AT131720B - Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleichzeitigen mechanischen Verrechnung und Registrierung von Beträgen. - Google Patents
Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleichzeitigen mechanischen Verrechnung und Registrierung von Beträgen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleiehzeitige mechanischen Verrechnung und Registrierung von Beträgen. EMI1.1 sowie zur gleichzeitigen Verrechnung und Registrierung von Beträgen oder für ähnliche Zwecke, welche hiezu infolge ihrer besonderen Einrichtung und Einfachheit des Aufbaues und namentlich auch ihrer geringen Raumbeanspruchung ganz besonders geeignet ist. Alle bisherigen Konstruktionen von Quittungsstempeln, sowohl einfacher Art als auch von besonderen Maschinen hiezu, erfüllen die Vorbedingung absolut unbeeinflussbarer maschineller Registrierung und Kontrolle von Rechnungsvorgängen entweder überhaupt nicht oder nur zum Teil, obwohl sie sehr umfangreiche Teilmechanismen besitzen und daher aussrordentlich kompliziert im Aufbau und folglich auch sehr empfindlich in der Bedienung und teuer in der Herstellung sind. Die Maschine gemäss der Erfindung, deren nachstehende Beschreibung behufs leichterer Verständlichkeit der Einrichtung in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt ist, vermeidet alle diese Nachteile. Entsprechend den Arbeitsfolgen derselben werden ebenfalls nacheinander beschrieben : der Gesamtaufbau, der Antrieb und die Druekeinrichtung der Maschine ; eine Einrichtung zur Einstellung eines Rechnungsbetrages mittels Hand. hier kurz Betragseinstellwerk genannt ; eine Einrichtung, die eine Mehrheit von gleichartigen und wiederkehrenden Vorgängen ausführt, hier kurz als.. Schablonenwerk" bezeichnet, und eine Zehnersehaltung. EMI1.2 Entsprechend der erwähnten Reihenfolge ist hiemit zunächst der Gesamtaufbau der Maschine und deren Antrieb samt der Druckeinrichtung beschrieben. Bei Maschinen ähnlichen Zweckes erfolgen bekanntlieh der Antrieb sowie die Bedruckung von Zetteln oder Quittungs-und Kontrollstreifen durch Drehen einer Kurbel, Verschieben von Hebeln od. dgl., wobei diese Zettel von begrenzter Grösse sein müssen und noch überdies gegen Druckwalzen od. dgL eine bestimmte Lage haben müssen. Bei der Maschine gemäss der Erfindung dagegen wird das eigentliche Werk, also der ganze Maschinenmechnismus, mittels Hand wie ein Schlitten auf einer Schlittenführung, die auf einem Sockel angebracht ist, vor-und rückwärts bewegt, also hin und her geschoben, wobei mittels Eingriff eines Zahnrades der Maschine in eine Zahnstange der Antrieb des Werkes erfolgt und der Abdruck von Quittungsscheinen durch Anstossen der Maschine an eine die Abdruckplatte bildende Rückwand bewirkt wird. Die Fig. 1 zeigt in einer beispielsweisen Ausführung eine verkleinerte Seitenansicht der ganzen EMI1.3 Kontrollstreifens. Auf einem Sockel J sind Schienen 2 ou. dgl. befestigt, die auf ihrer oberen Seite mit Zahnstangen- versehen sind. In Fig. 1 ist nur die hier vordere Schiene und Zahnstange sichtbar. Auf diese Zahnschienen 2,. 3 ist der das Getriebwerk enthaltende Teil der Maschine aufgesetzt und kann auf ihnen mittels eines an ihr vorne angebrachten Handgriffes 4 schlittenartig hin und her verschoben werden. Dabei dient EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 ausgeführt werden muss. weil durch das ständig in Eingriff stehende Hauptantriebsrad bereits der übrige Mechanismus der Maschine in Bewegung gesetzt wurde. Erst am einen oder andern Ende der Zahnstange. 1 angekommen, gelangt der (mittels Federkraft gehaltene) Sperrkeger 6 über die Zahnstange hinaus. wird dadurch frei, kann wieder seine gerade Stellung einnehmen. die Maschine kann zurückgezogen werden und der Sperrkegel wird auf die andere Seite schräg eingestelIt. so dass er dann wieder die gleiche Funktion. wie vorher, aber in entgegengesetzter Richtung ausübt. Durch die Verschiebung der Maschine auf der Schlittenführung in Richtung auf die mit dem Quittungssehein belegte. eine Rückwand bildende Abdruekplatte 7 werden dann die ganze Textfläche 8 samt den Druekrädern 9 und dem Datumwerk 10 - beispielsweise von einer durch die Maschine ab- EMI2.2 ebenheiten irgendwelcher Art und Ursache wird diese Abdruckplatte 7 mit einem elastischen Material. wie Gummi. Walzenmasse od. dgl., versehen. Weiterhin wird durch die Vor-und Riiekbewegung der Maschine auch der Transport eines Kontrollstreifens und die Betätigung eines innerhalb, der Maschine befindlichen. fortlaufenden Numerierwerkes durch an sich bekannte Schalthebel und Schaltklinken bewerkstelligt (Fig. 1). Was sodann die Betragseinstellung bei dieser Maschine betrifft. so ist vorauszuschicken. dass die bis heute bekannten Einstellvorrichtungen mit Volltastaturen, zehnteiligen Tastaturen. Druckknöpfen EMI2.3 Bedienung erfordern und in der Herstellung teuer sind. Bei Maschinen. bei denen die Einstellorgane nach erfolgter Einstellung des Betrages in die Anfangsstellung zurückgehen, muss ein eigenes Kontrollwerk von Zahlenrollen mit der eigentlichen Einstellvorrichtung in Verbindung gebracht werden. Dabei EMI2.4 Zahlenrolle. Die Einstellung eines Betrages erfolgt mittels eines ausserhalb der Maschine liegenden Dreh- knopfes ?. der mit der Einstellachse fest verbunden ist. Diese Achse besitzt an einer bestimmten Stelle auf ihrem Umfang verteilt eine Anzahl von halbrunden Längsnuten 14. die nur so lang sind. als eine EMI2.5 bunden. Auf der andern Seite besitzen die Zahlenrollen einen Ansatz (Stufe) 17, der in eine entsprechende Ausdrehung des nächsten Übermittlungszahnrades 16 passt, so dass die Zahlenrollen unter sich und gegen EMI2.6 mit der Achse 7. 3 gekuppelt werden kann, besitzt jede Zahlenrolle einen vom Mittelpunkte nach aussen verlaufenden Schlitz, in dem sich eine Stahlrolle 18 - Mitnehmerrolle - frei drehen kann und durch EMI2.7 Zahlenstelle axial weiter verschoben, so rollt die Rolle 7. S wieder leicht aus der halbrunden Achsennut heraus und eine andere Rolle kann sodann von den nächsten, einzustellenden Zahlerollen in eine der Nuten 14 einschnappen. rm dabei die Verkupplung der Achse 7. 3 mit der Einer-, Zehner- und HunderterZahlenscheibe usw. nicht dem Gefühl nach ermitteln zu müssen, ist mit der Einstellachse 7. 3 noch ein EMI2.8 der Einstellachse 1 . 3 zwischen zwei Zahlenrollen steht, zwei Zahlenrollen gleichzeitig angetrieben werden. Einen weiteren, wesentlichen Bestandteil der Maschine bildet sodann der Machanismus, durch den EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 das bei einer bestimmten Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung) durch die Sperrklinke 21 und das Sperrad 22 mit der Hauptantriebswelle 23 gekuppelt wird. Diese Welle 23 ist auf einer Seite hohl gebohrt und in der ganzen Länge der Bohrung mit einem Sehlitz versehen. aus welchem Mitnehmerstifte 24 hervorragen. die wieder an der Mitnehmerachse 2J, die in dieser Bohrung lagert, befestigt sind. Gleichzeitig mit der Drehung dieser teilweise hohlen Antriebswelle 23 dreht sich also auch die Mitnehmerachse J mit ihren Mitnehmerstiften 24. die ausserdem durch die Steuerung einer am Rahmen 20 feststehenden Scheibe 26 mit Stirnkurve. unter Vermittlung eines an der Mitnehmerachse 2J befestigten Kurvenstiftes 27 und einer auf sie wirkenden seitlichen Druckfeder 2. S'. auch noch in der Bohrung der Welle 23 während einer EMI3.2 gestellten Beträgen in die Druckwerke 9 (Fig. 5) dienen, weiters die eingestellten Beträge bis zur Übertragung in das Summierwerk aufspeichern und dann bei entgegengesetzter Drehrichtung die Nullstellung von Druckwerk und Betrageinstellwerk vermitteln. sitzen noch lose auf der Hauptantriebswelle 23 EMI3.3 Betrag gegenüber dem vorgehenden versetzt ist. (Spiralförmige Anordnung.) Diese Finger, die zur Vollendung einer Zehnerschaltung dienen, greifen nun je nach der Betragshöhe in eine (noch später beschriebene) Zehnerschalteinrichtung ein. Auf der andern Seite der Hauptantriebswelle 2- ? (Fig.' ;) ist an dieser eine Mantelkurvenscheibe 34 befestigt. In der Kurvennut dieser Scheibe. 1-1 läuft der Zapfen eines Steuerhebels. 1. 5 (Fig. 7). der sich um die Achsr. 16 drelJt und bei 37 eine Führung hat. In dieser Führung bewegt sich der Steuerstift einer hin und her verschiebbaren Achse 38 mit ihren Kupplungs- zahnrädern- ?. so dass die Zwischenzahnrädergruppen 40 und 41 (Fig. 5 und 7). je nach Steuerung durch EMI3.4 wodurch je nach der Stellung des Schlittens die Schablonenzahnräder 30 mit den Zahlenrollen 31 des Summierwerkes verbunden oder getrennt sind, u. zw. das Ganze derart ausgebildet, dass in der Ruhelage, in der das Einstellwerk betätigt wird, die Schablonenzahnräder vom Summierwerk getrennt sind. Zur Sicherung der Zahnstellung der Kupplungszahnräder. 19 in bezug zu den Zwischenrädergruppen ist an dem Gehäuserahmen 20 der Maschine eine Führungsleiste 42 fest angebracht. Zweckmässigerweise werden die einzelnen Zahnräder und Teilwerke gegen irgendein Cberschleudern und zur Fixierung der jeweiligen Stellungen mit gefederten Klinken, Sperrädern oder sonstigen Sperrorganen 43, 44, 45 (Fig. 5) bekannter Art ausgestattet. Wenn nun an irgendeiner der Zahlenrollen 15 (Fig. 3 und 5) des Einstellwerkes mittels des Drehknopfes 12 eine Zahl eingestellt und damit das zugehörige Zahnrad 16 gedreht wird, so entfernt sich EMI3.5 Masehinenversehiebung die Hauptwelle 2 : ; immer weiter, bis die Mitnehmerstifte 24 auf die Mitnehmerzapfen 29 der Schablonenzahnräder 30 treffen und diese dabei nun im entgegengesetzten Drehsinn EMI3.6 räder 16 und damit die Zahlenrollen 15 des Einstellwerkes und unter Mitwirkung der Zwischenzahn- räder 41 die Druekrollen 9 des Druckwerkes wieder auf Null gestellt, nachdem zuvor der Abdruck des eingestellten Betrages erfolgt ist. Anderseits wird aber dadurch, dass die Achse 38 mit ihren Kupplungs- EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> Zahlenrollen 31 eines beliebigen Summierwerkes übertragen, wobei eine nachher beschriebene, doppelte Zehnerfübertragung in die erste Phase ihrer Funktion (vorbereitende Stellung) treten kann. Diese vorerwähnte rückläufige Bewegung mit der gesamten, das Schablonenwerk bildenden Einrichtung. wie EMI4.1 Mitnehmerzapfen 29 sowie den beiden Kurvenscheiben 26 und 34 und Finger 33 zur Vollendung der Zehnerschaltung, bewirkt also die Übertragung eines eingestellten Betrages in das vorerwähnte Summierwerk. ferner die Betätigung einer fortlaufenden Zehnerschaltung und gleichzeitig- die automatische stellung des Einstellwerkes und der Druckeinrichtung. Fig. 8 zeigt in rein schematischer Darstellung eine Zusammenfassung der Ausfeinanderfolge der Vorgänge im Sehablonenwerk. Ausschnitt 7 des Kreisschemas zeigt in der einen Pfeilrichtung den Weg der Zahnräder.' ? bim Einstellen des Einstellwerkes auf Zahlen von 0 bis 9. Im Bereich der Stellung II EMI4.2 Im Sektor III erfolgt eine rüeldäufige Bewegung und dadurch die Nullstellung des Einstellwerkes und der Druckräder sowie die Betätigung des Summierwerkes. Bei Stellung IV lassen die jeweils tätigen mitnehmerstift die Mitnehmerzapfen los. Bei Stellung V rückt die verschiebbare Achse mit ihren Kupplungszahnrädern wieder aus und bei Stellung 1'1 wird. wie nachher noch erklärt. die Zehnerschaltung durch die Zehnersehaltfinger betätigt. Ein weiteres Organ der Maschine ist sodann dasjenige, welches die Zehnerschaltung zum Übertragen der Zehnerstellen in eine Summiereinrichtung bewerkstelligt und welche ebenfalls von besonderer Einfachheit und gedrängter Bauart ist. Die bekannten Zehnerschaltungen mit dreh-und verschiebbaren Stützen, ebensolchen Klinken und mit eine kombinierte Schwingung und Verschiebung ausführenden tbertragungsklinken u. dgl. sind viel zu kompliziert und geben leicht zu Störungen Anlass. Der hier in Betracht kommende Teil der Erfindung lässt dagegen denselben Zweck der Zehnerübertragung durch Drehen eines einzigen Satzes von Schaltzahnrädern und unter Mitwirkung einiger, beispielsweise an Distanzscheiben befestigter Schaltstifte, sogenannte Sehaltfinger, erreichen. Von dieser Schalteinrichtung zeigen die Fig. 10-15 Ansichten des gesamten Übertragungsgetriebes, wobei der Vorgang dargestellt ist, wie eine Übertragung eingeleitet und zu Ende geführt wird. Ausserdem sind auch bereits in Fig. 5 EMI4.3 des Summierwerkes zusammenarbeiten. Beim Rückwärtsdrehen der Schablonenzahnräder 30 (entgegengesetzt dem Uhrzeigerisinn) durch das Hauptantriebsrad 5 (Fig. 6) der Maschine wird-wie bereits erwähnt - der eingestellte Betrag in eine Summiereinrichtung 31 übertragen. Diese Zahnräder 30 drehen sich dabei lose auf der Haupt- antriebsachse.'M. auf der die Distanzscheiben 32 sitzen. Die Zehnerschaltfinger 33, die eine vorbereitete Zehnerübertragung zu vollenden haben. sind mit den Distanzscheiben. ? fest verbunden. jedoch nicht nebeneinander angeordnet, sondern am Umfang dieser Scheiben so verteilt. dass immer erst nach einer vollendeten Schaltbewegung des ersten Zehnerschaltfingers der danebenliegende zweite Zehnerschalt- finger in Wirksamkeit treten kann usw. Die Verteilung der Sehaltfinger am Umfang der Distanzscheiben ergibt also eine Spirale. Die Vorbereitungsräder 47 (Fig. 10-15). die nur einen Zahn besitzen. sind mit den jeweils in Funktion tretenden Zahlenrollen : J1 des Summierwerkes fest verbunden und arbeiten mit vierzalmigen Schalträdern 48 zusammen, welche wieder ihrerseits mit gleichgestalteten vierzahnigen Schalträdern 49 in einer bestimmten Stellung zueinander fest verbunden sind. Dabei sichern Sperräder. / und Klinken 4. 5 (Fig. 5) die jeweilige Stellung der festen Räderverbindung 48. 49. Das Schaltrad 49 greift in ein Zahnrad 37 ein. das seinerseits an der nächsthöheren Stelle der Zahlenrolle 31 befestigt EMI4.4 befestigten Schalträder 48 und 49 zueinander ist so gross. dass. wenn dieses Schaltradpaar sich in vorbereitender Stellung gemäss Fig. 10 und 12 befindet, sowohl das einzahnige Vorbereitungsrad 47 mit EMI4.5 eine weitere drehende Bewegung mitgeteilt erhalten. Inzwischen kommen infolge der fortschreitenden Maschinenbewegung die Zehnerschaltfinger.' durch Antrieb der Hauptwelle 23 nacheinander in die Eingriffsnähe der Schalträder 48 des Summier- EMI4.6 in Eingriff kommt und dadurch die Zehneränderung (Zehnerkon'ektur). also die Schaltung der hier beispielsweise zweiten Zahlenrolle von 2 auf 3 (Fig. 14. 15). bewerkstelligt. Um ein mögliches oder <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 versehen werden. Was schliesslich die Transporteinrichtung für einen Kontrollstreifen betrifft, so zeichnet sieh auch EMI5.2 Kontrollstreifeneinrichtungen. die zum Zwecke des Einsetzens neuer Papierrollen oder der Behebung von Störungen oft sehr schwer zugänglich sind, den Vorteil, dass sie lediglich aus ein paar Walzen und EMI5.3 schiefen Stempelabdruckebene, der im Innern die Transporteinrichtung für den Kontrollstreifen enthält - hier jedoch in umgekehrter Stellung zu Fig. 1, also die gegenüberliegende Seite @, und Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf die aus der Maschine herausgenommene Einrichtung, also für sich allein : beide hier in natürlicher Grösse. Diese Einrichtung befindet sieh im vorderen Teil der Maschine zwischen Wänden 52 (Fig. 16, 17) und besitzt an der Aussenseite einer derselben den Antriebshebel 5. und dessen Sperrad 54. EMI5.4 ist ein Stift 57 befestigt, der durch eine mit der Maschine verbundene Stossstange 58 in der Pfeilrichtung des Hebels z bis zum Anschlag 59 vorwärts gestossen wird, so dass auch mittels der Klinke 60 das Sperr- rad 54 mitbewegt wird. Mit diesem Sperrad 54 ist auf derselben Achse eine mit Ringen 61 (aus Gummi od. dgl.) versehene Walze 62 fest verbunden, die ihrerseits durch Reibung dieser Ringe an ebensolchen, an einer zweiten Walze 6 : 3 angeordneten Ringen auch diese Walze ebenfalls um denselben Betrag weiterdreht. Auf der Walze 62 bzw. ihren Gummiringen 61 liegt eine weitere, in Gabellagern 64 liegende Aufwickelrolle 65, die durch ihr Eigengewicht an die Walze 62 angedrückt und dadurch ebenfalls durch EMI5.5 dieses Ende wird in die Rolle 65. d. h. in deren Schlitz eingesteckt und der Streifen wird dann infolge der Drehung der Rolle selbsttätig festgeklemmt. Dia allmählich wachsende Grösse der entstehenden Papierrolle ist dabei lediglich durch den Papiervorrat begrenzt. Diese zunehmende Rolle drückt durch ihr Eigengewicht auf die Walze 62. wird von ihr mitgedreht und dabei gleitet die Achse der Rolle 65 langsam in den Gabellagern 64 höher. Eine federnde Blechplatte 77 führt den Papierstreifen und drückt ihn an die Eckenrolle 68 an. damit er in gespanntem Zustand auf die Druckunterlage 69 zu liegen kommt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleichzeitige)) Verrechnung und Registrierung von Beträgen, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen Einzelteile der Maschine durch deren Hin-und Herbewegen über auf einem Unterbau (1) befestigten, gezahnten Schienen (2) unter Vermittlung eines Hauptantriebsrades (5) ihren Antrieb erhalten. und dass diese bewegliche Gruppe an dem einen Ende der Schienen gegen eine feststehende. beispielsweise mit dem EMI5.6
Claims (1)
- durch mitbewegte Farbrollen. Farbbänder u. dgl. eingefärbt wird. wobei diese Einfärbevorrichtung ausserhalb der beweglichen Teile der Maschine, n. zw. im Untergestell angeordnet ist.4. Maschine nach Anspruch 1 mit einem Betrageinstellwerk, dadurch gekennzeichnet, dass diese.--' aus einer versehiebbaren Einstellachse (1 : J) mit einer Anzahl halbrunder. an einer bestimmten Stelle EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 rolle (18) in eine der Nuten (14) der Achse erfolgt.6. Maschine nach Anspruch l mit Einstellvorriehtung. dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellachse (13) einen Zeiger (19) trägt. der die jeweils gewünschte Kupplung dieser Achse mit einer Zahlenrolle durch das Einstellfenster ersehen lässt.7. Maschine nach Anspruch l mit einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist. dass sämtliche vorbereitende oder einleitende Vorgänge sowie die Aufspeicherung und Übertragung eingestellter Beträge auf ein Summierwerk. in einem #Schablonenwerk" genannten Sammelmechanismus, in der Weise zusammengefasst sind, dass eine Hauptantriebswelle (23) vorgesehen ist, welche auf einer Seite hohlgebohrt und wobei diese Rohrstreeke längsgeschlitzt ist (zur Aufnahme einer zweiten verschiebbaren Achse a geeignet), dass auf der Hauptwelle alle weiters notwendigen Steuerorgane angeordnet sind und dass diese Hauptwelle durch ein darauf lose sitzendes Zahnrad (5)nur bei einer bestimmten Bewegungsrichtung durch ein Sperrad (22) unter Vermittlung einer Sperrklinke (23) gekuppelt wird und ihren Antrieb erhält. EMI6.2 EMI6.3 welle (23) gelagert ist, dass die Mitnehmerstifte aus dem Schlitz der Welle herausragen, und dass sich die Iitnehmerachse in der Hauptwelle leicht hin und her verschieben lasst sowie dass diese Achse (2. bei einer Drehung der Welle (2-) mitbewegt wird. EMI6.4 Mitnehmerachse (25) durch eine Feder (28) in die Bohrung der Hauptantriebswelle hineingedrückt wird und dabei durch einen an der Mitnehmerachse befestigten Kurvenstift (27), der bei der Drehung EMI6.5 Schablonenzahnräder (.") 0) infolge der Steuerung der Mitnehmeraehse durch die Stirnkurvenscheibe (26) erfassen können und diese Zahnräder auf einem bestimmten Weg mitdrehen, wodurch z. B. einerseits ein oder mehrere eingestellte Druckwerke und ein Einstellwerk in die Anfangsnullstellung gebracht werden und anderseits ein eingestellter Betrag in ein Summierwerk übertragen wird.13. Maschine nach Anspruch l mit einem Schabloenwerk, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen EMI6.6 für die durch sie hindurchreichenden Mitnehmerstifte (24) sowie zur Erzeugung eines seitlichen Bewegungsraumes für letztere entsprechend geschlitzt sind. und an welchen Scheiben (32) ausserdem noch Schaltfinger (33) zur Betätigung eines Zehnerschaltrades befestigt sind. wobei jeder dieser Finder gegenüber dem nächsten um eine gewisse Strecke versetzt angebracht ist. EMI6.7 Hauptantriebswelle (23) eine Mantelkurvenscheibe (34) befestigt ist, die einen Steuerhebel r :J5) und damit eine Gruppe von Eupplungszahnrädern (39), deren Stellung durch eine besondere Fiihrungs- leiste (2) gesichert ist. steuert, wodurch die Sehablonenwerkszahnräder (30) je nach Stellung des beweglichen Teiles der Maschine und damit des Schablonenwerkes mit einem Summierwerk verbunden oder getrennt werden. EMI6.8 ist, dass je ein Schaltrad (48) und ein damit fest verbundenes weiteres Schaltrad (.J9) zusammen mit einem auf der gleichen Welle befestigten Sperrad (50) durch je ein einzahniges. an jeder Zahlenrolle (.) 1) befestigtes Vorbereitungsrad (47) in eine die Zehnerübertragung vorbereitende Stellung gebracht wird. wenn die zugehörige Zahlenrolle (31) von 9 auf 0 verschoben ist.16, maschine nach Anspruch 1 mit einer Zehnerschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltrad 48 vier bzw. sechs oder acht Zähne besitzt und gegen das mit ihm befestigte, gleichgestaltete Schaltrad A9 um einen Betrag versetzt ist, wobei die beiden Sehalträder in der Vorbereitungsstellung von dem Eingriff des zugehörigen einzahnigen Vorbereitungsrades (47) und des nächstliegenden Zahnrades (. 51) befreit bleiben.17. Maschine nach Anspruch l mit einer Zehnerschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes vier-, sechs- oder achtzahnige Schaltrad (49) durch die vorbereitende Drehung des zugehörigen Schalt- <Desc/Clms Page number 7> rades (48) in eine solche Lage gedreht wird. dass es mit dem zugehörigen Zahnrad (51) der nächsthöheren Zahlenrollen (1) des Summierwerkes bei einer kleinen Weiterdrehung in Eingriff kommt. EMI7.1 und versetzt zueinander befestigt sind. dass immer erst nach vollendeter Sehaltbetätigung eines Sciait- fingers der nächstfolgende, danebenliegende Schaltfinger mit dem zugehörigen Zwisehenschaltrad (48) in Verbindung treten kann. und dass die Drehuns ;der Distanzscheiben der Hauptwelle ('2. jeder Schalt- finger die Zehnerubertragung in der Weise vollendet, dass er das zugehörige Schaltrad (48) und das mit diesem verbundene Schaltrad (49) um einen bestimmten Weg weiterdreht, womit auch das mit dem EMI7.2 diese Zahlenrolle selbst bis zur nächsten Betragsstellung weitergedreht werden.19. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Transporteinrichtung für einen Kontrollstreifen. dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Hin-und Herbewegung des verschiebbaren Teiles der Maschine ein zwischen EMI7.3 des Papierstreifens auf einer in Gabellagern (64) beweglichen Aufwickelrolle (65) aufgewickelt wird, wobei die Rolle (65) lose auf der Walze (62) ruht und durch Reibung von dieser mitgedreht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT131720T | 1930-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT131720B true AT131720B (de) | 1933-02-10 |
Family
ID=3637079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT131720D AT131720B (de) | 1930-08-05 | 1930-08-05 | Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleichzeitigen mechanischen Verrechnung und Registrierung von Beträgen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT131720B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034897B (de) * | 1955-07-30 | 1958-07-24 | Ibm Deutschland | Scheckabrechnungsmaschine mit Sortiertrommel und Indossiereinrichtung |
DE1166521B (de) * | 1960-09-20 | 1964-03-26 | Siemens Ag | Impulszaehler mit Druckvorrichtung, insbesondere Gebuehrenzaehler in Fernsprechanlagen |
-
1930
- 1930-08-05 AT AT131720D patent/AT131720B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034897B (de) * | 1955-07-30 | 1958-07-24 | Ibm Deutschland | Scheckabrechnungsmaschine mit Sortiertrommel und Indossiereinrichtung |
DE1166521B (de) * | 1960-09-20 | 1964-03-26 | Siemens Ag | Impulszaehler mit Druckvorrichtung, insbesondere Gebuehrenzaehler in Fernsprechanlagen |
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