DE973303C - Anordnung zur Abfuehlung von Lochkarten - Google Patents

Anordnung zur Abfuehlung von Lochkarten

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DE973303C
DE973303C DEI4167A DEI0004167A DE973303C DE 973303 C DE973303 C DE 973303C DE I4167 A DEI4167 A DE I4167A DE I0004167 A DEI0004167 A DE I0004167A DE 973303 C DE973303 C DE 973303C
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DE
Germany
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contact
card
sensing
carriage
clutch
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Application number
DEI4167A
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English (en)
Inventor
Hans Peter Luhn
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

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Description

Wenn eine Schreibmaschine oder eine Lochmaschine mit schrittweiser Lochung durch Lochkarten gesteuert werden soll, dann müssen die Lochkarten in ihrer Längsrichtung an Abfühlbürsten vorbeigeführt werden, so daß die Lochspalten nacheinander abgefühlt und deren Angaben auf die registrierenden Maschinen übertragen werden. Hierbei können bestimmte Lochspalten übersprungen und die Übertragung der Angaben dieser Spalten vermieden werden. Die Auswahl der die Lochangaben aufzunehmenden Maschinen wird dabei durch gebräuchliche Programm-Steuereinrichtungen herbeigeführt, welche z. B. durch ein Lochband oder ähnliche Mittel überwacht werden.
Es hat sich in der Praxis jedoch ergeben, daß eine verschiedene Reihenfolge von Abführungen aufeinanderfolgender Lochfelder einer Lochkarte notwendig ist, so daß ζ. B. drei Lochfelder in der Reihenfolge A, B und C so abgefühlt werden sollen, daß zunächst das Lochfeld A, dann das Feld C und schließlich das Feld B abgefühlt wird. Oder es könnte der Fall eintreten, daß die drei Felder A, B und C nacheinander abgefühlt werden sollen, aber anschließend das Feld B ein zweites Mal abzufühlen ist. Um mit den bisher bekannten Maschinen diese Arbeit auszuführen, müßte die Lochkarte mehrmals durch die gleichen Bürsten abgefühlt werden oder müßten mehrere Abfühlstationen vor-
gesehen sein. Man hat sich auch mit einer Speichereinrichtung beholfen, in welche die abgefühlten Angaben der Lochkarte übertragen und dann gehalten werden, bis sie in der richtigen Reihenfolge auf die registrierenden Maschinen übertragen werden können. Dies ergab jedoch verschiedene Schwierigkeiten und Mangel in der Bearbeitung der gestellten Aufgaben.
Diese Nachteile werden dadurch beseitigt, daß ίο der die Abfühlelemente, ζ. Β. Bürsten, tragende Wagen zur Abfühlung der aufeinanderfolgenden Lochspalten in der Längsrichtung der Karte bewegt und nach der Abfühlung einer bestimmten oder der letzten Lochspalte von seinem Antrieb entkuppelt und, nachdem die Abfühlelemente in ihre unwirksame Lage verstellt werden, selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Bei seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung kann der Bürstenwagen durch eine einstellbare Einrichtung wahlweise angehalten werden, um eine neuerliche Abfühlung eines Lochfeldes oder des beim vorhergegangenen Abfühlgang übersprungenen Lochfeldes herbeizuführen. Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Anordnung zur spaltenweisen Abfühlung von Lochkarten mit einem die Abfühlelemente tragenden, zur Abfühlung in Längsrichtung der. Karte bewegten Wagen mit dem Merkmal, daß der Wagen nach der Abfühlung einer wählbaren Anzahl von Spalten, spätestens der letzten Spalte, von seinem Antrieb getrennt und nach dem an sich bekannten Abheben der Abfühlelemente selbsttätig in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
Die Erfindung wird mittels der Zeichnungen beschrieben, und es zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Teil der Vorderansicht, Fig. 3 und 3 a einen Aufriß der Kartenführungs- und Abfühleinrichtung nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch die Kartenführungs- und Abfühleinrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Maschine, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 7 eine Einzelheit, den Verschlußriegel des Kartenschlitzes betreffend,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3 a,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der
Fig._5,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig._5,
Fig. ioa einen Schnitt nach der Linie ioa-ioa der Fig. 10,
Fig. 11 bis 14 Einzelheiten des Aufbaues des Bürstenwagens,
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht des Schaltbrettes,
Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht der Kontaktplatte der Abfühleinrichtung, Fig. 17 eine Vergrößerung eines Teiles nach Fig. 9,
Fig. 18 eine Ansicht des Schaltbrettes mit der relativen Stellung der Abfühlbürsten, Fig. 19 und 20 Einzelheiten der Einstellungsmittel der Tabulatoreinrichtung,
Fig. 21 einen Schnitt durch die Kupplung der Tabulatoreinrichtung,
Fig. 22 die Tragösen der Tabulatorstange, Fig. 23 und 24 zwei verschiedene Arten der Tabulatoranschläge,
Fig. 25 bis 25 d eine schematische Darstellung der Führung nach Ablegung der Karten,
Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie 26-26 der Fig. 8 durch die Kupplungen für die Kartenführung und Bürsteneinstellung,
Fig. 27 und 28 eine Seitenansicht nach den Linien 27-27 bzw. 28-28 der Fig. 26,
Fig. 29 eine Ansicht der Kupplungseinrichtung für den Antrieb des Bürstenwagens,
Fig. 30 einen Schnitt nach der Linie 30-30 der Fig. 29,
Fig. 31 die Kupplung zum Antrieb des Bürstenwagens beim Überspringen von Lochspalten mit erhöhter Geschwindigkeit,
Fig. 32 einen Schnitt nach der Linie 32-32 der Fig. 30,
Fig. 33 einen Schnitt nach der Linie 33-33 der Fig. 3 a durch den Programm-Schrittschalter, Fig. 34 eine Einzelheit der Bürstenwagensteuerung, Fig. 35 das Diagramm der Maschine, Fig. 36 das Schaltbild der Maschine, Fig. 37 ein abgeändertes Schaltbild bei Verwendung des Programm-Schrittschalters.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den äußeren Aufbau der lochkartengesteuerten Maschine mit der Kartenführungs- und Abfühleinrichtung A, welche durch einen Motor M angetrieben wird. Auf die Maschine ist eine mit dieser elektrisch verbundene Schreibmaschine T aufgesetzt. Es könnte gleichzeitig noch eine zweite Schreibmaschine zur Verwendung kommen und beide Schreibmaschinen durch die Lochkarten gesteuert werden. Die Locheinrichtung P zur Herstellung von Lochstreifen wird durch einen Kettentrieb 42 von der Hauptwelle 41 angetrieben. Da sowohl Schreibmaschine als auch Lochstreifenlocher bekannt sind, wird von deren näherer Beschreibung abgesehen. Die Lochkarten C werden in den Behälter H aufrecht und ein wenig geneigt eingelegt, und der Behälter ist so ausgebildet, daß ein ganzer Stapel oder jeweils nur eine einzige Karte eingelegt werden kann. Die Karten sind in bekannter Weise in Spalten unterteilt, in welchen die notwendigen Angaben durch Einzellöcher oder Lochkombinationen dargestellt sind.
Die Karten C werden aufeinanderfolgend der Abfühleinrichtung R zugeführt, in welcher die einzelnen Spalten nacheinander abgefühlt und die Abfühlergebnisse schrittweise auf die Schreibmaschine oder den Streifenlocher zur Registrierung der An- iao gaben übertragen werden. Eine geeignete Programm-Steuerungseinrichtung überwacht die Arbeit der Schreibmaschine oder des Streifenlochers unter der Steuerung durch die Karten entsprechend einem gewählten Arbeitsprogramm, welches durch die Einstellung der Steuerungseinrichtung und durch
besondere Bezeichnungen in der Karte bestimmt wird.
Nach der Abfühlung werden die Karten seitlich in den Ablegebehälter 6" in der gleichen Ordnung wie im Behälter H abgelegt. Jede Karte kann mittels beweglicher Bürsten mehrmals abgefühlt werden. Dabei können verschiedene Lochfelder bei einem Abfühlvorgang übersprungen und im nächsten abgefühlt werden. Durch eine von Hand eingestellte, nicht dargestellte Speichereinrichtung können in Verbindung mit der Kartenabfühlung zusätzliche Angaben durch die registrierenden Maschinen aufgenommen werden, deren Aufnahme durch die Programmsteuerung selbsttätig erfolgt.
Verschiedene Tasten K dienen zum Anlassen oder Anhalten der Maschine, zur Fehlerkorrektur oder sonstiger Funktionen. Das Steuerungsprogramm wird durch vorhergehende Verstöpselung der Steuerungseinrichtung aufgestellt.
Die Antriebseinrichtung ist in einem Gehäuse mit einer oberen und unteren Wand 43 bzw. 44 und Seitenplatten 45 untergebracht (Fig. 3 a). Die Hauptwelle 41 ragt durch die Seitenwände 45 und läuft in Lagern, die an der oberen Wand 43 befestigt sind. Verschiedene Kupplungen dienen zum Antrieb der bewegten Teile der Maschine, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Eine stationäre Platte 51 vor dem Kartenbehälter H trägt einen Schlitten 52, der mittels Querschienen 54 in Nuten 53 der Platte 51 gleitet (Fig. 4). In Aussparungen 55 der Querschienen 54 greifen Rollen 56 ein (Fig. 6), die auf Armen 57 der Welle 58 sitzen. Der Schlitten 52 trägt Abgreifmesser 59, die bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens infolge der Schwingung der Arme 57 eine Karte C aus dem Behälter durch den Schlitz 50 gegen die Abfühleinrichtung führen.
Die Welle 58 erhält ihre schwingende Bewegung über einen an ihr befestigten Arm 62, der mittels eines Lenkers 63 mit einem Hebel 64 verbunden ist, der sich um eine Achse 65 dreht und mit einer Rolle gegen einen Nocken 66 auf der Welle 67 für die Kartenführungskupplung 46 legt und gegen diese durch eine am Arm 62 angreifende Feder 68 gehalten wird (Fig. 8).
Die Karten werden durch eine Platte 69 gegen den Schlitten 52 (Fig. 4 und 5) gedrückt. Der Druck wird durch scherenartig wirkende gefederte Hebel 70 ausgeübt. Die Platte 69 kann zum Einlegen neuer Karten sowohl von Hand aus als auch automatisch durch die Maschine zurückgestellt werden. Eine Verlängerung 71 am unteren Ende der Andrückplatte 69 ragt durch eine öffnung des Behälterbodens und legt sich gegen einen auf einer Achse 73 befestigten Arm 72 (Fig. 4 und 8). Ein zweiter Arm 74 der Achse 73 ist durch einen Hebel 75 mit einem um die Achse 65 drehbaren Winkelhebel 76 gelenkig verbunden, dessen Rolle sich gegen den Nocken yy der Kupplungseinrichtung 46 legt und gegen diesen durch eine Feder 78 gehalten wird. Für gewöhnlich hält der Arm 72 die Andrückplatte 69 ein wenig abgerückt von den Karten und wird erst unmittelbar vor der Zuführung einer Karte zurückgezogen, so daß nunmehr die Platte gegen die Karten drücken kann, um eine sichere Entnahme einer Karte durch die Messer zu gewährleisten.
Ein Riegel 79 (Fig. 3 und 6) ragt in den durch die Schienen 60 und 61 gebildeten Schlitz und verhindert die Zuführung einer zweiten Karte, wenn die erste in die Abfühleinrichtung geführt ist. Finger 83 und 84 an drehbaren Hebeln 80 und 81 greifen in öffnungen des Riegels 79 und halten diesen in der Sperrstellung, wenn die Rolle 85 eines auf der Welle 58 sitzenden Armes 86 in der Vertiefung der Oberkante des Hebelarmes 80 liegt. Bei der Schwenkung der Welle 58 (Fig. 7) zur Entnahme einer Karte drückt die Rolle 85 den Arm 80 abwärts, und der Riegel 79 wird zurückgezogen.
Die Abfühleinrichtung R (Fig. 5, 6 und 9) enthält eine Kontakteinrichtung 87, die von Lagerböcken 88 und 89 getragen wird, welche an einer Platte 90 befestigt sind. Mittels eines am unteren Ende der Platte 90 vorgesehenen Scharniers 91, 92 kann die Einrichtung um die Welle 41 nach Lösung des Riegels 93 (Fig. 9) geschwungen werden.
In den Lagerböcken 88, 89 sind die Wellen 96,97 der Transportrollen 98 und 99 gelagert (Fig. 9). Die Wellen 96,97 treiben über Zahnräder 100 die Wellen 101 an, auf welchen die Gegenrollen der Rollenpaare 98,99 aufgesetzt sind. Das untere Ende der Wellen 101 ist in der Gehäusewand 43 gelagert, das obere Ende in einem Schieber 102 an der Platte 94, so daß die oberen Rollen nachgeben können, wenn eine Karte zwischen den Rollenpaaren geführt wird.
Der Abstand zwischen den Wellen 96 und 97 ist etwas größer als die Breite der Karte, so daß diese in der Abfühleinrichtung nicht unter dem Einfluß der Rollen steht und zwischen der Kontaktplatte 87 und parallelen Stangen 103 (Fig. 6 und 9) zum Stillstand kommt. Der untere Rand der Karte C liegt dabei auf einem Isolierblock 104 auf, während die obere Kante in einem Isolierblock 285 geführt wird.
Die Karte wird in der Abfühlstelle durch Finger 105 und 106 ausgerichtet (Fig. 3, 6 und 25), die gleichzeitig auch zur Weiterbeförderung in den Ablegebehälter dienen. Die Finger 105 sind drehbar an Gliedern 107 angeordnet, die sich frei um die Welle 96 drehen können. Nicht dargestellte Federn halten die Finger 105 in der Stellung, in welcher sie gegen den rückwärtigen Rand der Karten drücken, und geben bei der Rückkehr der Finger in die Grundstellung unterhalb der Karte nach. Die Glieder 107 sind durch Hebel 108 (Fig. 3,3 a und 8) mit Armen 109 der Welle 110 verbunden, die mittels des Armes in, des Lenkers 112 und des Hebels
113 entsprechend der Drehung einer Nockenscheibe
114 der Kupplung 46 hin- und herbewegt wird. In ähnlicher Weise werden die Finger 106 durch die Welle 115, den Hebel 116 und den Nocken 117 gesteuert.
Die Karten werden durch Bürsten 118 abgefühlt, die mittels eines Wagens 119 (Fig. 6, 9, 10, 11 und 12) spaltenweise in der Längsrichtung der Karte
geführt werden. Der Wagen 119 wird durch eine Schnecke 120, die in den Platten 94 und 44 gelagert ist und über Zahnräder 121, 122 von der Kupplungseinrichtung 47 angetrieben wird, abwärts bewegt. Eine Gabel 123 des Wagens 119 umgreift eine zur Schnecke 120 parallele Schwingwelle 124, die im Rahmen der Maschine gelagert ist. Der Wagen wird über ein Schneckenrad abwärts bewegt und nach dem Erreichen der tiefsten Lage durch eine unter Federwirkung stehende Trommel 125 wieder in seine obere Lage gebracht, wobei diese Aufwärtsbewegung durch einen nicht dargestellten Regler überwacht wird.
Der eigentliche Bürstenwagen enthält einen Rahmen 127 und eine Hülse 128, welche als Gleitlager die Schneckenspindel umfaßt. Ein Schneckenrad 129 (Fig. 12) ist in dem Rahmen gelagert und greift durch eine Öffnung der Hülse 128 in die Schnecke 120 ein. Mit dem Schneckenrad, das sich frei auf seiner Welle drehen kann, ist ein Sperrrad 130 fest verbunden, in das eine Klinke 132 eingreift und das Schneckenrad gegen eine Drehung sperrt. Bei der Drehung der Schnecke 120 wird daher der Bürstenwagen abwärts bewegt und die Sperrung des Sperrades 130 erst aufgehoben, wenn der Wagen wieder angehoben werden soll, wo^ bei das Schneckenrad 129 auf der Spindel 120 abrollt.
Die Klinke 132 wird durch eine Feder 134 gegen einen Ansatz eines U-förmigen Bürstenträgers 135 gehalten, welcher um einen Zapfen 133 drehbar ist, auf welchem auch die Klinke 132 sitzt. Der Bürstenträger 135 ist durch eine Feder 136 auch mit einem Sperrglied 137 verbunden, und wenn der Bürstenträger 135 nach links gedreht wird, gelangen die Ansätze 139 und 140 in die Lage der Fig. 11, wobei die Klinke 132 das Sperrad 130 sperrt. Das Sperrglied 137 kann zur Freigabe des Sperrades 130 für die Aufwärtsbewegung des Wagens sowohl durch die Schwinge 141 auf der Welle 124 als auch durch einen Ansatz 145 an der Grundplatte 43 verstellt werden. Gegen diesen Ansatz 145 stößt in der tiefsten Lage des Wagens der Ansatz 144 des Auslösehebels 143, der über eine « Stift- und Schlitzverbindung das Sperrglied 137 dreht, so daß der Ansatz 139 den Bürstenträger 135 freigibt und über dessen Ansatz 140 zu liegen kommt, wie in Fig. 9 zu ersehen ist. Die Schwinge 141 dreht bei ihrer Bewegung gegen den Ansatz 142 des Sperrgliedes 137 dieses ebenfalls aus der Sperrlage gegenüber dem Bürstenträger 135. Bei der entgegengesetzten Drehung der Schwinge 141 wird über den Ansatz 146 der Bürstenträger 135 in die in der Fig. 11 dargestellte Lage gebracht, in welcher er durch das Sperrglied 137 gesperrt ist.
Wenn der Bürstenwagen 119 seine tiefste Stelle erreicht hat und der Bürstenträger mittels des Auslösehebels 143 bereits entsperrt ist, kann der Wagen nicht sofort angehoben werden, da sich der Ansatz 146 des Bürstenträgers 135 gegen die untere Kante der Schwinge 141 legt (Fig. 14).
Die Welle 124 der Schwinge 141 wird durch einen Nocken 157 auf der Welle 67 (Fig. 34) über den Hebel 156, den Lenker 155 und den Arm 154 verstellt.
An dem Bürstenträger 135 ist ein Bürstenhalter 147 befestigt, in dem die Bürsten 118 eingesetzt sind (Fig. 6 und 11). Die Bürsten sind miteinander elektrisch leitend verbunden und durch eine elastische Schutzvorrichtung 148 aus Isoliermaterial umgeben, die sich gegen die Karte C abstützt und längs dieser bei der Abfühlung durch die Bürsten gleitet. Der Bürstenwagen 119 trägt auch Bürsten 150, welche bei der Abwärtsbewegung des Wagens mit den Kontaktsegmenten eines Schaltbrettes 151 in Berührung kommen. Die Bürsten 150 sind in einem isolierten, drehbaren Arm 152 eingesetzt, dessen Stift 153 in eine Gabel des Bürstenträgers 135 eingreift (Fig. 11 und 13), wodurch die Bürsten 150 gleichzeitig von dem Schaltbrett 151 abgehoben werden, wenn die Bürsten 118 außer Berührung mit der Lochkarte C bzw. der Kontaktplatte 87 gebracht werden.
Der Bürstenwagen 119 kann bei seiner Aufwärtsbewegung wahlweise in Zwischenstellungen durch eine Tabulatoreinrichtung angehalten werden. Eine Zahnstange 160 (Fig. 6, 10 und 19), die durch die feststehende Welle 162 umgreifende ösen 161 getragen wird, ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar und um die Welle 162 in drei verschiedene Stellungen einstellbar. Auf die Zahnstange 160 aufsteckbare Tabulatoranschläge 172 (Fig. 23 und 24) halten in Zusammenwirkung mit einem Stopparm 174 des Bürstenwagens den Wagen in der gewünschten Stellung an.
In der normalen Lage der Zahnstange 160 (volle Linien in der Fig. 10) liegt der Ansatz 166 eines Sperrgliedes 165 (Fig. 10 a) oberhalb der oberen öse 161. Ein zweiter Arm 170 des drehbaren Sperrgliedes 165 schließt einen Kontakt 169, wenn die Zahnstange 160 beim Auf treffen des Stopparmes 174 auf einen Anschlag 172 angehoben wird. Die Drehung des Gliedes 165 wird durch einen Ansatz 178 begrenzt. Das Schließen des Kontaktes 169 verhindert den Beginn des nächsten Maschinenspiels, wie noch näher beschrieben wird. Durch einen Handhebel 167 kann der Arm 170 verschwenkt werden, wenn die Zahnstange 160 eingesetzt werden soll. Der Kontakt 169 wird auch durch den Wagen geschlossen, wenn dieser seine höchste Stellung erreicht. Die in Fig. 23 dargestellten Anschläge 172 können in entgegengesetzter Weise auf der Zahnstange 160 aufgesetzt werden, so daß ihre Zahne 173 von dem Stopparm 174 ergriffen werden können, wenn die Zahnstange sich in einer ihrer extremen Lagen (Fig. 10 und 20) befindet. In der Mittelstellung der Zahnstange 160 kann keiner der Zähne 173 durch die Stoppstange erfaßt werden, so daß der Wagen ohne Unterbrechung in seine oberste Lage gebracht wird. Der Anschlag 172 nach der Fig. 24 hält den Wagen bei der Mittelstellung der Zahnstange 160 an, während bei beiden extremen Lagen der Wagen nicht angehalten wird.
Der Stopparm 174 (Fig. 10 und 13) ist an dem Wagen nachgiebig angeordnet und wird durch eine
Feder 177 in seiner Grundstellung gehalten. Bei der Abwärtsbewegung des Wagens wird der Arm beim Vorbeigang an den Anschlägen 172 abgedrückt, ohne daß die Weiterbewegung des Wagens unterbrochen wird, worauf der Stopparm durch die Feder in seine Grundstellung zurückgeführt wird. Die Zahnstange 160 (Fig. 19) wird durch eine vierstufige Nockenscheibe 180, die frei drehbar auf einer Welle 181 sitzt, in ihre drei Lagen eingestellt.
Ein Schieber 183, dessen gegabelte Enden die Welle 181 bzw. die Welle 162 umgreifen, wird durch eine Feder gegen die Welle 181 gezogen, so daß die Rolle 185 sich gegen den Nocken 180 legt. Ein Stift 186 im Schieber 183 greift in den Schlitz 187 eines auf der Welle 162 drehbaren Winkelhebels 188 ein, in dessen anderen, ebenfalls geschlitzten Arm der Ansatz 190 am unteren Ende der Zahnstange 160 eingreift. Der Nocken 180 kann in vier Stellungen gebracht werden, wobei die Erhöhung 191 des Nockens die Zahnstange 160 in die eine und der Nockenteil 193 die Zahnstange in die andere extreme Lage (Fig. 19 und 20) einstellt. Die Nockenstufen 192 stellen die Zahnstange 160 in ihre Mittelstellung ein (Fig. 6).
Ein auf der Welle 181 sitzendes Zahnrad 194 (Fig. 10 und 19) kämmt mit dem Zahnrad 195 auf der ständig umlaufenden Welle 67.
Mit der Nockenscheibe 180 ist eine Einstellscheibe 196 mit vier um 900 versetzten Kerben fest verbunden, in die sich ein gefederter Sperrzahn 197 legen kann (Fig. 19). Auf einem Zapfen 198 der Scheibe 196 ist eine Sperrklinke 199 drehbar aufgesetzt, deren Zahn 201 in die Kerbe einer auf der Welle 181 befestigten Kupplungsscheibe 202 einfallen kann. Die Klinke 199 wird durch ihren anderen Arm 204, der sich gegen den Stift 205 einer auf der Welle 181 drehbaren vierarmigen Spinne 206 legt, außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 202 gehalten. Die Spinne 206 ist durch Federn 209 mit der Einstellscheibe 196 verbunden. Der Anker 208 eines Kupplungsmagneten 207 sperrt die Spinne gegen ihre Drehung. Bei angezogenem Anker kann die Spinne durch die Federn 209 genügend weit verstellt werden, so daß die Klinke 199 freigegeben wird und ihr Zahn in die Kerbe der Kupplungsscheibe 202 einfällt und sich die Scheibe 196, die Spinne 206 und der Nocken 180 mit der Kupplungsscheibe 202 drehen können. Da der Magnet 207 unmittelbar nach seiner Erregung wieder aberregt wird, hält sein Anker den nächsten Arm der Spinne 206 nach einer Drehung um 900 des Nockens 180 an. Es erfolgt also bei jeder Erregung des Magneten 207 eine Vierteldrehung des Nockens 180. Wenn die Spinne 206 angehalten wird, setzt die Scheibe 196 ihre Drehung um einige Grade fort, wobei die Federn 209 gespannt werden, bis die Klinke 199 durch den Stift 205 außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 202 gebracht wird, zu welcher Zeit auch der Sperrzahn 197 in eine Kerbe der Scheibe 196 gefallen ist.
Die Kupplung für die Kartenführung mit der Nockenanordnung 46 und die Kupplung für die Steuerung der Bürsten mit der Nockenanordnung 47 sind auf der Welle 67 angeordnet, deren Schneckenrad 210 mit einer Schnecke der Hauptwelle 41 im Eingriff steht. Die Kupplung in der Bürstensteuerungseinrichtung 47 (Fig. 27) hat zwei Ruhestellungen. In der einen befindet sie sich, wenn der Bürstenwagen 119 an die Schneckenspindel 120 gekuppelt ist und die Bürsten in der Abfühlstellung sind. Die zweite Ruhestellung liegt um 900 vor der ersten und entspricht dem Zustand, wenn der Bürstenwagen nicht eingekuppelt ist und die Bürsten abgehoben sind.
Auf der Scheibe 214 der Nockenanordnung 47 ist eine um den Zapfen 215 drehbare Klinke 216 angeordnet, die mit ihrem Zahn 217 in eine Kerbe der auf der Welle 67 befestigten Kupplungsscheibe 218 einfallen kann. Ein Stift 221 am zweiten Arm 220 der Klinke 216 stützt sich gegen einen Arm einer zweiarmigen Spinne 222, die drehbar auf der Welle 67 ist. Wenn der Anker 224 des Bürstensteuermagneten 223 angezogen wird, gibt die unter Federwirkung stehende Spinne die Klinke 216 frei, so daß deren Zahn in die Kupplungsscheibe 218 einfallen und der Nockenkörper 213 rotieren kann. Ist der Magnet 223 stromlos, wird die Spinne 222 durch den Anker 224 angehalten, während die Scheibe 214 und die Klinke 216 sich noch weiterdrehen können, bis der Stift 221 den Arm der Spinne 222 erreicht, wodurch die Klinke 216 verdreht und die Kupplung gelöst wird. Vom Zeitpunkt der Unterbrechung der Erregung des Magneten 223 ist es abhängig, welcher Arm der Spinne 222 durch den Anker angehalten wird. Ein gefederter Sperrzahn 225 fällt in eine Kerbe der Scheibe 214 ein, wenn diese sich in einer der beiden Ruhelagen befindet, um eine Rückdrehung zu verhindern.
Der Nocken 157 bewirkt, wie bereits erwähnt, die Drehung der Schwinge 124 bzw. 141. Wenn die Rolle des Armes 156 (Fig. 34) auf dem niedrigeren Nockenteil aufliegt, ist die Schwinge 141 in die Stellung gebracht, in welcher sie gegen den Ansatz 142 des Sperrgliedes 137 drückt, wodurch der Bürstenträger zurückgezogen (Fig. 9) und der Bürstenwagen entkuppelt ist. Durch den erhöhten Nockenteil wird die Schwinge 141 gedreht und drückt gegen den Ansatz 146 des Bürstenträgers, so daß die Bürsten 118 gegen die Lochkarte und die Bürsten 150 gegen das Schaltbrett 151 gedrückt werden (Fig. 11).
Die Einstellscheibe 212 der Kupp lungs- und Nockenanordnung 46 (Fig. 26 und 28) trägt eine Klinke 228, deren Zahn 230 bei angezogenem Anker 234 in die Kerbe der Kupplungsscheibe 231 einfällt und den Nockenkörper an den Antrieb ankuppelt. Gegen Ende einer Umdrehung wird der Magnet 232 stromlos und die Kupplung aufgehoben, wobei ein Sperrzahn 227 die Einstellscheibe 212 gegen einen eventuellen Rücklauf sperrt.
Während einer vollständigen Umdrehung der Kupplung und Nockenanordnung 46 wird die bereits abgefühlte Karte so weit in den Ablegebehälter vS* geführt, daß sie durch das Rollenpaar 99 freigegeben wird, wobei sie mit ihrer Vorderkante
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zwischen der Führungsschiene 240 und der Anpreßplatte bzw. dem Kartenstapel festgehalten wird und auf der Rolle 99 aufliegt. Die zweite Karte C2. gelangt in die Abfühleinrichtung, und die Karte C 3 ist in Bereitschaft zur Entnahme durch das Abgreifmesser 59. Die Andrückplatte 241 (Fig. 5) wird durch einen ähnlichen Pantographen wie im Behälter H überwacht. In einem späteren Zeitpunkt des Maschinenspiels stößt der Finger 106 unter der Wirkung des Nockens 117 die Karte in den Ablegebehälter und klammert sie fest (Fig. 25 b), um ein Abstoßen durch auftretende Reibungselektrizität zu verhindern. Inzwischen wird durch den Finger 105 die zweite Karte so weit geführt, daß sie durch die Rollen 99 erfaßt wird.
Das Messer 59 und der Schlitten 52 werden nach links bewegt, wodurch der Finger 105 aus der Bahn der neu zugeführten Karte gedruckt wird, die nun mittels der Rollen 98 in die Abfühleinrichtung gebracht wird. Beim Zurückgleiten des Schlittens 52 wird der Finger 105 zurückgestellt. Gleichzeitig wird auch der Finger 106 zurückgestellt und legt sich vor die Leitkante der ankommenden dritten Karte (Fig. 25).
Zur Führung der Karten werden die Nockenkörper 211 und 213 durch gleichzeitige Einkupplung wirksam. Durch den Nocken 157 des Nockenkörpers 213 werden die Abfühlbürsten 118 von der Karte zurückgezogen, bevor diese in die Ablegebereitschaftsstellung geführt wird, und die Rückstellung der Bürsten so lange verzögert, bis eine neue Karte in der Abfühleinrichtung ist. Zur wiederholten Abfühlung einer Karte wird nur der Nockenkörper 213 eingekuppelt, wodurch die Abfühlbürsten abgehoben werden, bevor der Bürstenwagen seine Aufwärtsbewegung beginnt, und zurückgestellt werden, wenn der Wagen seine Aufwärtsbewegung beendet hat.
Die Schneckenspindel 120 wird mit zwei Geschwindigkeiten angetrieben, und zwar mit kleinerer Geschwindigkeit beim Abfühlen der Karten und mit größerer Geschwindigkeit beim Überspringen eines bestimmten Lochfeldes. Im ersteren Falle wird nur die Kupplung 48, im letzteren Falle die Kupplung 48 a zusätzlich eingerückt (Fig. 29, 30 und 31).
Das Zahnrad 121 auf der Schneckenwelle 120 kämmt mit dem auf der Welle 252 frei laufenden Zahnrad 122. Das ebenfalls auf der Welle 252 frei laufende Zahnrad 253 kämmt mit dem Zahnrad 254 auf der Welle 255, deren Zahnrad 256 mit dem kleinen Zahnrad 257 auf der Welle 258 kämmt. Die Welle 258 wird über Spiralräder 259 und 260 von der Hauptwelle 41 angetrieben.
Eine an der Unterseite des Zahnrades 253 befindliche Klinke 262 greift für gewöhnlich in eine Kerbe der Kupplungsscheibe 261 auf der Welle 252 ein, wodurch die Welle 252 während der Kartenabfühlung mit der kleineren Geschwindigkeit ständig umläuft. Das Zahnrad 122 wird durch die Kupplung 4.8 an die Welle 252 gekuppelt.
Bei der Erregung des Magneten 270 gibt dessen Anker 269 den Arm einer vierarmigen Spinne 268 frei, wodurch die Klinke 267 der Scheibe 266 in eine Kerbe der Kupplungsscheibe 265 auf der Welle 252 einfallen kann. Mit der Scheibe 266 ist das Zahnrad 122 fest verbunden, so daß bei erregtem Magneten 270 die Schneckenspindel 120 mit der normalen Geschwindigkeit für die Abfühlung der Karten angetrieben wird. Beim Stromloswerden des Magneten 270 wird der nächste Arm der Spinne 268 durch den Anker angehalten und die Kupplung ausgerückt, wobei die Einstellscheibe 266 durch einen Sperrzahn 271 gegen Rücklauf gesichert wird. Die Kupplung 48 α für den Antrieb der Schneckenwelle 120 mit höherer oder Sprunggeschwindigkeit gleicht der Kupplungseinrichtung 48 und wird mit dieser gleichzeitig eingerückt. Eine Kupplungsscheibe 275, an welcher ein Zahnrad 281 befestigt ist, sitzt frei drehend auf der Welle 252. In ihre Kerben kann eine Kupplungsklinke 276 (Fig. 30) einfallen, die auf der Einstellscheibe 277 angeordnet ist und durch die Spinne 278 (Fig. 31) überwacht wird. Die Scheibe 277 und die Spinne 278 sind frei drehbar auf der Welle 252. Das Zahnrad 281 (Fig. 30 und 31) kämmt mit dem größeren Zahnrad 256 auf der Welle 255. Bei der Erregung des Magneten 280 wird die Scheibe 277 an die Kupplungsscheibe 275 bzw. 281 gekuppelt, und die Scheibe 277 rotiert mit größerer Geschwindigkeit um die Welle 252. Eine Klinke 282 an der Scheibe 277 greift in die Kupplungsscheibe 261 der Welle 252 ein, so daß die Welle 252 nunmehr mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei die Kupplungsscheibe 261 an der langsamer laufenden Klinke 262 vorbeigleitet (Fig. 32). Während der normalen Kartenabfühlung steht die Scheibe 277 still, und die Kupplungsscheibe 261 gleitet an der Kupplungsklinke 282 vorüber.
Die Kontaktplatte 87 der Abfühleinrichtung kann, wie schon beschrieben, aus ihrer Normallage verschwenkt werden (Fig. 9), um eine zwischen den Führungsstangen 102 steckengebliebene Karte entfernen zu können. Die Stangen 103 sind an ihrem unteren Ende in einem Isolierblock 104 und mit ihrem oberen Ende in dem Isolierblock 282 befestigt, der von der Platte 94 getragen wird und zwölf Kontaktsegmente für die zwölf Lochpositionen der Lochkarte enthält. Jedes Segment ist an eine Buchse 286 angeschlossen, die mit Kontaktfedern 287 elektrisch leitend verbunden sind, die sich gegen Kontaktschienen 288 der Kontakteinrichtung 87 legen (Fig. 16). Die Kontaktschienen 288 sind in einer Isolierplatte 289 eingelassen, die von der Platte 290 der Kontakteinrichtung getragen wird. Die Kontaktschienen entsprechen je einer Lochposition der Karte, lind wenn eine Abfühlbürste 118 in ein Kartenloch gelangt, wird ein Stromkreis von der gemeinsamen Kontaktbürste über die Abfühlbürste zu den Steckbüchsen 286 und über entsprechende Steckleitungen zu den Druckmagneten, Lochsteuermagneten oder sonstigen Steuereinrichtungen hergestellt.
Das Stromsender-Schaltbrett 151 (Fig. 6, 15 und 18) ist in Nuten von Isolierschienen 294 eingesetzt und besteht aus Isoliermaterial, in welches beider-
seits Kontaktsegmente in gleicher Anordnung eingelassen sind. Es wird nur eine Seite benutzt bis zur Abnutzung der Kontaktsegmente, worauf die Kontaktplatte umgedreht werden kann.
Ein Kontaktsegment 296 wird von einer Bürste 151 α überstrichen, die vom Bürstenträger 119 getragen wird und, von den Bürsten 150 b, 150 c isoliert, mit den Bürsten 118 elektrisch verbunden ist. Das Segment 296 ist über den Leiter 297 mit dem Kontaktsegment 298 verbunden. Ein zweites Kontaktsegment 302, das über den Leiter 301 mit dem Segment 300 verbunden ist, wird von der Bürste 150 b über schliffen, die mit den Bürsten 150 c und 150 d verbunden ist. Die Bürste 150 c und die Bürste 150 d überschleifen nacheinander Kontaktsegmente 303, die den einzelnen Lochspalten entsprechen. Die linksseitigen Kontaktsegmente 303 entsprechen den ungeradzahligen Spalten und die rechten Segmente 303 den geradzahligen Lochspalten 1, 3, 5 ... bzw. 2, 4, 6 ... usw. Die Bürste 150 c ist um den halben Segmentabstand kürzer als die Bürste 150 rf und berührt beim Beginn der Aufwärtsbewegung des Bürstenträgers das Kontaktsegment 303 entsprechend' der ersten Kartenspalte, worauf bei der Weiterbewegung das erste Segment 303 der zweiten Kartenspalte durch die Bürste 150 d berührt wird. Diese abwechselnde Kontaktberührung erfolgt synchron mit der Abfühlung der Kartenspalten durch die Bürsten 118.
In der Kontaktplatte 151 sind in gleicher Anordnung wie die Segmente 303 zwei Reihen Kontaktsegmente 304 eingepreßt, deren Buchsen 306 mit den Buchsen 305 der Kontaktsegmente 303 verbunden werden können.
Zur Herstellung der Steuerstromkreise dienen Kontaktfedern 310 an der Isolierschiene 294 (Fig. 6, 9 und 15), die auf den Kontaktsegmenten 304, 298 und 300 (Fig. 18) aufliegen, wenn das Schaltbrett 151 eingesetzt ist. Die Kontaktfedern 310 sind mit Steckbuchsen 311 versehen, um Steckverbindungen herstellen zu können. Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine in Verbindung mit dem Schaltbild wird angenommen, daß die verschiedenen Stromwege direkt zu den Buchsen 305 durch Steckleitungen hergestellt werden statt über die Kontaktfedern 310 und die Kontaktsegmente 304 und die Steckleitungen zwischen den Buchsen 306 und 305.
Der Programm-Schrittschalter 315 (Fig. 3 a und 33) dient zur Herstellung aufeinanderfolgender Stromverbindungen, um z. B. die Angaben bestimmter Kartenspalten nur in die eine Schreibmaschine, Angaben anderer Spalten in beide Schreibmaschinen oder bestimmte Angaben der Lochkarte in den Streifenlocher zu übertragen. Der Schrittschalter kann natürlich auch zur Einleitung verschiedener anderer Arbeiten dienen.
Der Antrieb des Schrittschalters 315 erfolgt durch einen vierteiligen Nocken 320 (Fig. 33), der über Zahnräder 321, 322 von der ständig umlaufenden Welle 252 angetrieben wird (Fig. 3 a). An einem durch den Nocken 320 gesteuerten zweiarmigen Hebel 323 sitzt drehbar die Schaltklinke 324, die im Eingriff mit dem Schaltrad 325 steht, an welchem die Schaltarme 326 befestigt sind. Bei der Drehung des Nockens 320 wird das Schaltrad 325 schrittweise weitergeschaltet.
Die in Fig. 33 gezeigte Schaltereinrichtung hat sechs Programm-Kontaktplatten 327 mit je zwei Kontaktarmen 326, die, voneinander isoliert, gleichzeitig durch die Schaltklinke 324 geschaltet werden. Die in den Isolierplatten 327 eingepreßten Kontaktsegmente sind entsprechend der gewünschten Steuerungswirkung angeordnet, und in Fig. 33 wird z. B. das Kontaktsegment 328 nacheinander mit den Kontaktsegmenten 329 über die Kontaktarme 326 verbunden, wobei aus Platzersparnis die aufeinanderfolgenden Segmente 329 abwechselnd an beiden Seiten der Platte 327 angeordnet sind. Es ist dann je ein Schaltarm 326 an jeder Seite der Platte nötig.
Die Kontaktsegmente 329 sind an Steckbuchsen
333 einer Kontaktleiste angeschlossen, und einige dieser Buchsen 333 stehen mit Buchsen 334 einer Kontaktleiste 330 in Verbindung. Die Kontaktsegmente 328 sind ebenfalls mit Kontaktbuchsen
334 verbunden.
Ein Ansatz 337 des Ankers 339 eines Magneten 336 liegt für gewöhnlich im Wege des Ansatzes 340 des Schalthebels 323, so daß dieser erst der Bewegung des Nockens 320 folgen kann, wenn der Magnet 336 erregt ist. Die Enden der Magnetwicklung sind an Kontaktfedern 344 angeschlossen, die benachbarte Kontaktsegmente 332 einer Kontaktplatte 327 berühren.
Das Anlassen der Maschine erfolgt durch Drücken der Taste 350 (Fig. 36), wodurch der Magnet R 202 über den Nockenkontakt Ci? 10 erregt wird. Der Nockenkontakt CR10 sitzt auf der ständig umlaufenden Welle 67. Der Magnet R 202 verstellt über eine elastische Kupplung einen Prüffinger 353 (Fig. 3, 4 und 5), welcher über die obere Kante der richtig eingelegten Kanten gleiten kann und dabei einen Kontakt 354 schließt. Ist die Karte nicht richtig eingelegt, wird durch diese die Verstellung des Fingers und die Schließung des Kontaktes verhindert.
Über den Kontakt 354 wird das Relais 2? 214 erregt, das seine Erregung über den Kontakt i?2i4ß und den Relaiskontakt Ä49-1 aufrechterhält. Über den jetzt geschlossenen Kontakt R2i4b und den Nockenkontakt Ci? 13 wird der Kupplungsmagnet 232 für die Kartenführung erregt und die Kupplungseinrichtung 46 eingerückt. Während der Drehung der Scheibe 212 wird der Kontakt 355 (Fig. 8 und 36) geschlossen und das Relais i?49 erregt und über den jetzt geschlossenen Kontakt R 49-2, den Nockenkontakt CR12 und den Kartenhebelkontakt 363 das Relais i?47 erregt. Die Erregung dieses Relais wird über den Nockenkontakt CR14 und den Kontakt i? 47-1 oder über den Kontakt i?49"3 aufrechterhalten. Die Scheibe 214 (Fig. 26) der Bürstensteuernocken 213 schließt den Kontakt 356, wenn die Nockeneinrichtung in der Grundstellung, d. h. im nullten Grad, bzw. in
der Abfühlstellung der Bürsten ist, während in der anderen Einstellung des Nockenkörpers 213, d. h. in der 27o°-Stellung, in welcher die Bürsten zurückgezogen sind, der Kontakt 356 geöffnet ist. Der Kontakt 169 wird durch einen Ansatz 170 des Sperrgliedes 166 überwacht, welches entweder direkt durch den Bürstenwagen 119 oder durch die Aufwärtsbewegung der Tabulatorstange 160 gesteuert wird. Da sich der Wagen 119 jetzt in der obersten Lage befindet, ist der Kontakt 169 geschlossen, und das Relais 323 wird über die Kontakte i? 215 α und i? 47-3 erregt, wodurch die Kupplung 47 eingerückt und der Nockenkörper um 900 in die o°-Stellung gedreht wird. Die Bürsten 180 und 150 gelangen dadurch in ihre Abfühllage, und der Wagen 119 wird an die Schneckenspindel 120 gekuppelt, die jedoch noch in Ruhe bleibt.
Sobald der Nockenkörper 213 in seine (^-Stellung gelangt, wird der Kontakt 356 geschlossen und das Relais R 215 erregt, das seinen Kontakt R 215 α umstellt und den Stromkreis zum Bürstenkupplungsmagneten 230 unterbricht. Der Nockenkontakt CR11 unterbricht den Haltestromkreis des Relais R214, das seinen Kontakt R2i/\.b öffnet und damit die Wiedererregung der Kupplungsmagneten 223 und 232 bei der neuerlichen Schließung des Nockenkontaktes CR13 verhindert. Die öffnung des Nockenkontaktes Ci? 4 unterbricht den Haltestromkreis zum Relais R45, welches den Kontakt i?45-2 schließt, so daß über den Nockenkontakt Ci? 5 ein Stromkreis über die Kontakte i?47"2, i?45"2 und R2iy-c zum Kupplungsmagneten 270 geschlossen wird. Die Schneckenspindel 120 beginnt ihre Drehung und damit die Kartenabfühlung.
Auf der Welle 252 sitzende Nocken 357 (Fig. S und 9) überwachen Kontakte 358, welche Impulse synchron mit der Kartenabfühlung aussenden. Wenn die erste Kartenspalte von den Bürsten erreicht ist, wird ein Stromkreis vervollständigt, der über die . Nockenkontakte 358, Relaiskontakte i?47"4, R45-4 und i?2i6c zum Kontaktsegment 296 des Schaltbrettes 151 und über die Bürste 150 a zu der Abfühlbürste 118, die in ein Kartenloch eingefallen ist und über die zugeordnete Kontaktschiene 288 und Leitung 389 zu dem entsprechenden Steuermagneten verläuft. Für das Kartenloch »4« z. B. wird der Steuermagnet R120 erregt, der zugeordnete Kontakt schließt, die in den Steuerstromkreisen von Druckmagneten, Lochungsoder sonstigen Steuermagneten liegen.
Die Abfühlung der Karte wird durch die Abwärtsbewegung des Bürstenwagens fortgesetzt, und nach der Abfühlung der letzteren Spalte setzt der Wagen seine Bewegung bis in seine unterste Lage fort, in welcher er von der Schneckenspindel entkuppelt wird.
Wenn nur z. B. die ersten vierzig Spalten der gebräuchlichen Lochkarte abgefühlt werden sollen, wird der Bürstenwagen bei der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung unmittelbar nach der Abfühlung der vierzigsten Spalte wieder in seine Ausgangsstellung gebracht. Zu diesem Zweck wird die Buchse 305 des Schaltbrettes 151, welche der vierzigsten Kartenspalte entspricht, durch eine Steckleitung 361 mit der Buchse 360 verbunden, an welche der Magnet R 202 einseitig angeschlossen ist. Sobald die Bürste 150 & das der vierzigsten Lochspalte entsprechende Kontaktsegment 303 berührt, wird der Magnet i?202 durch einen Stromimpuls über den Nockenkontakt 358 und die Relaiskontakte i? 47-4, i?45"4 und R 216 a zum Kontaktsegment 302 und über die Bürste 150 b und die Steckleitung 361 erregt. Der Magnet Ä202 schließt den Kontakt 354, so daß das Relais i?2i4 erregt und ein neues Kartenführungs-Ma'schinenspiel eingeleitet wird. Der Nockenkontakt 356 ist zu dieser Zeit geschlossen. Der Nockenkontakt CR13 schließt nun wieder über die Relaiskontakte i?2i4&, i?2ioa und i?2i5<z den Erregungsstromkreis für den Bürstensteuermagneten 223, wodurch die Kupplung 47 eingerückt und der Nocken 157 in seine 2700-Stellung gelangt, in welcher die Bürsten zurückgezogen werden und der Bürstenwagen in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird. Der Wagen schließt in dieser Stellung den Kontakt 169.
Wird angenommen, daß in dieser Zeit eine neue Karte zugeführt wird, dann ist der Hebelkontakt 363 geschlossen, und das Relais i?47 wird erregt, so daß über den Kontakt Ä47-3 der Kupp lungsmagnet/?223 wieder erregt wird und der Nocken 157 in die o°-Lage gelangt und die Bürsten in ihre Abfühlstellung zurückgestellt werden.
Es wurde erwähnt, daß der Bürstenwagen 119 mit erhöhter Geschwindigkeit über ein Kartenfeld geführt wird, das nicht abgefühlt werden soll. Die Kontaktbuchse 305 der Kontakteinrichtung 151 der letzten Lochspalte vor dem zu überspringenden Lochfeld wird durch eine Steckleitung 365 mit dem Relais i?53 verbunden. Sobald die Kontaktfeder 150 & das Kontaktsegment 303 dieser Lochspalte berührt, wird das Relais i? 53 erregt und schließt seine Kontakte, die so lange geschlossen bleiben, bis die Wicklung T des Relais i?S3 erregt wird. Der Nockenkontakt Ci?3 schließt nun den Stromkreis über den jetzt geschlossenen Kontakt i? 53-1 zum Relais i?2i7, der über den Kontakt R2ijb und den Kontakt i?53~2 aufrechterhalten wird. Über den jetzt geschlossenen Kontakt i?217 d wird das Relais i?2i6 erregt und über den Nockenkontakt CR 2 und den Relaiskontakt i? 216 b erregt erhalten. Das Relais /?2i6 unterbricht durch seinen jetzt geöffneten Kontakt i?2i6c den Stromweg zur Stromschiene 296, so daß eine Abfühlung der Karte während der folgenden Weiterbewegung des Bürstenwagens unterbleibt.
Über den jetzt ebenfalls geschlossenen Kontakt c des Relais i?2i7 wird der Sprung-Kupp lungsmagnet 280 und über den Kontakt α des Relais i?2i7 der Kupplungsmagnet 270 erregt, wodurch sowohl die Sprungkupplung als auch die Abfühlkupplung wirksam werden. Der Bürstenwagen senkt sich mit erhöhter Geschwindigkeit, und um die zeitliche Übereinstimmung zu gewährleisten, sitzen die Nocken 358 auf der durch beide Kupplungen überwachten Welle, so daß die Impulse in
der der erhöhten Geschwindigkeit entsprechenden Zeitfolge auftreten. Das Überspringen der Lochspalten wird so lange fortgesetzt, bis die Bürste 150 & das Kontaktsegment 303 erreicht, das durch eine Steckleitung 367 mit der Wicklung T des Relais 2? 53 verbunden ist. Das Relais 2? 53 wird daher erregt und dessen Kontakte zurückgestellt. Der Kontakt »2« unterbricht den Haltestromkreis zum Relais R217, das seinerseits den Stromweg zu der Erregerwicklung des Relais 2? 216 unterbricht, so daß dieses stromlos wird, wenn sich der Nockenkontakt CR 2 öffnet.
Das Relais R21J bewirkt durch die öffnung seiner Kontakte α und c die Aberregung der Magneten 280 und 270, wodurch die beiden Kupplungen in der Stellung ausgekuppelt werden, bei welcher das nächste Abfühlspiel mit normaler Geschwindigkeit beginnt. Das Relais R 216 legt seine Kontakte um, so daß über den Kontakt /?2i6c der Stromweg vom Nockenkontakt 358 zur Kontaktschiene 296 wieder geschlossen wird. Im vierundfünfzigsten Grad des Maschinenspiels schließt der Nockenkontakt Ci? 5 wieder den Stromkreis zum Kupplungsmagneten 270, so daß der Bürstenwagen 119 weiterbewegt und die nächste Kartenspalte abgefühlt wird.
Sollen die drei Lochfelder A, B, C in der Reihenfolge A, C, B abgefühlt werden, dann wird die der letzten Spalte des Feldes A entsprechende Buchse 305 durch die Steckleitung 365 mit der Wicklung P des Relais R 53, die letzte Spalte des Feldes B durch die Steckleitung 367 mit der Wicklung Γ des Relais R 53 und die letzte Lochspalte des Feldes C durch die Steckleitung 369 mit dem Relais R210 verbunden. Die Steckleitung 361 entfällt in diesem Falle. Die erste Lochspalte des Feldes B enthält ein zusätzliches »I2«-Loch und die letzte Spalte des Feldes B ein »11 «-Loch, und die entsprechenden Kontaktschienen 288 sind durch Leitungen 370 bzw. 372 mit dem Relais 207 bzw. R202 verbunden.
Die Arbeit erfolgt nun so, daß zunächst das Feld A abgefühlt, das Feld B übersprungen und dann das P'eld C abgefühlt wird, worauf der Bürstenwagen bis zur ersten Spalte des Lochfeldes B angehoben und anschließend dieses Feld abgefühlt wird, worauf der Bürstenwagen in seine oberste Stellung zurückkehrt.
Sobald die Bürste 150 & nach der vorhergegangenen Abfühlung des Lochfeldes A das Kontaktsegment, welches der letzten Spalte dieses Feldes entspricht, berührt, wird in der oben beschriebenen Weise das Relais 2? 53 erregt und der Bürstenwagen weitergeführt, bis das Segment 303 der letzten Spalte des Lochfeldes B durch die Bürste 150 & erreicht und die Wicklung T des Relais i?53 erregt wird. Nun folgt die Abfühlung des Lochfeldes C, und sobald die Bürste 150 & das der letzten Spalte dieses Feldes entsprechende Kontaktsegment 303 berührt, wird der Magnet i?2io erregt und über den jetzt umgestellten Kontakt R 210 α und den ebenfalls umgestellten Kontakt R 215 α der Kupplungsmagnet erregt. Gleichzeitig wird über den Kontakt b des Relais 2?2io der Stromkreis zum Tabulatorkupplungsmagneten 207 geschlossen.
Die Erregung des Kupplungsmagneten 207 bewirkt die Verstellung der Tabulatorschiene 160 in die Lage, in welcher der entsprechend der ersten Lochspalte des Lochfeldes B aufgesetzte Anschlag 172 im Wege des Armes 174 des Bürstenwagens 119 liegt. Der Bürstenwagen wird zu der Rückkehr in seine Anfangslage freigegeben, aber durch den Anschlag 172 angehalten. Hierbei wird die Stange 160 längs der Schiene 162 verschoben und der Kontakt 169 geschlossen mit der gleichen Wirkung, als ob dessen Schließung direkt durch den Wagen in seiner Ausgangsstellung erfolgt wäre. Es erfolgt in der bereits beschriebenen Weise die Wiederaufnahme der Kartenabfühlung zur Abfühlung des Lochfeldes B. Da die erste Kartenspalte des Lochfeldes B ein »I2«-Loch aufweist, wird durch den Abfühlimpuls der Kupplungsmagnet 207 erregt und die Stange 160 so verstellt, daß der Bürstenwagen bei seiner späteren Aufwärtsbewegung nicht durch den Anschlag 172 angehalten wird. Beim Abfühlen der letzten Spalte des Lochfeldes B gelangt über das »11 «-Loch dieser Spalte ein Stromimpuls zum Magneten 2? 202, so daß die eben abgefühlte Karte abgelegt, eine neue Karte zugeführt und der Bürstenwagen in seine oberste Lage zurückgestellt wird.
Der Programm-Schrittschalter 315 (Fig. 33, 37) hat sechs Schaltplatten, von denen fünf bestimmte Programme A, B, C, D und E überwachen, während die sechste für Nullstellsteuerungen verwendet wird. Während der Zuführung einer Karte wird der Schalter in seine Grundstellung zurückgeführt. Während der Zuführung der Karte bewirkt der Kartenhebel 363 die Verstellung der Bürsten 118 und 150 in ihre Arbeitsstellung und die Ankupplung des Bürstenwagens 119 an die Schneckenwelle 120. Wenn die Maschine unter der Steuerung des Programmschalters steht, tritt zwischen der Abfühlung der ersten und der nächsten Kartenspalte eine Unterbrechung ein, damit über den Programmschalter die notwendigen Stromkreise zur Ausführung des durch die Lochung der ersten Lochspalte ausgewählten Programms hergestellt werden können. ,
Es sei angenommen, daß die erste Lochspalte der Karte mit »1« gelocht sei, womit eine bestimmte Kartentype als »Haupt«-Karte bezeichnet sei. Es sei weiter angenommen, daß dieser Kartentype das Programm D zugeordnet sei, bei welchem nur die Schreibmaschine Nr. 1 allein die in der zweiten Kartenspalte enthaltene Angabe zu schreiben hat. Der Schrittschaltmagnet 336 (Fig. 37) wird durch den Stromkreis über den Nockenschalter 358 und die Kontakte R47-4, R54-2, Λ215&, i?45~3 erregt. Vom Kontakt Ä45-3 zweigt ein weiterer Stromkreis über die Kontakte R2i8a, R 45-8, R 54-3, 2? 44-1, R 43-1, R42-1, R41-1, erste Kontaktstellung des Programmschalters 315, erste Kontaktplatte, Steckleitung 374, Stromverteiler 375, Steckleitung 376 zum Relais R 5g ab, und
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außerdem wird das durch die Steckleitung 377 an den Stromverteiler 375 angeschlossene Relais -R 55 .P erregt. Beim Schließen des Nockenkontaktes Ci?3 wird über den jetzt geschlossenen Kontakt R 55-1 das Relais R 54 erregt, das seine Erregung über seine Haltewicklung H, den Relaiskontakten i?54~i und den Nockenkontakt Ci? 4 aufrechterhält. Über den Nockenkontakt CR 5 und die Kontakte »2« der Relais R4.7, R45, R55 und den Kontakt R217 a wird der Bürstenkupplungsmagnet 270 erregt.
Da das Steuerprogramm durch die Lochung der ersten Kartenspalte ausgewählt wird, ist die entsprechende Buchse 305 des Schaltbrettes 151 durch eine Steckleitung 378 mit der Anschlußklemme 379 des Relais R 55 T zu verbinden. Im Schließzeitpunkt des Nockenkontaktes Ci? 8 wird über den Relaiskontakt i? 52-3, Bürste 150 & und die Steckleitung 378 das Relais i?55T erregt, das alle durch das Relais R 55 P geschlossenen Kontakte öffnet, so daß durch den Kontakt i?55-2 der Kupplungsmagnet 270 stromlos wird. Die Kupplung 48 ist daher nur für eine Viertelumdrehung eingerückt, wonach die erwähnte Unterbrechung in der Kartenabfühlung eintritt. Der Nockenkontakt Ci? 4 öffnet den Halte-Stromkreis für das Relais i?54, dessen Kontakte »2« und »3« den Impulsweg zur ersten Kontaktplatte des Programmschalters und zum Schaltmagneten 336 schließen.
Unter der Annahme eines »1 «-Loches in der ersten Lochspalte der Karte schließt der Nockenkontakt C/?8 über den Kontakt R52-4. und die Abfühlbürsten 118 einen Stromkreis zu dem Relais /?i05, das an die der Ziffer »1« entsprechende Kontaktschiene 288 angeschlossen ist. Die Erregung des Relais i?io5 wird über dessen Kontakt i? 105-12 und den Nockenkontakt Ci? 6 aufrechterhalten, bei dessen Schließen über die Kontakte i?59-2 und
' /?iO5"i und die Steckleitung 380 das Wählerrelais i?23 und das durch die Stecldeitung 381 parallel geschaltete Relais i?58 erregt werden. Über die Kontakte i?59-2, i?45-6 und i?54-6 wird das Relais i? 59 T erregt.
Der Programmschalter steht jetzt in seiner zweiten Schaltstufe, und da die Buchse dieser Schaltstelle der ersten Kontaktplatte durch eine Stecldeitung 384 mit der Buchse 382 des Relaiskontaktes i?23-1 verbunden ist und die Buchse 383 dieses Kontaktes durch die Stecldeitung 385 mit der Anschlußklemme des Relais i?43 für das Programm D verbunden ist, werden beim Eintritt des Impulses vom Nockenkontakt 358 die Wicklungen P und T des Relais i?43 erregt und gleichzeitig wieder stromlos. Der Magnet 336 schaltet den Programmschalter um einen Schritt weiter.
Der Programmschalter steht nun in seiner dritten Schaltstellung, in welcher der Stromkreis von der Buchse »3« der Programmschaltplatte D über die Stecldeitung 386 bzw. 388 zum Relais R 55 P und über die Steckleitung 389 zum Relais i?89-P geschlossen wird. Das letztere wird über die Kontakte i? 220 b und i?49~i erregt gehalten. Über den Kontakt i?55-i wird das Relais i?54 und über den Kontakt i?55-2 der Kupplungsmagnet 270 wiedererregt, wodurch die Abfühlung der Karte eingeleitet wird.
Die Abfühlbürsten fühlen nunmehr die zweite Lochspalte ab, und es sei angenommen, daß diese eine »11« und eine »1« entsprechend dem Buchstaben »J« enthält, welcher durch die Schreibmaschine Nr. ι geschrieben werden soll. Durch das »ι «-Loch der Karte wird, wie bereits beschrieben, der Stromkreis zum Relais i?io5 und über das »n«-Loch der Stromkreis zum Relais i? 103 geschlossen, deren Erregung über die Kontakte i? 105-12 bzw. i? 103-6 und über den Nockenkontakt CR6 aufrechterhalten wird.
Über die Kontakte i? 86-4, i? 103-3, i? 105-4 unci R89-11 wird beim Schließen des Nockenkontaktes CR7 der dem Buchstaben »J« entsprechende Druckmagnet erregt. Über den Nockenkontakt CR11 wird das Relais i?58T erregt.
Während der normalen Abfühlung der Kartenspalten bleibt der Programmschalter 315, nachdem das gewünschte Programm gewählt ist, stehen oder wird gleichzeitig mit den Abfühlbürsten weitergeschaltet. Beim Überspringen von Lochspalten arbeitet jedoch der Programmschalter nicht.
In ähnlicher Weise wie die Steuerung des Überspringens von Lochspalten mittels des Schaltbrettes 151 wird der Sprungmagnet 270 durch die Programmschalterkontakte unter Verwendung geeigneter Steckverbindungen überwacht. Gleichzeitig kann auch die dem X-Loch (»11 «-Loch) entsprechende Kontaktschiene der Kartenkontaktplatte durch eine Steckleitung mit dem Magneten 270 verbunden werden, so daß ein X-Loch der Karte das Überspringen einleitet. In diesem Falle müssen jedoch Steuerrelais vorgesehen sein, um eine Sprungschaltung zu verhindern, wenn neben dem X-Loch noch andere Löcher in der gleichen Lochspalte zur Darstellung eines bestimmten Buchstabens gelocht sind.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zur spaltenweisen Abfühlung von Lochkarten mit einem die Abfühlelemente tragenden, zur Abfühlung in Längsrichtung der Karte bewegten Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (119) nach der Abfühlung einer wählbaren Anzahl von Spalten, spätestens der letzten Spalte, von seinem Antrieb (120, 129, 132) getrennt und nach dem an sich bekannten Abheben der Abfühlelemente selbsttätig in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (119) auf dem Wege zu seiner Ausgangsstellung durch eine in mehrere Winkellagen einstellbare Tabulatoreinrichtung (160, 172) an wählbarer Stelle angehalten und zur erneuten Abfühlung derselben oder weiterer Spalten derselben Karte mit dem Antrieb gekuppelt wird.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplung
zwischen dem Antrieb (120) und dem Bürstenwagen (119, 12,9) herbeiführende Klinke (132) durch ein die Bürsteneinstellung bewirkendes Zwischenglied (135) überwacht wird, so daß die Kupplung aufgehoben wird, wenn die Bürsten von der Karte abgehoben sind, während die Kupplung wirksam ist, wenn die Bürsten sich in ihrer Arbeitsstellung befinden, in welcher sie durch ein Sperrglied (137) gehalten werden, das wahlweise durch den Bürstenwagen in seiner Ausgangsstellung oder durch die Tabulatoreinrichtung beim Anhalten des Wagens während seiner Rückstellung ausgelöst wird.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Bürsten (1500 bis 150 ti), die bei der Bewegung des Wagens (119) Kontaktsegmente (296, 302, 303) eines Schaltbrettes (151) überschleifen,
ao wodurch Stromwege zu dem ersten Bürstensatz
und zu verschiedenen Steuerrelais, Kupplungsmagneten usw. hergestellt werden.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Kupplungen, von
as denen die erste (48 mit Magnet 270) den Wagen
(119) während der Abfühlung mit kleiner Geschwindigkeit antreibt und die zweite Kupplung (48 a und Magnet 280) zusammen mit der ersten Kupplung eine größere Geschwindigkeit beim Überspringen eines Lochfeldes herbeiführt.
6. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarten parallel zu ihren Lochspalten in die Abfühleinrichtung geführt, in dieser ausgerichtet (durch Finger 105, 106) und während der schrittweisen Abfühlung durch die beweglichen Abfühlelemente festgehalten und anschließend in der gleichen Reihenfolge abgelegt werden.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefühlten Karten durch den einen der Finger (106) in den Ablegebehälter (S) geführt und in diesem gegen den Kartenstapel gedrückt werden, wodurch eine eventuelle Aufladung durch Reibungselektrizität abgeleitet wird.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung mit einer Steuereinrichtung zur Durchführung eines zusätzlichen Arbeitsprogramms derart zusammenarbeitet, daß die aus den aufeinanderfolgenden Spalten der Lochkarte entnommenen Impulse und die Impulse des Arbeitsprogramms nach Maßgabe der Steuereinrichtung abwechselnd wirksam werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 459 168, 519 185, 634279, 692993;
USA.-Patentschrift Nr. 2 395 557.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
1 909' 705/16 1.60
DEI4167A 1950-05-20 1951-05-20 Anordnung zur Abfuehlung von Lochkarten Expired DE973303C (de)

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US163250A US2615626A (en) 1950-05-20 1950-05-20 Record feeding and analyzing apparatus

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