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Einerreihe wird also die Ausgabe einer Rabattmarke niemals erfolgen. Bei Einstellung in der Zehuerreihe erhält man bei beispielsweise 10 Pfg. ebenfalls noch keine Marke. Eine Marke wird verausgabt bei Einstellung der Kasse auf 20 bis 39 Pfg., zwei Marken werden verausgabt bei einer Einstellung von 40 bis 59 Pfg. usw. Stellt man in der Einermarkreihe einen Betrag ein, so erhält
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von 9 M gibt die Kasse 45 Marken ä 20 Pfg. aus. Wird dagegen ein Betrag der Zehnermarkreihe eingestellt, so erhält man für jede volle 10 M wiederum nur eine Marke, die den Vermerk 10 M
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Marke in die Mitte einer Zählkarte zu kleben sein, die sonst für 50 Marken mit dem Vermerk 20 Pig. eingerichtet ist.
Fig. l stellt einen Schnitt durch das Druckwerk der Rabattkasse dar, Fig. 2 und 3 sind Rückansichten der Rabattmarkenkasse.
Fig. 4 veranschaulicht den Druckwerksantrieb für die Zehnerpfennige, während in Fig. 1 der Antrieb für die Einer-und Zehnermark dargestellt ist. Der Unterschied liegt nur in der Hebel- übersetzung.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Zähler für das Registrieren des verausgabten Rabattes.
Zum Druckwerk ist von der danebenliegenden Kasse ein Rohrsystem 1 geführt, seine Ver-
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stellorgane. Zahnsegmente 2, 3, 4, und 4a sitzen auf diesem Rohrsystem und mit ihnen stehen andere Zahnsegmente 5, 6, 7 und 1a im Eingriff, welche ebenfalls auf einem Rohrsystem Anordnung gefunden haben, so dass also auch dieses Rohrsystem dadurch verstellt wird. Dieses zweite Rohrsystem steht in bekannter Weise mit Typenrädern eines Druckwerkes in Verbindung, durch welchen der eingestellte Betrag auf einem vorührten Kontrollstreifen durch Drucken vermerkt wird.
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werden. Letztere Scheiben sitzen drehbar auf einer Welle 16.
Ebenfalls auf ihr sitzen die Zahn- rader 17, 18 und 19, die je mit einem Sperrad 15 gekuppelt sind.
Bei dem zur Darstellung gewählten Ausführungsbeipiel haben die mit den Sperrädern 7J
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Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise sei ein Barverkauf von M 13-57 angenommen.
Durch Einstellung dieses Betrages mittels der bekannten Einstellorgane wird dem Rohrsystem 1 eine entsprechende Verdrehung erteilt. Diese Verdrehung erfolgt in der Pfeilrichtung a nach Fig. 1. Wäre kein Betrag eingestellt, so lägen die Segmente 12, 13 und 14 eine Viertelkreisdrehung weiter in der Pfeilrichtung b. In dieser letzteren Lage schleift während des ganzen Transportes der Stift 60 der Klinke 59 auf dem Rand der Segmente 12, 13 und 14, die Klinken 59 könnten also überhaupt nicht zum Eingriff kommen. Ist aber beispielsweise der oben genannte Betrag
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systems 1 unter Vermittlung der Hebel 11. Das Segment 4a der Einerpfennige wirkt nicht auf ein ähnliches Segment ein, hier fällt also die Ausgabe von Rabattmarken fort. In der Zehnerpfennigreihe waren 50 Pfg. eingestellt und entsprechend verdreht sich das Segment 12.
Entsprechend verhält es sich bei den Einer-und Zehnermarkreihen.
Beim Antrieb der Kasse dreht sich die Welle 62, und durch Vermittlung der Räder 64, 65 und 66 dreht sich auch die Welle 52 und mit ihr die Kurvenscheibe 53 einmal herum. Die
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bewegung, welche von den Zwischenhebeln 58 auf die Winkelhebel 55, 56 und 57 übertragen wird. Es schwingen also die Klinken 59 einmal in der Richtung des Pfeiles b und dann wieder zurück. Die Klinken für die Einer-und Zehnermark schwingen immer neun Zähne vor, die
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Segment 14 so verdreht, dass sich der Stift 60 während der ersten acht Zähne auf den Segmentrand legt und die Klinke 59 erst beim neunten Zahn eingreifen kann, so findet also nur ein Transport um einen Zahn statt.
Dieser Transport überträgt sich durch die Zahnräder 19 und 22 auf die Klischeewalze 26'und dreht dieselbe um ein Klischee weiter. Bei der Einermarkreihe verhält es sich entsprechend. Hier bleibt der Stift 60 bei den ersten sechs Zähnen auf dem Segmentrande und die Klinke J9 transportiert nur drei Zähne. Dieser Transport überträgt sich ebenfalls durch die Zahnräder 18 und 21 auf die Klischeewalze 25 und dreht sie um drei Klischees weiter. Durch die Weiterfrehung der Klischeewalze 25 drei Klisheelängen werden in diesem Falle 15 Rabattmarken à 20 Pfg. gedruckt, da , wie Fig. 3 zeigt, die Walzen 25 und 28 sehr breit gehalten sind und bei jeder einzelnen Klischeeschaltung fünf Rabattmarken drucken.
Etwas anders verhäit es s : ch hei den Zehnerpfennigen. Hier rundet die Markenausgabe
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alsodieverausgabtenRabattmarken.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kontrollkasse zur Ausgabe von Rabattmarken, bei welcher die Druckwerke der Ein-
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kennzeichnet, dass zur Hervorbringung der erforderlichen, in ihrer Grösse der Kasseneinstellung entsprechenden Bewegungen der Druckorgane (24 bis 28), deren Antriebsteile (59, 60) un- ahhiingig vom Antrieh und von der Einstellung des Addierwerkes bei jeder Kassenbenutzunss eine
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tuitnehmen.