DE402892C - Motorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Motorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen

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DE402892C
DE402892C DEF55404D DEF0055404D DE402892C DE 402892 C DE402892 C DE 402892C DE F55404 D DEF55404 D DE F55404D DE F0055404 D DEF0055404 D DE F0055404D DE 402892 C DE402892 C DE 402892C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/04Conditional arrangements for controlling subsequent operating functions, e.g. control arrangement triggered by a function key and depending on the condition of the register

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Description

  • Notorischer Antrieb für Rechenmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein motorischer Antrieb für Rechenmaschinen, bei welchen die Multiplikation bzw. Division durch mehrfache Addition bzw. Subtraktion ausgeführt wird, die Hauptwelle also wahlweise ein bis neun Umdrehungen für jeden einzelnen Rechenprozeß machen muß.
  • Es sind bereits derartige Antriebe bekannt, bei welchen durch Niederdrücken einer der vorhandenen neunTasten die jeweils gewünschte Anzahl von Umdrehungen ausgelöst wird. Eine besondere Schwierigkeit besteht bei derartigen Antrieben darin, daß die Zahl der geleisteten Umläufe durch zu langes Niederdrücken der betreffenden Taste nicht erhöht werden darf, sondern auch bei ungeschickter Bedienung die der Tastenbezeichnung entsprechende Umlaufszahl mit Sicherheit ausgeführt werden muß. Bei den bekannten Antrieben ist diese Schwierigkeit durch komplizierte Vorrichtungen überwunden. Beim Erfindungsgegenstand ist dieselbe dadurch beseitigt, daß die Bewegung der Antriebswelle erst beginnt, nachdem der Finger von der jeweils niedergedrückten Taste weggenommen und die Taste wieder herausgesprungen ist. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegen die bereits bekannten Antriebe besteht darin, daß die Tasten infolge der Eigenart der Konstruktion sich wesentlich leichter drücken lassen, wodurch eine Ermüdung der Hand bei längeren Rechenarbeiten vermieden wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Ansicht von oben dar, links zum Teil in der Linie A der Abb. 3 geschnitten. DieTastenknöpfe sind hier derÜbersichtlichkeit wegen fortgelassen. Abb. 2 stellt eine Seitenansicht dar, links zum Teil auf der Linie B der Abb. i geschnitten. Abb. 3 zeigt einen Schnitt auf der Linie C der Abb. i und 2. und zwar in der Normalstellung, während Abb. i und 2 den Antrieb in der Lage darstellen, in welcher er sich bei niedergedrückter Neunertaste befindet. Abb. :4 zeigt einen Schnitt in der Linie D der Abb. i und 2, Abb. 5 desgleichen in der Linie E. Abb. 6, 7 und 8 zeigen einzelne Teile.
  • In dem Gehäuse i sind die Wellen 2, 3, 4 und 5 drehbar und die Welle 6 drehbar und achsial verschiebbar gelagert. An einem U-förmigen Ansatz 7 des Gehäuses i sind die Führungsbleche 8, g und io für dle Tastenkörper ii und für das Lineal 1a befestigt, die an ihrem rechten Ende durch das U-förmige Stück 13 zusammengehalten werden. Auf der Welle 2, welche mit dem Motor gekuppelt ist, sitzt fest die Schnecke 14, die das auf der mit der Rechenmaschine gekuppelten Welle 3 sich frei drehende Schneckenrad 15 in ständige Umdrehung im Sinne des Pfeiles versetzt. Das Schneckenrad 15 hat einen nach unten verlängerten Bund 16, welcher gegen einen Bund 17 der Welle 3 stößt. Ein Bund 18 der Welle 3 zentriert eine Hülse ig, welche an ihrem oberen Ende von dem Ring 2o umschlossen wird, der sich auf dem Bund 16 des Schneckenrades 15 führt. Die Hülse ig stützt sich unten gegen einen Bund 21 der Welle 3 und trägt außen die Nase 22. Sie greift mit einem Fortsatz 23 (Abb. 7) in eine Aussparung 24 (Abb. 8) des Bundes 21 mit geringem Spiel, so daß sie sich und damit der Ring 2o, welcher mit ihr verschraubt ist, ein wenig gegen die Welle 3 verdrehen kann. Auf den Bund 16 des Schneckenrades 15 und auf den Bund 17 der Welle 3, welche gleichen Durchmesser haben, ist eine genau passende, bei dem gezeichneten Drehsinn rechtsgängige Spiralfeder 25 aufgeschoben, welche mit ihrem oberen, umgebogenen Ende in eine Bohrung des Ringes 2o, mit ihrem unteren Ende in eine Bohrung des Bundes 18 der Welle 3 eingreift. Der Ring 2o ist mit z. B. zwölf Schraubenlöchern, die gleicl_mäßig auf seinen Umfang verteilt sind, versehen. Die Hülse ig hat in gleicher Höhe i3 kleinere Bohrungen in ebenfalls gleichmäßiger Verteilung. Durch Versetzen einer zugespitzten Schraube von Loch zu Loch ist dadurch der Ring 2o gegen die Hülse ig derart feststellbar, daß der Ansatz 23 unter Wirkung der Eigenspannung der Feder 25 richtig innerhalb des Spieles in der Aussparung 24 eingestellt «erden kann. Wird die Nase 22 festgehalten, so wird damit auch durch den Ring 2o das obere Ende der Spiralfeder 25 festgehalten und damit die handbremseiiartige Wirkung dieser Spiralfeder aufgehoben. Der Bund 16 des Schneckenrades 15 dreht sich dann frei in der Spiralfeder 25. Dabei wird die Welle 3 an ihrem Bund 2i, der sich gegen den Vorsprung 23 der Hülse ig legt, festgehalten, so daß sie sich auch bei plötzlichem Anhalten der Nase 22 nicht etwa infolge des Beharrungsvermögens der bewegten Teile der mit ihr gekuppelten Rechenmaschine weiterdrehen kann, daß also ein genaues Anhalten der Rechenmaschine in der Nullstellung erzwungen wird. Wird die Nase 22 losgelassen und damit das obere Ende der Spiralfeder 25 freigegeben, so wird diese mitsamt dem Ring 2o und der Hülse ig durch die geringe Reibung, mit welcher sie auf dem Bund 16 des Schneckenrades 15 aufliegt, ein wenig mitgenommen, so daß die Hülse ig mit Ring 2o sich etwas gegen die Welle 3 im Drehsinn des Schneckenrades verdreht. Hierdurch vermindert sich der Durchmesser der Spiralfeder 25. Diese legt sich fest um die Bunde 16 und 17, so daß beide miteinander gekuppelt werden. Das untere Ende der Welle 3 ist als Schnecke ausgebildet, in welche das auf der Welle 4 sitzende Schneckenrad 27 eingreift. Auf der Welle 4 ist außerdem das Zahnrad 28 befestigt, welches in der Normalstellung in das Zahnrad 29 auf der Welle 6 eingreift. Auf dieser Welle sitzt weiter die zylindrische Schalttrommel 3o, welche auf ihrer Stirnseite den Vorsprung 31: trägt, weiter die Ringnut 32 und das Zahnrad 33, welches ständig mit der auf dem Lineal 12 befestigten Zahnstange 34 in Eingriff ist. Auf der Welle 5, die mit ihrem anderen Ende in dem U-förmigen Stück 13 gelagert ist, sitzt fest der Mitnehmer 35. An der Welle 5 ist der flache Hebel 36 befestigt, der sich über die ganze Länge der Tastenanordnung erstreckt. Die Welle 5 steht unter Wirkung der Spiralfeder 37 (Abb. 4), die die Welle 5 ständig entgegen dem Sinne des Uhrzeigers zu drehen bestrebt ist. Das Lineal i2 steht unter Wirkung der Zugfeder 38 (Abb. z und 2), welche es ständig nach rechts ziehen will. In den Führungsblechen 8 und 9 sind die neun je aus zwei durch die Fassonstücke 39 zusammengehaltenen zylindrischen Stäben bestehend en Tastenkörper ii geführt, die abwechselnd nach Abb. 4 und 5 ausgeführt sind, um den wünschenswerten geringen Tastenabstand zu ermöglichen. Der eine der Stäbe, welcher beim Niederdrücken der Taste in die betreffende Aussparung 40 des Lineals 12 eintritt, hat eine Aussparung 41, in welche beim Verschieben des Lineals ein Vorsprung der Aussparung 40 eingreift, wodurch ein vorzeitiges Herausspringen des Tastenkörpers vor vollendeter Linealverschiebung verhindert wird. Der andere Stab dient g1: ichzeitig als unterer Anschlag für die Taste und als Führung für die mit ihrem unteren Ende in einer ringförmigen Aussparung des Führungs-M.eches 9 gehaltene Druckfeder 42, welche die Tasten in ihrer normalen Stellung hält. In einem Schlitz 43 (Abb. i) des Hebels 36 ist ein entsprechend ausgesparter Stift 44 (Abb. 6) gesteckt, welcher an seinem oberen Ende unter Wirkung der Spiralfeder 45 (Abb. 4) steht, mit seinem unteren Ende in ein Langloch 46 der Führungsbleche 9 und io hineinragt und sich auf das Lineal 12 aufsetzt, das ihn nur in der Normalstellung durch die Aussparung47 (Abb. i) hindurchläßt.
  • Die Wirkungsweise des Antriebes ist folgende Wird eine Taste niedergedrückt- so greift dieselbe in eine entsprechende Aussparung 4o des Lineals 12 und beschränkt dessen Verschiebung nach rechts um eine ihrer Zahlenbezeichnung entsprechende Länge. Gleichzeitig wird durch das Fassonstück 39 der Hebel 36 niedergedrückt, wobei der Stift 44 durch die Linealaussparung 47 hindurchtritt und die Welle 5 im Sinne des Uhrzeigers verdreht wird. Hierdurch wird die Welle 6 nach links verschoben, so daß das Zahnrad 29 mit dem Zahnrad 28 außer Eingriff kommt. Die Welle 6 wird so für eine Drehung frei, die durch die Wirkung der Feder 38 vom Lineal 12 durch die Zahnstange 34 auf das Zahnrad 33 im Sinne des Pfeiles übertragen wird. Während dieser Drehung liegt die Nase 22 auf dem zylindrischen Umfang der Schalttrommel 3o auf (Abb, i), so daß ein Einkuppeln noch nicht erfolgt. Hat das Lineal seinen der Länge der gewählten Aussparung 4o entsprechenden Weg nach rechts zurückgelegt und die Schalttrommel 3o dabei entsprechend gedreht, so spingt der betreffende Tastenkörper ir unter Wirkung der Feder 42 heraus und läßt zugleich den Hebel 36 unter Wirkung der Feder 37 und damit die Welle 5 in die Normalstellung .zurück, wobei der Stift 44 unter Beanspruchung der Feder 45 dem Lineal 12 ausweicht und, oberhalb desselben angekommen, sämtliche Tasten verriegelt. Die Welle 5 nimmt bei ihrer Rückdrehung durch den Mitnehmer 35 und die Ringnut 32 die Welle 6 nach rechts zurück, so daß das Zahnrad 29 mit dem Zahnrad 28 wieder in Eingriff kommt. Zugleich wird die Nase 22 der Kupplung von der Scbalttrommel 30 freigegeben, so daß nun erst die Drehung der Welle 3 und damit der eingestellte Rechenprozeß beginnt. Die sich dabei mitdrehende Schnecke 26 setzt das Schneckenrad 27 und damit Zahnrad 28 in Drehung, wodurch auch die Welle 6 entgegen dem Sinne des Pfeiles gedreht und das Lineal i2 entgegen der Wirkung der Feder 38 zurückgezogen und letztere neu gespannt wird. Die Übersetzung zwischen Schnecke 26 und Schneckenrad 27 ist dabei so bemessen, daß das Zahnrad 28 sich pro Umlauf der Welle 3 um einen Zahn dreht. Diese Bewegung dauert so lange, bis der Vorsprung 31 der Schalttrommel 30 wieder in die Bahn der Nase 22 kommt und die Verbindung zwischen Bund 16 der Schnecke 15 und Bund 17 der Welle 3 in oben beschriebener Weise wieder aufgehoben wird. Damit ist auch das Lineal 12 wieder in seine No-malstellung zurückgekehrt, so daß die Eintrittsstellen der Aussparungen 40 des Lineals wieder unter den zugehörigen Tastenenden und die Aussparung 47 des Lineals unter dem Stift 44 liegt, wodurch der Antrieb für einen neuen Arbeitsgang frei ist. Dadurch, daß die Drehung der Welle 3 erst beginnt, wenn die niedergedrückte Taste herausgesprungen ist, und dadurch, daß dieses Herausspringen erst nach vollendeter Linealverschiebung nach rechts möglich ist, ist ein zu langes oder zu kurzes Niederdrücken der Taste auf die jeweils sich ergebende Umdrehungszahl der Welle ;, ohne Einfluß. Dadurch, daß die Welle 6 während ihrer Drehung, die unter Wirkung der Feder 38 erfolgt, nur der geringen Reibung der Nase 22 auf dem Umfang der Schalt- , trommel 3o ausgesetzt wird, aber sonst völlig frei ist, daß mit anderen Worten ihre achsiale Verschiebung nach links nicht gegen eine auf sie direkt wirkende Feder erfolgt, kann die das Lineal verschiebende Feder 38 sehr schwach i gehalten werden. Dies bedingt rückwirkend auch eine schwacrie Dimension der Federn 37 und 42, die ja die Tastenkörper herausdrücken müssen, während dieselben einer durch das seitliche Anlegen des Endes der entsprechenden Linealaussparung 40 gegen den Tastenschaft hervorgerufenen Reibung ausgesetzt sind, deren Größe wieder von der Spannung der Feder 38 abhängig ist. Da beim Niederdrücken der Tasten lediglich der Widerstand der Federn : 42 und 37" überwunden werden muß, drücken . sich also die Tasten sehr leicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorischer Antrieb für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalttrommel (30) vorhanden ist, die, unter einer sie achsialverschiebenden (37) und sie drehenden (38) Federwirkung stehend, mit den neun Tasten (ii), der zu kuppelnden Welle (3) und der Kupplung (16 bis 25) derart in Verbindung ist, daß sie beim Niederdrücken einer Taste (ii) gegen die Federwirkung (37) achsial verschoben wird, wobei sie, durch Lösung ihrer Verbindung mit der zu kuppelnden Welle (3) für eine Drehbewegung frei werdend, sich der Kupplung (16 bis 25) derart nähert, daß sie deren Nase (2a), die sie in der Anfangsstellung mit einem besonderen Vorsprung (3 i) hält, während ihrer nun durch die Wirkung der Feder (38) erfolgenden Drehung mit ihrem Umfang stützt, und daß sie weiter nach vollendeter, durch die niedergedrückte Taste (ix) begrenzter Drehung diese Taste freigibt, die bei ihrem Herausspringen wieder sie selbst (30) für eine Längsverschiebung freimacht, die, unter Wirkung der Feder (37) erfolgend, sie unter Freigabe der Kupplungsnase (22) mit der dadurch gekuppelten Welle (3) wieder in Verbindung bringt, wodurch sie entgegen der Federwirkung (38) in ihre Anfangslage zurückgedreht wird, in der ihr Vorsprung (31) durch Festhalten der Kupplungsnase (22) das Auskuppeln bewirkt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kupplung (16 bis 25) einen mit ihrer erwähnten Nase (22) starr verbundenen Vorsprung (23) hat, der in eine Aussparung (24) der zu kuppelnden Welle (3) mit geringem Spiel derart eingreift, daß nach Auftreffen der Kupplungsnase (22) auf den Vorsprung (31) der erwähnten Schalttrommel (30) die hierdurch ausgekuppelte Welle (3) festgehalten wird, so daß sie sich nicht infolge des Beharrungsvermögens der bewegten Teile weiterdrehen kann, ein genaues Anhalten in der Nullstellung der Rechenmaschine also erzwungen wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die erwähnte Nase (22) tragende Hülse (1g) der Kupplung (16 bis 25) mit einer sie an ihrem oberen Ende umfassenden und zentrierenden Büchse (20) versehen ist, auf deren Umfang in gleichem Abstand eine Anzahl radialer Schraubenlöcher vorgesehen sind, die mit einer um eins differierenden Anzahl von Bohrungen in der Hülse (ig) in gleicher Höhe liegen, so daß Hülse (ig) und Büchse X2o) durch eine zugespitzte Schraube, welche wahlweise in eines der Schraubenlöcher gesteckt wird, derartig gegeneinander festgestellt werden können, daß eine genaue Einstellung des in Anspruch 2 erwähnten Vorsprunges (23) gegen die die Kupplung bewirkende, mit ihrem einen Ende in eine Bohrung der erwähnten Büchse (2o) greifende und mit ihrem anderen Ende an der zu kuppelnden Welle (3) befestigte Feder (25) und damit gegen die erwähnte Aussparung (24) dieser Welle (3) ermöglicht wird.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der erwähnten Schalttrommel (30) unter Vermittlung von Zahnstange (34) und Zahnrad (33) durch ein unter der Wirkung einer Zugfeder (38) stehendes Lineal (12) erfolgt, welches Aussparungen (40) von der Tastenbezeichnung entsprechender Länge in zwei Reihen derart angeordnet enthält, daß ein kleiner Tastenabstand ermöglicht wird.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Aussparungen (40) Vorsprünge haben, welche sich während der Linealverschiebung in entsprechende Aussparungen (41) der in sie greifenden Tastenenden (ii) derart legen, daß ein vorzeitiges Herausspringen der gedrückten Taste verhindert wird.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verschiebung der erwähnten Schalttrommel (3o) beim Niederdrücken einer Taste (il) durch einen sich über die ganze Tastenanordnung erstreckenden Hebel (36) gegen die Wirkung einer Feder (37) unter Vermittlung eines in eine Ringnut (3a) der Schaltwelle (6) greifenden Mitnehmers (35) derart erfolgt, daß die Schaltwelle (6) während ihrer Drehung der Wirkung der erwähnten Feder (37) nicht ausgesetzt ist, sich also reibungsfrei drehen kann.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Schlitz (43) des in Anspruch 6 erwähnten Hebels (36) ein entsprechend ausgesparter, an seinem oberen Ende unter Wirkung einer Feder (45) stehender Stift (44) gesteckt ist, der sich in der Normalstellung des Antriebs mit seinem unteren Ende oberhalb des Lineals (12) befindet und durch eine Aussparung (47) desselben hindurchtreten kann, in einer anderen Stellung des Lineals dagegen ein Niederdrücken des Hebels (36) verhindert.
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