DE634279C - Lochkarten-Dupliziermaschine - Google Patents
Lochkarten-DupliziermaschineInfo
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- DE634279C DE634279C DET41431D DET0041431D DE634279C DE 634279 C DE634279 C DE 634279C DE T41431 D DET41431 D DE T41431D DE T0041431 D DET0041431 D DE T0041431D DE 634279 C DE634279 C DE 634279C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/04—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches
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Description
TiS*
fc<i Eigeadam
- SB P 1936
- SB P 1936
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Locheinrichtung, welche dazu bestimmt
ist, Lochungen, die sich in einer Musterkarte befinden, auf eine Leerkarte zu übertragen
unter Steuerung der Lochvorrichtung durch Abfühlorgane für die Kartenspalten der Musterkarte. Derartige als Lochkarten-Dupliziermaschinen
bekannte Vorrichtungen sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Die Benutzung derselben bietet
aber besondere Schwierigkeiten, wenn es sich darum handelt, die Lochungen solcher Musterkarten
auf die Leerkarten zu übertragen, welche nicht Zahlen sondern Buchstaben dar-
•5 stellen, z. B. Namen und Adressen. Bei solchen
Darstellungen ist es für die druckschriftliche Wiedergabe unter Steuerung durch die Lochkarten unerläßlich, daß die die
Buchstaben darstellenden Löcher in sehr wechselnder Zusammenstellung auf den Lochkarten
erscheinen, da die Länge der Namen und der Adressenbezeichnungen sehr wechselnd ist, so daß zwischen Lochfolgen von
wechselnder Länge Zwischenräume auf der
^5 Lochkarte erscheinen müssen, um bei der
druckschriftlichen Reproduktion passende Abstände in den Druckzeilen zwischen den
einzelnen Worten zu erhalten.
Solche Zwischenräume auf den unter Steuerung durch eine Musterkarte zu erzeugenden
Duplikatkarten lassen sich zwar auch bei bekannten Dupliziermaschinen erreichen,
und zwar auf zweierlei Weise, nämlich entweder durch Verwendung von sog. Springschienen,
welche die Abfühlorgane über bestimmte Kartenspalten wirkungslos hinwegführen,
oder durch Anschlagen von Zwischenraumtasten in der Lochvorrichtung, für deren
Benutzung es erforderlich ist, daß die maschinelle Duplizierarbeit beim Anlangen der
Abfühlorgane an einer nicht gelochten Spalte der Musterkarte selbsttätig unterbrochen
wird. Es ist ersichtlich, daß beide Mittel für den erwähnten besonderen Zweck gänzlich
unzulänglich sind.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die erwähnte Schwierigkeit bei Dupliziermaschinen
mit Einrichtung zur schrittweisen Bewegung der Karten quer zur Richtung der
die Lochungen aufnehmenden Kartenspalten vermittels eines Kraftspeichers, z. B. einer
Federtrommel, mit Hemmwerk dadurch vermieden, daß die Schaltvorrichtung für den
Kartenschlitten durch jedesmaliges Abfühlen der Lochpunktstellen einer Kartenspalte wirksam
gemacht wird, unabhängig davon, ob Löcher in der abgefühlten Kartenspalte vorhanden
sind oder nicht. Dies kann dadurch geschehen, daß der Erregerstromkreis des
Stanztnagneten, der, wie dies bekannt ist,
auch die Karterischlittenschaltung bewirkt, in
zwei parallel liegenden Stromzweigen je einen Kontakt enthält, von denen 'der in dem einen
Zweig liegende Kontakt beim Abfühlen eines Kartenloches geschlossen wird, während der
im anderen Zweig liegende Kontakt als Folge des Unwirksambleibens sämtlicher Musterkartenabfühlorgane
geschlossen wird.
Wenn auf diese Weise dafür Sorge getragen wird, daß bei jedem Schaltschritt,
welcher keine Erregung eines Lochstempelwählermagneten infolge Abfühlens einer ungelochten
Spalte der Musterkarte zur Folge hat, eine Erregung des Stanzmagneten mit
Betätigung des Hemmwerkmechanismus für den Kartenschlitten eintritt, dann bedarf es
keiner besonderen Maßnahmen der Bedienungsperson, um zu erreichen, daß auch die Musterkarte im Bereich der nicht gelochten
Kartenspalten eine Schaltbewegung des Kartenschlittens zur Folge hat.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
2S Fig. ι ist ein vertikaler Längsschnitt durch
den Abfühlmechanismus für die Musterkarte. Fig. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt durch
den Mechanismus für die Lochstempelbetätigung und für die Überwachung des Stanzmagneten.
Fig. 3 ist ein Schema der Arbeitsstromkreise
der Maschine.
Fig. 4 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Lochvorrichtung.
Fig. 5 veranschaulicht den Hemmwerkmechanismus für die Kartenschlittenschaltung
und gewisse zugehörige Kontakte.
Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab gewisse, auch in Fig. 5 erscheinende Teile in einer abweichenden
Betriebsstellung.
Bei der nachstehenden Beschreibung ist
angenommen, daß bei den Musterkarten, deren Lochung auf eine Leerkarte übertragen
werden soll, die ersten 40 Spalten zur Auf-
*5 nähme von Buchstabenangaben benutzt sind,
welche den Namen und die Adresse einer Person oder Firma angeben, und daß bei der
Duplizierung die Lochungen, welche sich in anderen Teilen der Musterkarten befinden,
unterdrückt werden sollen.
Eine Musterkarte 8 wird auf eine Tischplatte 9 gelegt und auf dieser zwischen Anschlägen
ro gehalten, welche am Kartenschlitten Ii vorgesehen sind (Fig. 5), so daß
bei einer schrittweisen Bewegung des Kartenschlittens die Karte 8 im Sinne der Fig. 1
von rechts nach links bewegt wird. Während dieser Bewegung der Musterkarte werden die Zählpunktstellen der Kartenspalten
durch zwölf Bürsten 12 eines aus 13 - Bürsten bestehenden Bürstensatzes äbgefühlt,
dessen-Bürsten an einem beweglichen Bürstenhalter 13 angeordnet sind und sich bei der
Arbeitsstellung des Bürstenhalters gegen eine isoliert im Maschinengestell gelagerte Kontaktwalze
14 ,zu legen vermögen, welche in einem Gehäuse 15 drehbar ist. Die 13. Bürste
T2" des Bürstensatzes legt sich außerhalb der Musterkarte gegen die Kontaktwalze und
dient der Stromzuführung zur Kontaktwalze 14.
. Der Bürstensatz 12, 12" ist isoliert an einer
Schiene des Bürstenhalters befestigt, welcher drehbar mit einem Plattenpaar 17 verbunden
ist, das schwingbar auf Zapfen an einem feststehenden Teil des Maschinengestells gelagert
ist. Die Platten 17 sind durch Lenker T8 mit einer schwingbar gelagerten Platte 19
verbunden, welche den Anker 20 eines Magneten 21 trägt. Eine Feder 22 hält die
Platte 19 für gewöhnlich in der in Fig. τ dargestellten Lage, wobei die Platte 19 sich gegen
einen einstellbaren Anschlag 23 legt. Die Schiene τ6 wird in ungefähr aufrechter Lage
durch ein Paar Lenker 24 gehalten, welche mit ihrem einen Ende an dem Bürstenträger
und mit dem anderen Ende an einem feststehenden Teil der Maschine gelenkig angreifen.
Der Magnet 2 t wird nachstehend als Bürstenmagnet bezeichnet werden, weil
seine Aufgabe darin besteht, den Bürstensatz T2, 12« in Anlage zur Kontaktwalze 14 zu
bringen.
Der Zweck der besonderen Anordnung von Lenkern und Schienen, die soeben beschrieben
wurde, besteht darin, die Enden der Bürsten geradlinig unter der Einwirkung des Magneten
21 anzuheben, bis sie sich gegen die Musterkarte legen.
Jede Bürste 12, Τ2α ist in einem Schlitz 25
geführt, der für sie in einem unterhalb der Kontaktwalze angeordneten Isolierblock 26
vorgesehen ist. Die Schlitze 25 sind so angeordnet, daß jede Bürste 12 nur die ihr zugeordnete
Kartenspalte abzufühlen vermag. i°5 Jede Bürste 12 ist mit einem Schaftteil 27
versehen, welcher in Berührung mit einem biegsamen Kontaktstreifen 28 steht, der starr
in einem Balken 29 aus Isoliermaterial angeordnet ist, so daß die Bürsten dauernd mit uo
Stromleitern der Arbeitsstromkreise der Maschine in Verbindung stehen, gleichviel,
ob sie sich, in ihrer in Fig.i dargestellten abgehobenen Lage oder in Anlage mit der
Kontaktwalze 14 befinden.
Das Gehäuse 15 der Kontaktwalze ist bei 30 drehbar am Maschinengestell gelagert. Es
trägt eine Platte 31,- welche die Musterkarte
in ihrer ganzen Länge überdeckt, wenn sich der Kar ten wagen in seiner äußersten Linksstellung
befindet, so daß die Musterkarte gezwungen*
wird, .sich auf den Tisch aufzulegen.
Die Platte 31 und das Wälzengehäuse 15
stehen unter dem Einfluß einer Feder, welche bestrebt ist, sie aufzuklappen. Eine unter
Federzug stehende Klinke 32 sucht das linksseitige Ende der Platte zu erfassen, um die
Platte in ihrer Tiefstellung festzuhalten. Das linksseitige Ende der Platte 31 ist auf der
Unterseite mit einem Zapfen 33 versehen, welcher durch eine öffnung im Maschinengestell
hindurchragt und in ein Isolierstück ausläuft. Dieses legt sich gegen das eine Federblatt eines Kontakts 34 und schließt
diesen Kontakt, wenn die Platte 31 durch die Klinke 32 in der Tief lage festgestellt wird.
Der Kontakt 34 liegt in Reihe mit der Wicklung des Magneten 2r. Er dient dazu,
die Bürsten τ 2, i2a von der Musterkarte abzuheben,
wenn eine neue Musterkarte eingelegt werden soll und zu diesem Zweck die
Klinke 32 außer Eingriff mit der Platte 31 gebracht und diese unter der Einwirkung
ihrer Feder aufgeklappt ist, was eine Öffnung des Kontakts 34 zur Folge hat. Wenn die
Platte 31 wieder in die Tiefstellung gebracht und durch die Klinke 32 festgestellt wird,
schließt sich der Kontakt 34, was eine Erregung des Magneten 21 zur Folge hat. Dieser
zieht seinen Anker 20 an und hebt dabei den Bürstenträger, welcher durch die Lenker 24
geführt wird. Die Bürsten 12, 12« legen sich
gegen die Walze 14. Die Bürsten 12 und 12"
bleiben in dieser Lage, solange der Kontakt 34 geschlossen ist.
In Reihe mit dem Bürstenmagnet 21 und dem Kontakt 34 liegt der Kontakt yy, welcher
für gewöhnlich geschlossen ist und nur bei der Entnahme einer neuen Leerkarte aus dem
Stapel und während der Zuführung dieser Leerkarte unter die Lochstempel geöffnet
wird. Die Öffnung des Kontaktes yy erfolgt bei der Betätigung der am rechten Ende der
Lochmaschine befindlichen, nicht dargestellten,, an sich bekannten Handhabe für den Kartengreifer.
Die Unterbrechung des Kontaktes yy hat die Aberregung des Bürstenmagneten 21
zur Folge, wodurch die Bürsten 12 von der Kontaktwalze 14 abgehoben werden zu dem
Zwecke, um Beschädigungen der Musterkarte und der Bürsten zu verhindern, sobald die
Musterkarte 8 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Dem gleichen Zweck dient der ebenfalls im
Stromkreise des Bürstenmagneten 21 liegende Kontakt 78, der den Stromkreis unterbricht,
wenn der Kartenschlitten 11 seine äußerste Linksstellung erreicht hat. Sobald der Kartenschlitten
mittels der Handhabe 79 (Fig. 4) oder der obenerwähnten, an dem rechten Ende der Maschine befindlichen Handhabe in
seine Bereitschaftsstellung gebracht wird, wird der Kontakt 78 geschlossen, so daß der
Stromkreis für den Bürstenmagnet 21 während
einer nach rechts gerichteten Bewegung der Musterkarte geöffnet ist, wie es zur Vermeidung
von Beschädigungen der Karte oder der Bürsten erforderlich ist, aber im gleichen
Augenblick geschlossen wird, in dem der Kartengreifer sich wieder in seiner Ruhelage
befindet.
Es sind ebenso viele Bürsten 12 vorgesehen,
als in einer Kartenspalte Lochstellen vorhanden sind, und jede Bürste ist elektrisch
mit einem Lochstempelwählermagneten 35 verbunden, dem ein Lochstempel 36 zugeordnet
ist. Jedesmal, wenn ein Magnet 35 erregt wird, bewirkt er das Niederdrücken einer zugeordneten
Taste 37 der Lochvorrichtung und dadurch in bekannter Weise die Verstellung
eines Kupplungsschiebers 38 nach links (Fig. 4), bis dessen Ende sich über dem ausgewählten
Lochstempel und unter der Hammerplatte 39 befindet. Gleichzeitig wird eine Schwingplatte 40, welche mit ihrer freien
Kante in Aussparungen der Kupplungsschieber 38 hineinragt, entgegen dem Drehsinn
des Uhrzeigers gedreht, wodurch ein Haken 4t angehoben wird, der einen Kontakt 42
schließt, welcher im Erregungsstromkreis des Stanzmagneten 43 liegt. Die Erregung des
Stanzrnagneten 43 hat zur Folge, daß dieser seinen Anker 44 anzieht und dabei einen
Lenker 45 im Sinne der Fig.'2 nach rechts bewegt, welcher mit einem Winkelhebel 46
verbunden ist, der dadurch eine Drehung erfährt, durch welche ein Lenker 47 abwärts
bewegt wird, der gelenkig mit der Hammerplatte 39 verbunden ist. Da durch die Erregung
des Wählermagneten 35 ein Kupplungsschieber 38 zwischen Hammerplatte 39 und
einem Lochstempel 36 eingerückt ist, so wird der auf diese Weise für die Betätigung ausgewählte
Lochstempel 36 durch die Hammerplatte 39 abwärts bewegt und erzeugt ein Loch
an der zugehörigen Stelle der Leerkarte 48 (Fig. 4).
Wenn die Hammerplatte 39 auf die vorstehend beschriebene Weise abwärts bewegt
wird, dann wird das linke Ende des ausgewählten Kupplungsschiebers gleichfalls abwärts
bewegt, wodurch einer Schiene 49 eine Drehung entgegen der Richtung des Uhrzeigers
erteilt wird, was das Anheben einer Klinke 50 (Fig. 5) und die Senkung einer Klinke 51 zur Folge hat, welche letztere dabei
in die Hemmwerksverzahnung 52 einfällt. Die Klinken 50, 51 wirken dabei so zusammen,
daß die Klinke 5 r in eine Zahnlücke der Zahnstange 52 einfällt, bevor die Klinke 50
ihre Zahnlücke völlig freigegeben hat. Die Klinke 50 sitzt drehbar auf einer Verlangerung
der Welle 53, welche die Schiene 49 trägt. Die Klinke ist mit einem Schlitz ver-
sehen, gegen dessen linksseitige Begrenzung sich die Welle 53 legt. In der Klinke 50 ist
auch ein Loch vorgesehen, in welches ein Zapfen 54 eingreift, der an einem kurzen
S Arm sitzt, welcher von der Welle 53 getragen wird und' der für gewöhnlich, durch eine Feder
55 nach links gezogen wird.
Wenn der Welle 53 durch die Schiene 49 eine Schwingbewegung erteilt wird, dann
wird der auf der Welle sitzende Arm, an dem der Zapfen 54 sitzt, im Drehsinn des Uhrzeigers
gedreht, so daß er die Klinke 50 anhebt und sie aus der Verzahnung 52 ausrückt, jedoch, wie bereits erwähnt, erst, nachdem
• 5 die Klinke 51 in die Verzahnung eingefallen
ist. Sobald die Spitze der Klinke 50 die Verzahnung 52 freigibt, wird der Kartenschlitten
durch die Feder 55 nach links gezogen, so daß die Spitze der Klinke über die
nächste, weiter links gelegene Zahnlücke zu liegen kommt.
Wenn der Magnet 43 erregt wird, dann erfaßt ein Vorsprung 56, der nach oben aus dem
Lenker 45 hervorragt, das untere Ende des Hakens 41 und bewegt es im Sinne der Fig. 2
nach rechts, so daß um dieselbe Zeit, · in welcher der Lenker 44 seine äußerste Rechtslage
erreicht hat, der Haken 41 eine Kontaktfeder des Kontakts 42 freigibt, was die öffnung dieses Kontakts und damit die Aberregung
des Magneten 43 zur Folge hat, der dann seinen Anker freigibt und der Feder 37
ermöglicht, die Hammerplatte 39 in die Höhe zu heben, so daß auch deiKupplungsschieber
38 hochzugehen und unter dem Einfluß der Feder 58 in seine Ruhestellung zurückzukehren
vermag.
Die Aberregung des Magneten 43 hat eine Schwingung der Schiene 49 im Drehsinn des
Uhrzeigers bis zur Rückkehr in die in Fig. 4 dargestellte Ruhelage zur Folge. Die Klinke
51 wird dabei angehoben, so daß sie außer Eingriff mit der Verzahnung 52 tritt und sich
der Karten sch litten 11 um eine Kartenspalte fortzubewegen vermag. Da die Klinke 50
über einer Zahnlücke der Verzahnung 52 liegt, so fällt sie in diese Lücke ein und verhindert
die Zahnstange, sich weiter als um eine Teilung zu bewegen, welche dem Abstand zweier
Kartenspalten entspricht.
Jedesmal wenn eine Bürste 12 auf ein Loch
in der Musterkarte· 8 trifft, wird somit ein Lochstempelwählermagnet 35 erregt, welcher
seinen Kupplungsschieber .36 in die Kupplungsstellung mit dem dem Magneten zuge-.
ordneten Lochstempel bringt.
Es ist wünschenswert, daß die Erregerstromkreise der Lochstempelwählermagnete
unterbrochen werden, nachdem der Stanzmagnet 43 erregt worden ist, um einen ausgewählten
Lochstempel oder mehrere solcher Stempel zu betätigen und daß die Erregerstromkreise
der Lochstempelwählermagnete offen bleiben, bis der- Kartenschlitten einen Bewegungsschritt beendigt hat, so daß keine
vorzeitige Erregung der Lochstempelwählermagnete 35 eintreten kann. Der Herbeiführung
eines solchen Zusammenspiels der Stromschließungen und Unterbrechungen dient die
in den Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung.
Auf der Welle 53 sitzt drehbar neben der Klinke 50 ein Teil 59 mit einem Ansatzstück
60, welches sich über der Klinke 50 befindet, so daß beim Anheben der Klinke durch den
Zapfen 54 auch der Teil 59, und zwar im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird. Am
Teil 59 sitzt ein Stift 61, welcher unterhalb eines Isolierklotzes liegt, der von einer Kontaktfeder
62 getragen wird, die mit zwei weiteren Kontaktorganen 63, 64 zusammenwirkt, wobei die drei Kontaktorgane 62, 63, 64
auf einen festen Maschinenteil unter Isolierung gegen denselben aufgesetzt sind. Die
Teile 62, 63 und 64 liegen so zueinander, daß sich ihre Kontaktstücke bei der in Fig. 5 dargestellten
Lage berühren. Wenn die Klinke 50 angehoben wird und dabei den Teil 59 mit
dem Stift 61 im Drehsinn des Uhrzeigers dreht, dann kommen die Kontaktstücke 62,
64 außer Berührung miteinander, so daß eine Stromkreisunterbrechung zwischen ihnen herbeigeführt
wird.
Die Kontaktzungen 62, 63 bleiben miteinander in Berührung, wenn der Kontakt
zwischen 62 und 64 unterbrochen wird1, so daß
der Strom durch die Kontaktzunge 62 unter dem Einfluß der Schwingbewegung der Klinke
50 niemals aufhört. Um die Kontakte der Zungen 62, 63 in Berührung miteinander zu
halten, bis die Schaltung des Kartenschlittens ir tatsächlich erfolgt ist, ist eine Vorrichtung
vorgesehen, welche durch die Schiene 40 überwacht wird und welche den Stift 61 in der
Hochstellung hält, bis die Klinke 50 wieder in Eingriff mit dem nächsten Zahn der Zahnreihe
52 getreten ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem T-fönnigen Drehkörper 65,
welcher auf einer Welle 66 sitzt, an-der die Platte 40 befestigt ist.
Auf der Welle 66 sitzt drehbar ein unter Federwirkung stehender Teil 67, welcher
einen Ansatz 68 besitzt, der sich für gewöhnsich gegen die linke Seite eines Ansatzes 69
des Teils 59 legt (Fig. 6). Der Teil 67 befindet sich für gewöhnlich in einer solchen
Lage, bei welcher die auf ihn wirkende Feder eine Nase 70 desselben in Eingriff mit einem
Arm 71 des jT-formigen Körpers 65 hält.
Wenn· die Schiene 40 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird, wie es der
Fall ist, wenn ein Lochstempelkupplungsschieber 38 nach links (im Sinne der Fig. 4)
bewegt wird, dann wird der T-förmige Teil 65
im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, während der Teil 68 durch die Feder 9 festgehalten
wird, was zur Folge hat, daß die zwischen dem Arm 72 des T-förmigen Teils 65 und dem
Teil 68 eingespannte Feder gespannt wird. Nachdem die Schiene 40 weit genug bewegt
ist, um den Kontakt 42 zu schließen, wird der Magnet 43 erregt und veranlaßt dann eine
Schwingbewegung der Schiene 49 und der Welle 53 entgegen der Uhrzeigerrichtung ini
Sinne der Fig. 4 oder in der Uhrzeigerrichtung im Sinne der Fig. 6, so daß die Klinke
50 und der Teil 59 in der Uhrzeigerrichtung
•5 (im Sinne der Fig. 6) gedreht werden. Diese Bewegung hat zur Folge, daß der Ansatz 69
außer Eingriff mit dem Ansatz 68 gelangt, so daß die Feder zwischen dem Arm 72 und dem
Ansatz 68 wirksam zu werden vermag und dem Ansatz 68 eine Drehung erteilt, bei
welcher er sich unter den Ansatz 69 legt, so daß der Teil 59 nicht der Klinke 50 zu folgen
vermag, wenn sich diese in die nächste Lücke der Verzahnung 52 einlegt. Der Teil 59
a5 wird dann so lange in der Hochstellung gehalten,
bis die Schiene 40 wieder in ihre Grundstellung zurückgekehrt ist.
Bei Aberregung des Stanzmagneten 43
vollführt die Schiene 49 eine Schwingbewegung in der Drehrichtung des Uhrzeigers im
Sinne der Fig. 4, und der wirksam gewesene Kupplungsschieber 38 wird durch seine Feder
58 in die Grundstellung zurückgeführt, wodurch der Schiene 40 die Möglichkeit gegeben
ist, ebenfalls in ihre in Fig. 4 dargestellte
Grundstellung zurückzukehren, wobei sie im Sinne der Fig. 6 eine Schwingbewegung entgegen
dem Drehsinn des Uhrzeigers ausführt. 'Der Ansatz 68 ist so gestaltet, daß er den
Ansatz 69 des Teils 59 erst freigibt, wenn die Schiene 40 ihre Grundstellung erreicht hat.
Demzufolge können sich die Kontaktstücke der Zungen 62, 64 erst wieder berühren, wenn
die Schiene 40 tatsächlich in ihre Grundes stellung zurückgekehrt ist, was erst dann der
Fall ist, wenn auch der Kupplungsschieber 38 in die Grundstellung zurückgekehrt ist. Die
Kontaktzungen 62, 64 stehen über die Bürste I2a in elektrischer Verbindung mit der Kontaktwalze
14, so daß die Lochstempelwählermagrtete 35 während der Zeit, in welcher
sich die Kontaktstücke der Zungen 62, 63 in -Berührung miteinander "befinden, nicht erregt
werden können.
Die Lochstempelwählermagnete 35 stehen
sämtlich in stromleitender Verbindung mit einer Sammelschiene, mit der auch die Kontaktzunge
63 über einen passend bemessenen Widerstand verbunden ist. Die Wählermagnete
35 und die Kontaktzunge 64 liegen in Reihe miteinander und in Parallelschaltung zu der Kontäktzünge 63 im Anschluß an die
Hauptstromleiter 74 einer Stromquelle, wobei im Stromweg noch ein Relaismagnet 73 liegt '
(Fig. 3). Wenn der 'Relaismagnet 73 erregt wird, dann öffnet er einen Kontakt 75, der in
Reihe mit einem Kontakt 76 liegt, wobei die Kontakte 75 und 76 zusammen parallel zum
Kontakt 42 im Stromwege liegen. Der Kontakt j6 wird durch die Platte 19 geschlossen,
wenn der Bürstenmagnet 21 erregt wird. Die
Schließung des Kontakts j6 erfolgt also stets,
wenn die Bürsten 12 in Berührung mit der Kontaktwalze 14 gelangen, wie es beim Abfühlen
der Musterkarte geschieht.
Duplizierlochmaschinen sind gewöhnlich mit einer Zwischenraumtaste versehen, welche
angeschlagen wird, um eine Schaltbewegung des Kartenschlittens um die Breite einer
Kartenspalte herbeizuführen, wenn in einer Kartenspalte kein Loch hergestellt werden
soll, z. B. weil eine oder mehrere Spalten für die Aufnahme von Lochangaben frei bleiben
sollen, die nicht auf der Musterkarte vorgesehen sind.
Der Zwischenraumtaste 37" (Fig. 4) ist ein
Schieber 38° zugeordnet,· welcher beim Anschlagen
der Taste durch einen Winkelhebel . 80 verstellt wird. Der eine Arm dieses Winkelhebels
greift in einen Schlitz der Taste 370, während der andere Arm vermittels eines
Stiftes in einen Schlitz 81 des Kupplungsschiebers 38° eingreift. Das linksseitige Ende
des Kupplungsschiebers 38" befindet sich für
gewöhnlich unter der Hammerplatte 39 und ist mit einer Aussparung 82 versehen, um zu
verhindern, daß ein Lochstempel 36 angeschlagen wird, wenn die Hammerplatte 39
durch den Stanzmagneten 43 abwärts bewegt wird. Die Aussparung 82 ist erforderlich, da
der Schieber 38° neben dem Kupplungsschieber
für den 9-Lochstempel 36 liegt und über das Ende des 9-Lochstempels 36 herüberfaßt,
so daß die Lochung eines 9-Lochs erfolgen würde, wenn die Aussparung 82 im Schieber 38° nicht vorgesehen sein würde.
Der Schieber 380 ist ferner mit einer Aussparung
83 versehen, in welche ein am Arm' 84 befestigter Stift eingreift. Der Arm 84
sitzt fest auf der Welle 53, die, woran erinnert werden mag, jedesmal eine Schwingbewegung
ausführt, wenn das linksseitige Ende eines Kupplungsschiebers 38 nach abwärts
gedrückt wird. Bei jedesmaligem Anschlagen der Zwischenraumtaste 37s wird
daher durch den Schieber 380 der Welle 53 auf dem Umwege über den Arm 84 eine
Schwingbewegung erteilt, so daß der Kartenschlitten einen Schaltschritt in genau der
gleichen Weise ausführt wie bei der Abwärtsbewegung eines für die Betätigung eines Lochstempels
vorgeschobenen Kupplungsschiebers
38. Durch den "Schieber 38* und dessen Verbindung mit der Welle 53 wird in an sich bekannter
Weise eine Schlittenschaltung bewirkt, ohne den Stanzmagneten 43 zu erregen. Der Schieber 38° ist ferner mit einer langen.
Aussparung 85 versehen, welche eine Linksbewegung des Schiebers (im Sinne der Fig. 4)
gestattet, ohne die Schiene 40 und die Welle 66 zu bewegen, so daß es nicht zu einer Schließung
des Kontakts 42 kommt.
Der Grund, weshalb der Schieber 38° mit
seinem Ende dauernd unter der Hammerplatte 39 liegt, besteht darin, Leerschaltungen des
Kartenschlittens durch bloße Erregung des Stanzmagneten 43 herbeizuführen. Wenn
der Stanzmagnet 43 erregt wird, dann erfolgt jedesmal ohne weiteres eine Abwärtsbewegung
der Hammerplatte 39 und demzufolge auch eine entsprechende Abwärtsbeλvegung des
Schiebers 38°, welche eine Schwingbewegung der Schiene 49 in der oben beschriebenen
Weise zur Folge hat, so daß auch hierbei eine Leerschaltung des Kartenschlittens zustande
kommt.
Die Arbeitsweise der Lochkarten-Dupliziermaschine gestaltet sich im einzelnen wie
folgt.
Wenn ein Kartenloch in irgendeiner Spalte der Musterkarte abgefühlt wird, dann wird
ein Lochstempelwählermagnet 3 5 erregt, und es erfolgt eine entsprechende Lochung der
Leerkarte 48. Der Relaismagnet 73 dient dazu, eine raschere Wirkung auszulösen, als sie
durch die Lochstempelwählermagnete 35 herbeigeführt werden kann, so daß, bevor noch ein durch Abfühlen eines Kartenloches
ausgewählter Magnet 35 durch seinen Kupplungsschieber 38 eine Schließung des Kontakts
42 herbeiführen kann, der Kontakt 75 geöffnet wird, was z,ur Folge hat, daß ein
dem abgefühlten Loch der Musterkarte entsprechendes Loch in der Leerkarte hergestellt
und der Kartenschlitten zur nächsten Kartenspalte fortgeschaltet'wird. ·
Das Anheben der Klinke 50 bewirkt eine Schließung des Kontakts zwischen den Zungen
62, 63, ohne daß hierbei, wie bereits erwähnt, zunächst noch der Kontakt zwischen
den Zungen 62, 64 unterbrochen wird. Der Relaismagnet 73 wird also zunächst nicht aberregt, so daß auch der Kontakt 75 zunächst
offen bleibt. Wenn später der Kontakt 62, 64 wieder geschlossen wird, nachdem die Schaltung
des Kartenschlittens vor sich gegangen ist, wird der Strom durch' einen Magneten 35
wiederhergestellt, ohne daß der Stromkreis durch den Relaismagneten 73 unterbrochen
wird, vorausgesetzt, daß eine der Bürsten 12 ein Loch in der nächsten Spalte der Musterkarte
abfühlt.
Wenn die Musterkarte in der einer abgefühlten Kartenspalte mit Loch folgenden
Spalte kein Loch aufweist, dann kommt kein Stromkreis durch einen Magneten 35 zustande,
was zur Folge hat, daß der Relaismagnet 73 aberregt wird, so daß der Kontakt 75 sich
schließt, wodurch ein Stromkreis durch den Stanzmagneten 43 zustande kommt, der dann
unmittelbar seinen Anker anzieht und die Schaltung des Papierschlittens um eine Spalte
in der oben beschriebenen Weise herbeiführt. Der Magnet 73 ist rasch wirkend, um den
Kontakt 75 zu öffnen und ihn offen zu halten und auf diese Weise die Erregung des Stanzmagneten
43 zu verhindern, bevor noch der ausgewählte Kupplungsschieber 38 seine volle Vorschubbewegung ausgeführt hat.
Da die bewegliche Kontaktz-unge des Relaiskontakts 75 sehr leicht ausgeführt werden
muß, damit sie sich öffnet, bevor einer der Magnete 35 voll wirksam wird, ist es wünschenswert,
daß der Unterlbrechungs funken bei Aberregung des Stanzmagneten 43 an
einem anderen Punkt des Stromkreises entsteht, damit der Kontakt 75 vor schneller
Zerstörung bewahrt bleibt. Aus diesem Grunde ist ein Mechanismus vorgesehen, welcher
die Schließung des Kontakts 42 herbeiführt, auch wenn ein Lochstempelwählermagnet
35 nicht wirksam geworden ist.
Zur Erreichung der gewünschten Wirkung'
ist der Lenker 47 mit einem Vorsprung 86 versehen, welcher über einem Ansatz 87 der
Schiene 40 liegt, wobei der Vorsprung 86 mit einer Stellschraube versehen ist, durch
welche der Abstand des Vorsprungs 8.6 vom Ansatz 87 eingestellt werden kann.
Wenn der Stanzmagnet 43 erregt wird, um entweder eine Lochung oder eine Leerschaltung
des Kartenschlittens herbeizuführen, dann wird der Lenker 47 abwärts bewegt, was zur Folge hat, daß der Vorsprung 86
durch seine Stellschraube auf de» Ansatz 87 der Schiene 40 drückt, so daß diese entgegen
der Richtung des Uhrzeigers (im Sinne der Fig. 2) gedreht wird und eine Schließung des
Kontakts 42 herbeiführt, der sich darauf in der üblichen Weise wieder öffnet, wenn der
Anker 44 des ' Stanzmagneten 43 am Ende seines Aibeitshubes angelangt ist. «0
Der Kontakt 42 hat eine hart federnde Kontaktzunge, damit er sich rasch öffnet, so
daß an ihm der Öffnungsfunke entsteht, gegen den der weich federnde Kontakt 75 geschützt.
werden soll.
Die beschriebene Einrichtung gestattet die selbsttätige Duplizierung einer Musterkarte
ohne Rücksicht darauf, ob sich in beliebigen Spalten der Musterkarte Löcher befinden oder nicht. Wenn es sich z. B. um die
Düplizierung von · Adressen darstellenden Lochungen einer Musterkarte handelt, wobei
ungelochte Karteftspalten an sehr wechselnden
Stellen zwischen den verschiedenen Teilen der Adresse auftreten, ist die Anwendung
von Springschienen unmöglich, wie man solche sonst bei Dupliziermaschinen benutzt, wenn
in vorher festgelegten Kartenspalten keine Lochung vorzunehmen ist. Bei der Einrichtung
gemäß vorliegender Erfindung entfällt auch die Notwendigkeit, die bei älteren Ma-
schinen dieser Art auftritt, daß jedesmal die Zwischenraumtaste 37° anzuschlagen ist, wenn
die Maschine beim Erreichen einer nicht gelochten Kartenspalte zum Stillstand gelangt.
Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, insbesondere in solchen Fällen, wo zahlreiche
Kartenspalten frei von Löchern sind, die übersprungen werden sollen, Springschienen
zu benutzen, um den Stanzmagneten zu schonen. Es mag aber bemerkt werden, daß
ao selbst in solchen Fällen durch die Verwendung
von Springschienen eine Zeitersparnis kaum erzielt wird, da die Maschine sehr schnell
über solche, keine Löcher aufweisenden Spalten hinweggeht.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Lochkarten-Dupliziermaschine mit Einrichtung zur schrittweisen Bewegung der Karten quer zur Richtung der die Lochungen aufnehmenden Kartenspalten vermittels eines Kraftspeichers mit Hemmwerk und zur Abführung der Lochstellen •der Spalten der Musterkarten und zur Wirksammachung von Lochstempeln, die zu einer parallel zu den Spalten der Leerkarten angeordneten Stempelreihe gehören, unter Steuerung durch die Abfühlorgane der Musterkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für den Kartenschlitten durch jedesmaliges Abfühlen der Lochpunktstellen einer Spalte der Musterkarte wirksam gemacht wird, unabhängig davon, ob Löcher in der abgefühlten Kartenspalte vorhanden sind oder nicht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einem Stanzmagneten, der auch die Kartenschlittenschaltung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstromkreis des Stanzmagneten (43) in zwei parallel zueinander liegenden Stromzweigen je einen Kontakt enthält, von denen der in dem einen Zweig liegende Kontakt (42) beim Abfühlen eines Kartenlochs geschlossen wird, während der im anderen Zweig liegende Kontakt (75) als Folge des Unwirksambleibens sämtlicher Musterkartenabfühlorgane geschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US572108A US1939049A (en) | 1931-10-30 | 1931-10-30 | Record controlled machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634279C true DE634279C (de) | 1936-08-26 |
Family
ID=24286374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET41431D Expired DE634279C (de) | 1931-10-30 | 1932-10-04 | Lochkarten-Dupliziermaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1939049A (de) |
DE (1) | DE634279C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973303C (de) * | 1950-05-20 | 1960-02-04 | Ibm Deutschland | Anordnung zur Abfuehlung von Lochkarten |
-
1931
- 1931-10-30 US US572108A patent/US1939049A/en not_active Expired - Lifetime
-
1932
- 1932-10-04 DE DET41431D patent/DE634279C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973303C (de) * | 1950-05-20 | 1960-02-04 | Ibm Deutschland | Anordnung zur Abfuehlung von Lochkarten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1939049A (en) | 1933-12-12 |
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