufenden Schnittebene in drei aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen,
Fig.3 eine zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung ähnlich Fig. 1,
F i g. 4 eine einen Bestandteil der Vorrichtung gemäß Fig.3 bildende informationstragende Tafel in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich Fig. 1 mit einer zusätzlichen digitalen Verschlüsselungseinrichtung in einer Darstellung ähnlich Fig. I,
Fig. 6 ein weiteres, gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 ein weiteres gegenüber Fig. 3 und 6 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung ähnlich Fig.2 bzw. 3.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und2 dient zum aufeinanderfolgenden Darbieten von informationstra-^ «enden Tafeln 24, welche zwischen senkrecht zur Tafelebene angeordneten Seitenwänden 21, 22 durch Lagerzapfen 25 gehalten sind. Die Lagerzapfen erstrecken sich koaxial zu der in der Tafelebene verlaufenden Achse und greifen in geschlossene Führungsnuten der Seitenwände 21, 22 verschiebbar ein. Jede der geschlossenen Führungsnuten weist, wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, je zwei kreisbogenförmige Abschnitte, d. h. Übergabebahnen 34, 35, und zwei im wesentlichen gerade Abschnitte, d. h.
Speicherbahnen 32, 33 auf. Die Übergabebahnen 34 sind hierbei etwas länger als die Übergabebahnen 35.
In beiden Speicherbahnen 32, 33 jeder der Seitenwände 26, 27 sind die Lagerzapfen 25 der dicht aufeinanderliegenden Tafeln 24 aufgereiht.
Zum Transport der Lagerzapfen 25 längs der Übergabebahn 34, 35 ist beiderseits der Tafeln 24 bzw. beiderseits der Seitenwände 21, 22 je ein Mitnehmerring 38 angeordnet, der über eine hiermit in einem Stück ausgebildete Glocke 26 bzw. 27 auf einer Welle.,... 28 konzentrisch zu den Übergabebahnen 34, 35 gela-. gert ist. In F i g. 1 und 2 ist lediglich der zu der Glocke' 26 .gehörige Mitnehmerring 38 veranschaulicht. Die Welle 28 ist mit den Glocken 26, 27 und dadurch mit beiden Mitnehmerringen 38 drehfest verbunden-,unä verläuft frei drehbar durch die beiden Seitenwände 21, 22. Diese letzteren sind durch Abstandsbüchsen 31, von denen in Fig. 1 lediglich eine veranschaulicht ist, im axialen Abstand zueinander gehalten und im Gegensatz zu den Mitnehmerringen 38 undrehbar.
Jeder Mitnehmerring 38 weist in gleichmäßigen Winkelabständen über den Umfang verteilt V-förmige Nuten 41 von einer dem Durchmesser der Lagerzapfen 25 entsprechenden Tiefe auf, wobei die Teilung der Nuten 41 an den Mitnehmerringen 38 derart ausgelegt ist, daß beim Drehen der Mitnehmerringe 38 zum Einschieben eines Lagerzapfens 25 aus einer Nut 41 am einen Ende der Übergabebahn 34 bzw. 35 in die Speicherbahn 32 bzw. 33 gleichzeitig ein am entgegengesetzten Ende der Speicherbahn 32 bzw. 33 befindlicher Lagerzapfen 25 in eine andere Nut 41 des Mitnehmerringes 38 eindrückbar ist. Dies ergibt sich deutlich durch Vergleich der verschiedenen Betriebs-Stellungen gemäß Fig.2a bis c, wobei die jweilige Drehrichtung des einen dort veranschaulichten Mitnehmerringes 38 durch einen gekrümmten Pfeil veranschaulicht ist. Geht man von der Stellung gemäß F i g. 2 a aus, welche derjenigen gemäß F i g. 1 entspricht, so befindet sich eine Tafel 24 a nebst einem zugehörigen Lagerzapfen 25 α genau in der Mitte der Übergabebahn 34. Eine Tafel 24 b befindet sich oberhalb der Tafel 24 α mit ihrem Zapfen 25 b am vorderen Ende der Speicherbahn 32 in einer der V-förmigen Nuten 41; eine Tafel 24/ befindet sich unterhalb der Tafel 24 α mit ihren Lagerzapfen 25/ an dem vorderen Ende der Speicherbahn 33 in einer anderen der V-förmigen Nuten 41. In ähnlicher Weise befindet sich in der Mitte der hinteren Übergabebahn 35 eine Tafel, von der in F i g. 2 lediglich ein Lagerzapfen 25d veranschaulicht ist. Oberhalb und unteihalb dieser letztgenannten Tafel befindet sich je eine weitere Tafel, weiche mit einem Lagerzapfen 25 c in das rückwärtige Ende der oberen Speicherbahn 32 bzw. mit
einem Lagerzapfen 25 e in das rückwärtige Ende der unteren Speicherbahn 33 eingreift.
Ausgehend von der Stellung gemäß Fig.2a wird die Tafel 24 α nebst Lagerzapfen 25 α nach oben
transportiert, wobei gleichzeitig die Lagerzapfen 25/ der Tafel 24 / von den zugehörigen Nuten 41 erfaßt werden und wobei die Tafel 24 / ebenfalls nach oben transportiert wird. Gleichzeitig werden indessen die Lagerzapfen 25 b der Tafel 24 b aus den zugehörigen Nuten 41 in das vordere Ende der oberen Speicherbahn 32 gestoßen. In analoger Weise wie die Lagerzapfen 25 a nach oben bewegt werden, erfolgt eine Abwärtsbewegung der Lagerzapfen 25 d in der rückwärtigen Übergabebahn 35. Beim Ausstoßen der Lagerzapfen 25 b in die obere Speicherbahn 32 werden gleichzeitig die Lagerzapfen 25 c in eine vorbeilaufende Nut 41 eingedrückt, wonach die Betriebsstellung gemäß F i g. 2 b erreicht ist.
Bei weiterer Drehung der Mitnehmerringe 38 gelangt schließlich die Tafel 24/ mit ihren Lagerzapfen 25 / in diejenige Stellung auf der vorderen Übergabebahn 34, welche zuvor von der Tafel 24 α eingenommen worden war, während die Tafel 24 α mit ihren Lagerzapfen 25 α weiter nach oben transportiert wird. Im Verlauf dieser Bewegung werden die Lagerzapfen 25 c auf der rückwärtigen Übergabebahn 35 nach unten transportiert; dies gilt auch für die Lagerzapfen 25 d, welche schließlich in Ausrichtung mit der unteren Speicherbahn 33 gelangen. Diese Stellung ist in Fig.2c veranschaulicht. Bei weiterer Drehung der Mitnehmerringe 38 werden die Lagerzapfen 25 d aus der rückwärtigen Übergabebahn 35 in die untere Speicherbahn 33 ausgestoßen und gleichzeitig die Lagerzapfen einer am vorderen Ende der Speicherbahn 33 befindlichen Tafel in eine entsprechende Nut 41 eingedrückt.
Da die Nuten 41 winkelsymmetrisch in bezug auf die Achse der Vorrichtung ausgebildet sind, ist leicht ersichtlich, daß die Vorrichtung nicht nur in der Drehrichtung betrieben werden kann, wie durch die gekrümmten Pfeile in Fig. 2a bis 2c veranschaulicht ist, sondern auch in umgekehrter Richtung.
Um die jeweils in der Mitte der vorderen Ubergabebahn 34 befindliche Tafel 24 α bzw. die in der Mitte der rückwärtigen Übergabebahn 35 befindliche Tafeln, welche sich nicht mehr in Anlage mit den in den Speicherbahnen 32, 33 aufgenommenen Tafeln befinden, in Parallelausrichtung zu diesen letztgenannten Tafeln zu halten, gehen von beiden Seitenwänden 21, 22 axiale Lippen 43 aus, welche Zylinderausschnitte darstellen und mit ihren gekrümmten Innenflächen gegen die Kanten der betreffenden Tafeln 24 anliegen, so daß diese in Anzeigestellung nicht um die Zapfen 25 verschwenkbar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 und 4 sind mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern versehen; funktionsähnliche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern und zusätzlichem Indexstrich versehen.
Wie sich am besten aus F i g. 4 ergibt, ist jede Tafel 24' zusätzlich zu zwei Lagerzapfen 25 beidseitig des einen der beiden Lagerzapfen 25 mit seitlichen Kippzapfen 54, 55 versehen, welche zum Eingriff in eine durch Führungen 58, 61 an der rückwärtigen Ubergabebahn 35 gebildete Führungsnute 56 bestimmt sind. Die Führungsnute 56 weist einen solchen Verlauf auf, daß bei Bewegung beispielsweise eines Lagerzapfens 25 b einer Tafel 24' b und bei Eingriff des einen Kippzapfens 55ft in die Führungsnute 56 die Tafel 24' b um die Lagerachsc um etwa 180° geschwenkt wird, wie sich dies deutlich aus F i g. 3 ergibt.
Daher ist es bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 möglich, beide Flächen der Tafeln 24' mit Informationen zu versehen. Während eines ersten Vorbeilaufens an der vorderen Übergabebahn 34 die eine Fläche der Tafel 24' sichtbar wird, während bei einem zweiten Vorbeilauf die Rückseite der Tafel dargeboten wird. Bei zwei vollständigen Umläufen in gleicher Richtung gelangen bei jeder Tafel 24' zuerst der Kippzapfen 55 (bzw. 54) und danach der Kippzapfen 54 (bzw. 55) mit der Führungsnut 56 in Eingriff. Bei fast gleichem Platzbedarf, bezogen auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, läßt sich daher bei der Vorrichtung gemäß F i g. 3 ein doppelter Informationsgehalt speichern.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 5 ist ähnlich derjenigen gemäß F i g. 1 und 2 aufgebaut, wobei funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern und funktionsähnliche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern sowie zusätzlich zwei Indexstrichen versehen sind.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 5 sind die Tafeln 24" längs einer parallel zu der Achse der Lagerzapfen (in F i g. 5 nicht veranschaulicht) verlaufenden Kante mit Verschlüsselungen darstellenden Einschnitten 66 und Erhebungen 72 zur Betätigung einer Gruppe von Schaltern 71 versehen, von denen jeder eine an ihrem freien Ende mit einer Gleitrolle versehene Kontaktblattfeder 67 aufweist. Daher ist es möglich, zusätzlich zu einer visuellen Anzeige, die von den Tafeln 24" ablesbar ist, eine durch die Gruppe der Schalter 71 verschlüsselte Information an eine entfernte, elektrisch zu betreibende Anzeigevorrichtung weiterzuleiten.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 6 ist ähnlich derjenigen gemäß F i g. 1 aufgebaut, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern und funktionsähnliche Teile mit gleichen Bezugsziffern nebst zusätzlichem Indexstrich versehen sind.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 6 weisen die Seitenwände 21', 22' obere Lappen 64, 65 auf, durch welche eine sich achsparallel zu der Welle 28 erstrekkende Ritzelantriebswelle 82 verläuft. Neben der rechten Glocke 27 ist eine dezimal unterteilte Zifferntrommel 76 mit der Welle 28 drehfest verbunden, die durch eine damit drehfest verbundene äußere Abschlußkreisplatte 77 nebst,einem darauf drehfest angebrachten, lediglich zwei benachbarte Zähne aufweisenden Zahnrad 78 abgeschlossen ist. An der linken Glocke 26, die über eine zentrale Hohlwelle (nicht veranschaulicht) starr mit der Glocke 27 verbunden und drehbar auf der Welle 28 gelagert ist, befindet sich in drehfester Anbringung ein dem Zahnrad 78 im Umfang etwa entsprechendes Zahnrad 84. Mit beiden Enden der Ritzelantriebswelle 82 sind Ritzel 81, 83 drehfest verbunden, welche mit dem Zahnrad 78 bzw. 84 im Eingriff stehen. Das Übersetzungsverhältnis hinsichtlich der Zifferntrommel 76 ist 10 : 1, so daß eine volle Drehung der Zifferntrommel 76 einer Zehnteldrehung der Welle 28 entspricht.
Beim Betrieb der Vorrichtung gemäß F i g. 6 treibt die Welle 28 die Zifferntrommel 76 kontinuierlich an, während die Glocke 26 über die Ritzel 81, 83 sowie das Zahnrad 84 diskontinuierlich schrittweise gedreht wird. Hierbei laufen an der jeweils in Anzeigestellung befindlichen mittleren Tafel 24 a jeweils 10 dezimale Symbole (vorliegend Ziffern 1... 9,0) vorbei, bevor die auf die Tafel 24 α folgende Tafel in die Anzeigestellung transportiert wird. Im vorliegenden Fall sind die Informationen auf den Tafeln 24 in Form von Zahlenwertcn »00«, »01«, ... »35« angebracht. Bei
zusätzlicher Ablesung des jeweils in Anzeigestellung befindlichen Ziffemwertes auf der Ziffertrommel 76 ergeben sich Informationen entsprechend den Zahlenwerten von »0« bis »359«, »360« bzw. »0«. Die Vorrichtung kann daher zur halbdigitalen Anzeige (digital 5 bezüglich der Tafeln 24 α; analog bezüglich der Zifferntrommel 76) von Winkelvverten verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 sind für funktionsgleiche Teile gleiche Bezugsziffern wie in F i g. 1 verwendet, für funktionsähnliche Teile gleiche Bezugsziffern mit einem Indexstrich.
Die Vorrichtung gemäß Fig.7 weist gegenüber derjenigen gemäß F i g. 1 lediglich eine vordere kreisbogenförmige Übergabebahn 34' und eine rückwärtige geradlinige Speicherbahn 32' auf. Jede der Seitenwände, von denen in F i g. 7 lediglich die Seitenwand 21' veranschaulicht ist, weist eine axiale Lippe 43' ähnlich den Lippen 43 von F i g. 1 auf, jedoch mit dem Unterschied, daß sich die Lippen 43' praktisch um die gesamte Übergabebahn 34' erstrecken. Damit wird auf sehr einfache Weise erreicht, daß die Tafeln 24 bei einer vollen Umlaufbewegung durch die seitens der Übergabebahn 34' sowie der Speicherbahn 32' gebildete geschlossene Führungsnut um 180° um die Zapfen 25 geschwenkt werden, so daß auch hier, ähnlich dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3, eine doppelseitige Informationsbeschriftung der Tafeln 24 möglich ist, jedoch ohne die Anbringung zusätzlicher Kippzapfen und zugeordneter Führungsnuten. Der Platzbedarf ist hierbei indessen gegenüber dem Ausführungsbeispiel von F i g. 3 etwas größer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309 619/4

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Darbieten von informationstragenden Tafeln, welche zwischen senkrecht zur Tafelebene angeordneten Seitenwinden durch Lagerzapfen gehalten sind, die koaxial zu der in der Tafelebene verlaufenden Achse in geschlossene Führungsnuten der Seitenwände verschiebbar eingreifen, wobei jede der geschlossenen Führungsnuten zumindest einen kreisbogenförmigen Abschnitt, die Übergabebahn, und zumindest einen im wesentlichen geraden Abschnitt, die Speicherbahn, aufweist, in der die Lagerzapfen der dicht aufeinanderliegenden Tafeln aufgereiht sind, mit je einem zum Transport der Lagerzapfen längs der Übergabebahn beiderseits der Tafeln angeordneten Mitnehmerring, der konzentrisch zur Übergabebahn auf einer Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmerring (38) zumindest zwei V-förmige Nuten (41) von einer dem Lagerzapfendurchmesser entsprechenden Tiefe aufweist, die mit einer solchen Teilung am Mitnehmerring angeordnet sind, daß beim Drehen des Mitnehmerringes zum Einschieben eines Lagerzapfens (25) aus einer Nut (41) am einen Ende der Übergabebahn (34) in die Speicherbahn (32) gleichzeitig ein am entgegengesetzten Ende der Speicherbahn befindlicher Lagerzapfen in eine andere Nut (41) des Mitnehmerringes eindrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (23) je eine obere und eine untere gerade Speicherbahn (32, 35) besitzen, deren Enden durch je eine bogenförmige Übergabebahn (34, 35) miteinander verbunden sind, von denen die eine (34) langer als die andere (35) ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I, 2, gekennzeichnet durch an den Tafeln (24') zusätzlich angebrachte, seitliche Kippzapfen (54, 55) sowie durch diesen zugeordnete Führungen (58, 61), die eine Führungsnute (56) bilden, in welche die Kippzapfen (54, 55) eingreifen, und die so ausgebildet ist, daß bei Führung des Lagerzapfens (25) längs der Ubergabebahri die Anzeigeelemente um die Lagerachse um etwa 180° gedreht werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (24") längs einer parallel zu der Achse der Lagerzapfen verlaufenden Kante mit Verschlüsselungen darstellenden Einschnitten (66) und Erhebungen (72) zur Betätigung von Schaltern (71) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf der Welle (28) des Mitnehmerringes (38) drehbar gelagerte Zifferntrommel (76), deren Drehung durch ein Getriebe (78, 81, 83, 84) auf den Mitnehmerring (38) übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zumindest an einer der Seitenwände (2Γ) längs der Übergabebahn (34') ausgebildete Fiihrungslippe (43') zur Anlage der Tafelkanten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Darbieten von informationstragenden Tafeln, welche zwischen senkrecht zur Tafelebene angeordneten Seitenwänden durch Lagerzapfen gehalten sind, die koaxial zu der in der Tafelebene verlaufenden Achse in geschlossene Führungsnuten der Seitenwände verschiebbar eingreifen, wobei jede der geschlossenen Führungsnuten zumindest einen kreisbogenförmigen Abschnitt, die Übergabebahn,
ίο und zumindest einen im wesentlichen geraden Abschnitt, die Speicherbahn, aufweist, in der die Lagerzapfen der dicht aufeinanderliegenden Tafeln aufgereiht sind, mit je einem zum Transport der Lagerzapfen längs der Übergabebahn beiderseits der Tafeln angeordneten Mitnehmerring, der konzentrisch zur Übergabebahn auf einer Welle gelagert ist.
Es sind bereits Vorrichtungen der erwähnten Art nach den USA.-Patentschriften 2 770 899 und 981 167 bekannt, bei denen die informationstragenden Tafeln lediglich in einer Richtung transportiert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer demgegenüber verbesserten Vorrichtung, welche einen Transport der informationstragenden Tafeln in zwei Richtungen ermöglicht.
Erreicht wird dies dadurch, daß jeder Mitnehmerring zumindest zwei V-förmige Nuten von einer dem Lagerzapfendurchmesser entsprechenden Tiefe aufweist, die mit einer solchen Teilung am Mitnehmerring angeordnet sind, daß beim Drehen des Mitnehmerringes zum Einschieben eines Lagerzapfens aus einer Nut am einen Ende der Übergabebahn in die Speicherbahn gleichzeitig ein am entgegengesetzten Ende der Speicherbahn befindlicher Lagerzapfen in eine andere Nut des Mitnehmerringes eindrückbar ist. Bei einem derartigen Aufbau der Vorrichtung ist es gleichgültig, in welcher Richtung die Mitnehmerringe gedreht werden. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur laufenden Anzeige digitaler Größen verwendet werden kann, die nicht monoton zunehmen, sondern vielmehr auch abwechselnd zunehmen und abnehmen können. Daher wird der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein weiterer Anwendungsbereich in der Meßtechnik erschlossen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten je eine obere und eine untere gerade Speicherbahn besitzen, deren Enden durch je eine bogenförmige Übergabebahn miteinander verbunden sind, von denen die eine langer als die andere ist. Eine derartige Vorrichtung weist einen geringen Raumbedarf und einen kompakten Aufbau auf, wobei achsparallel verlaufende Abstandsbüchsen zur axialen Trennung von die Führungsnuten enthaltenden Seitenwänden innerhalb eines Kreises liegen können, dessen Radius demjenigen der beiden bogenförmigen Übergabebahnen entspricht.
Eine weitere hiervon abgeleitete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch an den Tafeln zusätzlich angebrachte, seitliche Kippzapfen sowie durch diesen zugeordnete Führungen, die eine Führungsnute bilden, in welche die Kippzapfen eingreifen und die so ausgebildet ist, daß bei Führung des Lagerzapfens längs der Übergabebahn die An/.eigeelemenle um die Lagerachse um etwa 180" gedreht werden. Bei einer derartigen ausgestalteten Vorrichtung ist es möglich, bezogen auf jeweils gleiche Anzahl von Tafeln, den doppelten Informa-
DE19631447342 1962-08-02 1963-08-01 Vorrichtung zum aufeinander folgenden Darbieten von informa tionstragenden Tafeln Expired DE1447342C (de)

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US29436663 1963-07-11
US294366A US3263920A (en) 1963-07-11 1963-07-11 Storage and transfer device
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DE1447342B2 DE1447342B2 (de) 1972-10-19
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