DE7635682U1 - Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider - Google Patents
Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneiderInfo
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Description
Firma Gerdes GmbH & Co, Berliner Str. 47, 5830 Schwelm
Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, sogenannter Zwiebelschneider
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, wie Obst, Gemüse,
Kräuter od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Schneidvorrichtungen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Ihre Funktion besteht darin, daß ihr
im wesentlichen glockenförmiges Gehäuse über das Schneidgut gestülpt und sodann der endseitig mit einem Griffknopf versehene
Stößel mittels Handkraft niedergedrückt oder -gestoßen wird. Die Rückstellung erfolgt bei entlastetem Stößel
unter Wirkung einer Schraubendruckfeder, die zwischen Gehäuse und Griffknopf abgestützt ist. Mit jeder Abwärtsbewegung
des Druckstößels werden ein oder mehrere Schneidmesser in das Schneidgut gedrückt, so daß dieses zerteilt
wird. Das oder die Schneidmesser ist bzw. sind an einem
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Messerträger befestigt, der rait dem Druckstößel auf Drehmitnahme
verbunden ist.
Zu einer möglichst raschen Erzielung eines so gleichmäßig wie möglich zerteilten Schneidgutes ist es erforderlich,
die Schneiden der Schneidmesser relativ zum Schnittgut während des Schneidvorganges mehrfach in Umfangsrichtung
zu versetzen, damit das Schneidgut von den Schneidmessern wiederholt an verschiedenen Stellen getroffen werden
kann. Um ein lästiges und ungenaues Umsetzen bzw.Verdrehen des Gehäuses gegenüber dem Schnittgut zu erübrigen,
sind Schalteinrichtungen vorgesehen, die automatisch für ein schrittweises Verdrehen der Messer mit Bezug zum Schnittgut
sagen sollen.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art ist
gemäß der US-PS 28 95 520 die Anordnung so getroffen, daß im Bereich des Stößeldurchtritts im Oberteil des Gehäuses
eine den Stößel umgebende Steuerflächenanordnung vorgesehen
ist, mit der Nocken zusammenwirken, die an einer Buchse vorgesehen sind, welche in einem unteren Bereich nahe dem
Messerträger mit dem Druckstößel verbunden ist. Zwischen der Hülse und dem Druckstößel ist eine Reibungskupplung in Form
eines Schlingfederfreilaufs vorgesehen. Bei der Betätigung der Schneidvorrichtung wird somit eine Reibschlußschaltung
bewirkt, die - zumindest in der Theorie - wie folgt wirken soll: ausgehend von der oberen Druckstößelstellung dreht
sich infolge des formschlüssigen Eingriffs zwischen den Nocken der Hülse und den Steuerflächen des Gehäuses die
Hülse relativ zum Gehäuse, wobei der Druckstößel nicht mitgedreht wird, weil bei dieser Abwärtsbewegung die Schling-
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feder die Bewegung der Hülse relativ zum Druckstößel freigibt. Der Druckstößel gelangt damit unverdreht nach unten,
und die Messer dingen in einer gegenüber der Ausgangsstellung unveränderten Position in das Schnittgut ein. Beim
Rückhub des Druckstößels nach oben treten nun die Nocken der Hülse in die gleichen Steuernuten ein, die sie zuvor
verlassen haben. Die auf die Hülse eingeleitete Drehbewegung teilt sich in Folge der dann in Mitnahme-Stellung befindlichen
Schlingfeder auch dem Druckstößel mit, so daß dieser und mit ihm die Messer um einen gewissen Winkelbetrag
verdreht werden.
Die genannte und beschriebene Ausbildung macht jedoch einerseits eine konstruktiv recht aufwendige Lösung erforderlich,
die insbesondere in der Anordnung und genauen Kalibrierung der Schlingfeder und der mit ihr zusammenwirkenden
Teile - eine Bohrung in der Hülse und die Oberfläche des Druckstößels - zusammenwirken muß. Außerdem ist eine sehr
sorgfältige Befestigung des Messerträgers am Druckstößel erforderlich. Da insbesondere die Feder bei häufiger Betätigung
einem raschen Verschleiß unterlegen ist und außerdem die Schneidvorrichtung im üblichen Betrieb einer Benetzung
mit Fett, Wasser u. dgl. ausgesetzt ist, werden hier - falls keine kostspielige Feder aus nichtrostendem Material verwendet
wird - nicht nur Korrosionen zu befürchten sein, sondern es wird auch der erforderliche Reibschluß z.B. infolge
Benetzung mit Fett herabgesetzt. Außerdem setzt die bekannte Anordnung voraus, daß während des Niedergangs des Stößels
dieser von der Hand nicht verdreht wird, weil ansonsten eine Fortschaltung nicht gewährleistet ist. Für die korrekte Funktion
der Schalteinrichtung ist weiterhin Voraussetzung, daß
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beim Rückhub des Stößels dieser nicht von der Bedienungshand festgehalten wird, wodurch ebenfalls die Schrittschaltung
aufgehoben werden könnte, wenn die von der Hand eingeleiteten Kräfte die Mitnahmekräfte der Schlingfeder übersteigen
könnten.
Die OE-PS 236 054 beschreibt eine ähnliche Schneidvorrichtung, bei der eine Steueranordnung vorgesehen ist,
die ein automatisches Fortschalten der Messer bewirken soll. Hierbei ist die Anordnung von Steuerflächen und eines
am Messerträger ausgebildeten Nocken so getroffen, daß beim Niederdrücken des Druckstößels eine Steuerfläche die Messer
und den Druckstößel verdrehen, wobei zwischen der Oberfläche des am Druckstößel befindlichen Griffknopfes und der Haut
der Bedienungshand eine Spannung entstehen soll, die bei Verlassen des Nockens aus der Steueranordnung diesen zu
einer benachbarten Steuerfläche, welche für die eigentliche Drehung des Messers verantwortlich ist, bewegen soll. Zur
Funktion dieser bekannten Schneidvorrichtung ist also eine Spannung zwischen der Oberfläche des Betätigungsknopfes
und der Haut der Handfläche erforderlich; gerade diese aber ist in den seltensten Fällen bei der praktischen Handhabung
einer solchen Schneidvorrichtung gegeben, da häufig mit von Wasser, Fett od. dgl. benetzter Hand gearbeitet wird. Diese
bekannte Schneidvorrichtung ist daher trotz relativ einfacher Ausbildung nicht funktionssicher.
Von gruncf ätzlich einfacher Ausbildung ist auch die
Schneidvorrichtung nach der DE-AS 11 23 092, bei der am Gehäuse ein nach unten weisender Zahnkranz ausgebildet ist, mit
dem eine nach oben abgebogene Nase einer Blattfeder zusammenwirkt, welche aus dem Werkstoff eines Messers ausgeschnit-
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ten und aus dessen Ebene herausgeformt ist. Beim Niedergang des Stößels, der ohne Messerverdrehung erfolgen muß, tritt
die Nase der Blattfeder aus der Verzahnung heraus und soll sich aufgrund ihrer Federspannung aufrichten, wodurch sich
der radiale Abstand von ihrer Anbindung am Messer in Richtung des Zahnkranzes verkürzt. Die fortschreitende Messerbewegung
soll nun dadurch eintreten, daß beim Rückhub des Druckstößels die Nase der Blattfeder in dieser verkürzten
Position in den Zahnkranz eingreift und während des Resthubs die Biegung der Blattfeder eine Drehung des beweglich gehaltenen
Messeis hervorryfen soll. Erforderlich ist aber auch bei dieser Schneidvorrichtung, daß bei der nächsten Abwärtsbewegung
die Reibung zwischen Handballen und Betätigungsknopf dafür sorgen muß, daß die beweglichen Bauteile nicht
zurückgedreht werden. Wie schon am Beispiel der OE-PS 236 054 ausgeführt, ist jedoch in der Regel bei der Handhabung
einer solchen Schneidvorrichtung die Reibung zwischen Handballen und Betätigungsknopf nicht hinreichend groß. Darüber
hinaus dürfte die Funktion des aus der DE-AS 11 23 092 bekannten Geräts auch aus folgenden Gründen nicht gewährleistet
sein. Zumindest in der heutigen Zeit werden für die Messer hochgechromte Stähle verwendet, deren Federeigenschaften
nur begrenzt sind. Da in der Nichtgebrauchsstellung mit in der oberen Endlage befindlichem Druckstößel die Blattfeder
stets belastet ist, wird deren Federkraft schon nach relativ kurzer Zeit nachlassen, wodurch eine Abnahme der Schaltschrittweite
bis auf Null die Folge ist. Außerdem besteht beim Schneiden oder Zerhacken von solchem Schnittgut, in welches
die Messer nicht sehr leicht eindringen, so zum Beispiel von Nüssen, die Gefahr, daß bei Auftreffen der Messer auf
das Schnittgut eine Drehung auf die Messer eingeleitet wird, die ihr Fortschreiten durch die Schalteinrichtung verhindern.
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Insgesamt betrachtet zeigt der Stand der Technik kein Schneidgerät, welches unter üblichen Benutzungsbedingungen
ein sicheres und zuverlässiges Fortschreiten der Messer gestattet und zudem einfach ausgebildet ist. Demzufolge liegt
der Erfindung ausgehend von einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung
zu schaffen, die bei konstruktiv einfacher Ausbildung auch unter kritischen Handhabungsbedingungen eine zuverlässige
Schrittschaltung der Messer gewährleistet. Eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung, die diese Aufgabe
löst, ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Das wesentliche Erfindungsmerkmal besteht darin, daß auch beim
Abwärtshub des Druckstößels und der mit ihm verbundenen Messer eine formschlüssig wirkende Steueranordnung für eine
gewisse Verdrehung der Messer gegenüber dem Gehäuse Sorge trägt. Die beim Rückhub des Druckstößels wirksam werdende
Steueranordnung ist gegenüber der zweiten, beim Niedergang des Druckstößels wirksam werdenden Steueranordnung so versetzt,
daß stets wieder eine eingriffsfähige Zuordnung im
Sinne einer fortschaltenden Bewegung möglich ist. Da keinerlei reibschlüssig wirkende Bewegungseinrichtungen vorgesehen
sind, werden die Messer bei jedem vollen Hub des Druck-[ Stößels um einen vorbestimmten Betrag in Umfangsrichtung
{ zwangsweise fortgeschaltet, wobei die Konstitution der Be-
rührungsflachen zwischen Hand und Griffknopf des Druckstößeis
überhaupt keine Rolle spielt. Auch ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Messer von Hand wegen der doppelt
wirksamen Steuereinrichtung praktisch nicht möglich.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
versteht sich im einzelnen so, daß beim Niedergang des rückstellfederbelasteten Druckstößels eine Steueranordnung in
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Eingriff gelangt mit der Folge, daß dieser Eingriff eine gewisse Verdrehung des Messerträgers gegenüber dem Gehäuse bewirkt.
Beim Rückhub des Druckstößels wird dieser Eingriff wieder aufgehoben und anschließend der Eingriff einer anderen
Steueranordnung ermöglicht. Hierbei wird dem Messerträger eine weitere Drehbewegung aufgeprägt. Beide Drehbewegungen
in ihrer Summe bilden also das Maß für die Verdrehung der Schneidmesser gegenüber dem Gehäuse bei jedem kompletten
Hub des Druckstößels. Die zusätzlich zum Stand der Technik vorgesehene Steueranordnung bewirkt zweckmäßig eine gewisse
Vordrehung, so daß stets neue Steuerflächen und/oder Steuernocken
der ersten Steueranordnung im Sinne einer fortschreitenden Drehbewegung des Messerträgers wirksam werden können.
Da bei insbesondere aus Kunststoff bestehenden Teilen der Schneidvorrichtung die Steuernocken, -kurven, -flächen od.
dgl. der Steueranordnungen bei der Formgebung berücksichtigt werden können ' nd keinerlei Zusatzteile wie Federn od. dgl.
verwendet werden müssen, ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung im Aufbau äußerst einfach.
Ob im Rahmen der Erfindung Steuerflächen, Steuerkanten
oder Steuernocken in gegenseitige Anlage gelangen, ist grundsätzlich zweitrangig. Wichtig ist es, daß die Axialbewegung
des Druckstößels in seinen beiden Bewegungsrichtungen umgesetzt wird in eine Drehbewegung des Messerträgers
und auch in eine Drehbewegung des Druckstößels selbst. Auf diese Weise erfolgt eine absolute Zwangssteuerung mit
der Folge, daß bei einem kompletten Hin- und Rückhub des Stößels mit Sicherheit den Messern eine fortschreitende
Verdrehbewegung aufgeprägt worden ist. Will man bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung den Griffknopf und zugleich
das Gehäuse während einer vollen Betätigung des Druck-
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Stößels festhalten, so ist ein Eingriff der Messer in das Schnittgut gar nicht möglich. Andererseits läßt sich aber
sehr wohl das Gehäuse festhalten, wobei in jedem Falle di© gewünschte automatische Messerverdrehung erfolgt, sofern
die Schneidmesser wirksam werden.
Die Steueranordnungen können in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dem Messerträger einen unterschiedlich
großen Anteil an fortschreitender Drehbewegung aufprägen, wobei es zweckmäßig ist, daß der größere Anteil an
fortschreitender Drehbewegung des Messerträgers derjenigen Steueranordnung zugeordnet ist, welche beim Rückhub des
Druckstößels wirksam ist. Die Aufteilung der Drehbewegung in unterschiedlich große Anteile besitzt den Vorzug der
Klarheit der Zuordnung, wobei der geringere Anteil an fortschreitender Drehbewegung lediglich der Zurverfügungstellung
des möglichen Eingriffes der Steueranordnungen des Paares dient, welches den hauptsächlichen Verdrehhub ausführt. Wenn
der größere Anteil an fortschreitender Drehbewegung derjenigen Steueranordnung zugeordnet ist, welche beim Rückhub des
Druckstößels wirksam ist, so besitzt dies den Vorteil, daß die hauptsächliche Verdrehung des Messerträgers - und bei einer
Kopplung des Druckstößels mit dem Betätigungsknopfes also auch die maximale Verdrehung des Betätigungsknopfes
dann erfolgt, wenn dieser durch die sich aufwärts bewegende Hand entlastet ist.
Die Steueranordnungen können in zwei Paare von unabhängig miteinander formschlüssig eingriffsfähigen Steuerflächen-
und/oder Steuernockenanordnungen aufgeteilt sein.
In konstruktiver Hinsicht ist es weiterhin vorteilhaft,
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wenn je eine der ein Paar bildenden Steueranordnungen aus einem Zahnkranz besteht, dessen Zähne mit geneigten Flanken
gegen die andere Steueranordnung des Paares weisen und daß die andere Steueranordnung aus mindestens einem Nocken,
Zahn od. dgl. gebildet ist. Dabei können die gehäusefesten Steueranordnungen aus Zahnkränzen gebildet sein, während
dem Druckstößel Nocken, Zähne od. dgl. zugeordnet sind. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung dahingehend
möglich, daß dem Druckstößel Zahnkränze und dem Gehäuse Nocken, Zähne od. dgl. zugeordnet sind.
Da die Steueranordnungen nur bei der Eingriffsrichtung,
nicht bei der Ausgriffsbewegung steuerfähig sein müssen, ist es zweckmäßig, wenn die Zähne der Zahnkränze
und/oder die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. jeweils unterschiedlich geneigte Flanken besitzen, wobei je eine
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Planke im wesentlichen axial gerichtet ist. Die nicht axial gerichtete Flanke bildet dann eine Steuerfläche
oder -kante.
Von besonderem Vorteil ist die Anordnung der Zahnkränze an Führungshülsen für den Druckstößel. Dabei können
zwei Zahnkränze an den Stirnseiten einer einzigen Führungshülse angeordnet sein, wobei sogar die Führungshülse einstückiger und werkstoffschlüssiger Bestandteil
des Gehäuses sein kann und beispielsweise von einem Zwischenboden ausgeht. Die gehäusefesten Steueranordnungen
können somit zugleich zur axialen Führung für den Druckstößel herangezogen werden, wodurch sich die neue Schneidvorrichtung
durch besondere Einfachheit in ihrer Verwirklichung auszeichnet.
Die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. können im übrigen am Mantel des Druckstößels und/oder am Messerträger
angeordnet sein. In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, Nocken, Zähne od. dgl. am Druckstößel
selbst in der Nähe des Betätigungsknopfes vorzusehen, während die druckstößelfesten Nocken, Zähne od.
dgl. des anderen Paares der Steueranordnungen am Messerträger vorgesehen sind, wodurch sich eine vereinfachte
Montage des Druckstößels mit dem Gehäuse ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im nachfolgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert,
In den Zeichnungen zeigen:
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Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung, während die
Fig. 2 und 3 die funktioneile Wirkung der erfindungsgemäßen
Steueranordnungen verdeutlichen.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung dargestellt. Die Schneidvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 10, welches im dargestellten
Beispiel zweigeteilt ist. Die Zweiteilung des insgesamt glockenförmigen Gehäuses 10 in einen etwa topfförmigen
Teil 10a und einen ringförmigen Teil 10b besitzt den Vorteil besonders leichter Reinigungsmöglichkeit
der Vorrichtung einerseits und eines leichten Einsetzens eines Abstreifers 11 im Verbindungsbereich 10c der beiden
Teile 10a und 10b des Gehäuses 10. Im Innern des sich insgesamt glockenförmig nach unten öffnenden Gehäuses
befindet sich außer dem bereits genannten Abstreifer 11 ein Messersatz 12, der über ein einteiliges oder auch
über mehrere Messer verfügen kann. Der Messersatz 12
ist an einem Messerträger 13 befestigt. Der Messerträger 13 selbst ist wMerum am Druckstößel 14 mittels einer
Schraube 15 befestigt, so daß er gemeinsam mit dem Druckstößel in Längsrichtung des letzteren bewegbar ist. Im
übrigen ist der Messerträger 13 gegenüber dem Druckstößel 14 auch drehfest verbunden, welches durch einen
formschlüssigen Eingriff eines messerträgerseitigen Nockens 16 in eine entsprechende Aussparung im Druckstößel 14 beispielhaft
angedeutet ist.
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Am oberen Ende des Druckstößels 14 befindet sich ein im
wesentlichen haubenförmiger Griffteil 19 mit Betätigungsdruckfläche 19a. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Griffteil
19 einstückig am Druckstößel 14 angeformt. Der Druckstößel 1*1 ist im übrigen von einer Schraubendruckfeder
17 umgeben, die sich mit ihrem unteren Ende am Gehäuse 10 und mit ihrem oberen Windungsende unter dem Griffteil
19 abstützt. Diese Schraubendruckfeder 17 bewirkt den selbsttätigen Rückhub das Druckstößels 14 samt
Griffteil 19 und Messerträger 13 mit Messersatz 12, in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage, in der der
Messersatz 12 zurückgezogen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Schraubendruckfeder
17 mit ihrem unteren Ende an einem Querboden 18 als nach oben und unten weisender Gehäuseteil des Gehäuses 10 abstützt.
Dies ist indes keine Bedingung, da auf den hochgezogenen Ringkragen 1Od des Gehäuses 10 auch verzichtet
werden kann. Der Boden 18 wäre dann die obere Begrenzungsfläche des Gehäuses 10.
Zur Bewirkung einer schrittweise fortschreitenden Drehbewegung des Messerträgers 13 mit dem Messersatz 12
um die Längsmittelachse des Druckstößels 14 relativ zum Gehäuse 10 ist die nachfolgend beschriebene Schalteinrichtung
vorgesehen. Diese besteht im dargestellten Beispie] aus zwei gehäusefesten Zahnkränzen 20,21 und aus mit dem Druckstößel
14 bewegungseinheitlich verbundenen Zähnen bzw. Nocken
und 23. Dabei bilden der Zahnkranz 20 und die Nocken 22 das eine Paar Steueranordnungen und der Zahnkranz 21 und
die Zähne 23 das andere Paar. Wechselweise ist je ein Paar Steueranordnungen funktionsfähig.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die
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Zahnkränze 20 und 21 Bestandteile je einer Führungshülse 24, 25 für den Druckstößel 14 sind. Diese Pührungshülsen
24, 25 sind mit dem Gehäuse 10 fest verbunden. Sie stecken im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer vom Boden
18 des Gehäuses 10 ausgehenden Hülse 26. In Abweichung vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich,
die Pührungshülsen 21J, 25 mit den jeweils einstückigen
Zahnkränzen 20, 21 zu einem einzigen einteiligen Stück zusammenzufassen, welches im übrigen unmittelbar
am Boden 18 des Gehäuses 10 angeformt sein kann. In diesem Fall besteht das Gehäuse samt den gehäusefesten Steuermitteln
aus einem einzigen Teil, vornehmlich aus Kunststoff.
Von den Führungshülsen 24, 25 mit ihren Zahnkränzen
20, 21 weist eine Zahnkranzanordnung mit den Zahnspitzen gegen den Messerträger; dies sind die Zähne des Zahnkranzes
21. Dem gegenüber weisen die Zähne des Zahnkranzes 20 in die entgegengesetzte Richtung gegen den Griffteil
In der dargestellten Ausgangstellung der Vorrichtung befinden sich die unteren Nocken, Zähne od. dgl. 23 mit dem
unteren Zahnkranz 21 in Eingriff. Hierbei sind die Zähne 23 einstückige und werkstoffeinheitliche Bestandteile
des Messerträgers 13. Genauso gut könnten aber auch diese Zähne, Nocken 23 od. dgl. fest mit dem Druckstößel verbunden
sein, wie es die Zähne, Nocken od. dgl. 22 sind. Die getroffene Ausführung der Zahn- bzw. Nockenanordnung
am Messerträger gestattet jedoch eine besonders einfache
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Montage durch Einstecken des Druckstößels Ik durch die
öffnungen der Führungshülsen 2k und 25.
Wird der Druckstößel bezüglich Fig. 1 nach unten bewegt, wird der Eingriff der Zähne, Nocken od. dgl.
mit dem Zahnkranz 21 aufgehoben. Bei fortschreitender Bewegung des Druckstößels Ik nach unten gelangen dann
die Nocken, Zähne od. dgl. 22, die weiter oben am Druckstößel angeordnet sind, in Eingriff mit den Zähnen des
zweiten gehäusefesten Zahnkranzes 20. Die Zähne des Zahnkranzes 20 besitzen geneigte Flanken, denen die
axial gerichteten Zähne, Nocken od. dgl. 22 folgen müssen. Hierdurch wird dem Druckstößel und somit auch
dem mit ihm fest verbundenen Messerträger und schließlich den Messern 12 eine begrenzte Drehbewegung um die
Längsmittelachse des Druckstößels aufgeprägt. In Folge dieser Drehbewegung haben sich auch die Zähne, Nocken
od. dgl. 23 am Messerträger 13 weiter verdreht mit der Folge, daß beim Rückhub in die Ausgangsstellung der
Fig. 1 diese Zähne, Nocken od. dgl. 23 wieder mit den Zähnen des gehäusefesten Zahnkranzes 21 in Eingriff
gelangen können. Da auch die Zähne des gehäusefesten Zahnkranzes 21 geneigte Flanken besitzen, findet beim
fortschreitenden Eingriff der Zähne, Nocken od. dgl. in die Zähne des Zahnkranzes 21 eine weitere Verdrehung
statt, an der dann auch die Zähne, Nocken od. dgl. 22 teilnehmen. Diese gelangen dann wieder in eine solche
Position, die ihren sofortigen Eingriff in die Zähne des
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Zahnkranzes 20 gestatten. Jede dieser Teilverdrehungen ist so ausgerichtet, daß sich sowohl die Steueranordnungen
20, 22 als auch die Steueranordnungen 21, 23 bei jeder erneuten Kontaktierung in einem um einen gewissen
Betrag verdrehten Zustand befinden, so daß insgesamt bei jedem Teilhub ein fortschreitender Eingriff
erfolgt.
Die verschiedenen Steuerbewegungen sind nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3-noch einmal eingehend beschrieben.
Zur Verdeutlichung sind in diesen Fig. die bei der Vorrichtung ringförmig angeordneten Steuerteile in abgewickelter
Form dargestellt.
Die Konfiguration in Fig. 2 entspricht der Ausgangsstellung der Vorrichtung nach Fig. 1. Hier befinden sich
Zähne 23 der unteren druckstößelfesten Steueranordnung im Eingriff mit Zahnlücken 27a des unteren gehäusefesten
Zahnkranzes 21. Wird nun der Druckstößel Ik in Pfeilrichtung
nach unten bewegt, gleiten die Zähne 23 entlang den axial gerichteten Zahnflanken 27b aus den Zahnlücken 27a,
heraus. Wegen der starren Verbindung des Messerträgers 13 mit dem Druckstößel 14 erfolgt die Bewegung des Messerträgers
13 in jeder Beziehung einheitlich zum Druckstößel
Kurz vor Erreichen der durch vollständiges Niederdrücken des Druckstößels Ik gekennzeichneten Endstellung
gelangen die am Mantel des Druckstößels Ik angeordneten
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Nocken 22 in den Bereich der geneigten Zahnflanken 28a der nach oben weisenden Zähne 28 des gehäusefesten Zahnkranzes
20. Die Nocken gleiten dann an den Zahnflanken 28a bis zur in Fig. 3 dargestellten Endlage entlang. Während
dieser Bewegung wird dem Druckstößel eine leichte Umfangsdrehung aufgeprägt. Diese überträgt sich in gleicher
Weise auf die anderen stößelfesten Nocken 23. Dies hat zur Folge, daß die Stellung der Zähne 23 zu den
Zahnlücken 27a, mit denen sie zuvor - Fig. 2 - in Eingriff
waren, geändert wird. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Zähne 23 beim Rückhub des Druckstößels I1I und des
Messerträgers 13 in benachbarte Zahnlücken 27 eingreifen. Dieser Eingriff erfolgt so, daß die Zähne 23 zunächst
im Anfangsbereich der geneigten Flanken 27c auftreffen, so daß eine weitere Drehbewegung unmittelbar auf den Messerträger
13 eingeleitet wird. Es ergibt sich dann wieder eine Stellung gemäß Fig. 2 mit dem Unterschied, daß jetzt
andere Zahnlücken 27a von den Zähnen 23 besetzt sind als zuvor. Während des Eingriffsvorganges der Zähne 23 in entsprechende
Zahnlücken 27a hat sich wegen der Kupplung zwischen Messerträger 13 und Druckstößel lH auch wieder die Zuordnung der
Nocken 22 zu den Zahnlücken der Zähne 28 geändert, so daß bei erneutem Niedergang des Druckstößels I^ auch die Nocken
22 in benachbarte Zahnlücken eintreten können.
Es findet somit aufgrund des beschriebenen Vorgangs bei jedem Eingriff eines Steueranordnungs-Paares 20, 22
und 21, 23 eine gleichzeitige Verdrehung des Druckstößels Ik und des Messerträgers 13 statt. Wird während der Benutzung
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der Schneidvorrichtung der Druckstößel 14 so oft betätigt, wie es der jeweiligen Zähnezahl des Zahnkranzes
oder 21 entspricht, wird der Messerträger 13 einmal um die Längsmittelachse des Druckstößels herumbewegt.
Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die durch den Eingriff der Nocken 22 mit dem Zahnkranz 20 hervorgerufene
Verdrehbewegung geringer ist als diejenige, die durch den Eingriff der Zähne 23 in den Zahnkranz 21
hervorgerufen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die größte Verdrehung jeweils nicht unter dem Einfluß der
auf den Griffteil 19 drückenden Hand erfolgt, sondern bei von der Hand entlastetem, unter Wirkung der Feder
hochgehendem Druckstößel 14.
Die Anzahl der über den Umfang des Druckstößels 14 bzw. des Messerträgers 13 verteilten Nocken, Zähnen od.
dgl. ist zur Erzielung der erfindungsgemäßen Zwangsteuerung unerheblich. Es ist jedoch zweckmäßig, mehrere solcher
Nocken 22 oder Zähne 23 vorzusehen, da dann auch noch
eine zuverlässige Punktion der Vorrichtung gewährleistet ist, wenn einmal einer der Zähne oder Nocken abbrechen
sollte. Im übrigen ist es zweckmäßig, die Nocken 22 am Druckstößel 14 anzuspritzen, während man sinnvollerweise
die Zähne 23 einteilig am aus Kunststoff bestehenden Messerträger 13 anspritzt.
Anstelle der Nocken 22 bzw. der Zähne 23 "tonnen auch
hier zu den Zahnkränzen 20 und 21 analoge Gegen-Zahnkränze
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angeordnet sein. Im weitesten Sinne bildet ohnehin die dargestellte
Anordnung der Zähne 23 am Messerträger 13 einen Zahnkranz, lediglich zum Unterschied gegenüber dem Zahnkranz 21 mit
wesentlich größeren Zahnlücken, was jedoch keinesfalls eine Voraussetzung für die Punktion ist. Wenn im übrigen die
Steuermittel 22 als Nocken, die Steuermittel 23 als Zähne mit geneigten Planken ausgebildet sind, so ist auch dies
in Umkehrung möglich, ebenso, wie es möglich ist, beide Steuermittel 22, 23 entweder als Nocken oder als Zähne
auszubilden.
Wichtig im Sinne der Erfindung ist es, daß sowohl beim Niedergang als auch beim Rückhub des Druckstößels Ik je
eine begrenzte Drehbewegung dem Messersatz 12 gegenüber dem Gehäuse 10 aufgeprägt wird, wobei die Aufteilung der
Drehbewegung in diese beiden Stufen in erster Linie bezweckt, daß bei einem unverdrehten Hub (Hinhub oder Rückhub)
des Druckstößels 14 mit Sicherheit das Paar Steueranordnungen
in steuernden Eingriff gelangen kann, welches zuvor nicht in Eingriff befindlich war. Es muß unter allen
Umständen für die Zuverlässigkeit der Punktion verhindert werden, daß Nocken oder Zähne 22, 23 vor die Köpfe der
Zähne der Zahnkränze 20, 21 stoßen, so daß eine Drehbewegung und auch ein vollständiger Hub des Druckstößels
l4 verhindert würde.
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Claims (11)
1. Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, wie Obst, Gemüse, Kräuter od. dgl., sogenannter
Zwiebelschneider, mit einem über das Schneidgut stülpbaren Gehäuse, in welchem ein Messerträger mit mindestens
einem Schneidmesser angeordnet ist, der bewegungseinheitlich mit einem von Hand betätigbaren rückstellfederbelasteten
Druckstößel auf- und abbeweglich verbunden ist, und wobei eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche eine
Steueranordnung umfaßt, die aus mindestens mittelbar mit dem Messerträger drehfest verbundenen Nocken und gehäusefesten,
etwa wendelförmig angeordneten Steuerflächen gebildet ist, und dem Messerträger bei Rückhub des Druckstößels eine
Drehbewegung gegenüber dem Gehäuse erteilt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite, beim Niedergang des Druckstößels (14) wirksam werdende formschlüssige
Steueranordnung (20,22) vorgesehen ist, die aus gehäusefesten Steuerflächen (28a, 28b) und mit ihnen zusammenwirkenden,
ebenfalls mindestens mittelbar mit dem Messerträger (13) drehfest verbundenen Steuernocken (22) gebildet ist,
wobei der Eingriff der beiden formschlüssigen Steueranordnungen (20,22; 21,23) alternativ ist und wobei äie zweite
Steueranordnung (20,22) dem Messerträger (13) eine zusätzliche, zur ersten Drehbewegung gleichgerichtete Drehbewegung
erteilt und die Nocken (23) in eine Bereitschaftsstellung zum Eingriff in eine der ersten Steuerfläche (27c)
benachbarte Steuerfläche der ersten Steueranordnung (21,23) überführt.
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I I ·
• ■ I
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnungen (20,21,22,23) dem Messerträger (13) einen unterschiedlich großen Anteil an
fortschreitender Drehbewegung aufprägen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Anteil an fortschreitender
Drehbewegung des Messerträgers (13) der Steueranordnung
(21,23) zugeordnet ist, welche beim Rückhub des Druckstößels (14) wirksam ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnungen (20,21,22,23) in
zwei Paare (20,22; 21,23) von unabhängig miteinander formschlüssig eingriffsfähigen, gegen die Bewegungsrichtung des
Druckstößels (14) geneigten Steuerflächen- und/oder Steuernockenanordnungen
(20,21 ,22;23) aufgeteilt sind, von denen je eine (20; 21) gehäusefest vorgesehen ist und je eine
korrespondierende (22,23) bewegungseinheitlich mit dem Druckstößel (14) angeordnet ist und wobei in den Endstellenbereichen
des Druckstößels je ein Paar (20,22 oder 21,23) der Steueranordnungen wirksam ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine der ein Paar bildenden Steueranordnungen (20,21,22,23) aus einem Zahnkranz besteht, dessen
Zähne mit geneigten Flanken gegen die andere Steueranordnung des Paares weisen und daß die andere Steueranordnung
aus mindestens einem Nocken, Zahn od. dg. gebildet ist.
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6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Steueranordnungen (20,21) aus Zahnkränzen gebildet sind,
während dem Druckstößel (14) Nocken, Zähne od. dgl. (22, 23) zugeordnet sind.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (27,28) der Zahnkränze (20,21)
und/oder die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. (22,23) jeweils unterschiedlich geneigte Zahnflanken (27a, 27b; 28a,
28b) besitzen, wobei je eine Zahnflanke (27a, 28b) im wesentlichen
axial gerichtet ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (20,
21) an Führungshülsen (24,25) für den Druckstößel (14) angeordnet sind.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (20,
21) an den Stirnseiten einer einzigen Führungshülse (24,25) angeordnet sind.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (24,25) einstückiger und
werkstoffschlüssiger Bestandteil des Gehäuses (10) ist und
von einem Zwischenboden (18) ausgeht.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die druckstößelfesten Nocken, Zähne od.
dgl. (22,23) am Mantel des Druckstößels und/oder am Messerträger (13) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767635682 DE7635682U1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767635682 DE7635682U1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7635682U1 true DE7635682U1 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=6671205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767635682 Expired DE7635682U1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7635682U1 (de) |
-
1976
- 1976-11-12 DE DE19767635682 patent/DE7635682U1/de not_active Expired
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